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Für einen Sarg voller Dollars
Der fiese Schwerverbrecher Hagen (Klaus Kinski) verliert zwei Brüder, ihre Kadaver kommen über Gäule hängend nach Hause. Ein Raubzug ging schief, Hagen killt den überlebenden Begleiter aus spontaner Wut. Rache, Rache und nochmals Rache, Hagen lässt die Familie Hamilton auslöschen, die sich gegen seine Umtriebe zur Wehr setzte. Lediglich der ehemalige Bedienstete Sam (Ray Saunders) überlebt das Drama, berichtet dem heimkehrenden George Hamilton (Jeff Cameron) -genannt Nevada Kid- von dem grausigen Spektakel. Nevada Kid schwört nun seinerseits Rache, dabei erhält er von einem eifrigen Kopfgeldjäger (Gordon Mitchell) tatkräftige Unterstützung. Hagen beauftragt seine linke Hand Tamayo (Jack Betts aka Hunt Powers) damit für Ruhe zu sorgen, doch so leicht lässt sich Nevada Kid nicht stoppen. Nebenbei gabelt Kid auch noch das nette Blondchen Monica (Simonetta Vitelli) auf, die Dame hat ebenfalls Probleme mit Hagen und dessen Bande...
Demofilo Fidani gehört zu den künstlerisch weniger ambitionierten Regisseuren des italienischen Genrekinos. Seine Filme spulte der gute Mann möglichst schnell und billig herunter, die Ergebnisse zeigen daher eine mehr oder weniger trashige Schlagseite. Auch dieses Werk aus dem Jahre 1971 ist weit von den grossen Highlights des Genres entfernt. Ist man jedoch bereit sich auf die Sause einzulassen, kann man mit dem Film wirklich eine Menge Freude haben. Da wären zunächst die Darsteller zu nennen. Kinski muss man einfach lieben, auch hier ist er wieder herrlich fies und angepisst. Der eigentliche Held -gespielt von Jeff Cameron- wirkt mit aller Gewalt auf Coolness getrimmt, dabei spielen ihn seine Mitstreiter locker an die Wand. Jack Betts darf Kinskis verlängerten Arm geben und schaut herrlich "evil" unter seinem grossen Hut hervor. Gordon Mitchells Rolle wurde in der deutschen Synchro verkalauert, daher wirkt seine Figur grenzdebil, dem Unterhaltungswert tut dies keinen Abbruch. Auch Fidanis Tochter Simonetta soll nicht unerwähnt bleiben. Hier ist sie unter dem Künstlernamen Simone Blondell unterwegs, an Talent fehlt es ihr ganz offensichtlich, doch die junge Dame ist sehr nett anzusehen.
Joe D'Amato war damals noch als Kameramann unterwegs, bevor er kurze Zeit später zu einem der gefragtesten Regisseure des Exploitation-Kinos aufstieg. Vor allem in den späten Jahren seiner Karriere war er auch im HC-Bereich unterwegs. Sein Umgang mit der Kamera verhilft dem Popanz des Herrn Fidani zu einer ganz besonderen, durchaus stilvollen Note, ein interessanter Gegenpol zu der fahrigen Art der Inszenierung. Geballert und geprügelt wird hier übrigens in rauhen Mengen, der Body Count ist nicht von schlechten Eltern. Besondere Härte strahlt der Film aber zu keiner Zeit aus, dazu fällt diese Veranstaltung einfach zu bescheuert aus. Für blutige Einschüsse war ganz offensichtlich auch kein Geld vorhanden. Wer Lust auf einen grossen Vertreter aus dem Bereich des Italowestern verspürt sollte einen weiten Bogen um diesen Film machen. Wer sich jedoch an liebevoll aufgemachtem Trash erfreuen kann, der könnte hier eventuell an der richtigen Adresse sein!
Die DVD stammt aus der "Western Collection" von Koch Media. Inzwischen ist diese Reihe auf achtzehn Filme -und eine Dokumentation- angewachsen. "Für einen Sarg voller Dollars" (#7) kann man ohne schlechtes Gewissen als den niveaulostesten Titel der Reihe bezeichnen, in der man z.B. auch Schwergewichte wie "Töte Amigo" oder "Der Gehetzte der Sierra Madre" findet. In Anbetracht der Produktionsumstände im Hause Fidani ist es erstaunlich, dass die gebotene Bildqualität der DVD über weite Strecken geradezu fantastisch anmutet! Als Bonus ist ein Interview mit Frau Blondell äähm... Frau Vitelli zu sehen. Die Dame ist inzwischen unübersehbar gereift, kommt aber -auch deshalb- sehr natürlich, ehrlich und sympathisch rüber.
Ein "schlechter" Film der mir sehr gefallen hat. Die Umsetzung auf DVD ist vorbildlich!
7,5/10
Der fiese Schwerverbrecher Hagen (Klaus Kinski) verliert zwei Brüder, ihre Kadaver kommen über Gäule hängend nach Hause. Ein Raubzug ging schief, Hagen killt den überlebenden Begleiter aus spontaner Wut. Rache, Rache und nochmals Rache, Hagen lässt die Familie Hamilton auslöschen, die sich gegen seine Umtriebe zur Wehr setzte. Lediglich der ehemalige Bedienstete Sam (Ray Saunders) überlebt das Drama, berichtet dem heimkehrenden George Hamilton (Jeff Cameron) -genannt Nevada Kid- von dem grausigen Spektakel. Nevada Kid schwört nun seinerseits Rache, dabei erhält er von einem eifrigen Kopfgeldjäger (Gordon Mitchell) tatkräftige Unterstützung. Hagen beauftragt seine linke Hand Tamayo (Jack Betts aka Hunt Powers) damit für Ruhe zu sorgen, doch so leicht lässt sich Nevada Kid nicht stoppen. Nebenbei gabelt Kid auch noch das nette Blondchen Monica (Simonetta Vitelli) auf, die Dame hat ebenfalls Probleme mit Hagen und dessen Bande...
Demofilo Fidani gehört zu den künstlerisch weniger ambitionierten Regisseuren des italienischen Genrekinos. Seine Filme spulte der gute Mann möglichst schnell und billig herunter, die Ergebnisse zeigen daher eine mehr oder weniger trashige Schlagseite. Auch dieses Werk aus dem Jahre 1971 ist weit von den grossen Highlights des Genres entfernt. Ist man jedoch bereit sich auf die Sause einzulassen, kann man mit dem Film wirklich eine Menge Freude haben. Da wären zunächst die Darsteller zu nennen. Kinski muss man einfach lieben, auch hier ist er wieder herrlich fies und angepisst. Der eigentliche Held -gespielt von Jeff Cameron- wirkt mit aller Gewalt auf Coolness getrimmt, dabei spielen ihn seine Mitstreiter locker an die Wand. Jack Betts darf Kinskis verlängerten Arm geben und schaut herrlich "evil" unter seinem grossen Hut hervor. Gordon Mitchells Rolle wurde in der deutschen Synchro verkalauert, daher wirkt seine Figur grenzdebil, dem Unterhaltungswert tut dies keinen Abbruch. Auch Fidanis Tochter Simonetta soll nicht unerwähnt bleiben. Hier ist sie unter dem Künstlernamen Simone Blondell unterwegs, an Talent fehlt es ihr ganz offensichtlich, doch die junge Dame ist sehr nett anzusehen.
Joe D'Amato war damals noch als Kameramann unterwegs, bevor er kurze Zeit später zu einem der gefragtesten Regisseure des Exploitation-Kinos aufstieg. Vor allem in den späten Jahren seiner Karriere war er auch im HC-Bereich unterwegs. Sein Umgang mit der Kamera verhilft dem Popanz des Herrn Fidani zu einer ganz besonderen, durchaus stilvollen Note, ein interessanter Gegenpol zu der fahrigen Art der Inszenierung. Geballert und geprügelt wird hier übrigens in rauhen Mengen, der Body Count ist nicht von schlechten Eltern. Besondere Härte strahlt der Film aber zu keiner Zeit aus, dazu fällt diese Veranstaltung einfach zu bescheuert aus. Für blutige Einschüsse war ganz offensichtlich auch kein Geld vorhanden. Wer Lust auf einen grossen Vertreter aus dem Bereich des Italowestern verspürt sollte einen weiten Bogen um diesen Film machen. Wer sich jedoch an liebevoll aufgemachtem Trash erfreuen kann, der könnte hier eventuell an der richtigen Adresse sein!
Die DVD stammt aus der "Western Collection" von Koch Media. Inzwischen ist diese Reihe auf achtzehn Filme -und eine Dokumentation- angewachsen. "Für einen Sarg voller Dollars" (#7) kann man ohne schlechtes Gewissen als den niveaulostesten Titel der Reihe bezeichnen, in der man z.B. auch Schwergewichte wie "Töte Amigo" oder "Der Gehetzte der Sierra Madre" findet. In Anbetracht der Produktionsumstände im Hause Fidani ist es erstaunlich, dass die gebotene Bildqualität der DVD über weite Strecken geradezu fantastisch anmutet! Als Bonus ist ein Interview mit Frau Blondell äähm... Frau Vitelli zu sehen. Die Dame ist inzwischen unübersehbar gereift, kommt aber -auch deshalb- sehr natürlich, ehrlich und sympathisch rüber.
Ein "schlechter" Film der mir sehr gefallen hat. Die Umsetzung auf DVD ist vorbildlich!
7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Severance - Ein blutiger Betriebsausflug
Man verspricht eine Horrorkomödie und Splatterspaß.
Ich hasse Hostel und all diese Art Folter Filme wie die Pest. Aber das ist wieder Geschmackssache.
Severance ist es eindeutig auch. Dieser Film spaltet die Gemüter und ich gehöre dann wohl eher nicht zu den Fans dieses Filmes.
Irgendwie kann sich der Film während der ganzen Zeit nicht entscheiden ob er lustig oder ernst sein will. Mir ging das ab ein paar Minuten wirklich auf den Senkel. Ich mag es nicht, wenn ich mich gerade völlig da rein versetze, die Spannung genießen möchte und dann was völlig bescheuertes kommt. Ich mag es aber auch nicht, wenn gerade was völlig beklopptes passiert und ich darüber lache und dann danach sofort wieder blutiger Ernst ist. Entweder ernst wie ein harter Horrorfilm oder bescheuert. Aber das hier ist nicht meine Welt!
Um mal zu erklären, was dieser Film für eine Art Humor hat, der sicherlich nicht jedermans Sache ist.
Achtung - Hier werden Szenen aus dem Film verraten- Wer ihn noch sehen möchte, möge bitte all das in der Kursivschrift überspringen! Danke
1.
Ein Man hängt in einer Bärenfalle fest nach dem er vorher noch erzählt hat, dass diese Paintballfarbkügelchen sehr gefährlich wären und so was ins Auge gehen kann und das sehr weh tut. Voller Verzweifelung versuchen ein paar der anderen Beteiligten ihn da raus zu holen.
Neben der Tatsache, dass sie dabei nicht all den großen Erfolg haben und es leicht blutig wird, wird auch noch ein blöder Spruch los gelassen. Irgendwann schaffen sie es dann aber doch noch und der Typ kommt frei. Allerdings verliert er dabei eines seiner Beine.
Einer der Beteiligten kommt auf die Idee, dass das Bein klat gestellt werden muss und später tun sie dass in eine Gefriertruhe.
Das war es. Was danach mit dem Bein passiert, wird nicht mehr gezigt. Es wird nur später erwähnt dass es dort vergessen wurde.
2.
Frau ist an einem Baum gefesselt und geknebelt. (Mist Ästen??) Ein vermummmte Typ versucht sie in Brand zu stecken in dem er versucht, ein Streichholz anzumachen. Nach 3 Fehlversuchen und der Tatsache, dass die Frau sich erholen kann, kniet er sich auf den Boden und holt einen Flammenwerfer hervor. Was danach kommt, muss ich ja nicht weiter erläutern.
3.
Während sich 2 der Leute gemütlich einen rauchen, wird der Typ mit einem fehlenden Bein, der dank einem anderen auf Ecstasy ist, aus dem Raum gezogen.
4.
Hier ist eine der beiden einzigen Szenen wo ich lachen musste. Einer der vermummmten Typen schlägt einem der Beteiligten den kopf ab. Das ist eigentlich nicht lustig. Jedoch wird einer der bekanntesten Klassiker gebracht. Der Kopf rollt umher und die Augen vedrehen sich noch eine Weile als ob der Kopf noch leben in sich hätte.
5.
Hier ist die zweite Szene wo ich richtig lachen musste. Voller Verzweifelung finden die restlichen 2 überlebenden von der ersten Truppe, das Haus wo sie eigentlich hin sollten aber nicht waren und den Chef wie er sich mit ein paar Blondinen vergnügt. (Denen aus dem Anfang). Sie erzählen ihm was los ist und anstatt das dieser Panik hat, holt er Mal eben einen Raketenwerfer, lässt voll den coolen Spruch los und schießt damit auf die anlaufenden Typen. Allerdings ist das ganze wie alle Aktionen der Leute ebenfalls nicht mit Erfolg gekrönt, er hält das Teil falslch rum und die Rakte fliegt gen Himmel und holt Mal eben ein Flugzeug vom Himmel.
Da konnte ich echt nicht mehr vor lachen.
Fazit:
Severance ist ein Film für Fans des englischen Humors und für Fans solcher Torturefilmchen. Für alle anderen ist er was Horror angeht, nicht spannend genug, für alle die auf viel Splatter gehofft haben, zu unblutig und für alle die durchlachen möchten, wiederrum zu ernst.
Ich gebe dem Film aber trotzdem noch 6/10.
Mehr ist da bei mir nicht drin. Auch wenn ich jetzt vielen Fans dieses Filmes auf den Fuß treten sollte.
Man verspricht eine Horrorkomödie und Splatterspaß.
Ich hasse Hostel und all diese Art Folter Filme wie die Pest. Aber das ist wieder Geschmackssache.
Severance ist es eindeutig auch. Dieser Film spaltet die Gemüter und ich gehöre dann wohl eher nicht zu den Fans dieses Filmes.
Irgendwie kann sich der Film während der ganzen Zeit nicht entscheiden ob er lustig oder ernst sein will. Mir ging das ab ein paar Minuten wirklich auf den Senkel. Ich mag es nicht, wenn ich mich gerade völlig da rein versetze, die Spannung genießen möchte und dann was völlig bescheuertes kommt. Ich mag es aber auch nicht, wenn gerade was völlig beklopptes passiert und ich darüber lache und dann danach sofort wieder blutiger Ernst ist. Entweder ernst wie ein harter Horrorfilm oder bescheuert. Aber das hier ist nicht meine Welt!
Um mal zu erklären, was dieser Film für eine Art Humor hat, der sicherlich nicht jedermans Sache ist.
Achtung - Hier werden Szenen aus dem Film verraten- Wer ihn noch sehen möchte, möge bitte all das in der Kursivschrift überspringen! Danke
1.
Ein Man hängt in einer Bärenfalle fest nach dem er vorher noch erzählt hat, dass diese Paintballfarbkügelchen sehr gefährlich wären und so was ins Auge gehen kann und das sehr weh tut. Voller Verzweifelung versuchen ein paar der anderen Beteiligten ihn da raus zu holen.
Neben der Tatsache, dass sie dabei nicht all den großen Erfolg haben und es leicht blutig wird, wird auch noch ein blöder Spruch los gelassen. Irgendwann schaffen sie es dann aber doch noch und der Typ kommt frei. Allerdings verliert er dabei eines seiner Beine.
Einer der Beteiligten kommt auf die Idee, dass das Bein klat gestellt werden muss und später tun sie dass in eine Gefriertruhe.
Das war es. Was danach mit dem Bein passiert, wird nicht mehr gezigt. Es wird nur später erwähnt dass es dort vergessen wurde.
2.
Frau ist an einem Baum gefesselt und geknebelt. (Mist Ästen??) Ein vermummmte Typ versucht sie in Brand zu stecken in dem er versucht, ein Streichholz anzumachen. Nach 3 Fehlversuchen und der Tatsache, dass die Frau sich erholen kann, kniet er sich auf den Boden und holt einen Flammenwerfer hervor. Was danach kommt, muss ich ja nicht weiter erläutern.
3.
Während sich 2 der Leute gemütlich einen rauchen, wird der Typ mit einem fehlenden Bein, der dank einem anderen auf Ecstasy ist, aus dem Raum gezogen.
4.
Hier ist eine der beiden einzigen Szenen wo ich lachen musste. Einer der vermummmten Typen schlägt einem der Beteiligten den kopf ab. Das ist eigentlich nicht lustig. Jedoch wird einer der bekanntesten Klassiker gebracht. Der Kopf rollt umher und die Augen vedrehen sich noch eine Weile als ob der Kopf noch leben in sich hätte.
5.
Hier ist die zweite Szene wo ich richtig lachen musste. Voller Verzweifelung finden die restlichen 2 überlebenden von der ersten Truppe, das Haus wo sie eigentlich hin sollten aber nicht waren und den Chef wie er sich mit ein paar Blondinen vergnügt. (Denen aus dem Anfang). Sie erzählen ihm was los ist und anstatt das dieser Panik hat, holt er Mal eben einen Raketenwerfer, lässt voll den coolen Spruch los und schießt damit auf die anlaufenden Typen. Allerdings ist das ganze wie alle Aktionen der Leute ebenfalls nicht mit Erfolg gekrönt, er hält das Teil falslch rum und die Rakte fliegt gen Himmel und holt Mal eben ein Flugzeug vom Himmel.
Da konnte ich echt nicht mehr vor lachen.
Fazit:
Severance ist ein Film für Fans des englischen Humors und für Fans solcher Torturefilmchen. Für alle anderen ist er was Horror angeht, nicht spannend genug, für alle die auf viel Splatter gehofft haben, zu unblutig und für alle die durchlachen möchten, wiederrum zu ernst.
Ich gebe dem Film aber trotzdem noch 6/10.
Mehr ist da bei mir nicht drin. Auch wenn ich jetzt vielen Fans dieses Filmes auf den Fuß treten sollte.
Und wahrscheinlich cut.tomdo hat geschrieben:Der kam gestern Abend doch im Tv
Jedenfalls. Auf RTL Kam vorgestern glaub ich so ein Samuraifilm. Meine Mutter meinte so, weil sie dabei war im Raum. Mach leiser. Ich will nicht hören, wenn der getötet wird. Und dann. Nanu? Da fehlt doch was? Was ist da passiert?
Siehst du. Jetzt weißt du, was ich meine mit, dass Filme im TV nicht mehr ansehbar sind. Danke, dass du es jetzt mal selbst mitbekommen hast.
Es kam zuvor zumindest eine Ansage "der nun folgende Film ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet".
Er ist teilweise schon nicht Jugendfrei gewesen...
Er ist teilweise schon nicht Jugendfrei gewesen...
Viele Grüße
Thomas
Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!
https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
Thomas
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Moin,
Definitiv schaue ich mir keinen Film mit Werbeunterbrechungen an.
Ich schätze mal, die letzten 5 Jahre habe ich es auch vermeiden können. Serien, die mich interessieren, werden als DVD gekauft. "24" mit Werbeunterbrechung & Zwangspause? - Never!
Ganz sicher hasse ich es, wenn der Abspann nicht zu sehen ist.
Ok, ich gehöre auch nicht immer zu den "bis-ans-Ende-des-Abspanns-Durchhaltenen", aber gleich nach dem Schluss einen Cut zu machen, kann einiges der aufgebauten Stimmung zu Nichte machen. Bestes Beispiel (logischerweise von vor einigen Jahren): "Lorenzos Öl" - Anstatt im Abspann diejenigen zu Wort kommen zu lassen, welche eben jenes Öl genommen haben, bringt RTL 2 (?) irgendeine blöde Vorschau.
Extrem gammelig auch alle Sender, welche das Bildformat beschneiden.
Aus 1:2,35 mach 4:3 und so. Da sieht man im Western nur die Kutsche, obwohl rechts und links noch Reiter sein müssten.
Somit scheiden die Privaten schon mal aus. Wenn überhaupt schaue ich noch einige wenige Filme und deutsche Produktionen wie "Tatort" im öffentl.-rechtl. TV. Und da mein Sohn sportbegeistert ist, natürlich auch unnützes Zeugs wie Fußball.
Grüsse,
mark-gor
Das sehe ich schon lange so. Aber nicht nur wegen evtl. Schnitte.Argaween hat geschrieben:Jetzt weißt du, was ich meine mit, dass Filme im TV nicht mehr ansehbar sind.
Definitiv schaue ich mir keinen Film mit Werbeunterbrechungen an.
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Ich schätze mal, die letzten 5 Jahre habe ich es auch vermeiden können. Serien, die mich interessieren, werden als DVD gekauft. "24" mit Werbeunterbrechung & Zwangspause? - Never!
Ganz sicher hasse ich es, wenn der Abspann nicht zu sehen ist.
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Ok, ich gehöre auch nicht immer zu den "bis-ans-Ende-des-Abspanns-Durchhaltenen", aber gleich nach dem Schluss einen Cut zu machen, kann einiges der aufgebauten Stimmung zu Nichte machen. Bestes Beispiel (logischerweise von vor einigen Jahren): "Lorenzos Öl" - Anstatt im Abspann diejenigen zu Wort kommen zu lassen, welche eben jenes Öl genommen haben, bringt RTL 2 (?) irgendeine blöde Vorschau.
Extrem gammelig auch alle Sender, welche das Bildformat beschneiden.
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Aus 1:2,35 mach 4:3 und so. Da sieht man im Western nur die Kutsche, obwohl rechts und links noch Reiter sein müssten.
Somit scheiden die Privaten schon mal aus. Wenn überhaupt schaue ich noch einige wenige Filme und deutsche Produktionen wie "Tatort" im öffentl.-rechtl. TV. Und da mein Sohn sportbegeistert ist, natürlich auch unnützes Zeugs wie Fußball.
Grüsse,
mark-gor
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
Das haben sie bei Chucky 1 und 3 so wie The Crow - Die Krähe auf RTl 2 auch gesagt und was war? Vollkommen geschnitten. Selbst die Fassungen um 0:50!tomdo hat geschrieben:Es kam zuvor zumindest eine Ansage "der nun folgende Film ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet".
Er ist teilweise schon nicht Jugendfrei gewesen...
Hey. Nichts gegen Sport!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Kann man sich ja wenigstens noch neben den Simpsons im TV anschauen.
Bei den meisten Abspännen kommt sogar noch was. Meistens irgendwelche Pannen. Oder wie bei Transformers 1 noch ein witziger Dialog (Die Eltern von Shia) und eine weitere Szene (Starscream fliegt von der Erde oder wer auch immer das von denen war)
Ich find viel nerviger, wenn Werbung kommt und dann noch mal in einem kleinen Fenster Noch 30 Sekunden bis Filmstart.
Oder noch weit aus nervtötender. Diese Biing Töne. Ich erschrecke mich da immer.
Aber andererseits gibt es auch einige Filme (Meistens Komödien) wo ich froh bin, wenn die im Free TV kommen, weil ich für die meistens nicht die DVD kaufe und sie so halt kostenlos aufnehmen kann und dann auf der Platte habe und immer griffbereit. Auf Blu Ray Komödien zu kaufen halte ich für Blödsinn. Da reicht echt die Free TV Fassung oder eben dann, wenn es unbedingt sein muss, dann doch die DVD.
Naja, man sah schon so einiges: abgeschlagene Köpfe, abgetrennte Gliedmasen, aufgeschlitzte Darsteller...
Weiß ja nicht was bei Dir so lief auf DVD
Weiß ja nicht was bei Dir so lief auf DVD
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Viele Grüße
Thomas
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Mag sein. Dann war der Film Mal neben SAW 2 und Sin City ne Ausnahme. Trotzdem hatte der für den verspochenen Anteil an Splatter zu wenig!!!!!!!!!!!! Find ich...tomdo hat geschrieben:Naja, man sah schon so einiges: abgeschlagene Köpfe, abgetrennte Gliedmasen, aufgeschlitzte Darsteller...
Weiß ja nicht was bei Dir so lief auf DVD
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Silent Night, Deadly Night
Als kleiner Junge wird Billy Zeuge wie seine Eltern von einem Killer bestialisch ermordet werden. Der Unhold war zu allem Überfluss als Weihnachtsmann verkleidet, daher wird Billy jedes Jahr erneut mit den schrecklichen Vorfällen konfrontiert. Er wächst zusammen mit seinem kleinen Bruder in einem Waisenhaus auf. Die Mutter Oberin setzt auf Prügel statt Verständnis, glaubt damit den richtigen Weg zu beschreiten. Schwester Margaret vertritt völlig andere Ansichten, sie kümmert sich liebevoll um die Waisenkinder. Als Billy endlich volljährig wird, ist er zu einem grossen, kräftigen Burschen herangewachsen. Die gütige Schwester Margaret bringt ihren Schützling bei einem Spielwarenhändler unter. Dort arbeitet der junge Mann im Lager, erledigt die ihm zugewiesenen Aufgaben zuverlässig und ist stets freundlich. Als Weihnachten näher kommt verschlechtert sich die Laune des Waisen mit jedem Tag mehr. Als ein Mitarbeiter des kleinen Ladens ausfällt, überträgt der Chef seinem jungen Lageristen unwissend das "Amt" des Weihnachtsmannes. Billy fügt sich zwar in diese Rolle, doch seine fürchterlichen Erinnerungen ziehen ihn -zunächst von den anderen Angestellten unbemerkt- tief in einen rasenden Strudel des Grauens. Ein Ereignis bringt das Fass endgültig zum überlaufen, aus der abendlichen Betriebsfeier wird eine Orgie der Gewalt und des Todes. Doch damit nicht genug, der "Weihnachtsmann" setzt seine Mission ausserhalb des Ladens fort...
"Silent Night, Deadly Night" (1984) ist ein unterhaltsamer US-Slasher, in Deutschland ist der Film als "Stille Nacht, Horror Nacht" geläufig. Weihnachten bietet sich als Kulisse für einen solchen Film an, drängt sich geradezu auf. Ein Typ namens Robert Brian Wilson spielt den durchgeknallten Rotrock, er glotzt dabei teils herrlich wirr aus der Wäsche. Das selten blöde Kostüm untermauert den grotesken Anblick des Killers recht eindrucksvoll. Auch als Fan von Slashern wird man nicht bestreiten wollen, dass diese Art von Filmen oft sehr vorhersehbar ablaufen. Dies trifft im vorliegenden Fall besonders auf den Punkt genau zu. Daher werden dem Zuschauer keine echten Überraschungen geboten, dem Unterhaltungswert schadet diese Tatsache aber keinesfalls. Die Morde sind teilweise wunderbar absurd ausgefallen, auch ein altes Hirschgeweih muss nicht lediglich als geschmackloses Dekorationselement dienen. Schlitten sollte man ebenfalls nicht klauen, sonst rollt das Köpflein bald einsam im blutigen Schnee.
Mir hat der Film Spass gemacht. Das Ende schreit lauthals nach einer Fortsetzung, die dann drei Jahre später tatsächlich die Menschheit heimsuchte. Ab 1989 folgten weitere Ergüsse. Teil 1 und 2 sind in Deutschland zusammen im DigiPak erhältlich. Die gebotene Bildqualität geht in Ordnung, der etwas blecherne Ton stört mich nicht. Alternativ werden die Filme auch -jeder für sich- als grosse Hartboxen angeboten. Die Scheiben sollten identisch sein, nur ist das "DigiPak-Doppelpack" zu einem deutlich günstigeren Kurs erhältlich! Da fällt die Wahl letztlich leicht, auch wenn ich Hartboxen durchaus schätze.
Guter Slasher-Stoff 7/10
Als kleiner Junge wird Billy Zeuge wie seine Eltern von einem Killer bestialisch ermordet werden. Der Unhold war zu allem Überfluss als Weihnachtsmann verkleidet, daher wird Billy jedes Jahr erneut mit den schrecklichen Vorfällen konfrontiert. Er wächst zusammen mit seinem kleinen Bruder in einem Waisenhaus auf. Die Mutter Oberin setzt auf Prügel statt Verständnis, glaubt damit den richtigen Weg zu beschreiten. Schwester Margaret vertritt völlig andere Ansichten, sie kümmert sich liebevoll um die Waisenkinder. Als Billy endlich volljährig wird, ist er zu einem grossen, kräftigen Burschen herangewachsen. Die gütige Schwester Margaret bringt ihren Schützling bei einem Spielwarenhändler unter. Dort arbeitet der junge Mann im Lager, erledigt die ihm zugewiesenen Aufgaben zuverlässig und ist stets freundlich. Als Weihnachten näher kommt verschlechtert sich die Laune des Waisen mit jedem Tag mehr. Als ein Mitarbeiter des kleinen Ladens ausfällt, überträgt der Chef seinem jungen Lageristen unwissend das "Amt" des Weihnachtsmannes. Billy fügt sich zwar in diese Rolle, doch seine fürchterlichen Erinnerungen ziehen ihn -zunächst von den anderen Angestellten unbemerkt- tief in einen rasenden Strudel des Grauens. Ein Ereignis bringt das Fass endgültig zum überlaufen, aus der abendlichen Betriebsfeier wird eine Orgie der Gewalt und des Todes. Doch damit nicht genug, der "Weihnachtsmann" setzt seine Mission ausserhalb des Ladens fort...
"Silent Night, Deadly Night" (1984) ist ein unterhaltsamer US-Slasher, in Deutschland ist der Film als "Stille Nacht, Horror Nacht" geläufig. Weihnachten bietet sich als Kulisse für einen solchen Film an, drängt sich geradezu auf. Ein Typ namens Robert Brian Wilson spielt den durchgeknallten Rotrock, er glotzt dabei teils herrlich wirr aus der Wäsche. Das selten blöde Kostüm untermauert den grotesken Anblick des Killers recht eindrucksvoll. Auch als Fan von Slashern wird man nicht bestreiten wollen, dass diese Art von Filmen oft sehr vorhersehbar ablaufen. Dies trifft im vorliegenden Fall besonders auf den Punkt genau zu. Daher werden dem Zuschauer keine echten Überraschungen geboten, dem Unterhaltungswert schadet diese Tatsache aber keinesfalls. Die Morde sind teilweise wunderbar absurd ausgefallen, auch ein altes Hirschgeweih muss nicht lediglich als geschmackloses Dekorationselement dienen. Schlitten sollte man ebenfalls nicht klauen, sonst rollt das Köpflein bald einsam im blutigen Schnee.
Mir hat der Film Spass gemacht. Das Ende schreit lauthals nach einer Fortsetzung, die dann drei Jahre später tatsächlich die Menschheit heimsuchte. Ab 1989 folgten weitere Ergüsse. Teil 1 und 2 sind in Deutschland zusammen im DigiPak erhältlich. Die gebotene Bildqualität geht in Ordnung, der etwas blecherne Ton stört mich nicht. Alternativ werden die Filme auch -jeder für sich- als grosse Hartboxen angeboten. Die Scheiben sollten identisch sein, nur ist das "DigiPak-Doppelpack" zu einem deutlich günstigeren Kurs erhältlich! Da fällt die Wahl letztlich leicht, auch wenn ich Hartboxen durchaus schätze.
Guter Slasher-Stoff 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)