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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Diskussionen zum Thema Filme
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Blap
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Beitrag von Blap »

Big Nothing

Charlie (David Schwimmer) möchte gern für seine Familie sorgen. Jedoch ist er arbeitlos, ein von ihm geschriebenes Buch findet keinen Verleger. Ergo sorgt Ehefrau Penelope (Natascha McElhone) für das Haushaltseinkommen, sie verdient die Brötchen als Polizistin. Auf seiner Suche nach einem Job landet Charlie schliesslich in einem Call Center, dort soll ihn der leicht bizarre Gus (Simon Pegg) ausbilden. Natürlich läuft alles schief, Charlie übersteht selbst den ersten Arbeitstag nicht. Am Abend trifft er sich mit Gus, der ihm umgehend ein lukratives "Geschäft" vorschlägt. Leider handelt es sich dabei nicht um legale Umtriebe, Gus wickelt seinen neuen Kumpel jedoch mit einer herzerweichenden Story ein. Josie (Alice Eve) belauscht die beiden Burschen, expresst mit ihrem Wissen eine Beteiligung. Als Charlie und Gus ihren Plan umsetzen wollen läuft alles schief, bald stapelt sich die Sch***** turmhoch vor allen Beteiligten auf...

Mit "Dead End" (2003) gelang Jean-Baptiste Andrea ein netter Gruselfilm, mit "Big Nothing" versucht er sich an einem witzigen Thriller, das Ergebnis fällt macht in der Tat Freude. Die zentralen Rollen sind klasse besetzt, David Schwimmer und Simon Pegg sind herrlich bescheuert, Alice Eve und Natascha McElhone wissen zu gefallen. Mimi Rogers hat einen genialen Kurzauftritt, der mit Nachdruck von einer der Hauptfiguren beendet wird, köstlich.

Die Figuren verstricken sich immer tiefer in ihre Lügen und Machenschaften. "Big Nothing" kann man durchaus eine Verwandtschaft zu "Fargo" und "Ein einfacher Plan" bescheinigen, wahrlich keine schlechten Referenzen. Der Film bietet ein flottes Erzähltempo, nach rund 80 Minuten ist dann auch schon Sense. Erfreulicherweise wirkt die Inszenierung trotzdem nicht hektisch oder gar zerfahren. Mit einem Überflieger wie "Fargo" von den Coen Brüdern kann "Big Nothing" dann doch nicht mithalten, doch wer würde dies ernsthaft erwarten? Unterm Strich bleibt eine gute, fast sehr gute "Thriller-Komödie", die sich ein kleines Plätzchen in jeder Sammlung verdient hat. Die DVD von Concorde bietet einiges an Bonus-Material, davon ist vieles durchaus sehenswert und unterhaltsam.

Daumen hoch! 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Léon - Der Profi (BD)

Unglaublich intensiver Klassiker des Actionkinos! Wurde mal wieder Zeit, den anzuschauen.

Die Bildqualität stellt sicher keinen Quantensprung zur DVD dar, ist aber in der Auflösung klar überlegen. Ton eher mittelmäßig. Da ich "Léon" bisher auch nicht auf DVD hatte, konnte ich bedenkenlos zur BD greifen, die zudem im hübschen Steelbook daherkommt. Ob ein Umstieg bei Vorliegen der DVD lohnt, ist sicher Ansichtssache.

9/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
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Blap
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Beitrag von Blap »

Dagon

Zwei befreundete Paare segeln vor der Küste Spaniens umher. Plötzlich bricht ein heftiges Gewitter über die Urlauber herein. Kurz vor der rettenden Küste knallt das Boot gegen einen Felsen und bleibt an diesem hängen. Paul (Ezra Godden) und Bárbara (Raquel Meroño) machen sich per Schlauchboot auf den Weg an die nahe Küste, denn sie haben dort ein kleines Dorf entdeckt. Hilfe ist dringend nötig, denn Howards (Brendan Price) Frau Vicki (Birgit Bofarull) wurde beim Aufprall des Schiffes verletzt, ist nun unter Deck eingeklemmt. Paul und Bárbara erreichen mit Mühe das rettende Ufer. Zunächst wirkt die kleine Ortschaft wie ausgestorben, unvermittelt taucht jedoch ein Geistlicher wie aus dem Nichts auf. Er kommt den Gestrandeten seltsam vor, scheint aber trotzdem hilfsbereit zu sein. Noch ahnen Paul und Bárbara nicht, dass sie in die Hölle auf Erden geraten sind...

Die Inhaltsangabe habe ich bewusst an einer sehr frühen Stelle des Filmes abgebrochen. Ich möchte jedem Filmfreund empfehlen sich möglichst "unvorbereitet" auf "Dagon" (2001) einzulassen. Regisseur Stuart Gordon dürfte vielen Horror-Fans schon allein wegen dem Klassiker "Re-Animator" (1985) ein Begriff sein. Mit "Dagon" hat Herr Gordon eine weitere, wahre Kostbarkeit in die Welt gesetzt. Die ganz grosse Stärke des Werkes ist die unglaublich dichte, packende Atmosphäre und die extrem gelungene Wahl der Kulissen, "Dagon" saugt den Zuschauer geradezu in sich auf. Die Darsteller machen ihren Job ordentlich, gehen allerdings überwiegend im grossartigen Ambiente dieser Filmperle auf. Sucht man gezielt ein Haar in diesem schmackhaften Menü, könnte man die teilweise mittelprächtigen Effekte bemängeln. Mir wurde die Freude dadurch allerdings nicht verdorben, denn meist sind die Special Effects -besonders die blutigen- gut gelungen, passen zur prächtigen Optik des Streifens. Ab und an dringt sogar dezenter Humor an die Oberfläche, glücklicherweise kein nerviger Klamauk.

Die DVD von E-M-S ist trotz der Bewertung "Keine Jugendfreigabe" gekürzt. Anolis brachte den Film bereits 2003 ungeprüft und ungekürzt auf den Markt. Diese Version ist seit geraumer Zeit ausverkauft und wurde nur noch zu Bordellpreisen gehandelt. Ärgerlich, denn damals habe ich die DVD glatt verpennt. Doch in der Ruhe liegt die Kraft *grins*. XT-Video brachte -mit Genehmigung von E-M-S- die ungekürzte Fassung wieder auf den Markt. Zunächst als grosse und limitierte Hartbox, vermutlich später noch in einer anderen Verpackungsvariante(?) ohne die Bonus-DVD(?), dies wäre nicht unüblich für dieses Label aus Österreich. Wie dem auch sei, ich habe nun umgehend bei der grossen Hartbox zugeschlagen, länger konnte ich die ewige Warterei nicht mehr verkraften. Die gebotene Qualität kann überzeugen, die DVD bietet ein sehr schönes Bild. Hartboxen finde ich durchaus ansprechend, sie sind eine schöne Alternative zu den üblichen Amarays oder Digipaks. Jedoch sind in dieser Hartbox die beiden DVDs so angebracht, dass sie sich zum Teil direkt übereinander befinden, dadurch können die geliebten Scheiben schnell verkratzt werden, besondere Vorsicht ist geboten! Zusätzlich lassen sich die DVDs in diesem Fall nur sehr schwer entnehmen, ein echter Nervenhammer, der sonst bei Hartboxen nicht häufig vorkommt.

"Dagon" gehört IMHO zu den besten und interessantesten Horror-Filmen des neuen Jahrtausends. Der Film fasziniert bis zur letzten Sekunde, knallt dem Zuschauer ein konsequentes, perfekt passendes Finale vor den Latz. Von meiner Seite gibt es eine dicke Empfehlung, dieser Film ist ein prächtiger, funkelnder Edelstein. Nun aber genug der Worte, schaut euch den Film an, geniesst jede Sekunde dieses Prachtstückes! Noch eine kleine Anmerkung sei mir gestattet. Erwartet bitte kein wildes, ausuferndes Schlachtfest. Es gibt zwar ein paar blutige Momente, diese wirken glücklicherweise nicht aufgesetzt. Im Gegenteil, sie sind originell ausgeführt und verstärken die Wirkung des Filmes!

Sehr gut bis überragend = dicke, fette 8,5/10



Zeuge des Wahnsinns

Nick Cooper (Jack Jones) war ein erfolgreicher Sänger. Nach einer langen Pause von fünf Jahren strebt er ein Comeback an. Da er keine grosse Lust auf seine Stadtwohnung verpürt, kommt ein fettes Erbe gerade zur rechten Zeit. Nick wird Eigentümer eines grosszügigen Landsitzes. Mr. und Mrs. B. (Bill Owen & Sheila Keith) sind die letzten Bediensteten auf dem Anwesen. Das alte Ehepaar scheint recht schrullig zu sein, bemüht sich aber den neuen Hausherrn freundlich zu empfangen. Nicks Ex-Frau will ihn in seiner Stadtwohnung aufsuchen -die sich in einer stillgelegten Fabrik befindet- doch die junge Dame erlebt eine böse Überraschung.

Nicks Produzent Webster Jones (David Doyle) möchte seinen Schützling schnell wieder auf den Markt bringen. Merkwürdige Ereignisse verzögern das Vorhaben allerdings erheblich. In seinem Landsitz hört der Sänger in den Nächten seltsame Geräusche und wildes Geschrei, sieht sogar Leichen! Das Personal hat diese "Erscheinungen" nicht, dreht der Künstler etwa am Rad? Selbst die Zuneigung zu Doyles Mitarbeiterin Linda (Pamela Stephenson), scheint Nicks unheimlichen Absturz in den Wahnsinn nicht aufhalten zu können. Aber wer oder was steckt tatsächlich hinter den Vorfällen...???

Ist "The Comeback" (1978) ist ein kleiner Thriller mit Horror-Elementen? Oder eher ein kleiner Horror-Film mit Thriller-Schlagseite? Egal welche der betreffenden Schubladen man für Pete Walkers Film aufziehen möchte, beide scheinen recht gut zu passen. Die Besetzung ist gut gewählt, Hauptdarsteller Jack Jones auch im wahren Leben von Beruf Sänger (Übrigens von ziemlich grausigen Schnulzen). David Doyle hat die beste Rolle in diesem Film erwischt, seine Fratze dürfte fast jeder aus der Fernsehserie "Drei Engel für Charlie" kennen. Bill Owen und Sheila Keith kommen überzeugend verschroben rüber, Pamela Stephenson darf einfach nur nett sein, wird daher kaum gefordert.

Ich bin durchaus ein Freund von ruhigen Filmen. Filmen die sich Zeit nehmen um die Story und deren Figuren zu vertiefen. Bei "Zeuge des Wahnsinns" hätte man gut daran getan die Spieldauer auf 80-85 Minuten zu beschränken, denn in die 96 Minuten Laufzeit schleichen sich immer wieder Hänger ein. Daher neigt der Film manchmal zum dahinplätschern, das wäre leicht zu verhindern gewesen.

Dank Eyecatcher ist "Zeuge des Wahsinns" seit ein paar Monaten in Deutschland auf DVD verfügbar. Das Bild fällt mittelprächtig aus, wirklich störend sind jedoch nur die auftretenden "Nachzieheffekte". Unschön, doch ich kann damit leben. Bonusmaterial ist auch dünn gesät, lediglich eine Bildergalerie und ein Trailer sind als Zückerchen vorhanden. Wie bei Eyecatcher üblich hat der Fan die Wahl zwischen mehreren Motiven, selbstverständlich dienen wie immer Hartboxen als Verpackung!

Netter Film mit ein paar kleinen Hängern. Für siebziger Jahre Freaks ein Auge wert. Gute Mittelklasse = 6,5/10

Der Film wurde im Jahre 1983 indiziert, vernünftigerweise wurde der Titel im letzten Jahr von der Liste gestrichen.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Beitrag von Nolli »

Ich LIEBE Lovecraft!

Die einzige sehr locker gefasste "Verfilmung" an die ich mich bisher rangetraut habe war aber glaube ich Re-Animator..

Ein Fehler wie es scheint :D
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Blap
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Beitrag von Blap »

Sofort "Dagon" beschaffen! :D
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Blap
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Beitrag von Blap »

Transformers

Roboterwesen aus dem Weltall suchen Mutter Erde heim. Eine Gruppe ist freundlich, die anderen Blechhaufen nicht. Alles läuft auf eine grosse Klopperei hinaus...

Damit wäre der Inhalt von Michael Bays Erguss auch schon ausführlich zusammengefasst. Das Spielzeug dominiert, die menschlichen Akteure sind unglaublich blass und belanglos. Nun liebe ich bekanntlich Monsterfilme und irgendwie sind die Blechkisten ja auch eine Art Monster. Daher machte mir besonders das laute Finale durchaus Spass. Es rummst und scheppert, sehr angenehm.

Leider fehlt dem Film aber jegliche Seele. Wenn die Japaner z.B. Godzilla stampfen lassen, transportiert Big G immer irgendwelche Emotionen. Mal bösartig, mal als Retter der Menschheit, die Filme immer berühren immer auf irgendeine Weise. Das geht "Transformers" leider völlig ab. Bay hat ein steriles Hochglanzprodukt aus dem Rechner purzeln lassen. Irgendwie schade, jedoch nicht überraschend.

Die Blu-ray dürfte auch Technikfetischisten befriedigen, reichlich Bonusmaterial ist ebenfalls vorhanden. Insgesamt hat mich "Transformers" durchaus unterhalten, begeistert allerdings nicht. Der Film ist mir einfach zu familenfreundlich ausgefallen, wirklich vorwerfen kann man das Bay nicht, schliesslich zielt der Film ganz klar auf das Massenpublikum.

Nett = 6/10
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Beitrag von Nubox481fan »

Der Mann der niemals lebte

Typisch amerikanischer hochglanz Iraq Agentenfilm.

Wie unauffällig ständig mit schwarzen Nobelkarossen in der Wüste umher zu fahren. Was haben die sich nur dabei gedacht? Die Story ansich hätte auch viel mehr hergeben können.

In anbetracht dessen das handwerklich nicht gepfuscht wurde und DiCaprio sich bemüht hat die Rolle halbwegs glaubhaft rüber zu bringen gibts von mir...

7.0
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Blap
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Beitrag von Blap »

Der Planet Saturn läßt schön grüßen

Endlich erreicht die Menschheit den Planeten Saturn persönlich, jedoch versterben leider zwei der drei Astronauten. Steve West hat den Trip als einziger lebend überstanden, erwacht in einem Krankenhaus auf der Erde. Flugs ist er wieder auf den Beinen, sein Spiegelbild ist allerdings der blanke Horror. Sein Gesicht, sein ganzer Körper, ist nur noch eine ekelhafte Schwabbelmasse. Entsetzt flüchtet der entstellte Raumfahrer aus dem Hospital, wobei seine Flucht natürlich nach wenigen Minuten auffällt. Da man seitens der Offiziellen keine negative Publicity gebrauchen kann, nimmt man sofort die Verfolgung des armen Schleimbolzens auf. Dr. Nelson und ein ranghoher Offizier jagen dem Flüchtigen nach, zunächst aber ohne Erfolg. Bald stellt sich eine furchtbare Gewißheit ein! Steve eitert nicht nur fröhlich durch die Landschaft, er verspürt einen unstillbaren Hunger nach Menschenfleisch. Ergo sind bald die ersten Opfer zu beklagen...

"The Incredible Melting Man" (1977) ist eine herrlich bekloppte Trash Granate. Die Charaktere verhalten sich meist unglaublich blöde. Aber was solls, wer in der Nacht Zitronen klaut wird zu Mettgut verarbeitet, Pech gehabt. Die flüchtige Hauptfigur blutet, eitert und mutiert fröhlich vor sich hin, die Verfolger sind aber irgendwie zu doof um das Drama zu beenden, wunderbar! Eine wüste Splatter-Achterbahn sollte man hier allerdings nicht erwarten. Zwar kommt einem Angler die Rübe abhanden, hier und da ein wenig Blut und Geschleim, das wars auch schon. Trotzdem schafft es dieser schräge Film gut zu unterhalten -sofern man ein Herz für Trash hat- die rund 86 Minuten zogen flott dahin.

Regisseur William Sachs hat einen recht überschaubaren Bekanntheitsgrad, ihm verdanken wir aber ein paar nette, kaputte Filmchen, wie z.B. "Galaxina" (1980) oder eben "The Incredible Melting Man" aka "Der Planet Saturn läßt schön grüßen" (In diesem Fall gefällt mir der deutsche Titel sogar besser). Naja, passender mag der Originaltitel sein, schliesslich bekommt man es mit einem Melt Movie zu tun. Diese Sause wurde bereits mehrfach in Deutschland auf den Markt geworfen. Mir liegt die DVD aus der "Trash Collection" von CMV vor, als Verpackung dient eine kleine Hartbox. Die Qualität ist erstaunlich gut ausgefallen, hier man sich offensichtlich Mühe gegeben.

Wer nicht mehr alle Latten am Zaun hat... ...sollte dem Machwerk eine Chance geben. Kaputt, gut: 7/10
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Beitrag von Nubox481fan »

James Bond- Ein Quantum Trost

Ich dachte ja trotz negativ Meldungen das mir der Film gefallen würde - weit gefehlt. Zu schnelle Bildschnitte. Für Prügelei und Verfolgungsjagten mag das ja durchaus ok sein aber hier hat man meiner Meinung nach übertrieben. Wenn man nicht hochkonzentriert vor der Mattscheibe sitzt bekommt man eigentlich gar nicht mehr mit was abgeht. Für mich einer der schlechtesten Bond die ich je gesehen habe. Casino Royal hingegen fand ich Super.

6.5
hank_chinaski
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Beitrag von hank_chinaski »

Black Hawk Down DVD

1. langweilige, weil langwierige Story
2. vorhersehbare Entwicklungen
3. Soldaten, die über den Sinn/Unsinn des Krieges philosophieren

Insgesamt ist mir der Film zu hohl.

Bild: gut
Ton: okay
Gesamtnote: 5,5
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