Klingt super, den notier ich mir mal!! Danke für den TippBlap hat geschrieben:Die Todeskralle des grausamen Wolfes
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Nausicaä aus dem Tal der Winde - Studio Ghibli 2005 - FSK12
Was an Anime von Studio Ghibli immer wieder überzeugt ist die Qualität bei Bild und Ton. 5.1 wird geboten, sehr schöne Abmischung an Farben und detailreicher Zeichentrick. In 116 Minuten bekommt der Zuschauer eine komplexe und umfangreiche Geschichte um einen Planeten nach der Umweltzerstörung zu sehen, die Natur hat sich alles zurückgeholt und nur an wenigen Stellen leben noch Menschen. Der Lebensraum wird von einem einfallsreichen Tierreich bevölkert das den Menschen allenfalls toleriert. Mehr zu erzählen wäre gespoilert und würde die Spannung nehmen.
Movietux
Was an Anime von Studio Ghibli immer wieder überzeugt ist die Qualität bei Bild und Ton. 5.1 wird geboten, sehr schöne Abmischung an Farben und detailreicher Zeichentrick. In 116 Minuten bekommt der Zuschauer eine komplexe und umfangreiche Geschichte um einen Planeten nach der Umweltzerstörung zu sehen, die Natur hat sich alles zurückgeholt und nur an wenigen Stellen leben noch Menschen. Der Lebensraum wird von einem einfallsreichen Tierreich bevölkert das den Menschen allenfalls toleriert. Mehr zu erzählen wäre gespoilert und würde die Spannung nehmen.
Movietux
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Als Ergänzung bietet sich der Naschy/Daninsky Klassiker "La Noche de Walpurgis" an. Existiert sogar als deutsche DVD unter dem Titel: "Nacht der Vampire" (Werewolf's Shadow). Besonders der englische Titel weckt Vorfreude: "The Werewolf versus the Vampire Woman".Nolli hat geschrieben:Klingt super, den notier ich mir mal!! Danke für den TippBlap hat geschrieben:Die Todeskralle des grausamen Wolfes
Hier meine Meinung zu diesem Freudenspender:
Ich möchte auf 7,5/10 bis 8/10 erhöhen, der Film ist einfach zu knuffig und liebenswert!Nacht der Vampire
Nachforschungen führen zwei junge Damen in eine einsame Gegend. Elvira (Gaby Fuchs) und Genevieve (Barbara Capell) geht mitten in der Pampa der Sprit aus, sehr unangenehm. Doch Hilfe naht, der freundliche Waldemar Daninsky (Paul Naschy) lädt die beiden auf sein Anwesen ein. Elvira und Genevieve sind auf der Suche nach den Spuren einer grausamen Vampirin, die vor langer Zeit mit einem silbernen Dolch ausgeschaltet wurde. Tatsächlich kann Waldemar bei der Suche helfen, bald entdeckt man das Grab der grausigen Wandesa. Durch eine Unachtsamkeit verletzt sich Genevieve, natürlich tropf ein wenig Blut auf die klapprigen Überreste Wandesas. Nun geht die blutgierige Edeldame wieder auf die Jagd, erbarmungslos wie vor Jahrhunderten. Doch damit noch nicht genug, denn auch Waldemar hütet ein erschreckendes Geheimnis. Er ist ein Werwolf, verwandelt sich bei Vollmond in eine reissende Bestie. Inzwischen haben Elvira und Waldemar ihre gegenseitige Zuneigung entdeckt, kann der Werwolf seine Liebste vor der mächtigen Vampirin schützen...???
Ach ja, Spaniens Horror-Ikone Paul Naschy gewissermaßen in seiner "Serienrolle" als Werwolf Waldemar Daninsky, spielte er den "Werwolf mit Herz" doch in mehreren Filmen. Was León Klimovsky 1971 inszenierte, lässt sicher auch Hammer-, Amicus- und Tigon-Fans aufhorchen. Doch diese spanisch/deutsche Co-Produktion unterscheidet sich deutlich vom Gothic-Horror der Briten, vor allem durch den nicht unerheblichen Gehalt an Trash. "La Noche de Walpurgis" ist schon recht speziell, macht aber durchaus Freude wenn man bereit ist sich auf den Film einzulassen. Die Damen sind hübsch anzuschauen, da hüpft auch schon mal das Obst aus dem Früchtekorb, Paul Naschy muss man als Horror-Fan einfach lieben. Die Story überrascht oft mit merkwürdigen Zeitsprüngen, manchmal fühlte ich mich fast an die schludrige Art des "einzigartigen" Jess Franco erinnert. Aber egal, irgendwie ist halt immer Vollmond, ergo muss Waldi grunzen und meucheln. Die Geräusche des Werwolfs verdienen besondere Aufmerksamkeit, der Spassfaktor steigt durch das Gegeifer massiv an!
Wer Paul Naschy noch nicht begegnet ist, sollte vielleicht besser mit "Die Stunde der grausamen Leichen" beginnen. Diesen herrlichen Film gibt es in einer wunderschönen Edition von Anolis, hochpreisig aber jeden Cent wert! "Nacht der Vampire" aus der "Waldemar Daninsky Reihe" wird sicher nur verwirrte Fanatiker ansprechen, Einsteiger würden vermutlich abgeschreckt. Die DVD aus dem Hause Laser Paradise zeigt den Film in sehr schöner Qualität. Die sehr angenehme Bildqualität hat mich positiv überrascht, denn Laser Paradise hat in der Vergangenheit leider auch etliche Frechheiten auf den Markt geworfen.
Ich mag diesen verschrobenen Film. Sicher werde ich ihn nicht jedes Jahr aus dem Regal ziehen, aber ab und zu wird es mit Sicherheit ein Wiedersehen geben. Guter Stoff = 7/10
Den wunderschönen und völlig unverzichtbaren "Die Stunde der grausamen Leichen" gibt es übrigens seit einiger Zeit auch in einer preisgünstigen Kaufhausversion. Das Cover ist allerdings völlig mißraten und es fehlt jegliches Bonusmaterial. Als Fan legt man dann lieber die rund 30 für die prächtige, vollwertige Edition hin. Hier erneut meine Sülze zum Film:
Mit 7,5/10 habe ich den Film allerdings unterbewertet. Nach meiner Auslegung der Skala bedeutet 7,5/10 in Worten "Gut bis sehr gut". Der Streifen ist aber mindestens 8-8,5/10 wert! Ich wiederhole mich gern, Paul Naschy ist herrlich und sehr liebenswert!Die Stunde der grausamen Leichen
Gotho (Paul Naschy) wird von den Menschen in seiner Umgebung beleidigt und erniedrigt, da er durch einen Buckel entstellt ist. Als dann auch noch Ilsa stirbt, ein Mädchen das er seit seiner Kindheit verehrt, verliert Gotho des öfteren die Contenance und bringt Leute um die Ecke, die im nicht freundlich gesonnen sind. Da passt es ganz gut in den Kram, dass Dr. Orla wegen dubioser Forschungen die öffentlichen Mittel gekürzt werden. Orla benötigt einen geheimen Ort für seine seltsamen Experimente, Gotho kennt ein längst vergessenes, uraltes Gewirr aus unterirdischen Gängen und Räumen. Orla verspricht Gotho die Wiederbelebung von Ilsa, Gotho schafft diverses Material für die Arbeit des skrupellosen Wissenschaftlers herbei...
Dieser spanische Klassiker mit Horror-Ikone Paul Naschy in der Hauptrolle, dürfte zu den besten Genre-Streifen der iberischen Halbinsel gehören. Die Story ist ein Mix aus Dr. Frankenstein und liebenswert-bösartiger Glöckner von Notre Dame. Durch die zahlreichen Szenen in den unterirdischen Gewölben kommt eine gepflegte Gothic-Horror Stimmung auf, als Zugabe gibt es ein paar Momente des Mettgutes. Die Darsteller spielen allesamt überzeugend, Paul Naschy hat natürlich besondere Gelegenheit zu glänzen.
Wer Glück hat bekommt noch eine der limitierten DVDs von Anolis. Man hat sich sehr viel Mühe mit der Auswertung des Filmes gemacht. Die DVD kommt in einer schicken Buchhülle mit üppigem Booklet, auf der Scheibe gibt es einiges an Bonus-Material zu sichten.
Für Freunde schöner Horror-Klassiker eine Pflichtübung. 7,5/10 mit steigender Tendenz
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Sehr angenehm...
Operazione paura
Der Mediziner Dr. Paul Eswai (Giacomo Rossi-Stuart) reist in ein kleines Dorf, dort soll er den Leichnam einer jungen Frau untersuchen. Der Kriminalbeamte Kruger (Piero Lulli) hatte den Arzt angefordert, er erhofft sich von einer Obduktion endlich Aufschluss über die tatsächliche Todesursache der Frau. Die Bewohner des Dorfes erweisen sich als wenig gastfreundlich, zeigen sich teils gar offenkundig feindselig. Der gesamte Ort lebt in Angst und Schrecken, bei weiteren Ermittlungen stellt sich heraus, dass hier schon etliche, unerklärbare Todesfälle aufgetreten sind. Der bösartige Geist der kleinen Melissa Graps soll die Menschen in den Tod treiben. Vor zwanzig Jahren verblutete das damals siebenjährige Mädchen nach einem tragischen Unfall. Natürlich glaubt Dr. Eswai nicht an übernatürliche Erscheinungen, doch je tiefer er unter der Oberfläche nachforscht, umso stärker geraten seine wissenschaftlichen Ansichten ins Wanken. Immerhin kann er auf die Unterstützung der bezaubernden Monica (Erica Blanc) bauen, und auch die übernatürlich begabte Frau des Bürgermeisters, Ruth (Fabienne Dali), stellt sich dem Grauen entgegen...
"Operazione Paura" (1966) hat man in Deutschland den völlig unsinnigen Titel "Die toten Augen des Dr. Dracula" verpasst. Selbst der -in diesem Zusammenhang- platte US-Titel "Kill, Baby... Kill!" ist besser gewählt. Diese Tatsachen ändern jedoch nichts daran, dass Mario Bava der Nachwelt einen weiteren ganz, ganz wundervollen Gothic-Horrorfilm hinterlassen hat. Ein Werk welches sicher zu den besten des italienischen Meisters der Filmkunst gezählt werden darf! Ein Film den sich kein Freund prächtiger Gruselunterhaltung entgehen lassen darf! Man wird umgehend von dieser typischen, einzigartigen Atmosphäre eingesogen, wie es für einen Bava üblich ist, wird die Beleuchtung sehr kunstvoll eingesetzt, fängt die Kamera wunderschöne Bilder ein. Die Rollen wurden sehr ansprechend besetzt, so gibt Giacomo Rossi-Stuart den "Helden" überzeugend, Luciano Catenacci hat mir als Bürgermeister sehr gut gefallen. Mit Erica Blanc und Fabienne Dali sind zwei recht hübsche Damen am Start, während die "Erscheinung" Melissa Graps ist in der Tat extrem unheimlich anmutet...wuuuahhh... Bava setzt hier weniger auf Blut und Gewalt. Diese Elemente werden bei "Operazione Paura" auch gar nicht benötigt, denn durch die unglaublich intensive Atmosphäre wird bereits eine plötzlich auf dem Bett liegende Puppe zum puren Terror. Da taucht ein kindliches Gesicht am Fenster auf und versetzt dem Zuschauer Gruselschauer, nicht zu vergessen dieses immer wieder auftretende, sehr unheimliche Gekicher und der sehr schöne Score.
Kein Fan klassicher Gruselunterhaltung kommt an diesem Prachtstück von Film vorbei. In Deutschland hat Anolis diesen Bava vor einigen Jahren auf DVD gepresst, die Veröffentlichung trägt den hier bekannten Namen "Die toten Augen des Dr. Dracula" und ist gut ausgestattet. Leider ist die Scheibe schon länger vergriffen und nur noch zu hohen Preisen erhältlich. Ok, bekanntlich sind solche Schätze sowieso nicht mit Geld aufzuwiegen, doch oft zwingt der Kontostand auch dem grössten Liebhaber seinen (Un)Willen auf. Daher bietet sich die bildtechnisch identische Auswertung "The Curse of the living Dead" als Alternative an. Diese ist für deutlich weniger Geld zu bekommen, allerdings muss man auf jegliche Boni verzichten und ein unhübsches Cover in Kauf nehmen. Da der Film aber in recht ordentlicher Qualität vorliegt, kann man diese Scheibe durchaus in Betracht ziehen. Ansonsten muss zu Veröffentlichungen aus dem Ausland gegriffen werden, dann scheinen die DVDs von Anchor Bay eine gute Wahl zu sein. Das Label ist für -überwiegend- gute Arbeit bekannt und hat einige Bava Perlen auf den Markt gebracht.
Wunderschön und unverzichtbar! Grazie Signore Bava!
8,5/10
Operazione paura
Der Mediziner Dr. Paul Eswai (Giacomo Rossi-Stuart) reist in ein kleines Dorf, dort soll er den Leichnam einer jungen Frau untersuchen. Der Kriminalbeamte Kruger (Piero Lulli) hatte den Arzt angefordert, er erhofft sich von einer Obduktion endlich Aufschluss über die tatsächliche Todesursache der Frau. Die Bewohner des Dorfes erweisen sich als wenig gastfreundlich, zeigen sich teils gar offenkundig feindselig. Der gesamte Ort lebt in Angst und Schrecken, bei weiteren Ermittlungen stellt sich heraus, dass hier schon etliche, unerklärbare Todesfälle aufgetreten sind. Der bösartige Geist der kleinen Melissa Graps soll die Menschen in den Tod treiben. Vor zwanzig Jahren verblutete das damals siebenjährige Mädchen nach einem tragischen Unfall. Natürlich glaubt Dr. Eswai nicht an übernatürliche Erscheinungen, doch je tiefer er unter der Oberfläche nachforscht, umso stärker geraten seine wissenschaftlichen Ansichten ins Wanken. Immerhin kann er auf die Unterstützung der bezaubernden Monica (Erica Blanc) bauen, und auch die übernatürlich begabte Frau des Bürgermeisters, Ruth (Fabienne Dali), stellt sich dem Grauen entgegen...
"Operazione Paura" (1966) hat man in Deutschland den völlig unsinnigen Titel "Die toten Augen des Dr. Dracula" verpasst. Selbst der -in diesem Zusammenhang- platte US-Titel "Kill, Baby... Kill!" ist besser gewählt. Diese Tatsachen ändern jedoch nichts daran, dass Mario Bava der Nachwelt einen weiteren ganz, ganz wundervollen Gothic-Horrorfilm hinterlassen hat. Ein Werk welches sicher zu den besten des italienischen Meisters der Filmkunst gezählt werden darf! Ein Film den sich kein Freund prächtiger Gruselunterhaltung entgehen lassen darf! Man wird umgehend von dieser typischen, einzigartigen Atmosphäre eingesogen, wie es für einen Bava üblich ist, wird die Beleuchtung sehr kunstvoll eingesetzt, fängt die Kamera wunderschöne Bilder ein. Die Rollen wurden sehr ansprechend besetzt, so gibt Giacomo Rossi-Stuart den "Helden" überzeugend, Luciano Catenacci hat mir als Bürgermeister sehr gut gefallen. Mit Erica Blanc und Fabienne Dali sind zwei recht hübsche Damen am Start, während die "Erscheinung" Melissa Graps ist in der Tat extrem unheimlich anmutet...wuuuahhh... Bava setzt hier weniger auf Blut und Gewalt. Diese Elemente werden bei "Operazione Paura" auch gar nicht benötigt, denn durch die unglaublich intensive Atmosphäre wird bereits eine plötzlich auf dem Bett liegende Puppe zum puren Terror. Da taucht ein kindliches Gesicht am Fenster auf und versetzt dem Zuschauer Gruselschauer, nicht zu vergessen dieses immer wieder auftretende, sehr unheimliche Gekicher und der sehr schöne Score.
Kein Fan klassicher Gruselunterhaltung kommt an diesem Prachtstück von Film vorbei. In Deutschland hat Anolis diesen Bava vor einigen Jahren auf DVD gepresst, die Veröffentlichung trägt den hier bekannten Namen "Die toten Augen des Dr. Dracula" und ist gut ausgestattet. Leider ist die Scheibe schon länger vergriffen und nur noch zu hohen Preisen erhältlich. Ok, bekanntlich sind solche Schätze sowieso nicht mit Geld aufzuwiegen, doch oft zwingt der Kontostand auch dem grössten Liebhaber seinen (Un)Willen auf. Daher bietet sich die bildtechnisch identische Auswertung "The Curse of the living Dead" als Alternative an. Diese ist für deutlich weniger Geld zu bekommen, allerdings muss man auf jegliche Boni verzichten und ein unhübsches Cover in Kauf nehmen. Da der Film aber in recht ordentlicher Qualität vorliegt, kann man diese Scheibe durchaus in Betracht ziehen. Ansonsten muss zu Veröffentlichungen aus dem Ausland gegriffen werden, dann scheinen die DVDs von Anchor Bay eine gute Wahl zu sein. Das Label ist für -überwiegend- gute Arbeit bekannt und hat einige Bava Perlen auf den Markt gebracht.
Wunderschön und unverzichtbar! Grazie Signore Bava!
8,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
"Die toten Augen des Dr. Dracula" (Titel ist in der Tat unsinnig) habe ich erstmals als Kind nachts im Fernsehen gesehen, ein gigantomanischer Streifen.
In dem zarten Alter half dann nur Licht an, Augen auf und in Schweiß baden (Melissa stand vorm Bett).
Die Wertung ist vieeel zu niedrig, denn besser (und gruseliger) geht es nicht.
Tolle Besprechungen, bitte einfach immer weiter machen.
In dem zarten Alter half dann nur Licht an, Augen auf und in Schweiß baden (Melissa stand vorm Bett).
Die Wertung ist vieeel zu niedrig, denn besser (und gruseliger) geht es nicht.
Tolle Besprechungen, bitte einfach immer weiter machen.
Handlung 0/3
Och nee. Das hatten wir schon alles 2 Mal. Nichts neues.
Schauspieler 0/3
Meistens in Teeniehorror untalentiert. Hier noch schlimmer.
Horror 1/3
Der Horror besteht einzig und alleine mal wieder darin, zu sehen, wie ein Teenie nach dem anderen bei ziemlich ausgewitzten Unfällen ums Leben kommt. Höhepunkt des ganzen Filmes stellt wohl die Anfangszene mit der Achterbahn da. Danach geht es mit dem Ideenreichtum der Macher immer weiter berg ab und die Unfälle sind wie auch schon im 2 (dennoch unterhaltsamen) Teil viel zu übertieben dämlich.
Fazit:
Final Desatination 3 ist eine sehr enttäuschende Fortsetzung. Höchstens Fans zu empfhelen. Alle anderen leihen sich den besser mal aus und entscheiden dann
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Es gibt andere Bava Filme die ich noch mehr liebe, von daher kann ich nicht die Höchstnote ziehen. Der Film gehört aber in jede anständige Sammlung und ist eine echte Perle!Viktor hat geschrieben: Die Wertung ist vieeel zu niedrig, denn besser (und gruseliger) geht es nicht.
Hmmm... Ich fand den gar nicht übel, obwohl er im Vergleich zu den Vorgängern schon ein wenig abfällt. Mir gefällt noch immer der zweite Teil am besten!Argaween hat geschrieben: Final Desatination 3 ist eine sehr enttäuschende Fortsetzung.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Zwei großartige Filme:
Gran Torino
Clint Eastwood hat sich diese Rolle perfekt auf den Leib geschneidert. Zwischendurch mußte ich ziemlich über den knorrigen alten Kauz lachen und Parallelen zu lebenden Personen waren durchaus auszumachen.
Das Ende hat mich dann ganz schön aus den Socken gehauen, damit hätte ich nicht gerechnet.
9/10
Pan's Labyrinth (BD)
Kann man wohl als düsteres Märchen für Erwachsene bezeichnen. Genauso wie die kleine Ofélia im Film vor dem Schrecken der realen Welt in ihre Traumwelt flüchtet, flüchtet man als Zuseher ebenso mit vor der expliziten Gewaltdarstellung von Regisseur Guillermo del Toro. Aber die gezeigte Brutalität ist hier nicht nur Mittel zum Zweck, sondern verdeutlicht nochmal die Abartigkeit unserer realen Welt mit Krieg, Folter und Unterdrückung.
Man muß sich auf diesen traurigen Fantasyfilm einlassen können, dann kann man ihn in vollen Zügen genießen. Wer Massenschlachten mit Orkgemetzel oder unterhaltsames Popcorn-Kino erwartet ist völlig falsch hier.
9/10
Gran Torino
Clint Eastwood hat sich diese Rolle perfekt auf den Leib geschneidert. Zwischendurch mußte ich ziemlich über den knorrigen alten Kauz lachen und Parallelen zu lebenden Personen waren durchaus auszumachen.
Das Ende hat mich dann ganz schön aus den Socken gehauen, damit hätte ich nicht gerechnet.
9/10
Pan's Labyrinth (BD)
Kann man wohl als düsteres Märchen für Erwachsene bezeichnen. Genauso wie die kleine Ofélia im Film vor dem Schrecken der realen Welt in ihre Traumwelt flüchtet, flüchtet man als Zuseher ebenso mit vor der expliziten Gewaltdarstellung von Regisseur Guillermo del Toro. Aber die gezeigte Brutalität ist hier nicht nur Mittel zum Zweck, sondern verdeutlicht nochmal die Abartigkeit unserer realen Welt mit Krieg, Folter und Unterdrückung.
Man muß sich auf diesen traurigen Fantasyfilm einlassen können, dann kann man ihn in vollen Zügen genießen. Wer Massenschlachten mit Orkgemetzel oder unterhaltsames Popcorn-Kino erwartet ist völlig falsch hier.
9/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
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Prom Night
Vier Kinder spielen in einem leerstehenden Gebäudekomplex Verstecken. Als ein weiteres Kind auftaucht, treibt die Gruppe es in die Enge und das Mädchen stürzt in den Tod. Ein unglücklicher Unfall mit tragischem Ausgang. Die Schulkameraden -drei Mädchen und ein Bürschlein- schliessen einen Schweigepakt, niemand so jemals etwas über den Vorfall erfahren. Tatsächlich wird bald ein verdächtiger Sittenstrolch der Tat bezichtigt und dafür zur Rechenschaft gezogen. Inzwischen sind sechs Jahre ins Land gezogen. Kim (Jamie Lee Curtis) und ihr Bruder Alex haben den Tod ihrer Schwester zwar nie vergessen, sind aber trotzdem zu normalen, fröhlichen Teenagern herangewachsen. In der Highschool steht am Abend der jährliche Ball an. In diesem Jahr wird Kim die Ballkönigin sein, was ihren Vater Raymond (Leslie Nielsen) natürlich sehr stolz macht, vor allem weil der gute Mann nicht nur ihr Vater ist, sondern auch den Posten des Schuldirektors bekleidet. Die grosse Ballnacht verläuft jedoch nicht wie geplant. Ein irrer, maskierter Killer geht um, offensichtlich trachtet der Mörder den vier Gestalten nach dem Leben, die damals den Tod des kleinen Mädchens verursacht haben. Angst und Schrecken machen sie breit, wer mag sich hinter der Maske verbergen...???
"Prom Night" (1980) von Regisseur Paul Lynch reitet auf der Slasherwelle der späten Siebziger/ frühen Achtziger mit. Mit Jamie Lee Curtis bietet der Film dann auch gleich eine der Galleonsfiguren des Genres auf. Durch Carpenters Meisterwerk "Halloween" ist die Dame jedem Horrorfan ein Begriff, später sollte sie auch ausserhalb des Horrorbereiches Karriere machen, was sicher keinem Filmfreund entgangen ist und hier daher keiner weiteren Ausführung bedarf. Die übrige Besetzung sticht nicht weiter aus der Masse hervor, es gibt halt die üblichen Klischeefiguren zu sehen, weder der stumpfsinnige Schläger noch der baggernde Kiffer fehlen. Leslie Nielsen gibt hier den Schuldirektor, wird allerdings nicht sonderlich gefordert. "Prom Night" setzt nicht auf ausufernde Härte oder einen hohen Body Count, der Film nimmt sich Zeit, der Killer wird erst in der letzten halben Stunde richtig entfesselt. Für jüngere Zuschauer und heutige Sehgewohnheiten mag der Streifen vermutlich langatmig, langweilig wirken. Mir hat das Erzähltempo zugesagt und die gebotene, sorgsam aufgebaute Atmosphäre gefällt mir ebenfalls gut.
Dieser Slasher gehört sicher nicht zur Spitze seines Genres und ist auch bei Fans nicht unumstritten. Ich mag "Prom Night", Jamie Lee sehe ich immer gern, keine Ahnung warum, an ihrer mittelprächtigen Optik liegt es sicher nicht. Doch auch über Jamie hinaus sagt mir das Gesamtbild zu, ich fühlte mich während der gesamten Laufzeit gut und angenehm unterhalten. Erfreulicherweise ist der Film in Deutschland nach einer Neuprüfung inzwischen ab 16 freigegeben. Die DVD von Splendid bietet ein ordentliches Bild und -wichtig für "FSK-Flatschenneurotiker"- ein Wendecover. Leider hat man nicht auf ein Originalmotiv zurückgegriffen, es wurde ein neues Covermotiv "designt". Schade, doch letztlich zählt der Inhalt und der stimmt in diesem Fall. Zumindest was den Film betrifft, Bonusmaterial bekommt man leider nicht geboten, lediglich ein paar Trailer zu aktuellen Produktionen, schade. Doch was solls, die Scheibe ist recht günstig zu haben und der Film eine kleine Genreperle, von daher überwiegt die Freude über diese längst überfällige Veröffentlichung!
Gut = 7/10
Vier Kinder spielen in einem leerstehenden Gebäudekomplex Verstecken. Als ein weiteres Kind auftaucht, treibt die Gruppe es in die Enge und das Mädchen stürzt in den Tod. Ein unglücklicher Unfall mit tragischem Ausgang. Die Schulkameraden -drei Mädchen und ein Bürschlein- schliessen einen Schweigepakt, niemand so jemals etwas über den Vorfall erfahren. Tatsächlich wird bald ein verdächtiger Sittenstrolch der Tat bezichtigt und dafür zur Rechenschaft gezogen. Inzwischen sind sechs Jahre ins Land gezogen. Kim (Jamie Lee Curtis) und ihr Bruder Alex haben den Tod ihrer Schwester zwar nie vergessen, sind aber trotzdem zu normalen, fröhlichen Teenagern herangewachsen. In der Highschool steht am Abend der jährliche Ball an. In diesem Jahr wird Kim die Ballkönigin sein, was ihren Vater Raymond (Leslie Nielsen) natürlich sehr stolz macht, vor allem weil der gute Mann nicht nur ihr Vater ist, sondern auch den Posten des Schuldirektors bekleidet. Die grosse Ballnacht verläuft jedoch nicht wie geplant. Ein irrer, maskierter Killer geht um, offensichtlich trachtet der Mörder den vier Gestalten nach dem Leben, die damals den Tod des kleinen Mädchens verursacht haben. Angst und Schrecken machen sie breit, wer mag sich hinter der Maske verbergen...???
"Prom Night" (1980) von Regisseur Paul Lynch reitet auf der Slasherwelle der späten Siebziger/ frühen Achtziger mit. Mit Jamie Lee Curtis bietet der Film dann auch gleich eine der Galleonsfiguren des Genres auf. Durch Carpenters Meisterwerk "Halloween" ist die Dame jedem Horrorfan ein Begriff, später sollte sie auch ausserhalb des Horrorbereiches Karriere machen, was sicher keinem Filmfreund entgangen ist und hier daher keiner weiteren Ausführung bedarf. Die übrige Besetzung sticht nicht weiter aus der Masse hervor, es gibt halt die üblichen Klischeefiguren zu sehen, weder der stumpfsinnige Schläger noch der baggernde Kiffer fehlen. Leslie Nielsen gibt hier den Schuldirektor, wird allerdings nicht sonderlich gefordert. "Prom Night" setzt nicht auf ausufernde Härte oder einen hohen Body Count, der Film nimmt sich Zeit, der Killer wird erst in der letzten halben Stunde richtig entfesselt. Für jüngere Zuschauer und heutige Sehgewohnheiten mag der Streifen vermutlich langatmig, langweilig wirken. Mir hat das Erzähltempo zugesagt und die gebotene, sorgsam aufgebaute Atmosphäre gefällt mir ebenfalls gut.
Dieser Slasher gehört sicher nicht zur Spitze seines Genres und ist auch bei Fans nicht unumstritten. Ich mag "Prom Night", Jamie Lee sehe ich immer gern, keine Ahnung warum, an ihrer mittelprächtigen Optik liegt es sicher nicht. Doch auch über Jamie hinaus sagt mir das Gesamtbild zu, ich fühlte mich während der gesamten Laufzeit gut und angenehm unterhalten. Erfreulicherweise ist der Film in Deutschland nach einer Neuprüfung inzwischen ab 16 freigegeben. Die DVD von Splendid bietet ein ordentliches Bild und -wichtig für "FSK-Flatschenneurotiker"- ein Wendecover. Leider hat man nicht auf ein Originalmotiv zurückgegriffen, es wurde ein neues Covermotiv "designt". Schade, doch letztlich zählt der Inhalt und der stimmt in diesem Fall. Zumindest was den Film betrifft, Bonusmaterial bekommt man leider nicht geboten, lediglich ein paar Trailer zu aktuellen Produktionen, schade. Doch was solls, die Scheibe ist recht günstig zu haben und der Film eine kleine Genreperle, von daher überwiegt die Freude über diese längst überfällige Veröffentlichung!
Gut = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)