Ich bin immer noch der Meinung selber bauen ist am besten. Im Tiefbass-Bereich mit Plattenschwinger und ansonsten mit Isover SSP2 arbeiten. Die Plattenschwinger kann man mit dem Gewicht der Folie (oder ähnliches) und Tiefe des Kastens auf einen bestimmten Frequenzbereich abstimmen.
Als Material kann man z.B. Schwerfolie nehmen oder auch entsprechend PVC-Reste die das entsprechende Gewicht haben. Die werden oft bei Bodenlegern oder Ausstattern weggeworfen
Gruss
Andi
PS: ich muss noch meine Aixfoam Platten verkaufen fällt mir da ein, einige sind noch original verpackt
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Absorber Spezialschaumstoff oder egal?
Ich verstehe schon die Funktion von porösen Absorbern, nur ist für die generelle Funktion des Eckabsorbers doch nicht der Hohlraum verantwortlich, oder? Wenn ich mir z.B. selber einen Eckabsorber bauen möchte, so muss ich diesen dann nicht dreieckig formen. Entscheidend ist doch immer die Länge der Schenkel und nicht der vorhandene Hohlraum. Darum interessiert mich das mit dem Hohlraum auch so brennend. Damit der Schall seine Energie verliert ist doch nur entscheidend, dass er sich im offenporigen Absorber müde läuft.
Im Grunde kann man doch sagen: Je größer die Oberfläche eines Absorber ist, desto effektiver absorbiert er den Schall. Je weiter er in den Raum reicht, desto tieffrequenter kann er wirken.
Wenn man nun einen sehr feinporigen Absorber hat, kann man zwar mit kleineren Ausmaßen effektiv absorbieren, aber die untere Grenzfrequenz lässt sich damit nicht erweitern. Insofern muss der Eckabsorber einfach groß sein und mit großen Schenkeln von 40-50cm in den Raum hineinragen. Das der Eckabsorber in der Ecke steht, liegt ja auch nur daran, dass er dort am wenigsten auffällt und gleichzeitig am Treffpunkt der Raummoden steht. Je nach Raumgeometrie kann der Absorber nämlich auch in der Mitte der Seitenwände positiniert werden. Sollte die Hörposition in der Nähe der Rückwand sein, kann damit die 1.Längsmode effektiv gedämpft werden. Zumindest findet man dieses Aufstellbeispiel sogar bei RTFS.
Gruß
Chris
Im Grunde kann man doch sagen: Je größer die Oberfläche eines Absorber ist, desto effektiver absorbiert er den Schall. Je weiter er in den Raum reicht, desto tieffrequenter kann er wirken.
Wenn man nun einen sehr feinporigen Absorber hat, kann man zwar mit kleineren Ausmaßen effektiv absorbieren, aber die untere Grenzfrequenz lässt sich damit nicht erweitern. Insofern muss der Eckabsorber einfach groß sein und mit großen Schenkeln von 40-50cm in den Raum hineinragen. Das der Eckabsorber in der Ecke steht, liegt ja auch nur daran, dass er dort am wenigsten auffällt und gleichzeitig am Treffpunkt der Raummoden steht. Je nach Raumgeometrie kann der Absorber nämlich auch in der Mitte der Seitenwände positiniert werden. Sollte die Hörposition in der Nähe der Rückwand sein, kann damit die 1.Längsmode effektiv gedämpft werden. Zumindest findet man dieses Aufstellbeispiel sogar bei RTFS.
Gruß
Chris
"Wer viel misst, misst Mist!"
AV-Receiver: Denon 3806, Stereoamp: Music Hall A50.2, Front:Nuvero 14, Center: Nubert CS-411, Rear: Teufel M410FR,
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Nein, ich denke man kann den Absorber in den Ecken auch komplett ausfüllen, anders gesagt, muss nicht ein Dreieck sein. Aber so spart man Material und wenn man sich den Effekt anschaut, dass ein Plattenabsorber einige Zentimeter von der Wand weg effektiver ist, "simuliert" das quasi, dass der Absorber dicker ist.
Ein gutes Beispiel findet man bei beisammen.
In den Ecken sind Absorber sehr effektiv und können dort die meiste Energie absorbieren.
Gruss
Andi
Ein gutes Beispiel findet man bei beisammen.
In den Ecken sind Absorber sehr effektiv und können dort die meiste Energie absorbieren.
Gruss
Andi
@Anditimer:
Ich würde gerne mal wissen ob die von mir genannten Thermohanfmatten auch zur Bassabsorption verwendet werden können, da ich mal etwas über die Rohdichte aufgeschnappt habe. Bei Glaswolle ist die meistens jenseits von 100kg/m³ und bei Thermohanf lediglich 30-42kg/m³. Da Thermohanf gesundheitlich komplett unbedenklich ist und ebenfalls bezahlbar, würde ich die gerne anstatt Glaswolle nehmen. Als einfach Breitbandabsorber sollten die wohl genügen, aber als Tiefbass Eckabsorber? Wollte mir erstmal neun Matten á 1,2m*0,625m*0,14m besorgen. Oder ist Glaswolle das beste in dieser Linie? Ich bin mir da leider noch etwas unschlüssig^^ Darum zögere ich noch etwas mit dem bestellen. Für knapp 7qm zahle ich immerhin um die 100Euro.
Vieleicht weißt du oder auch jemand anders etwas darüber
Gruß
Chris
Ich würde gerne mal wissen ob die von mir genannten Thermohanfmatten auch zur Bassabsorption verwendet werden können, da ich mal etwas über die Rohdichte aufgeschnappt habe. Bei Glaswolle ist die meistens jenseits von 100kg/m³ und bei Thermohanf lediglich 30-42kg/m³. Da Thermohanf gesundheitlich komplett unbedenklich ist und ebenfalls bezahlbar, würde ich die gerne anstatt Glaswolle nehmen. Als einfach Breitbandabsorber sollten die wohl genügen, aber als Tiefbass Eckabsorber? Wollte mir erstmal neun Matten á 1,2m*0,625m*0,14m besorgen. Oder ist Glaswolle das beste in dieser Linie? Ich bin mir da leider noch etwas unschlüssig^^ Darum zögere ich noch etwas mit dem bestellen. Für knapp 7qm zahle ich immerhin um die 100Euro.
Vieleicht weißt du oder auch jemand anders etwas darüber
Gruß
Chris
"Wer viel misst, misst Mist!"
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Werte zu Materialien findest Du z.B. hier:
http://www.casakustik.de/forum/index.ph ... ,87.0.html
http://www.bobgolds.com/AbsorptionCoefficients.htm
Zum Thema Glaswolle (ins. Isover) muss ich sagen, dass ich da heute weniger bedenken habe. Du kannst die Glaswolle auch nochmals einpacken, dass habe ich schon in dem einen oder anderen Thread bei beisammen gesehen.
Was evtl. noch interessant wäre
http://www.homatherm.com/fileadmin/medi ... flexcl.pdf
Gruss
Andi
http://www.casakustik.de/forum/index.ph ... ,87.0.html
http://www.bobgolds.com/AbsorptionCoefficients.htm
Zum Thema Glaswolle (ins. Isover) muss ich sagen, dass ich da heute weniger bedenken habe. Du kannst die Glaswolle auch nochmals einpacken, dass habe ich schon in dem einen oder anderen Thread bei beisammen gesehen.
Was evtl. noch interessant wäre
http://www.homatherm.com/fileadmin/medi ... flexcl.pdf
Gruss
Andi
Ich danke dir erstmal für die Links Wirklich sehr interessant und man sieht auch das die Absorptionswerte bei den unterschiedlichen Materialien nur weiter hinab in den Frequenzkeller gehen, wenn man dicke Absorber nimmt oder einen gewissen Wandabstand einhält. Ich bin mehr für dicke Absorber, die ich dann einfach direkt an der Wand montieren kann. Hast du dir auch mal die Thermohanfmatten angesehen, welche ich schon gepostet habe. Die Messung zu den Platten wurde auch durch diese Firma BBM Müller durchgeführt. Ich bin quasi kurz davor mir diese Matten zu bestellen. Wahrscheinlich werde ich dann zu 140mm Dicke greifen, denn an der Decke werden die kaum auffallen und an den Seitenwänden fallen Absorber so oder so auf^^ Dann nehme ich lieber dickere, die dann direkt an die Wand kommen. Bevor ich mir noch Eckabsorber von Aixfoam kaufe, werde ich auch mal ausprobieren, inwiefern sich die Thermohanfmatten umfunktionieren lassen. Ich denke mit den Dingern lässt es sich auch gut arbeiten
Gruß
Chris
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Chris
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Normalerweise hängt man das Zeug da auf, wo es die Schallwellen absorbieren kann. Und das ist da, wo die Schallwellen auf den Schaumstoff auftreffen.wwm hat geschrieben:bringt es eigentlich etwas wenn ich die rückwand meines kleiderschranks und anderer möbel (hochregal etc.) mit schaumstoff 'verkleiden' würde? ..oder besser die wand dahinter. jedenfalls soll davon im raum nichts sichtbar sein.
Wenn Sie nun, wie in Deiner Frage, bereits vorher (zu einem Großteil) von den Schranktüren reflektiert werden, bringt das natürlich nicht mehr viel.