Nach etlichen Stunden Gegrübel bin ich weitergekommen: Ich will hübsche Standlautsprecher, und das Wohnzimmer muss mindestens 20qm groß werden. Reicht sonst eh nicht vom Platz her...
Ich werde mir wohl die nuLine 102 mit ATM besorgen und ausgiebig probehören. Für die Überziehung meines Budgets finde ich schon irgendeine Rechtfertigung.

Jetzt frage ich mich nur, ob mein angepeilter Verstärker für die Boxen genug Reserven hat: Wenn ich die Wirkungsweise des ATM richtig verstanden habe, wird da ja mehr Power für die niedrigen Frequenzbereiche vom Verstärker gezogen. In Frage kommt für mich ein Marantz PM 7003 oder 7001 KI, die kommen auf 70 bzw. 75 Watt. Bei Zimmerlautstärke (meine "Hauptlautstärke") müssten da ohne ATM vielleicht 2 Watt gezogen werden... wie sieht das mit ATM aus, wenn ich mal mit Disco-Lautstärke meine Einrichtung wackeln lassen will? Geht der Verstärker dann in die Knie?
Da ich ja bei der Wohnungssuche und -einrichtung als Single meine eigenen Kriterien ansetzen kann, steht schon fest, dass die Boxen freistehend mit Spikes auf dicke Granit- oder Schieferplatten mit Filz kommen. Das sollte den Klang optimieren sowie mich (und die Nachbarn) vor schlabbrigem Bass verschonen... ach ja, ist der Aufpreis für die Nubert-Spikes aus Edelstahl sinnvoll investiert, oder ist das eine rein optische Geschichte? Oder zählt bei Spikes eigentlich nur, dass sie kegelförmig sind und das Material ist vollkommen egal?
Für weitere Fragen zum Aufbau der Konstruktion schleich ich gleich mal ins Raumakustik-Forum...