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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
@Blap: Apropos "Mopskultur"..
Ich habe letztens Curse Of The Crimson Altar gesehen, vom dem ich gerade wegen Karloff's herrlich süffisanter Darstellung und der schnuckeligen Virginia relativ angetan war. Am besten haben mir die herrlichen Drogensequenzen gefallen, die doch aber cut waren oder? Ich weiß die DVD gilt als ungeschnitten aber schon in der Fotogalerie sieht man deutlich freizügigere Sequenzen.. Weißt Du da etwas genaueres?
Ich habe letztens Curse Of The Crimson Altar gesehen, vom dem ich gerade wegen Karloff's herrlich süffisanter Darstellung und der schnuckeligen Virginia relativ angetan war. Am besten haben mir die herrlichen Drogensequenzen gefallen, die doch aber cut waren oder? Ich weiß die DVD gilt als ungeschnitten aber schon in der Fotogalerie sieht man deutlich freizügigere Sequenzen.. Weißt Du da etwas genaueres?
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Vielleicht waren bestimmte Szenen/Einstellungen vorgesehen und gedreht, wurden jedoch beim finalen Schnitt entfernt. Es ist kein Einzelfall, dass z.B. auf Aushangfotos Momente erscheinen die letztlich nicht im Film zu sehen sind. Eine längere Version des Filmes ist mir jedenfalls nicht bekannt.Nolli hat geschrieben:@Blap: Apropos "Mopskultur"..
Ich habe letztens Curse Of The Crimson Altar gesehen, vom dem ich gerade wegen Karloff's herrlich süffisanter Darstellung und der schnuckeligen Virginia relativ angetan war. Am besten haben mir die herrlichen Drogensequenzen gefallen, die doch aber cut waren oder? Ich weiß die DVD gilt als ungeschnitten aber schon in der Fotogalerie sieht man deutlich freizügigere Sequenzen.. Weißt Du da etwas genaueres?
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Das Dunkel der Nacht
Wohlhabende Gönner einer Stiftung für Waisenkinder kommen auffallend zügig um, dazu teils auf recht merkwürdige Art und Weise. Dies ruft den erfahrenen Ermittler Colonel Bingham (Christopher Lee) auf den Plan, der wissenschaftliche Unterstüzung durch den angesehenen Arzt Dr. Ashley (Peter Cushing) erhält. Etliche Indizien deuten auf Anna Harb (Diana Dors) hin, deren Tochter in einem Waisenhaus der Stiftung unterkam, weil Anna eine längere Gefängnisstrafe absitzen musste. Auf einer kleinen Insel vor der britischen Küste liegt ein Anwesen der Stiftung. Dort schafft man auch Anna Harbs Tochter hin, doch die zornige Mutter gelangt trotz strenger Kontrollen ebenfalls auf die Insel. Aber geht die Gefahr wirklich von der wütenden Mutter aus, wer oder was steckt tatsächlich hinter den rätselhaften Vorfällen...???
"Nothing but the Night" (1972) ist weniger ein Horrorfilm, ich würde ihn lieber als Mystery/Grusel bezeichnen. Regie führte Peter Sasdy der auch einige Male für Hammer tätig war. Dieser Film geht aber nicht auf die Konten der Experten von Hammer, Amicus oder Tigon, Ikone Christopher Lee hatte jedoch -mit eigener Firma- bei der Produktion die Hände im Spiel. Die Story des Filmes ist gut gelungen, ab und an neigt "Das Dunkel der Nacht" aber ein wenig zum (zu) sanften dahinplätschern, das Ende entschädigt aber für die kleinen Hänger, ist für meinen Geschmack sehr ansprechend ausgefallen. Für Fans gepflegter Gruselunterhaltung ist der Film schon allein wegen der Präsenz der Herren Lee und Cushing Pflichtprogramm.
Die DVD stammt aus der "Horror Classic Collection" von MiB. Die gebotene Bildqualität bewegt sich weitgehend im Mittelmass, geht für eine solch günstige DVD durchaus in Ordnung. Da hat man schon höherpreisige Titel in schlechterem Zustand zu Gesicht bekommen. Absolut lieblos ist leider die Gestaltung des Covers ausgefallen. Der deutsche Titel "Das Dunkel der Nacht" mag von früher übernommen sein und erscheint auch so auf dem Cover. Jedoch behauptet das Cover frech, man erwerbe den Film "The Uncanny" und nicht "Nothing but the Night". Das ist natürlich Mumpitz, denn Peter Cushing spielt zwar in beiden Filmen mit, jedoch entstand "The Uncanny" erst 1977. Ergo findet man auch weder Ray Milland noch Donald Pleasence in "Das Dunkel der Nacht", noch hat der Film etwas mit Katzen zu tun. Wie eine solche Schlamperei zustande kommen kann ist mir ein Rätsel. Aber was solls, an dem Unterhaltungswert des Filmes ändert das beknackte Cover glücklicherweise nichts.
6/10 jedoch muss ich wegen Christopher Lee und Peter Cushing auf 7/10 erhöhen.
(Übrigens gibt es "The Uncanny" ebenfalls auf DVD. E-M-S hat den Titel im Rahmen der Reihe "Der phantastische Film" veröffentlicht. Deutscher Titel: "Das Unheimliche". ...nur der Vollständigkeit halber...
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Death Wish V
Der altgediente Rächer Paul Kersey (Charles Bronson) lebt inzwischen friedlich mit seiner neuen Lebensgefährtin Olivia (Lesley-Anne Down) und deren Tochter zusammen. Doch erneut kommt es zu Vorfällen die Kersey gewissermaßen zur Selbstjustiz zwingen. Der Ex-Mann seiner Freundin ist ein echter Kotzbrocken. Tommy O'Shea (Michael Parks) ist ein mieser Gangsterboss und erpresst Schutzgelder, auch seine ehemalige Gattin und Mutter des gemeinsamen Kindes soll zahlen, schliesslich ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Tommy lässt Olivia von einem seiner Schläger misshandeln, danach ist ihr Gesicht entstellt. Kersey reisst sich trotzdem noch zusammen. Als es jedoch zu einem noch schrecklicheren Ereignis kommt und weder Polizei noch Staatsanwaltschaft hilfreich sind, holt der zornige Paule wieder die Wumme aus dem Tresor...
Der fünfte und finale Aufguss der "Death Wish" Reihe mit Charles Bronson. Gedreht wurde der Film 1993, Anfang 1994 wurde er auf die Menschheit losgelassen. Der von mir sehr verehrte Herr Bronson war während des Drehs schon jenseits der 70, daher kommt der Film ein auch ein wenig ruhiger daher. Wilde Ballereien und Gehetze gibt es hier eher nicht, für einen netten Showdown mit etwas Geballer, Prügel und Säurebad ist aber zumindest gesorgt. Teils geht Charlie etwas subtiler vor, setzt gegen einen fetten Fressklops einfach eine ordentliche Dosis Gift ein. In Deutschland hat es leider trotzdem zur Indizierung gereicht, gerade das Thema "Selbstjustiz" wird von den umtriebigen "Jugendschützern" offensichtlich nicht gern gesehen.
Herr Bronson spielt wie immer seinen Stiefel runter, ich liebe den Burschen einfach, egal wie alt und faltig er auch aus der Wäsche schaut. Ein echter Charakterschädel. Aus der Riege der übrigen Darsteller tut sich erwartungsgemäß Michael Parks hervor, der seinen Charakter einfach herrlich widerlich rüberbringt. Die DVD von MGM/Sony entspricht der -für dieses Label- üblichen Präsentation, keine Extras, selbst das "Menu" ist lediglich ein liebloses Standbild. Dafür liegt der Film aber in gewohnt solider Qualität vor.
Der Auftakt der "Death Wish" Reihe trägt in Deutschland den Titel "Ein Mann sieht rot" (1974). Der Streifen ist einer der grossen Klassiker des Kinos der siebziger Jahre. 1982 folgte die Fortsetzung "Death Wish II - Der Mann ohne Gnade". Die Zutaten des Vorgängers werden hier noch eine Stufe höher geköchelt, der Härtegrad angezogen. Sicher eine der besten Fortsetzungen der Filmgeschichte. "Death Wish 3 - Der Rächer von New York" wurde 1985 eingetütet. Diesmal artet die Gerechtigkeitswut des Herrn Kersey in einen kleinen Bürgerkrieg aus. Massiver Body Count und ein Stadtteil in Schutt und Asche. "Death Wish 4 - Das Weiße im Auge" (1987) übertreibt es nicht so sehr, macht aber ebenfalls jede Menge Spass. Im Vergleich zu den Vorgängern kann der Abschluss der Serie nicht ganz mithalten. Ein Schandfleck ist der Film jedoch ganz sicher nicht. Mir gefällt der Streifen auch heute noch gut und macht mir schmerzhaft klar, dass Charles Bronson leider nicht mehr unter den Lebenden verkehrt. Ruhe in Frieden, danke für die vielen schönen Stunden die wir mit Deinen Filmen erleben durften!
7,5/10 inklusive Bronson-Bonus!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Guckst Du hier: http://schnittberichte.com/schnittberic ... ID=3123325rob_bounce hat geschrieben:Death Race - Extended Edition Steelbook (DVD)
...
Nur habe ich nicht feststellen können, wo die 10 min weiterer Film dieser Extended Edition untergebracht sind. Meiner Meinung nach ist dies die identische Filmversion aus dem regulären Kino.
Gruss
Ingo
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Die Nonne von Verona
Ein Nonnenkloster im 16. Jahrhundert. Nach dem Tod der alten Äbtissin buhlen mehrere Nonnen um deren Nachfolge. Schwester Giulia (Anne Heywood) wird von dem wohlhabenden Don Carlos unterstützt, der ihr dazu rät die älteste Nonne langsam zu vergiften und sogar das entsprechende Gift zur Verfügung stellt. Doch auch Schwester Carmela möchte die neue Äbtissin werden. Sie hofft auf ihren -heimlichen- Liebhaber, der einen guten Draht zur lokalen Obrigkeit der Kirche hat. Giulia will die sündige Carmela wegen deren Liebschaft an den Pranger stellen, jedoch auch sie selbst von Sünde und Lust befallen, allerdings dem weiblichen Geschlecht zugetan. Die Intrigen und Machtspiele geraten immer weiter ausser Kontrolle. Der zuständige Kardinal lässt seine rechte Hand Carafo (Luc Merenda) von der Kette, der Fanatiker soll für Zucht und Ordnung sorgen...
"Die Nonne von Verona" (1973) wird dem Nunsploitation-Genre zugerechnet, jedoch sollte man in diesem Fall keine wilden Sex- und Gewaltorgien erwarten. Natürlich wird ein wenig gezüngelt und gehoppelt -später auch ein wenig gefoltert- allerdings wirken die Szenen nicht aufgesetzt, sondern passen perfekt und verstärken die Atmosphäre des Werkes. Die Kulissen sind herrlich und authentisch, die Darsteller machen ihren Job sehr gut. Anne Heywood sieht auch als Pinguin ansprechend aus, die damals noch sehr junge Ornella Muti ist ebenfalls zu sehen. Die kranke Doppelmoral der Kirche, die perversen Umtriebe dieser Institution werden angeprangert, glückerlichweise aber nicht auf nervige, moralinsaure Art und Weise. Das Drehbuch räumt den Charakteren eine gewisse Tiefe und Glaubwürdigkeit ein, von mir aus hätte der überwiegend ruhige Film sich noch mehr Zeit nehmen sollen, die Figuren und Handlungsstränge noch intensiver ausarbeiten können. Hektiker werden vermutlich bereits mit den vorliegenden 96 Minuten überfordert sein, denn Regisseur Domenico Paolella streut immer wieder ruhige Phasen in die Handlung ein.
Mir hat "Die Nonne von Verona" sehr gut gefallen. Die DVD von X-Rated kommt in einer grossen Hartbox, ein wenig Bonusmaterial ist ebenfalls enthalten. Es gibt auch eine gekürzte DVD mit FSK 16 Freigabe, diese ist selbstverständlich abzulehnen und anzuprangern!
Sehr schön, sehr gut = 8/10
Ein Nonnenkloster im 16. Jahrhundert. Nach dem Tod der alten Äbtissin buhlen mehrere Nonnen um deren Nachfolge. Schwester Giulia (Anne Heywood) wird von dem wohlhabenden Don Carlos unterstützt, der ihr dazu rät die älteste Nonne langsam zu vergiften und sogar das entsprechende Gift zur Verfügung stellt. Doch auch Schwester Carmela möchte die neue Äbtissin werden. Sie hofft auf ihren -heimlichen- Liebhaber, der einen guten Draht zur lokalen Obrigkeit der Kirche hat. Giulia will die sündige Carmela wegen deren Liebschaft an den Pranger stellen, jedoch auch sie selbst von Sünde und Lust befallen, allerdings dem weiblichen Geschlecht zugetan. Die Intrigen und Machtspiele geraten immer weiter ausser Kontrolle. Der zuständige Kardinal lässt seine rechte Hand Carafo (Luc Merenda) von der Kette, der Fanatiker soll für Zucht und Ordnung sorgen...
"Die Nonne von Verona" (1973) wird dem Nunsploitation-Genre zugerechnet, jedoch sollte man in diesem Fall keine wilden Sex- und Gewaltorgien erwarten. Natürlich wird ein wenig gezüngelt und gehoppelt -später auch ein wenig gefoltert- allerdings wirken die Szenen nicht aufgesetzt, sondern passen perfekt und verstärken die Atmosphäre des Werkes. Die Kulissen sind herrlich und authentisch, die Darsteller machen ihren Job sehr gut. Anne Heywood sieht auch als Pinguin ansprechend aus, die damals noch sehr junge Ornella Muti ist ebenfalls zu sehen. Die kranke Doppelmoral der Kirche, die perversen Umtriebe dieser Institution werden angeprangert, glückerlichweise aber nicht auf nervige, moralinsaure Art und Weise. Das Drehbuch räumt den Charakteren eine gewisse Tiefe und Glaubwürdigkeit ein, von mir aus hätte der überwiegend ruhige Film sich noch mehr Zeit nehmen sollen, die Figuren und Handlungsstränge noch intensiver ausarbeiten können. Hektiker werden vermutlich bereits mit den vorliegenden 96 Minuten überfordert sein, denn Regisseur Domenico Paolella streut immer wieder ruhige Phasen in die Handlung ein.
Mir hat "Die Nonne von Verona" sehr gut gefallen. Die DVD von X-Rated kommt in einer grossen Hartbox, ein wenig Bonusmaterial ist ebenfalls enthalten. Es gibt auch eine gekürzte DVD mit FSK 16 Freigabe, diese ist selbstverständlich abzulehnen und anzuprangern!
Sehr schön, sehr gut = 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
gerade zum wiederholten male "shoot em up"
dieser film erfüllt genau wie "death race" absolut die erwartungen an einen "nach einem scheiß tag den kopf frei bekommen mit sinnloser übertriebener action" streifen. mein nachbar, mit dem ich den geguckt hab, kannte ihn noch nicht und war sehr angetan... hat gepasst, da wir beide nen misttag hatten ;)
dieser film erfüllt genau wie "death race" absolut die erwartungen an einen "nach einem scheiß tag den kopf frei bekommen mit sinnloser übertriebener action" streifen. mein nachbar, mit dem ich den geguckt hab, kannte ihn noch nicht und war sehr angetan... hat gepasst, da wir beide nen misttag hatten ;)
2x nL 84 | 1x nL CS-44 | 2x nL 24
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
Samsung UE55C6200, Acer H6510BD, Spalluto GC-Tension 274cm
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Straw Dogs
David Sumner (Dustin Hoffman) verdient seine Brötchen als Mathematiker. Um in einer ruhigen Umgebung arbeiten zu können, zieht er mit seiner Gattin Amy (Susan George) in deren Heimatdorf, gelegen in einer ländlichen, beschaulichen Gegend Englands. Für den Amerikaner ein echter Kulturschock, der einheimischen Landbevölkerung ist der seltsame Amerikaner mindestes ebenso suspekt. Amy sieht alte Bekannte aus ihrer Jugend wieder, weckt bei einigen Männers des Dorfes Begehren. Führt das gegenseitige Mißtrauen und Unverständins alle Beteiligten in eine Katastrophe, wodurch wird ein eventuelles Desaster letztlich ausgelöst...??? ...oder siegen Vernunft und Toleranz letztlich doch...???
Straw Dogs (1971) darf sich heute ohne Zweifel den Orden "Klassiker" anheften. Sam Peckinpah hat einen sehr intensiven Film inszeniert, einen Film der auch nach fast vierzig Jahren nichts von seiner Wirkung verloren hat, dessen Thematik durchaus als zeitlos bezeichnet werden kann. Gleich zu Beginn verspürt man eine unterschwellige Aggression, eine von Abneigung, Zorn und Neid geprägte Atmosphäre, gabannt wartet man auf den Ausbruch des Vulkans. Gut zwei Drittels des Filmes sind ruhig gehalten, die Anspannung aller Beteiligten bleibt aber stets spürbar, greifbar. Peckinpah konnte glücklicherweise auf erstklassige Schauspieler zurückgreifen, Dustin Hoffman ist hier in einer seiner stärksten Rollen zu sehen. Die damals noch sehr junge Susan George liefert eine nicht minder beeindruckende Leistung ab. Die Dorfbewohner sollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, auch die Nebendarsteller sind eine sichere Bank. David Warner in der tragischen Rolle des Henry Niles möchte ich hier stellvertretend für die anderen Akteure nennen.
Bewusst möchte ich nicht zu viel über die Handlung von "Straw Dogs" verraten. Wer den Film noch nicht gesehen hat, soll möglichst unbefangen ans Werk gehen können. Die deutsche DVD Auswertung des Titel ist ein absoluter Volltreffer geworden. Bereits 2002 hat EuroVideo eine gekürzte, unbefriedigende Scheibe auf den Markt gebracht, im Sommer 2007 brachte das Label den Film dann endlich uncut heraus. EuroVideo ist schon häufig durch sehr schwache Umsetzungen von guten Filmen aufgefallen. Die "Special Uncut Edition" ist allerdings über jeden Zweifel erhaben. Der Film liegt in toller Qualität vor, es gibt eine interessante Bonus-DVD, ein informatives Booklet, das schicke Digipak steckt in einem Schuber. Eine derartig hochwertige Ausgabe dieser Perle hätte ich von Koch Media oder E-M-S erwartet, von EuroVideo jedoch ganz sicher nicht. Vielen Dank!!!
Ein unverzichtbarer Klassiker, hervorragend präsentiert. Ein überragendes Stück Filmgeschichte! 9/10
David Sumner (Dustin Hoffman) verdient seine Brötchen als Mathematiker. Um in einer ruhigen Umgebung arbeiten zu können, zieht er mit seiner Gattin Amy (Susan George) in deren Heimatdorf, gelegen in einer ländlichen, beschaulichen Gegend Englands. Für den Amerikaner ein echter Kulturschock, der einheimischen Landbevölkerung ist der seltsame Amerikaner mindestes ebenso suspekt. Amy sieht alte Bekannte aus ihrer Jugend wieder, weckt bei einigen Männers des Dorfes Begehren. Führt das gegenseitige Mißtrauen und Unverständins alle Beteiligten in eine Katastrophe, wodurch wird ein eventuelles Desaster letztlich ausgelöst...??? ...oder siegen Vernunft und Toleranz letztlich doch...???
Straw Dogs (1971) darf sich heute ohne Zweifel den Orden "Klassiker" anheften. Sam Peckinpah hat einen sehr intensiven Film inszeniert, einen Film der auch nach fast vierzig Jahren nichts von seiner Wirkung verloren hat, dessen Thematik durchaus als zeitlos bezeichnet werden kann. Gleich zu Beginn verspürt man eine unterschwellige Aggression, eine von Abneigung, Zorn und Neid geprägte Atmosphäre, gabannt wartet man auf den Ausbruch des Vulkans. Gut zwei Drittels des Filmes sind ruhig gehalten, die Anspannung aller Beteiligten bleibt aber stets spürbar, greifbar. Peckinpah konnte glücklicherweise auf erstklassige Schauspieler zurückgreifen, Dustin Hoffman ist hier in einer seiner stärksten Rollen zu sehen. Die damals noch sehr junge Susan George liefert eine nicht minder beeindruckende Leistung ab. Die Dorfbewohner sollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, auch die Nebendarsteller sind eine sichere Bank. David Warner in der tragischen Rolle des Henry Niles möchte ich hier stellvertretend für die anderen Akteure nennen.
Bewusst möchte ich nicht zu viel über die Handlung von "Straw Dogs" verraten. Wer den Film noch nicht gesehen hat, soll möglichst unbefangen ans Werk gehen können. Die deutsche DVD Auswertung des Titel ist ein absoluter Volltreffer geworden. Bereits 2002 hat EuroVideo eine gekürzte, unbefriedigende Scheibe auf den Markt gebracht, im Sommer 2007 brachte das Label den Film dann endlich uncut heraus. EuroVideo ist schon häufig durch sehr schwache Umsetzungen von guten Filmen aufgefallen. Die "Special Uncut Edition" ist allerdings über jeden Zweifel erhaben. Der Film liegt in toller Qualität vor, es gibt eine interessante Bonus-DVD, ein informatives Booklet, das schicke Digipak steckt in einem Schuber. Eine derartig hochwertige Ausgabe dieser Perle hätte ich von Koch Media oder E-M-S erwartet, von EuroVideo jedoch ganz sicher nicht. Vielen Dank!!!
Ein unverzichtbarer Klassiker, hervorragend präsentiert. Ein überragendes Stück Filmgeschichte! 9/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Königreich der Himmel - Directors Cut
Ich habe mir die ungekürzte Version zwischenzeitlich besorgt.
Ich muss Blap wirklich zustimmen - die Kinoversion ist wirklich nur eine "verschnittene" Version,
die den wichtigen Charaktern nicht gerecht wird.
Die Charaktäre werden hier deutlich feiner gezeichnet!
9/10
Ich habe mir die ungekürzte Version zwischenzeitlich besorgt.
Ich muss Blap wirklich zustimmen - die Kinoversion ist wirklich nur eine "verschnittene" Version,
die den wichtigen Charaktern nicht gerecht wird.
Die Charaktäre werden hier deutlich feiner gezeichnet!
9/10
Viele Grüße
Thomas
Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!
https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
Thomas
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In den letzten Wochen warens ein paar Filme, um meine neuen Boxen (4 * NuBox 311, AW 991) auszutesten^^
Nachdem ich meine Boxen zunächst etwas mit Musik gefüttert habe, dachte ich, 'ok, der Bass ist ganz passabel, aber für den Preis hätte ich wesentlich mehr erwartet'. Ich hatte auch extra Tiefbasslastige Musik verwendet, aber irgendwie legte der AW nicht so richtig los. Ich war also etwas geknickt, aber dann kam der erste Film (Iron Man). Da bin ich dann nur noch grinsend da gesessen und hab beschlossen, den Woofer behältst du erst einmal.
Iron man
--------------
Sehr geiler Film. So eine Art Kindheitstraum. Habe mir früher - und auch heute noch manchmal - überlegt, wie denn ein Roboteranzug / Exoskelett tatsächlich realisierbar sein könnte. Und tada: dreams become true.
Die Story ist jetzt vielleicht nicht sonderlich komplex, für ne Comicverfilmung aber ok.
Ton war einer der besten in meiner kleinen Testphase. [Vielleicht aber auch nur, weil es der erste war, der auf den neuen Boxen aufgespielt hat]
Sagen wir mal 8 / 10 Punkte, mit Tendenz nach oben - aber sehr subjekiv das ganze.
Transformers
-------------------
Die Specialedition bei Saturn abgegriffen - für einen Euro weniger als die normale Edition. War ein Aktionspreis, aber trotzdem soll das mal einer verstehen.
Ich persönlich war enttäuscht. Ich habe - genau wie bei Ironman - die Zeichentrickserie in meiner Kindheit gesehen, und auch wenn ich mich heute fast nicht mehr daran erinnern kann, so weiß ich noch, dass ich die Serien sehr toll fand.
Nun kommt der Film, von dem ich mir viel erhofft habe - und was? Ihm fehlt irgendwie das gewisse etwas. Solides Popcorn Kino, aber sonst?
Irgendwie hätte dem Film eine düsterere Amtosphäre ganz gut getan, die witzigen Momente zwischendurch passten irgendwie nicht. Ich hätte mir einen etwas... erwachseneren? Film gewünscht.
7 / 10 Iron man war aber klar der bessere Film. In Anbetracht dessen müsste Iron man noch ne Aufwertung oder Transformers ne Abwertung bekommen.
Master and Commander
------------------------------
Ist ja wohl schon fast Pflichtprogramm zum Soundtest. Und der Klang ist echt klasse. Mein alter Herr hat sich vom Stock über mir beschwert. Er hatte zuerst gedacht, wir hätten ein Erdbeben, aber als es dann doch etwas zu regelmäßig war, hats ihm gedämmert. Für den Sound allein könnte man durchaus 9 - 10 Punkte geben.
Der Film an sich... naja, die Story ist nicht unbedingt der Bringer. Einmal anschauen und gut ist. Gesamt also:
Wertung: 7 / 10
Mumie Trilogie
---------------------
Naja, gabs billig beim Saturn. Teil I und II waren so zum zwischendurch schauen ganz ok. Sagen wir ~7 / 10.
Aber Teil drei. Nein, wie schlecht. Der hat mir irgendwie garnicht zugesagt. Jet Li - hahaha. Ein Name, um den Film interessant zu machen, mehr nicht.
Der interessanteste Teil des Filmes war mein Subwoofer während der Lawine. Ansonsten eine einzige Enttäuschung.
6/10 mit Tendenz nach unten.
Die Hard 4
----------------
Yippy Ki Yeah Motherfucker. Meiner Meinung nach besser als Teil 3, der mir irgendwie garnicht gefallen will.
Sound war klasse, Story nuja, sagen wir mal ok. Ein paar Dinge - wie der Hubschrauber - waren zwar etwas arg übertrieben, aber der Film will ja auch nicht wirklich realistisch dastehen. Sympathiepunkte gibts außerdem für Cyril Raffaelli [spielt den "bösen" parcour-betreibenden Franzosen].
8 / 10
Nachdem ich meine Boxen zunächst etwas mit Musik gefüttert habe, dachte ich, 'ok, der Bass ist ganz passabel, aber für den Preis hätte ich wesentlich mehr erwartet'. Ich hatte auch extra Tiefbasslastige Musik verwendet, aber irgendwie legte der AW nicht so richtig los. Ich war also etwas geknickt, aber dann kam der erste Film (Iron Man). Da bin ich dann nur noch grinsend da gesessen und hab beschlossen, den Woofer behältst du erst einmal.
Iron man
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Sehr geiler Film. So eine Art Kindheitstraum. Habe mir früher - und auch heute noch manchmal - überlegt, wie denn ein Roboteranzug / Exoskelett tatsächlich realisierbar sein könnte. Und tada: dreams become true.
Die Story ist jetzt vielleicht nicht sonderlich komplex, für ne Comicverfilmung aber ok.
Ton war einer der besten in meiner kleinen Testphase. [Vielleicht aber auch nur, weil es der erste war, der auf den neuen Boxen aufgespielt hat]
Sagen wir mal 8 / 10 Punkte, mit Tendenz nach oben - aber sehr subjekiv das ganze.
Transformers
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Die Specialedition bei Saturn abgegriffen - für einen Euro weniger als die normale Edition. War ein Aktionspreis, aber trotzdem soll das mal einer verstehen.
Ich persönlich war enttäuscht. Ich habe - genau wie bei Ironman - die Zeichentrickserie in meiner Kindheit gesehen, und auch wenn ich mich heute fast nicht mehr daran erinnern kann, so weiß ich noch, dass ich die Serien sehr toll fand.
Nun kommt der Film, von dem ich mir viel erhofft habe - und was? Ihm fehlt irgendwie das gewisse etwas. Solides Popcorn Kino, aber sonst?
Irgendwie hätte dem Film eine düsterere Amtosphäre ganz gut getan, die witzigen Momente zwischendurch passten irgendwie nicht. Ich hätte mir einen etwas... erwachseneren? Film gewünscht.
7 / 10 Iron man war aber klar der bessere Film. In Anbetracht dessen müsste Iron man noch ne Aufwertung oder Transformers ne Abwertung bekommen.
Master and Commander
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Ist ja wohl schon fast Pflichtprogramm zum Soundtest. Und der Klang ist echt klasse. Mein alter Herr hat sich vom Stock über mir beschwert. Er hatte zuerst gedacht, wir hätten ein Erdbeben, aber als es dann doch etwas zu regelmäßig war, hats ihm gedämmert. Für den Sound allein könnte man durchaus 9 - 10 Punkte geben.
Der Film an sich... naja, die Story ist nicht unbedingt der Bringer. Einmal anschauen und gut ist. Gesamt also:
Wertung: 7 / 10
Mumie Trilogie
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Naja, gabs billig beim Saturn. Teil I und II waren so zum zwischendurch schauen ganz ok. Sagen wir ~7 / 10.
Aber Teil drei. Nein, wie schlecht. Der hat mir irgendwie garnicht zugesagt. Jet Li - hahaha. Ein Name, um den Film interessant zu machen, mehr nicht.
Der interessanteste Teil des Filmes war mein Subwoofer während der Lawine. Ansonsten eine einzige Enttäuschung.
6/10 mit Tendenz nach unten.
Die Hard 4
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Yippy Ki Yeah Motherfucker. Meiner Meinung nach besser als Teil 3, der mir irgendwie garnicht gefallen will.
Sound war klasse, Story nuja, sagen wir mal ok. Ein paar Dinge - wie der Hubschrauber - waren zwar etwas arg übertrieben, aber der Film will ja auch nicht wirklich realistisch dastehen. Sympathiepunkte gibts außerdem für Cyril Raffaelli [spielt den "bösen" parcour-betreibenden Franzosen].
8 / 10
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FAR CRY
Mir hat der Film gefallen. Dass er in den Kritiken so schlecht wegkommt, liegt nur am Anti-Boll-Hype.
Boll hat ja in einem Statement den Herrn Bay mal so nett erwähnt, daher der Vergleich mit dessen neuestem Werk: Der Film ist meinem (objektiven!) Geschmack nach etwa so gut wie Transformers, welcher auch klischeebeladen, kitschig, anspruchslos und total übertrieben ist. Transformers ist aber ehrlich gesagt noch kitschiger. Beides Filme zum Hirnausschalten - aber dann wird man nett unterhalten.
7/10
Mir hat der Film gefallen. Dass er in den Kritiken so schlecht wegkommt, liegt nur am Anti-Boll-Hype.
Boll hat ja in einem Statement den Herrn Bay mal so nett erwähnt, daher der Vergleich mit dessen neuestem Werk: Der Film ist meinem (objektiven!) Geschmack nach etwa so gut wie Transformers, welcher auch klischeebeladen, kitschig, anspruchslos und total übertrieben ist. Transformers ist aber ehrlich gesagt noch kitschiger. Beides Filme zum Hirnausschalten - aber dann wird man nett unterhalten.
7/10
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Interceptor
Der fiese Packhard (Nick Cassavetes) drangsaliert mit seiner Bande die anderen Jugendlichen der Stadt. Besonders gern zwingt man den Opfern Autorennen auf, die Verlierer müssen ihre Kisten dann der Bande überlassen. Eines Tages taucht jedoch ein rätselhaftes Mobil auf, welches von einem unbekannten Fahrer gesteuert wird und den Scheusalen um Packhard ordentlich einheizt. Welche Rolle spielt der Neuling (Charlie Sheen), der sich ganz unverfroren an Packhards Freundin Keri (Sherilyn Fenn) ran macht...?
"The Wraith" (1986) ist ein nettes Filmchen aus den bunten Achtzigern. Ein Mix aus Rache und Liebesgeschichte, durchaus unterhaltsam in Szene gesetzt, auf Härte wurde zugunsten des Massengeschmackes verzichtet. Die Darsteller fallen weder positiv noch negativ auf, bleiben dadurch beliebig und ohne wirklich Eindruck zu hinterlassen. Die beste Rolle hat Nick Cassavetes als Bösewicht erwischt, er darf zumindest fiese Fratzen zur Schau stellen. Andere Mitglieder der Gang verleihen dem Streifen einen leicht trashigen Anstrich, was ich in diesem Fall durchaus positiv bewerten möchte, denn es steigert den Unterhaltungswert zusätzlich. Der Soundtrack ist typisch für die Zeit. So gibt es ein paar nette Titel zu hören, aber auch jede Menge schröckliche Songs auf die Ohren.
Wer ein Herz für Filme aus den achtziger Jahren hat sollte mit "Interceptor" durchaus Freude haben, obwohl die Story sicher nicht sonderlich originell und/oder spannend ist. Der Film ist einfach sympathisch und kurzweilig. Die DVD von Sunfilm überrascht mit guter Bildqualität, zwar sind kaum Extras vorhanden, der günstige Preis lässt dies aber verschmerzen.
Unterhaltsam, angenehm = 7/10
Der fiese Packhard (Nick Cassavetes) drangsaliert mit seiner Bande die anderen Jugendlichen der Stadt. Besonders gern zwingt man den Opfern Autorennen auf, die Verlierer müssen ihre Kisten dann der Bande überlassen. Eines Tages taucht jedoch ein rätselhaftes Mobil auf, welches von einem unbekannten Fahrer gesteuert wird und den Scheusalen um Packhard ordentlich einheizt. Welche Rolle spielt der Neuling (Charlie Sheen), der sich ganz unverfroren an Packhards Freundin Keri (Sherilyn Fenn) ran macht...?
"The Wraith" (1986) ist ein nettes Filmchen aus den bunten Achtzigern. Ein Mix aus Rache und Liebesgeschichte, durchaus unterhaltsam in Szene gesetzt, auf Härte wurde zugunsten des Massengeschmackes verzichtet. Die Darsteller fallen weder positiv noch negativ auf, bleiben dadurch beliebig und ohne wirklich Eindruck zu hinterlassen. Die beste Rolle hat Nick Cassavetes als Bösewicht erwischt, er darf zumindest fiese Fratzen zur Schau stellen. Andere Mitglieder der Gang verleihen dem Streifen einen leicht trashigen Anstrich, was ich in diesem Fall durchaus positiv bewerten möchte, denn es steigert den Unterhaltungswert zusätzlich. Der Soundtrack ist typisch für die Zeit. So gibt es ein paar nette Titel zu hören, aber auch jede Menge schröckliche Songs auf die Ohren.
Wer ein Herz für Filme aus den achtziger Jahren hat sollte mit "Interceptor" durchaus Freude haben, obwohl die Story sicher nicht sonderlich originell und/oder spannend ist. Der Film ist einfach sympathisch und kurzweilig. Die DVD von Sunfilm überrascht mit guter Bildqualität, zwar sind kaum Extras vorhanden, der günstige Preis lässt dies aber verschmerzen.
Unterhaltsam, angenehm = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)