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XLR vs. Chinch

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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GRaVe303
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Beitrag von GRaVe303 »

Rambler hat geschrieben:Genau so, stellt man z. B. eine deutliche Verbesserung fest, wenn man die beiden vollsymetrisch aufgebauten Yamaha-Komponenten CD-S2000 und A-S2000 mit XLR-Kabeln anstatt der ebenfalls möglichen Chinch-Kabel verbindet. 8)
Das könnte whitko ja mal probieren. :D :D :D :D :D Beide Geräte ohne ATM über Chinch hören und dann über XLR (Vorrausgesetzt man hat so ein Kabel).
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whitko
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Beitrag von whitko »

Hi Timo,

bin gerne bereit die Geschichte bei Gelegenheit mit XLR-Kabel (muß ich mir erst noch konfektionieren lassen) an meinen Yammis
A-S2000 und CD-S2000 zu exerzieren. Erstatte dann Bericht, bin mir aber über das Ergebnis fast schon im Klaren.
Es wird wohl wieder einen klanglichen Zugewinn geben.

Damit es kein falsches Verstehen gibt: Die symmentrische Signalwegübertragung via XLR macht aus einem mittelmäßigen Amp
kein tolles Gerät, macht aus einem mittelmäßigen Klang keinen Superklang.
Der Amp muß schon sehr gut und in der Lage sein, einen sehr guten Klang über Cinch anzubieten.
Dann schlägt die symmentr. XLR-Lösung richtig zu, geboten wird dann eine deutliche Klangverbesserungen.

Der HiFi-Händler bei dem ich diesen Test durchführen durfte sagte mir, daß mit Symmetrie/XLR der Klang, in Prozenten ausgedrückt,
sich noch um 10% verbessert.
Vielleicht ist das wirklich so, auf jeden Fall verbessert sich der Klang :!:

Man lernt nie aus :D

Grüße

whitko
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Wenn ich Hifi-Hersteller wäre und highendiges Hifi-Gerät mit zusätzlichen XLR-Anschlüssen anböte, dann würde ich dafür sorgen, dass der Verstärker bei dieser Anschlussvariante ein halbes dB lauter spielt 8)
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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holli
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Beitrag von holli »

Gerald,

das hätte ich Dir nicht zugetraut... ;-)

J
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whitko
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Beitrag von whitko »

Gerald und Holli :D

.....ich auch nicht..... :D
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Asclepias
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Beitrag von Asclepias »

Die Störsicherheit bei symmetrischer Verbindung, selbst wenn die Geräte nicht vollsymmetrisch aufgebaut sind, ist bei mir unerlässlich. Eine klangliche Verbesserung, neben weniger Störsignalen, konnte ich nicht feststellen. Ein ABL oder ATM kommt aber für mich leider nicht in Frage, da ich digital zuspiele und das ABL keine symmetrischen Ein- und Ausgänge hat und ich es so nicht zwischen Vor- und Endstufe anschließen kann. Hmm, ich sollte Nubert mal darauf ansprechen.

Gruß
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raw
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Beitrag von raw »

Ich erlaube mir mal, ganz frech zu behaupten, dass die meisten hier keinen Bock haben, ernsthafte Vergleichmessungen unter speziellen Bedingungen anzustellen. Hörvergleiche sind da für die Katz ohne messtechnische Grundlage.

Nochwas zu den Prozenten: Dass ein Händler mit Prozentangaben zu Klängen hantiert, ist Scharlatanerie.
Raico

Beitrag von Raico »

Meine Aktiven haben nur XLR-Eingänge.
So kann ich eine vollsymmetrische Kette aufbauen.

Derzeit probiere ich die radikalste Variante aus: Aus dem Marantz SA 11 S2 per XLR direkt in die Boxen. Fertig.

Da ich die Eingangsempfindlichkeit der Geithains runterregeln kann, kann ich mir trotz des Fixpegels des Marantz eine brauchbare Lautstärke einrichten.
Komfortabler wäre es natürlich mit einem CD-Player mit regelbarem Ausgang, aber auch so ist das schon mal eine tolle Erfahrung.
Der Klang ist gigantisch gut.

Die beste Vorstufe ist eben keine Vorstufe.
Üblicherweise geht unterwegs eine ganze Menge verloren.

:wink:
Aquarius

Beitrag von Aquarius »

raw hat geschrieben:Ich erlaube mir mal, ganz frech zu behaupten, dass die meisten hier keinen Bock haben, ernsthafte Vergleichmessungen unter speziellen Bedingungen anzustellen. Hörvergleiche sind da für die Katz ohne messtechnische Grundlage.
Den meisten fehlt es wohl eher am nötigen Equipment und Wissen für solche Messungen.
Mich würde schon interessieren ob und wie man solche Einflüsse überhaupt messen kann.

Gruss
A.
whitko
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Beitrag von whitko »

Aye raw,

kann Dir nicht ganz folgen..............
Messtechnische Grundlagen hin oder her, was uns im Forum hier alle ohne Außnahme eint ist der Klang und der Klangvergleich :idea: :!:
Auch ohne Messdaten :!:
Wenn etwas, was auch immer sehr gut klingt, oder auch besser klingt hören wir das und sollten auch dazu stehen, auch wenn keine
messtechnische Daten zur Verfügung stehen. :!:

Wenn ein Händler von 10% Klangzuwachs spricht, so meint er mit Sicherheit keine mathematischen Prozente, sondern er versucht
halt nur seine Relation an Klanggewinn zu fixieren.
Deswegen ist er noch lange kein Scharlatan.

Fakt ist: Ich durfte beim Klangvergleich KH/KHV mit Symmetrie gegenüber Assymetrie einen deutlichen Klangzuwachs feststellen,
gleichwohl wieviel Prozent :D
Und ich bin mir sicher, jeder Forumsuser mit Hörerfahrung hier hätte genau so geurteilt, so deutlich war der Klangunterschied :idea:

Messdaten hin oder her :!:

Grüße Dich

whitko :D
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