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Directivity-Messung NuWave 35
Directivity-Messung NuWave 35
Hallo,
in der aktuellen (Erst-)Ausgabe der Publikation "HomeVision" gibt es, m.W.n. erstmals im deutschsprachigen Raum, Directivity-Messungen i.F.v. Isobaren auch von Hifi-Lautsprechern, was ich für recht aufschlußreich halte. Ich hatte vor einiger Zeit ja mal eine Diskussion mit Hr. Nubert, wo ich die Vermutung äußerte, daß durch die typische Konstruktion solcher Boxen (17 bzw. 20cm großer TMT + plan montierter Hochtöner) sich ein typisches "Tannenbaum"-Verhalten, sprich ein ungleichmäßiger Abstrahlwinkel um den Übergangsbereich, sowie eine tendenziell zu breite Abstrahlung, nicht vermeiden ließe. Er hielt dem seinerzeit entgegen, das Problem durch spezielle Weichenauslegung und Schallwandkonstruktion bekämpft zu haben.
Die Wahrheit liegt, wie die aktuelle Messung zeigt, irgendwo in der Mitte. Ich muß ehrlich zugeben, daß die Probleme nicht so drastisch ausfallen wie ich es erwartet hätte, aber dennoch sind sie vorhanden (und haben hochwahrscheinlich auch hörbare Folgen). Der Übergang zwischen einer eingeengten Abstrahlung im oberen Einsatzbereich des TMT und der breiten Abstrahlung im unteren Bereich des HT wurde spürbar geglättet, dennoch dürfte der Hochtöner in einem weiten Bereich (so etwa zw. 3 und 7 kHz, soweit das Diagramm abzulesen ist) mit einem Abstrahlwinkel von ca. 100 Grad (-6dB) zu breit abstrahlen. Ein ähnlich großer Vergleichslautsprecher von K+H (zugegenermaßen deutlich teurer) weist hier nur einen Winkel von etwa 60 Grad auf.
Dennoch würde ich auch in diesem Punkt im Vergleich zu den anderen dort gemessenen Lautsprechern die NuWave relativ gesehen noch für den besten Kompromiß halten, gleichwohl verbunden mit dem Rat zu eher geringen Hörabständen.
Gruß, M.
in der aktuellen (Erst-)Ausgabe der Publikation "HomeVision" gibt es, m.W.n. erstmals im deutschsprachigen Raum, Directivity-Messungen i.F.v. Isobaren auch von Hifi-Lautsprechern, was ich für recht aufschlußreich halte. Ich hatte vor einiger Zeit ja mal eine Diskussion mit Hr. Nubert, wo ich die Vermutung äußerte, daß durch die typische Konstruktion solcher Boxen (17 bzw. 20cm großer TMT + plan montierter Hochtöner) sich ein typisches "Tannenbaum"-Verhalten, sprich ein ungleichmäßiger Abstrahlwinkel um den Übergangsbereich, sowie eine tendenziell zu breite Abstrahlung, nicht vermeiden ließe. Er hielt dem seinerzeit entgegen, das Problem durch spezielle Weichenauslegung und Schallwandkonstruktion bekämpft zu haben.
Die Wahrheit liegt, wie die aktuelle Messung zeigt, irgendwo in der Mitte. Ich muß ehrlich zugeben, daß die Probleme nicht so drastisch ausfallen wie ich es erwartet hätte, aber dennoch sind sie vorhanden (und haben hochwahrscheinlich auch hörbare Folgen). Der Übergang zwischen einer eingeengten Abstrahlung im oberen Einsatzbereich des TMT und der breiten Abstrahlung im unteren Bereich des HT wurde spürbar geglättet, dennoch dürfte der Hochtöner in einem weiten Bereich (so etwa zw. 3 und 7 kHz, soweit das Diagramm abzulesen ist) mit einem Abstrahlwinkel von ca. 100 Grad (-6dB) zu breit abstrahlen. Ein ähnlich großer Vergleichslautsprecher von K+H (zugegenermaßen deutlich teurer) weist hier nur einen Winkel von etwa 60 Grad auf.
Dennoch würde ich auch in diesem Punkt im Vergleich zu den anderen dort gemessenen Lautsprechern die NuWave relativ gesehen noch für den besten Kompromiß halten, gleichwohl verbunden mit dem Rat zu eher geringen Hörabständen.
Gruß, M.
- Malcolm
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Also ich weiß ja nicht so recht ob mir das weiterhelfen sollte....
Bin mit den Nulines glücklich, hätte für das Budget bei der Konkurrenz nix so feines gefunden!
Und ob die jetzt bei 100 Grad wie ein Tannenbaum aussieht o.ä. ist für mich nicht sonderlich interessant.
Aber nur wenn man die Meßlatte Stück für Stück höher legt werden die LS noch besser.
Und wenn dazu das dingens messen zählt ist es halt so
Bin mit den Nulines glücklich, hätte für das Budget bei der Konkurrenz nix so feines gefunden!
Und ob die jetzt bei 100 Grad wie ein Tannenbaum aussieht o.ä. ist für mich nicht sonderlich interessant.
Aber nur wenn man die Meßlatte Stück für Stück höher legt werden die LS noch besser.
Und wenn dazu das dingens messen zählt ist es halt so

Hallo Malte,
schön, dass Du mal wieder hier im Forum vorbeischaust!
schön, dass Du mal wieder hier im Forum vorbeischaust!
Mich würde als Laie doch mal interessieren, inwieweit sich ein zu breites Abstrahlen, wie Du es beschreibst, eigentlich negativ bemerkbar macht. Ist dadurch ein erhöhter Hall zu befürchten oder beziehen sich die Auswirkungen hauptsächlich auf klangliche "Ungleichmäßigkeiten" außerhalb des Stereodreieicks? Oder liege ich hiermit komplett falsch?Der Übergang zwischen einer eingeengten Abstrahlung im oberen Einsatzbereich des TMT und der breiten Abstrahlung im unteren Bereich des HT wurde spürbar geglättet, dennoch dürfte der Hochtöner in einem weiten Bereich (so etwa zw. 3 und 7 kHz, soweit das Diagramm abzulesen ist) mit einem Abstrahlwinkel von ca. 100 Grad (-6dB) zu breit abstrahlen. E
Ich hoffe, es findet Maltes Einverständnis, wenn ich seine Erklärungen zu dem Thema von damals im AreaDVD Board, hier poste in zusammengefasster Form, denke aber schon, der Thread damals war ja auch für alle da:Jay_R hat geschrieben:Mich würde als Laie doch mal interessieren, inwieweit sich ein zu breites Abstrahlen, wie Du es beschreibst, eigentlich negativ bemerkbar macht. Ist dadurch ein erhöhter Hall zu befürchten oder beziehen sich die Auswirkungen hauptsächlich auf klangliche "Ungleichmäßigkeiten" außerhalb des Stereodreieicks? Oder liege ich hiermit komplett falsch?
http://www.pinglord.cyclon-host.de/lautsprecher/
Dann spart er sich, das 2x zu erklären

Kurz gesagt: Ungleichmäßiges Abstrahlverhalten führt zu Klangverfärbungen über den Indirektschall, der in jedem normalem Wohnraum auftritt durch Schallreflexionen an Begrenzungsflächen. Zu breites Abstrahlverhalten (Pyramiden z.B.) führt zu einem Übermaß an Indirektschall, was sich auf Linearität und Ortungsschärfe negativ auswirkt (aber die "Räumlichkeit" erhöht).
@Malte: Finde ich gut, dass eine Zeitung mal das Abstrahlverhalten misst. Ist schliesslich mindestens genauso wichtig wie der Frequenzgang auf Achse. Werde mal sehn, wo es die Zeitschrift zu kaufen gibt.
Gruß
pinglord
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
Hallo Jay,
vereinfacht gesagt: Ja, das Problem ist der indirekte Schall, der durch Reflexionen (ein- und mehrfache) sämtlichen Schalles, den der LS in alle Richtungen abstrahlt, im Raum entsteht. Bei den typischen Randbedingungen der Hifi-Wiedergabe überwiegt der indirekte Schall im Hörraum den direkten, manchmal sogar recht deutlich. Dadurch kann einerseits die Ortungsschärfe des Stereo-Klangbildes verschlechtert werden, andererseits kann das Gehör die typischen Hallmuster, den "Raumklang" des Wiedergaberaumes, wahrnehmen.
Ein Ideal wäre ein möglichst diffuses Indirektschallfeld, was gegenüber dem Direktschall nicht wesentlich verfärbt ist und diesen auch nicht übertönt. Dazu wäre ein frequenzunabhängig gerichtet abstrahlender Lautsprecher (und ein frequenzneutral hallender Raum) notwendig. In der Praxis wird man natürlich hier gewisse Kompromisse machen müssen.
zu Malcom:
Unterschätze die Bedeutung des indirekten Schalles und in dem Zusammenhang der Directivity nicht, überhaupt der ganze Einfluß der Raumakustik wird zuweilen völlig unterschätzt. Ein gutes Experiment, um das Thema ins Bewußtsein zu rücken, besteht darin, die eigenen Lautsprecher, an deren Klang im Raum man sich ja gewöhnt hat, mal im Freifeld (ja, richtig im Garten) zu hören - dann bekommt man einen ungefähren Eindruck davon, wieviel Raumakustik etc. (und damit auch die Directivity) den Klang mitbestimmen.
Pinglord, das war eigentlich damals alles sehr ins unreine geschrieben als eine Antwort auf eine konkrete Frage, noch nichtmal korrekturgelesen, aber ist schon ok...
Gruß, M.
vereinfacht gesagt: Ja, das Problem ist der indirekte Schall, der durch Reflexionen (ein- und mehrfache) sämtlichen Schalles, den der LS in alle Richtungen abstrahlt, im Raum entsteht. Bei den typischen Randbedingungen der Hifi-Wiedergabe überwiegt der indirekte Schall im Hörraum den direkten, manchmal sogar recht deutlich. Dadurch kann einerseits die Ortungsschärfe des Stereo-Klangbildes verschlechtert werden, andererseits kann das Gehör die typischen Hallmuster, den "Raumklang" des Wiedergaberaumes, wahrnehmen.
Ein Ideal wäre ein möglichst diffuses Indirektschallfeld, was gegenüber dem Direktschall nicht wesentlich verfärbt ist und diesen auch nicht übertönt. Dazu wäre ein frequenzunabhängig gerichtet abstrahlender Lautsprecher (und ein frequenzneutral hallender Raum) notwendig. In der Praxis wird man natürlich hier gewisse Kompromisse machen müssen.
zu Malcom:
Unterschätze die Bedeutung des indirekten Schalles und in dem Zusammenhang der Directivity nicht, überhaupt der ganze Einfluß der Raumakustik wird zuweilen völlig unterschätzt. Ein gutes Experiment, um das Thema ins Bewußtsein zu rücken, besteht darin, die eigenen Lautsprecher, an deren Klang im Raum man sich ja gewöhnt hat, mal im Freifeld (ja, richtig im Garten) zu hören - dann bekommt man einen ungefähren Eindruck davon, wieviel Raumakustik etc. (und damit auch die Directivity) den Klang mitbestimmen.
Pinglord, das war eigentlich damals alles sehr ins unreine geschrieben als eine Antwort auf eine konkrete Frage, noch nichtmal korrekturgelesen, aber ist schon ok...
Gruß, M.
Hallo Malte,
zunächst möchte ich anmerken, daß der Test in der "HomeVision" überraschend informativ ausgefallen ist. Ich hatte eigentlich nicht gedacht, daß heute so etwas noch möglich ist.
Aber was sehen wir hier:
Die Publikation umfangreicher Meßergebnisse in selten gesehener Qualität und Quantität.
Ungeglättete Amplitudenverläufe aller Lautsprecher der Sets, ink. Sub, Rears und Center.
Die enorm wichtigen Diagramme zum Abstrahlverhalten sind auch vorhanden; als Isobarendiagramme. Hier ist auf einen Blick abzulesen, wie es um die Neutralität des Diffusschalls bestellt ist.
Die Beschreibungen der Lautsprecher sind erfrischend nüchtern. Statt ausufernder Worthülsen (Zerfaserung der Binnendynamik, schlackenfrei Bässe, feinziselierte Höhen und weiterer Schwachsinn,...), wird das Klangbild kurz und prägnat beschrieben in allgemeinverständlichem Deutsch (z.B. "helles Klangbild", "stabile Abbildung", usw.).
Statt weiterer prosaischer Ergüsse, werden die Meßwerte interpretiert, so daß der Leser nicht im Regen stehen gelassen wird.
Ferner wurde ein subjektiver Vergleich gemacht, bei dem in nachvollziehbaren Kategorien bewertet wurde.
Die Endergebnisse sind zwar alle etwas optimistisch hoch (also "sehr gut", "gut",....); dennoch wird im Text kein Blatt vor den Mund genommen.
Ich bin mir fast sicher, daß die Messungen von A.Goertz stammen (www.anselmgoertz.de).
Die Zweitschrift "Production Partner" und auch Klein+Hummel (www.kleinundhummel.de) verwenden dasselbe Layout; bzw. beauftragen vermutlich ihre Messungen bei Goertz.
Zur NuWave 35:
Ich war eigentlich auch überrascht von der gleichmäßigen Abstrahlung. Den linearen Freifeldamplitudengang hatte ich so eigentlich auch erwartet.
Alle anderen getesteten LS (auch die teureren) sehen dagegen ja richtig schlecht aus.
Die K+H O200 ist diesbezüglich wirklich hervorragend, allerdings um den Preis einer recht niedrigen Trennfrequenz, was den Nahfeldeinsatz schon wieder schmälert.
Wo liegt eigentlich die Trennfrequenz der NuWave?
Gruß, Uwe
zunächst möchte ich anmerken, daß der Test in der "HomeVision" überraschend informativ ausgefallen ist. Ich hatte eigentlich nicht gedacht, daß heute so etwas noch möglich ist.
Aber was sehen wir hier:
Die Publikation umfangreicher Meßergebnisse in selten gesehener Qualität und Quantität.
Ungeglättete Amplitudenverläufe aller Lautsprecher der Sets, ink. Sub, Rears und Center.
Die enorm wichtigen Diagramme zum Abstrahlverhalten sind auch vorhanden; als Isobarendiagramme. Hier ist auf einen Blick abzulesen, wie es um die Neutralität des Diffusschalls bestellt ist.
Die Beschreibungen der Lautsprecher sind erfrischend nüchtern. Statt ausufernder Worthülsen (Zerfaserung der Binnendynamik, schlackenfrei Bässe, feinziselierte Höhen und weiterer Schwachsinn,...), wird das Klangbild kurz und prägnat beschrieben in allgemeinverständlichem Deutsch (z.B. "helles Klangbild", "stabile Abbildung", usw.).
Statt weiterer prosaischer Ergüsse, werden die Meßwerte interpretiert, so daß der Leser nicht im Regen stehen gelassen wird.
Ferner wurde ein subjektiver Vergleich gemacht, bei dem in nachvollziehbaren Kategorien bewertet wurde.
Die Endergebnisse sind zwar alle etwas optimistisch hoch (also "sehr gut", "gut",....); dennoch wird im Text kein Blatt vor den Mund genommen.
Ich bin mir fast sicher, daß die Messungen von A.Goertz stammen (www.anselmgoertz.de).
Die Zweitschrift "Production Partner" und auch Klein+Hummel (www.kleinundhummel.de) verwenden dasselbe Layout; bzw. beauftragen vermutlich ihre Messungen bei Goertz.
Zur NuWave 35:
Ich war eigentlich auch überrascht von der gleichmäßigen Abstrahlung. Den linearen Freifeldamplitudengang hatte ich so eigentlich auch erwartet.
Alle anderen getesteten LS (auch die teureren) sehen dagegen ja richtig schlecht aus.
Die K+H O200 ist diesbezüglich wirklich hervorragend, allerdings um den Preis einer recht niedrigen Trennfrequenz, was den Nahfeldeinsatz schon wieder schmälert.
Wo liegt eigentlich die Trennfrequenz der NuWave?
Gruß, Uwe
Für alle, die Homevision mal lesen möchten:
unter http://www.wekashop.de/ 3 Ausgaben zum Test für schlappe Eurolein 4,49. Mir gefällt die Zeitschrift ganz gut.
greetz
SJ
unter http://www.wekashop.de/ 3 Ausgaben zum Test für schlappe Eurolein 4,49. Mir gefällt die Zeitschrift ganz gut.
greetz
SJ
- Frank Klemm
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- Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
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Die Trennfrequenzen der NuSysteme liegen alle sehr tief (1,7...2,2 kHz).US hat geschrieben:Zur NuWave 35:
Ich war eigentlich auch überrascht von der gleichmäßigen Abstrahlung. Den linearen Freifeldamplitudengang hatte ich so eigentlich auch erwartet.
Alle anderen getesteten LS (auch die teureren) sehen dagegen ja richtig schlecht aus.
Die K+H O200 ist diesbezüglich wirklich hervorragend, allerdings um den Preis einer recht niedrigen Trennfrequenz, was den Nahfeldeinsatz schon wieder schmälert.
Wo liegt eigentlich die Trennfrequenz der NuWave?
Das mildert die Probleme der Directivity, allerdings gibt es Belastbarkeitsprobleme.
Es ist daher kein Wunder, daß PTC-Switches obligatorisch sind.
Gibt es konstruktiv eigentlich Doppelkalotten, die auf dem selben Magentsystem montiert sind?
- etwas länglicher Magnet mit zwei Löchern- eines 25 mm Durchmesser, das andere 50...75 mm
- Abstand gering
- Montage mit gemeinsamer Frontplatte.
- Bei 25 mm + 75 mm wäre damit ein Abstand der akustischen Zentren von 65...75 mm möglich.
Darunter könnte man mit 2 bis 3 Tieftönern problemlos direkt ankoppeln.
Hallo Frank,
wenn ich mich recht entsinne, hatte Hr. Nubert mal die Trennfrequenzen etwas höher angegeben bzw. darauf verwiesen, daß im Übergangsbereich verschiedene Flankensteilheiten etc. kombiniert worden seien (wie auch immer).
Eine Trennfrequenz von 1,7 kHz bei einer plan montierten 25er Kalotte würde ich als absolut grenzwertig einschätzen, was Belastbarkeit und Klirr angeht (leider wird letzterer von der Homevision nicht gemessen). Ähnliche Konstruktionen, die ich bisher genau angeschaut habe, wiesen her zumeist doch deutliche Probleme auf, obwohl mit einigen Tricks gearbeitet wurde (sehr steile Weichen 6. Ordnung elektrisch aufwärts, sensivityerhöhende Schallführung etc.). Hast Du zufällig irgendwelche Informationen zum Klirr, oder zu den Kalotten, die hier verwendet wurden?
Was Du mit der Doppelkalotte meinst, kann ich mir gerade nicht vorstellen, aber die von Dir geforderten Spezifikationen würde ein Pärchen Kalotten von Morel erfüllen, eine 28er und eine 50er, beide mit Neodymantrieb und damit in gerademal 6 cm Abstand zwischen den akustischen Zentren montierbar. Einziger Nachteil ist die recht hohe Resofrequenz der 50er, was selbst bei steiler Trennung eine Trennfrequenz nicht unter ca. 700 Hz erforderlich macht. Typen kann ich bei Interesse raussuchen.
Gruß, M.
wenn ich mich recht entsinne, hatte Hr. Nubert mal die Trennfrequenzen etwas höher angegeben bzw. darauf verwiesen, daß im Übergangsbereich verschiedene Flankensteilheiten etc. kombiniert worden seien (wie auch immer).
Eine Trennfrequenz von 1,7 kHz bei einer plan montierten 25er Kalotte würde ich als absolut grenzwertig einschätzen, was Belastbarkeit und Klirr angeht (leider wird letzterer von der Homevision nicht gemessen). Ähnliche Konstruktionen, die ich bisher genau angeschaut habe, wiesen her zumeist doch deutliche Probleme auf, obwohl mit einigen Tricks gearbeitet wurde (sehr steile Weichen 6. Ordnung elektrisch aufwärts, sensivityerhöhende Schallführung etc.). Hast Du zufällig irgendwelche Informationen zum Klirr, oder zu den Kalotten, die hier verwendet wurden?
Was Du mit der Doppelkalotte meinst, kann ich mir gerade nicht vorstellen, aber die von Dir geforderten Spezifikationen würde ein Pärchen Kalotten von Morel erfüllen, eine 28er und eine 50er, beide mit Neodymantrieb und damit in gerademal 6 cm Abstand zwischen den akustischen Zentren montierbar. Einziger Nachteil ist die recht hohe Resofrequenz der 50er, was selbst bei steiler Trennung eine Trennfrequenz nicht unter ca. 700 Hz erforderlich macht. Typen kann ich bei Interesse raussuchen.
Gruß, M.