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Movietux hat geschrieben:Jeder DA Wandler wird also statt mit 0xFFFFFFFF dann mit 0xFFFFFGG angesteuert obwohl das hexadezimal garnicht vorgesehen ist.
M.E. ist genau dies nicht möglich, wenn die 16 Bit voll gesetzt sind kommt ja kein 17tes dazu. Die Übersteuerung findet auf Seiten der A/D-Wandler statt, wo der einen oder anderen Kurve die Spitze gekappt wird.
Allerding sind sicherlich viele Aufnahmen auch ohne digitale Übersteuerung 'dynamisch betrachtet' eine Katastrophe ...
Was mich geradezu entsetzt hat, sind die CD Tests von Audiomagazinen die mir in Wartezimmern bei Ärzten in die Hände fallen. Die Testhörer werden wohl Petersilie in die Ohren stecken müssen damit es nicht rausblutet. Wenn alle CD's übersteuert sind und clippen dann muss man in der zerstörten Masse aus Musik die weniger zerstörten wohl mit mehr Ohren bewerten. Ich würde einer CD mit Bambulepegel, 3dB Restdynamik und clipping über die gesamte Tracklänge garkeine Ohren mehr vergeben.
Aber die Werbeträger der Majors haben wahrscheinlich garkeine andere Chance als Schrott zu bejubeln
Den Kommentaren und Rezensionen darf man ohnehin kaum mehr folgen, die sind teils von Hörern die so jung sind das die bereits 6dB Dynamikumfang als "CD zu leise" abklatschen und Clippings als "Punch" betiteln.
Was musste ich heute in der aktuellen AUDIO zum Porcupine Tree Album Incident lesen:
"Doch warum produziert man solch ein Klasse-Werk so dynamikarm?" (3 Ohren von 5)
IMHO eines der dynamikreichsten Alben der letzten Zeit und ein echter Ohrenschmaus. Was ist denn da los?!?
Naja, in der gleichen Audio ein Kabel"test", der in Beschreibung und "Ergebnis" besser in die STEREO passen würde. Das Ergebnis des angeblich durchgeführten "abschließend gemeinsamen Blindtests" hat man in der Beschreibung (konserquenterweise) besser ganz unterschlagen. Kniefall vor dem anstehenden Weihnachtskommerz?
Zuletzt geändert von bony am Mi 18. Nov 2009, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
Na, immerhin wird dort so ein Album wie "The Incident" überhaupt erwähnt. Ich hätte ja eher vermutet, dass es sich in diesen Heften ausschließlich um sparsam instrumentierten Folk/Jazz dreht (am besten nur Sängerin und Akustikgitarre), denn mit diesem Zeug klingen nunmal High-End-Anlagen am besten. Aber das sind vermutlich haltlose Vorurteile, ich hab mir ehrlich gesagt noch nie im Leben so ein Magazin angesehen.