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Stromverbrauch Subwoofer
Stromverbrauch Subwoofer
Hi,
da ich demnächst in meine eigene (mini) Bude ziehen werde und von nun an auch mein Strom selbst zahlen muss, bin ich grade fleissig am messen was meine Geräte so verbrauchen. Dazu hab ich mir von Conrad Volcraft so ein 3000er Messgerät gekauft ( war jedenfalls stiftung warentest als "gut") Bei den allermeisten meiner Geräte gibt es auch einen plausiblen Wert aus aber bei meiner Hifi-anlage hab ich dann schon etwas gestutzt. Folgendes Szenario
Reciever: Pioneer vsx 1014
Front: b&w 603 s3
Sub: Aw-880
Rear: b&w 600 s3
Als Quelle hab ich einen Panasonic S97 verwendet. Dabei hat mir das Gerät folgende Werte ausgepsuckt:
Musik: Hip Hop (schon relativ Basslastig)
Lautstärke: Gehobene Zimmerlautstärke
Messwerte:
Reciever Stereo (ohne Sub gemessen): zwischen 80-90 Watt ( je nachdem ob "zimmerlautstärke" oder "laut" )
Reciever 5ch (ohne Sub gemessen): etwas über 90 Watt, glaub 95 Watt
Reciever eingeschaltet aber ohne Eingangssignal: 70 Watt
Subwoofer (solo): 15-18 Watt
Ganz ehrlich, ich habe mit 140-160 Watt für den Reciever gerechnet und vorallem habe ich gedacht wäre der unterschied ob stereo / 5ch gehört wird, deutlich größer. Außerdem war mir nicht bewußt das der Reciever wenn er an ist, obwohl er nichts "abspielt" fast genauso viel verbraucht als wenn er dann läuft. Was mich aber endgültig stutzen lässt ist der Subwoofer. Sicherlich war er lang! noch nicht am Limit, trotzdem kann ich knapp 15 Watt für eine "bassgewalt" nicht glauben. Deshalb wollte ich mal nachfragen ob jemand hier "nachmessen" kann oder mir vielleicht erklären kann wo mein denkfehler liegt.
Danke.
da ich demnächst in meine eigene (mini) Bude ziehen werde und von nun an auch mein Strom selbst zahlen muss, bin ich grade fleissig am messen was meine Geräte so verbrauchen. Dazu hab ich mir von Conrad Volcraft so ein 3000er Messgerät gekauft ( war jedenfalls stiftung warentest als "gut") Bei den allermeisten meiner Geräte gibt es auch einen plausiblen Wert aus aber bei meiner Hifi-anlage hab ich dann schon etwas gestutzt. Folgendes Szenario
Reciever: Pioneer vsx 1014
Front: b&w 603 s3
Sub: Aw-880
Rear: b&w 600 s3
Als Quelle hab ich einen Panasonic S97 verwendet. Dabei hat mir das Gerät folgende Werte ausgepsuckt:
Musik: Hip Hop (schon relativ Basslastig)
Lautstärke: Gehobene Zimmerlautstärke
Messwerte:
Reciever Stereo (ohne Sub gemessen): zwischen 80-90 Watt ( je nachdem ob "zimmerlautstärke" oder "laut" )
Reciever 5ch (ohne Sub gemessen): etwas über 90 Watt, glaub 95 Watt
Reciever eingeschaltet aber ohne Eingangssignal: 70 Watt
Subwoofer (solo): 15-18 Watt
Ganz ehrlich, ich habe mit 140-160 Watt für den Reciever gerechnet und vorallem habe ich gedacht wäre der unterschied ob stereo / 5ch gehört wird, deutlich größer. Außerdem war mir nicht bewußt das der Reciever wenn er an ist, obwohl er nichts "abspielt" fast genauso viel verbraucht als wenn er dann läuft. Was mich aber endgültig stutzen lässt ist der Subwoofer. Sicherlich war er lang! noch nicht am Limit, trotzdem kann ich knapp 15 Watt für eine "bassgewalt" nicht glauben. Deshalb wollte ich mal nachfragen ob jemand hier "nachmessen" kann oder mir vielleicht erklären kann wo mein denkfehler liegt.
Danke.
Das stimmt schon.
Ich habe vor Jahren bei meinen Subs (und meinen anderen Hifi-Geräten) ähnliche Werte gemessen.
Noch immer haben viele Hörer völlig falsche Vorstellungen vom Stromverbrauch ihrer Geräte in der Praxis:
Denn de facto wird auch bei subjektiv "sehr lautem" Hören kaum mehr Strom verbraucht als im Leerlauf!
Übrigens: Wer selber messen will, muss i.d.R. nicht einmal ein Messgerät kaufen.
Die allermeisten Stromversorger verleihen solche Geräte für ein paar Tage kostenlos an ihre Kunden.
Einfach mal nachfragen!
Ich habe vor Jahren bei meinen Subs (und meinen anderen Hifi-Geräten) ähnliche Werte gemessen.
Noch immer haben viele Hörer völlig falsche Vorstellungen vom Stromverbrauch ihrer Geräte in der Praxis:
Denn de facto wird auch bei subjektiv "sehr lautem" Hören kaum mehr Strom verbraucht als im Leerlauf!
Übrigens: Wer selber messen will, muss i.d.R. nicht einmal ein Messgerät kaufen.
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Einfach mal nachfragen!
Ok ich hab mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Grundsätzlich ergibt das alles für mich einen Sinn. Aber warum kann man dann nicht reciever / verstärker mit 25-50 Watt bauen welche ja eigentlich ! schon jedes Gehör zerstören sollten ?!
Ich hab gelesen, dass Av-Reciever einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad haben. Liegt es (ausschließlich) daran ?
Ich hab gelesen, dass Av-Reciever einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad haben. Liegt es (ausschließlich) daran ?
Bei Reichelt gibt es für 10-15 Euro ein Messgerät, welches auch geringe Leistungen hinreichend genau messen kann.Raico hat geschrieben:Übrigens: Wer selber messen will, muss i.d.R. nicht einmal ein Messgerät kaufen.
Die allermeisten Stromversorger verleihen solche Geräte für ein paar Tage kostenlos an ihre Kunden.
Einfach mal nachfragen!
Achtung bei allem unter 2 Watt - da ist das allem mehr "Schätzometrie".
Schlechtere Messgeräte haben unter 20 Watt auch mal Fehler von 400%.
Richtig. Nicht selten trifft man kilowattstarke Endstufen an und gehört wird nie über gehobener Zimmerlautstärke.Raico hat geschrieben:Noch immer haben viele Hörer völlig falsche Vorstellungen vom Stromverbrauch ihrer Geräte in der Praxis:
Die Leistung nötige steigt exponentionell mit der Lautstärke.Blub hat geschrieben:Ok ich hab mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Grundsätzlich ergibt das alles für mich einen Sinn. Aber warum kann man dann nicht reciever / verstärker mit 25-50 Watt bauen welche ja eigentlich ! schon jedes Gehör zerstören sollten ?!
Nicht schlechter als andere Class-A/B-Geräte. Die stellen wohl 99% der Geräte dar und wandeln nun mal 50% des Stroms in Wärme. Im Vergleich zum Lautsprecher ist das aber immer noch gut!Blub hat geschrieben:Ich hab gelesen, dass Av-Reciever einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad haben. Liegt es (ausschließlich) daran ?
Raumakustik ist ein Schwein!
Ok ich muss zugeben - den Satz versteh ich nicht ganz Weil wir haben doch eigentlich gemessen, dass es (fast) keinen unterschied macht ob man laut oder leise hört. Selbst 1 Watt müsste ( sofern es halbwegs verlustfrei ankommt) ja schon ordentlich pegel produzieren. Da müsste man doch mit 10,20 von mir aus auch 50 Watt weit über die Grenzen des "hörbaren" kommen. (vorrausgesetzt die Watt kommen auch an) --> Damit ziele ich jetzt besonders auf die digitalen Endstufen also Class-D verstärker ab. Die müssten doch die selbe Leistung / Lautstärke mit deutlicher geringerer Leistungsaufnahme schaffen ? Wieso "setzt" sich sowas nicht auf dem Markt durch / wo sind da die großen Nachteile dabei ?Amperlite hat geschrieben:Die Leistung nötige steigt exponentionell mit der Lautstärke.Blub hat geschrieben:Ok ich hab mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Grundsätzlich ergibt das alles für mich einen Sinn. Aber warum kann man dann nicht reciever / verstärker mit 25-50 Watt bauen welche ja eigentlich ! schon jedes Gehör zerstören sollten ?!
verdopplung der leistung = 3dB mehr
dann kannst du dir ausgehend vom angegebenem wirkungsgrad, der die lautstärke bei 1w zugeführter leistung angibt, ausrechnen, wie laut die box mit welcher leistung aufspielt
dann kannst du dir ausgehend vom angegebenem wirkungsgrad, der die lautstärke bei 1w zugeführter leistung angibt, ausrechnen, wie laut die box mit welcher leistung aufspielt
2x nL 84 | 1x nL CS-44 | 2x nL 24
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
Samsung UE55C6200, Acer H6510BD, Spalluto GC-Tension 274cm
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
Samsung UE55C6200, Acer H6510BD, Spalluto GC-Tension 274cm
An üblichen Lautsprechern bekommt man mit Leistungen bis 100 Watt locker dazu, dass der Nachbar die Polizei ruft.Blub hat geschrieben:Ok ich muss zugeben - den Satz versteh ich nicht ganz Weil wir haben doch eigentlich gemessen, dass es (fast) keinen unterschied macht ob man laut oder leise hört. Selbst 1 Watt müsste ( sofern es halbwegs verlustfrei ankommt) ja schon ordentlich pegel produzieren.
In diesen Bereichen beginnt der Leistungsbedarf aber so nach oben zu schnellen, dass diese Leistungen praktisch nicht mehr erzeugbar sind.
Die dunkle Kurve stellt das exponentielle Wachstum dar. Die Achsenbeschriftungen bitte in diesem Fall ignorieren, das Bild ist sachfremd "ausgeliehen".
Raumakustik ist ein Schwein!