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Entgegen der weitläufigen, hauptsächlich im Internet verbreiteten, Meinung ist der Film kein Remake des asiatischen Horrorfilms Into the Mirror aus dem Jahre 2003.[2] Einer der Gründe die zu dieser Falschannahme führten, war der Arbeitstitel des Films, der ebenso wie der asiatische Horrorfilm Into the Mirror lautete.
Stay Alive
Worum geht es in dem Film?
Ein Betastester zockt ein Videogame namens Stay Alive. Er stirbt in dem Spiel. Kurze Zeit später stirbt er in der Realität genau wie in dem Game.
Dem Kumpel, der kurz vor dem Tod mit seinem Gamerfreund noch telefoniert hat, kriegt das Game in die Hände, und das Unheil nimmt seinen weiteren Lauf, als er es mit seinen Freunden (2 Jungs + 1 Mädel ) + ein neues kennengelerntes Mädel + seinem Chef (Über Internet, Headset), dem er immer bei Silent Hill 4 hilft, zu Hause mit allen zusammen zockt. Natürlich schaut keiner der Gamer in die Beschreibung, und langweilt sich fürchterlich bei dem Turtorial des Spieles (Hach. Da erkennt man sich doch wieder ), was nur aus lesen besteht. Aus Spaß oder gleichzeitiger Langweile lesen alle gleichzeitig das Turtorial.
Und damit beginnt das Spiel
Anmerkung
Das ist kein großer Hollywoodblockbuster, glaube ich. Aber für das, was da gemacht wurde, ist das echt spaßig und für meine Begriffe ganz gut geworden.
Meine Meinung
Der ideale Fan Film für alle Gamer, die Silent Hill, Project Zero und allgemein Survival Horrorgames lieben. Man muss allerdings schon für viel Fantasie offen sein. Sonst verfehlt der Film seine ganze Grusel Wirkung bei dem Videospielfan, wenn er zu Ende ist...
Prof. Yuji Shinoda (Takehiro Murata) ist einer der führenden Godzilla Forscher, er arbeitet für sein eigenes, privates Netzwerk, hat den Umtrieben der Regierungsbehörden längst den Rücken gekehrt. Seine Datenerhebungen kündigen ein baldiges Auftauchen des Monsters an, tatsächlich erhebt sich Godzilla aus dem Ozean und sorgt für Zerstörung. Das Militär hat mal wieder eine neue Wunderwaffe am Start, erwartungsgemäß versagt diese aber kläglich. Zur gleichen Zeit hebt man einen grossen Gesteinsbrocken vom Grunde des Ozeans, der vor vielen Millionen Jahren aus dem All geflogen kam und in das urzeitliche Gewässer einschlug. Das merkwürdige Gebilde gibt Rätsel auf und macht sich bald selbstständig. Offensichtlich beherbergt der Klumpen eine ausserirdische Intelligenz, die ihrerseits ein sehr grosses Interesse an Godzilla zeigt. Shinoda erkennt nach und nach das wahre Ausmaß der Bedrohung, die Zukunft der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel! Bleibt noch Zeit die ausserirdische Macht zu stoppen und welche Rolle spielt Godzilla dabei...???
Nach dem tränenreichen Finale der Heisei Reihe (Godzilla gegen Destoroyah, (Gojira tai Desutoroia, 1995)) nahm der König der Monster eine kleine Auszeit. Toho hatte die Rechte vorübergehend an die Amerikaner verliehen, damit Emmerich seine fürchterliche Godzilla Entweihung (1998) abkurbeln konnte. Toho überbrückte diese Phase mit drei Abenteuern um das -meist- freundliche Fluginsekt Mothra. 1999 gingen die Japaner mit der Godzilla Millennium Reihe wieder selbst an den Start, diese erstreckt sich über insgesamt sechs Filme. "Godzilla - 2000 Millennium" ist ein guter Auftakt, obschon kein Überflieger geworden. Glücklicherweise setzt man weiter auf die bewährte Suitmation Technik, es läuft also auch kurz vor der Jahrtausendwende ein Mensch im Godzillakostüm durch Modellkulissen. Natürlich baut man auch bei Toho längst digitale Effekte ein, die wesentlichen Elemente werden aber nach wie vor auf traditionelle Art und Weise ausgeführt. Das mag für viele Effektfreaks nicht mehr zeitgemäß sein, ich liebe diese Art von Monsterfilm sehr! Es gibt nichts schöneres als Menschen in Monsteranzügen, die liebevoll aufgebaute Modellstädte und Industrieanlagen planieren, und während ihrer Tätigkeit mit kleinen Raketen beschossen werden. Das generische Monster kommt erst im Finale so richtig zum Zuge. Dafür gibt dann aber eine zünftige Keilerei zu sehen, bei der Godzilla ordentlich einstecken muss, aber letztlich selbstverständlich doch den längeren Schwanz vorweisen kann! Die Schauspieler gehen erwartungsgemäß in der Handlung auf, wenn die Monster richtig in Fahrt sind, werden die Menschlein sowieso zu umwichtigen Nebenfiguren.
Wie schon weiter oben erwähnt, gelingt Toho mit dem Auftakt der Millenium Reihe eine überzeugende Auferstehung des Königs der Monster. Ich bin mir aber sicher, dass die folgenden Filme diese gute Leistung noch toppen können. Der prachtvolle Originalscore kommt zum Einsatz, die Japaner wissen offensichtlich ganz genau, was sie ihren Fans schuldig sind. Übrigens gibt es auch kleine Seitenhiebe auf Emmerichs "ID4", wer den Film kennt wird die betreffenden Szenen sofort zuordnen können. Die deutsche DVD Auswertung stammt von Splendid. Der Film ist einzeln oder in einem Boxset erhältlich, welches alle sechs Filme der Millenium Reihe enthält. Die Box gibt es in zwei Ausführungen, die limitierte Auflage enthält eine Mothra Figur. Diese ist IMHO aber nicht sonderlich gelungen, daher habe ich zur normalen Ausgabe der Box gegriffen.
Gut, aber von den folgenden Filmen der Reihe erwarte ich noch etwas mehr! 7/10
Lieblingszitat:
"Ich glaube Godzilla hasst die Energie, die von Menschen erzeugt wird."
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Fireflash(Italien 1983, Originaltitel: 2019 - Dopo la caduta di New York)
Nach einem Atomkrieg ist die Erde weitgehend verseucht, der Grossteil der Überlebenden mutiert und eitert (un)fröhlich vor sich hin. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2019, seit den Atomschlägen sind ein paar Jahre ins Land gezogen und es wurden keine Kinder mehr geboren. Die fiesen Euraker, eine Föderation des Schreckens, haben die Macht über die verseuchten Trümmerwüsten übernommen. Auch die traurigen Reste New Yorks befinden sich in den Klauen der faschistoiden Machthaber, die in den Ruinen nach unverseuchten Überlebenden suchen, um an den Unglücklichen fürchterliche Experimente durchzuführen. In Alaska halten sich die ehemaligen Machthaber Nordamerikas versteckt, man hat noch immer grosse Pläne. An dieser Stelle kommt der Held der Geschichte ins Spiel, ein Bursche namens Flash (Michael Sopkiw) -nein, nicht Flash Gordon, grins- ist ein harter und pfiffiger Überlebenskünstler. Der Ex-Präsi schickt Flash und zwei Helferlein nach New York. Dort soll es eine Frau geben die nicht unfruchtbar ist. Das Team soll die Dame finden und weg aus New York schaffen, vor dem gnadenlosen Zugriff der perversen Euraker schützen. Kein leichtes Unterfangen für Flash und seine Begleiter, denn in New York treiben nicht nur die Euraker ihr Unwesen, auch allerlei Pöbel, Abschaum und sonstiges Otterngezücht sorgt beständig für Gefahr und Terror...
"Fireflash - Der Tag nach dem Ende" reitet wie die wunde Wildsau auf der damaligen Welle italienischer Endzeit-Spekakel mit. Für die Regie zeichnet der bewährte Sergio Martino verantwortlich. Ein Mann der sein Handwerk beherrscht, dem wir z.B. herrliche Gialli wie "Der Killer von Wien" (Lo strano vizio della Signora Wardh, 1971) oder "Die Farben der Nacht" (Tutti i colori del buio, 1972) zu verdanken haben. Auf sein Konto gehen weitere Beiträge zum Giallo Genre, doch auch Western, Komödien und Horror hat Martino inszeniert. Man mag ihm vorwerfen können, dass er eher einer der Regisseure ist, die mit dem jeweils aktuellen Strom schwimmen. Ohne Zweifel gehen ein paar Klassiker des italienischen Genrekinos auf seine Kappe, Filme die mehr als lediglich solides Handwerk bieten (siehe obige Beispiele). Natürlich ist "Fireflash" ein ziemlich irre und trashige Sause, doch Martino geht auch hier nicht das Gespür für Atmosphäre, Spannung und stimmungsvolle Kulissen abhanden. Selbstverständlich sieht man dem Film an, dass hier kein riesiges Budget zur Verfügung stand, doch die Sets wirken für meinen Geschmack zu jeder Zeit überzeugend und passend. Wenn zu Beginn die Kamera an der Silhouette des zerstörten New York bedächtig und bedeutungsvoll entlanggleitet, erkennt man sofort, es sich handelt sich um eine Modelllandschaft. Doch genau mit solchen Details rennt man bei mir offene Türen, ich liebe ansprechend gestaltete Modelle (da schlägt offensichtlich meine Vorliebe für Modelleisenbahnen durch). Die innerstädtischen Kulissen kommen herrlich abgewrackt und dreckig rüber, die Anlagen der Euraker kalt und futuristisch, für die Außenaufnahmen in "Alaska" hat man dann wieder auf schönen Modellbau zurückgegriffen.
Michael Sopkiw macht seinen Job als lockerer Held anständig, diverse Charakterschädel erfreuen das Herz des Italo-Fans. Allen voran natürlich der abgedrehte Auftritt von George Eastman, dessen Figur hier den Namen "Big Ape" trägt, was wie die berühmte Faust aufs Auge passt. Wie es sich für dieses Genre gehört, kommen Gewalt und Action natürlich nicht zu kurz. Da fliegen ab und zu ein paar Köppe, werden Augen ausgestochen, es wird gehauen und gestochen bis das Blut und der Eiter fliessen. Die Effekte wirken eher grotesk und liebenswert, hart und verstörend kommen sie nicht daher (was vermutlich auch kein Italo-Endzeitfreak erwarten wird). Als der Spass nach gut 90 Minuten vorüber war, sass ich bei bester Laune vor der Glotze, und hätte am liebsten gleich den nächsten Endzeit-Knaller in den Player gepackt! Vielen Dank für diese schöne Sause, lieber Sergio Martino!
Über die DVD-Auswertung für den deutschen Markt gibt es positives zu berichten. Allerdings sollte man die alte Ausgabe von EMS meiden, diese kommt gekürzt und im falschen Format daher. Kein Problem, denn CMV hat "Fireflash" als #53 der hauseigenen Trash Collection auf den Markt gebracht. Der Streifen liegt uncut und in guter Qualität vor, die Scheibe kommt in der gewohnten kleinen Hartbox, so wie es für die Trash Collection üblich ist. Diese DVD gibt es inzwischen auch als Repack von '84 Entertainment. Italomaniacs und Endzeitfreaks finden mit "Fireflash" ein prächtige Suhle vor, von mir bekommt diese Veröffentlichung eine ganz dicke Kaufempfehlung!
Sehr guter Stoff! Ein knuffiger Mix aus fiesen Fratzen, lustigen Uniformen, Atmosphäre und Schauwerten. Ein stimmungsvolles und manchmal leicht hysterisches Vergnügen = 8/10
Lieblingszitat:
"All diejenigen, die sich weiterhin versteckt halten, werden der totalen Desinfektion zum Opfer fallen!"
Zuletzt geändert von Blap am Sa 30. Jan 2010, 01:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Aquarius - Theater des Todes(Italien 1987, Originaltitel: Deliria)
Das Ensemble eines Theaters leidet unter der Knute des launischen Regisseurs. In einer Woche soll die Premiere über die Bühne gehen, die Stimmung ist gereizt, angespannt. Schauspielerin Alicia (Barbara Cupisti) hat sich eine leichte Verletzung am Bein zugezogen, sie wird von einer Mitarbeiterin in die nahegelegene Klinik gefahren. Leider handelt es sich um eine psychiatrische Anstalt, Alicia wird am Empfang zurückgewiesen. Ein freundlicher Arzt behandelt ihr Bein trotzdem, soweit also alles im grünen Bereich. Wieder zurück im Theater gibt es natürlich gleich Ärger mit dem Regisseur, der Alicia zunächst feuert. Doch die Künstler werden bald ganz andere Probleme bekommen. Aus dem Irrenhaus ist ein Serienkiller entlaufen und hat sich ins Theater eingeschlichen. Nach dem ersten Mord ausserhalb des Gemäuers wittert der Regisseur die grosse Chance. Das Stück handelt sowieso von einem Serienmörder, da ist wegen des echten Mordes massive Publicity zu erwarten. Die Türen werden abgeschlossen, man will die ganze Nacht Proben und die Premiere soll bereits am Wochenende steigen. Der Killer wurde ebenfalls eingeschlossen und beginnt zu wüten. Gibt es ein Entrinnen aus diesem Blutbad...???
Michele Soavi verdiente sich seine Sporen u.a. als Knecht von Dario Argento. Mit "Deliria" legte er 1987 seinen ersten "eigenen" Film vor, ein durch und durch solides, gelungenes Debut! Die Story sorgt für zufriedenes Grinsen, ein echter Serienkiller killt das Ensemble eines Stückes über einen fiktiven Serienkiller, herrlich. Die "Eulenmaske" steht dem Killer prächtig, hebt sich von den üblichen Eishockey und Halloween Masken ab. Ab und an geht es etwas rustikaler zu, obwohl Soavi es nicht zu wild treibt. Mit Barbara Cupisti wurde die weibliche Hauptrolle ansprechend besetzt, leider bliebt der Dame -trotz einiger guter Rollen- der grosse Durchbruch verwehrt. Schade, immerhin arbeitete sie auch mit Lucio Fulci und Dario Argento zusammen. Kommen wir zurück zum Killer, bzw. den Morden. Vielleicht hätte man die Metzeleien ein wenig geschickter über die Gesamtlaufzeit verteilen können, das Finale wirkt fast ein wenig verschleppt. Filme die in Räumlichkeiten spielen aus denen es -zumindest vorläufig- kein Entrinnen gibt, haben mich schon immer fasziniert. Egal ob es sich um rasende Züge, Flugzeuge über dem Ozean, Raumschiffe oder Horrorgruften handelt. Hier ist es eben ein Theater, ein durchaus passender Ort für einen Film dieser Art. In seinem nächsten Film "The Church" (La chiesa, 1989) beschränkte sich Soavi erneut auf überwiegend einen Schausplatz, der Titel des Filmes verrät den Ort des Geschehens bereits. "Aquarius" reicht nicht ganz an den Nachfolger heran, der in den Bereichen Atmosphäre, Effekte und Story deutlich überlegen ist. 1994 inszenierte Soavi mit "DellaMorte DellAmore" ein Meisterwerk, mit dem er sich ohne jeden Zweifel unsterblich machte!
Will man "Deliria" in eine Schublade packen, so würde ich spontan "Slasher" in den Raum stellen. Oft ordnet man den Film auch dem Giallo zu, wobei ich damit nicht so ganz einverstanden bin. Ok, vielleicht passt "Randbereich des Giallo". Naja, die Grenzen sind sowieso fliessend, letztlich sollten diese Anhaltspunkte einigermaßen für Klarheit sorgen. Ich kann den Erstling von Michele Soavi jedem Italo- und Slasherfan ans Herz legen. "Deliria" aka "Aquarius" ist ein unterhaltsamer und sympathischer Film, die kleinen Schwächen fallen nicht wirklich ins Gewicht. Mir liegt der Film auf einer DVD von CMV vor. Die Scheibe bietet gute Qualität, bei CMV ist man in dieser Hinsicht meist auf der sicheren Seite, es sind unterschiedliche Verpackungsvarianten erhältlich.
Ein kleiner und liebenswerter Film! Gut = 7/10 (Mit leicht steigender Tendenz)
Lieblingszitat:
Weisst du was er mit ihr tat? Er nagelte sie am Fußboden fest, schnappte sich eine Säge und...
Ich will es nicht hören, es ist ja furchtbar!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Kurzbeschreibung: Ein paar mutierte Hinterwäldler alla "The Hills have Eyes" machen jagt auf Menschenfleisch. Durchaus gut gemacht und schön, daß hier auch zwischendrin mal ein paar ruhige Szenen enthalten sind bei denen auch der zartbeseitete mal durchschnaufen kann.
Mein lieber Herr Gesangsverein sowas hätte ich ja nun nicht erwarted.
Was für ein kleiner Fiesling von Film mit durchaus künstlerischem Aspekt.
Inhaltsangabe verkneife ich mir. Rolling Eyes Rolling Eyes
Mein lieber Herr Gesangsverein sowas hätte ich ja nun nicht erwarted.
Was für ein kleiner Fiesling von Film mit durchaus künstlerischem Aspekt.
Inhaltsangabe verkneife ich mir. Rolling Eyes Rolling Eyes