Ich fände es geschickter, wenn du dich bei deinen Formulierungen gründlich mäßigen würdest, damit sie wenigstens in ungefährer Relation zu deinem Kenntnisstand stehen!StefanB hat geschrieben:Die Störungen sollen sich nicht "hinten verlaufen". Dafür gibtŽs Saugkreise.
Vermieden wird so ein unschöner, da erheblicher, amplitudengangrelevanter akustischer Kurzschluss im Übergangsbereich, der sich unweigerlich ergibt, wenn die BR-Öffnung sich vorne befindet. Ist die BR -Öffnung hinten, kann man daraus hingegen Kapital schlagen.
Stefan
Ps : Wenig Boxenbauer hier...
PPs : Da das mit dem auslachen schon erledigt ist : Car-Hifi Bandpass, noch zudem von Emphaser, gegen AW1000 : Offenbarungseid.
Nur mal so als ganz kleiner Denkanstoß:
Ob die BR-Öffnung vorn oder hinten ist hat auf den akustischen Kurzschluss ziemlich wenig Einfluss, denn so ein BR-Rohr hat auf beiden Seiten eine Öffnung und wenn das Loch (was du siehst) hinten ist, dann ist das andere Loch vorn, ziemlich nahe an der Membrane-Rückseite...
Mit anderen Worten, der für den akustischen Kurzschluss relevante offene Weg zwischen Membran-Vorder- und Rückseite wird dadurch nur minimal verändert.
Die Anspielung "Wenig Boxenbauer hier..." geht in diesem Zusammenhang auch in's Leere (oder eher in die Hose), denn die von mir gemachte Aussage mit dieser Begründung stammt (etwas ausführlicher) von "The Godfather of Boxenbauer" Günther Nubert persönlich.
Innerhalb der Box bauen sich nämlich neben der eigentlichen Helmholtz-Resonanz eine Reihe weiterer Resonanzen auf, für welche das BR-Rohr völlig durchlässig ist, weil es nur auf der Helmholtz-Resonanz so wirkt, wie im vereinfachten Modell beschrieben.
Diese Resonanzen lassen sich bei den tiefen Frequenzen auch nicht wirklich effektiv elektronisch bedämpfen (und wer mal in einen Sub rein geguckt hat wird feststellen, dass solche Filter auch garnicht drin sind).