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Frequenzspektrum von Musik
- Thias
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... stimmt ,
aber das ist nun bald 5 Jahre her und der Weg nicht mehr der modernste.
Auch ist die Anwendung für Vollbereichslautsprecher für alle Nubert-Kunden interessant.
Es müsste voll digital erfolgen, da kann man "vorausschauend" rechnen. Bei analog geht das natürlich nicht, da wird es pumpen.
Studioprogramme können das bereits, DSP mit FIR sicher möglich (I²R sicher nicht?)
Warum sollte es Anschlussprobleme geben? Vor der Endstufe müsste es doch immer passen, auch gehörrichtig. Wenn das ATM vor der Lautstärkereglung eingeschleift wird, müssten bestimmte Parameter geändert werden (Software).
aber das ist nun bald 5 Jahre her und der Weg nicht mehr der modernste.
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Es müsste voll digital erfolgen, da kann man "vorausschauend" rechnen. Bei analog geht das natürlich nicht, da wird es pumpen.
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Warum sollte es Anschlussprobleme geben? Vor der Endstufe müsste es doch immer passen, auch gehörrichtig. Wenn das ATM vor der Lautstärkereglung eingeschleift wird, müssten bestimmte Parameter geändert werden (Software).
Hier wären noch die typischen Anschlag-Geräusche von Base-Drums zu nennen!Thias hat geschrieben:Festzuhalten ist, dass beim Beispiel des E mit 41,2 Hz im Frequenzspektrum unterhalb noch nicht schlagartig Schluss ist , sondern ein Abfall von etwa 12 dB/Okt. eintritt (durch alle weiter oben beschriebenen Effekte wie Schwebung, Resonanzen, Neben- Anblas-, Anzupfgeräusche, Einschwingvorgänge, "Unterwellen" , Resultate aus Frequenzgemischen, Modulation usw. ).
Die liegen überwiegend weit unterhalb des genannten Frequenz-Spektums!
Und zwar mit z.T. ziemlich heftigen Pegeln!
Man gehe einfach mal auf einen Fest-Umzug und lausche den dort vorbei marschierenden Kapellen!
Da wird dann auch ziemlich klar, dass es dabei keineswegs um Hörschall-Wahrnehmung geht, sondern dass ein solcher Bass nur authentisch wirkt, wenn man die Druckwelle auch spürt!
Ich kann das für mich im Selbstversuch ganz klar wie folgt beschreiben:
Meine Hörschall-Wahrnehmung von sauberen Sinus-Wellen endet bei einer unteren Grenzfrequenz von 30 Hz.
Darunter höre ich nichts mehr! Dass meine Anlage das sauber wiedergibt kann mir nur mein Sohn bestätigen, der das noch hört.
Trotzdem nehme ich einen sehr deutlichen Unterschied in der Musik wahr, wenn ich den AW-1000 in der unteren Grenzfrequenz von 30 auf 20 Hz umschalte. Den Druck darunter spüre ich!
Solche Einzel-Peaks entziehen sich allerdings der Fourier-Transformation, wie sie für die spektrale Auswertung von Musik verwendet wird.
Daraus resultiert auch der folgende Trugschluss:
Wenn ich den AW-1000 auf 20 Hz umschalte, dann kann ich nur noch deutlich niedrigere Pegel fahren, weil er ansonsten übersteuert!Allerdings braucht man nur in seltenen Fällen hohe Leistung dafür.
Der Leistungsbedarf dieser Bass-Peaks ist enorm!
Sie verlaufen sich nur in der Spektral-Analyse (was allerdings lediglich ein mathematich-statistisches Problem der verwendeten schnellen Fourier-Transformation ist).
Wird wohl ein unerfüllbarer Wunsch bleiben, weil die BR-Box deutlich unterhalb der Helmholtz-Resonanz im akustischen Kurzschluss arbeitet.Thias hat geschrieben:Linearer Frequenzgang bis 20 Hz auch für die nuBox 311 ...
Da werden dann statt Bässen nur noch Ventilationsgeräusche erzeugt.
Das wiederum würde nur Sinn haben, wenn man dem AVR die akustischen Parameter der Box mitteilen könnte.Sowas wäre doch viel sinnvoller als der SurroundHallPseudoAufblasQuatsch in vielen AVRŽs
Nur mal so als Idee
Mit dem Ermitteln dieser Parameter wären allerdings Heimanwender bei weitem überfordert und auch die Boxenbauer hüllen sich diesbezüglich in Schweigen.
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Mit einem TMT-Chassis der Größe, wie es sich in der 311 findet, läßt sich im gewünschten/fraglichen Bereich, egal ob CB/BR kein nennenswerter Schalldruck erzeugen. Kurzschlüsse sind da irrelevant.Thias hat geschrieben:Linearer Frequenzgang bis 20 Hz auch für die nuBox 311 ...
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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- Thias
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Nun muss ich mich doch nochmal selber zitieren:
Wie gesagt, es geht nur um "Nebengeräusche" und nicht um Druck
Ja, natürlich, es sollte eine geschlossene Box sein und es geht auch nicht um nennenswerte Pegel, sondern um die, die vielleicht -12 dB eine Oktave weiter unten liegen. Das ganze ist auch mit einem versehen, ein Denkanstoß und kein Konzept.Thias hat geschrieben: Linearer Frequenzgang bis 20 Hz auch für die nuBox 311 Diese tiefen Frequenzen werden aber nur entzerrt, wenn kleine Pegel anliegen. Sobald die Pegel größer werden und der Lautsprecher Schaden nehmen könnte oder zu stark verzerrt, wird die Verstärkung im DSP automatisch für diesen Frequenzbereich vorausschauend verringert... (Mit einer geschlossenen Box wird das aber sicher besser gehen, als mit Bassreflex... ) In diesem Zusammenhang wäre auch die gehörrichtige Lautstärke wieder aufzuerwecken...
Sowas wäre doch viel sinnvoller als der SurroundHallPseudoAufblasQuatsch in vielen AVRŽs
Nur mal so als Idee
In Peaks steckt doch kaum Energie drin, nur hohe Amplituden in wenigen Sampels. Die müsste man notfalls limitieren, wenn der Leistungsbedarf bzw. die Amplitude (Membranauslenkung) zu groß ist.Der Leistungsbedarf dieser Bass-Peaks ist enorm!
Wie gesagt, es geht nur um "Nebengeräusche" und nicht um Druck
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Mein Rat gilt immer noch :
Brauchst du wieder mal 50 für den Entsafter ?
Stefan
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- Thias
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... da habe ich wirklich ein Verständnisproblem und kann es nicht einordnenInder-Nett hat geschrieben:Das kommt davon, wenn man mit den Großen mitreden möchte, ...
Soll das jetzt ein Witz sein (ich vermisse ), oder ist das maßlose Arroganz?
Soll mich das jetzt beleidigen und deine "Größe" herausstellen?
Oder ist das mangelhafte soziale Kompetenz, oder nur Kindergarten?
Oder was willst du damit sagen, erkläre es mir bitte.
Wenn ich die Begriffe nach deinem Verständnis nicht richtig gewählt haben sollte, darfst du sie ruhig korregieren oder den Beitarg ignorieren.
Die Wahrung von Höflichkeit wurde in diesem Forum bisher relativ groß geschrieben und es wäre schön, wenn es auch so bliebe...
Genau das, was in dem von dir nicht zitierten Teilsatz stand!Thias hat geschrieben:...
Oder was willst du damit sagen, erkläre es mir bitte.
....
Du verwechselst elementare Grundbegriffe der Physik!
Auch wenn in einem Bass-Peak nicht viel Energie steckt hat er einen hohen Leistungsbedarf.
Und Endstufen/Lautsprecher müssen für die Leistungs-Peaks ausgelegt werden, wenn sie verzerrungsfrei arbeiten sollen, egal wie viel Energie da drin steckt oder nicht.
Mach deine Physik-Hausaufgaben nochmal und du wirst es verstehen!
- Thias
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... eben nicht, du kannst es nicht lassenInder-Nett hat geschrieben:...
Du verwechselst elementare Grundbegriffe der Physik!
Es ist zwar schon lange her, aber ich kann mich noch an die Grundlagenvorlesungen in Physik erinnern.
Elektrische Energie=Intergral von t1 bis t2 U(t)*I(t)*d(t), also Leistung (Strom mal Spannung) in einer Zeit.
Ich habe doch geschrieben:
Ich habe dir mit dem Leistungsbedarf überhaupt nicht wiedersprochen, sondern nur ergänzt... in anderen Worten: Hohe Spannungen (bei konst. Last auch hoher Strom und damit Leistung) in kurzer Zeit. Das ist nun mal wenig Energie und damit kann man wenig "Druck" aufbauen. Um den Raum im Bassbereich anzuregen braucht man eben mehr Energie.Zitat:
Der Leistungsbedarf dieser Bass-Peaks ist enorm!
In Peaks steckt doch kaum Energie drin, nur hohe Amplituden in wenigen Sampels. Die müsste man notfalls limitieren, wenn der Leistungsbedarf bzw. die Amplitude (Membranauslenkung) zu groß ist.
Wie gesagt, es geht nur um "Nebengeräusche" und nicht um Druck
Das die hohen Spannungspitzen (und damit Leistungsspitzen) limitiert werden müssten, habe ich auch geschrieben. Peaks werden es also auch nicht schaffen, den LS thermisch zu zerstören (wegen der wenigen Energie )
Wo ist also jetzt dein Problem, dass du mich so von der Seite anmachen musst?