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nuLine 102 übersteuert oder falsche Einstellung?

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CAESAR87
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nuLine 102 übersteuert oder falsche Einstellung?

Beitrag von CAESAR87 »

Hallo,

habe die nuLine 102 an einem T+A PA 1500R Jubilee angeschlossen, zwischen Cd-Player und Verstärker hängt das ATM.

ATM-Einstellung:
Midh-High: etwas über 11uhr
Bass EQ: ca 10.30uhr

Wenn ich am Verstärker etwas über 12uhr Lautstärke drehe dann fängt es meiner meinung nach an im ganz oberen TMT an mit leichten übersteuern.

Aber es ist doch noch lange nicht zu viel Leistung oder???

Hab gehofft dass die Lautsprecher noch etwas mehr Pegel vertragen.

Hör zwar selten so aber wenn es mich mal rappelt möcht ich es schon ma etwas lauter haben.

Vielleicht könnt ihr mir ja was sagen woran es liegen könnte, ob an der Einstellung oder sonst wo.

Achso, Musikrichtung war in diesem Moment House (Booka Shade) aber auch bei Dire Straits klingt es nicht mehr ganz so sauber meiner Meinung nach.

Hoff ihr könnt mir helfen.

mfg
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König Ralf I
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Beitrag von König Ralf I »

Hallo,

lies mal Seite 4 (unten auf der Seite) der ATM Bedienungsanleitung.
Vielleicht bist du ja einer der Sonderfälle.

Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
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Thias
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Beitrag von Thias »

Hallo,

ich nehme auch an, dass die Eingangsstufe des Verstärkers übersteuert wird. (er ist nicht auftrennbar?)
Solch ein potenter verstärker (250 W?) und die nuline 102 dürften nur bei stark gehörschädigenden Lautstärken übersteuern.
Im ATM kann man ja irgendwo die Verstärkung reduzieren.
... mit (audio)vielen Grüßen
Thias
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tiyuri
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Beitrag von tiyuri »

Wenn bereits der Eingang des Verstärkers durch das ATM übersteuert wird,
dann sind die Verzerrungen unabhängig von der eingestellten Lautstärke! :?

Zunächst sollte erörtert werden, ob eindeutig der LSP oder die Elektronik verzerrt.
In der Tat kann der TMT einer nuLine 102 mit ATM bei extrem tiefbasslastigen
Signalen als erstes "aufgeben" - das klingt im Allgemeinen aber nicht nach einer
"harten" metallischen oder kratzigen Verzerrung, sondern eher "blubbernd" und,
wie beschrieben wurde, "unsauber" (dann auch in den Mitten).

Der Verstärker ist mir zwar unbekannt, aber bei solchen mit analoger Lautstärke-
reglung ist es üblich, dass er bei einem "100% Signal" (CD Line Pegel) zwischen
12 und 14 Uhr voll ausgesteuert ist! Der Rest ist Reserve für "leisere" Quellen (z.B.
Radio, Tape, etc.). Darüber verzerrt der Verstärker, was als Clipping bezeichnet
wird.

Das Clippen eines Transistorverstärkers ohne Softclippingschaltung klingt kratzig,
hart, metallisch usw., aber mit Diodenlimiter sind die Verzerrungen wesentlich "an-
genehmer", eher wieder diese zunehmenden Unsauberkeit (gibts aber selten, z.B.
bei NAD).
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Thias
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Beitrag von Thias »

tiyuri hat geschrieben:Wenn bereits der Eingang des Verstärkers durch das ATM übersteuert wird,
dann sind die Verzerrungen unabhängig von der eingestellten Lautstärke! :?
... ups... das ist richtg :oops: , hatte übersehen dass der Lautstärkesteller auf über 12 Uhr steht 8O
es fängt jedenfalls mit den Bassimpulsspitzen an, mag aber auch sein, dass man die Verzerrungen erst bei größeren Lautstärken wahrnimmt, am besten nochmal prüfen, ob bei geringerem Pegel wirklich nichts verzerrt.
Es ist richtig, bei über 12 Uhr und CD-Player als Quelle, da übersteuert dann schon fast jeder Verstärker. Für die Ohren ist das aber wirklich sehr schädlich :roll: .

Hatte vor Jahren mal (kurzzeitig mit Ohrstöpseln) meine nuwave10 getestet mit einem NAD C370. Irgendwann kam die rückstellbare Hochtonsicherung und der Bass komprimierte bzw. wird unsauber. Aber verzerren im Sinne von übersteuern tut da von der Box erst mal nichts. es sei denn eine Schwingspule ist defekt.
Wahrscheinlich ist der Verstärker ausgereizt.
... mit (audio)vielen Grüßen
Thias
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Bruno
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Beitrag von Bruno »

Hallo CAESAR87,

es gibt im Atm Modul 2 "Brueckem" die man umstecken kann dann ist das Ausgangssignal um -10 dB reduziert :wink:

Habe dies auch mal gemacht als ich den Dussun V8i als Vollverstaerker noch genutzt habe :!:

Hat wirklich sehr gut geholfen :D

Gruss Bruno
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