Moin Moin Micha,
deinen Threadtitel und die Begeisterung kann ich nachvollziehen...
...da geh ich nicht weiter drauf ein...
...aber auf deine Fragen:
midreyer hat geschrieben:Bis vor kurzem hatte ich noch ein Brummen in den Fronts, da ich das Netzteil direkt am Yammi angeschlossen hatte. Nachdem ich dies nun in der Steckdosenleiste untergebracht habe, ist das Brummen weg.
Die ABL/ATM-Netzteile haben eine recht starke Streustrahlung, daher sollten sie so weit wie möglich von den Cinch-Signalkabeln entfernt sein.
Man kann sich auch eine spezielle Verteilerleiste "basteln", an der ein Flachstecker ran kommt, der an die geschaltete Netzdose des AVR passt.
Sehr empfehlenswerte Variante für ABL-Besitzer.
midreyer hat geschrieben:Eine Frage zu den ABL: müssen diese immer eingeschaltet sein?
Wenn nicht durch die Netztdose am AVR geschaltet, sollten sie zumindestens
vor dem AVR eingeschaltet sein und erst nach dem AVR wieder aus 
midreyer hat geschrieben:Oder was passiert, wenn der Yammi eingeschaltet ist und die ABL nicht?
Erstmal nichts - du hörst halt nichts aus den betreffenden Kanälen.
Keines Falls erst dann die ABL einschalten, sonst könntest du dich ordentlich erschrecken
Erst AVR wieder aus -> ABL an -> AVR wieder an
midreyer hat geschrieben:Kann hier etwas kaputt gehen?
Nicht wirklich, aber es "ploppt" ordentlich laut in den Lautsprechern und die Chassis lenken mal kräftig aus.
Ist elektrisch bedingt und in der Bauweise des ABL begründet - bei den ATMs ist das "abgeschafft" worden.
Alles nicht weiter wild, wenn bestimmte Vorgehensweisen eingehalten werden.
Ansonsten kann ich nur auf o.g. Empfehlungen verweisen, oder auch das hier:
unter allen Umbauanleitungen / rudijopp hat geschrieben:2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
Grüße vom Rudi
