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Nuline 102 - mein Bericht

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Hauser
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Registriert: Mo 24. Aug 2009, 16:36

Nuline 102 - mein Bericht

Beitrag von Hauser »

Guten Morgen!

Nach etwa 8 Wochen Hörgenuss mit den Nuline 102 möchte ich nun auch einen Bericht dazu verfassen. (Bilder sind in meinem Album)

Alles find eigentlich damit an, dass vor etwa einem Jahr unser Fernseher kaputt ging und ein neuer her musste. Mittlerweile haben ja alle HD, also gabs auch einen Blu Ray Player und die Blu Ray "Queen - Live in Montreal" dazu. Soweil sogut, Bild super...Ton, naja. Irgendwann war es dann soweit, dass ich den schönen TV ausgeschaltet hatte um die Musik lieber über meinen uralten Ghettoblaster zu hören, das klang schon 1000 mal besser! Also war klar, irgendwas am Sound muss sich tun.

Also ging ich einige Zeit in verschiedene HiFi-Läden, ich musste ja für mich die Frage klären, ob Surround oder Stereo. Naja, das war nach dem ersten Höhrtest eigentlich schon klar, Surround brauchte ich nicht wirklich. In einem HiFi-Laden hatte ich mir den Anfang von James Bond angesehen, das war natürlich schon gut, aber für Surround schauen meine Freundin und ich eigentlich zu wenig Filme.

Nachdem die Entscheidung für ein Stereo-System gefallen war, hieß es natürlich erstmal, die Lokalen Händler abklappern und außerdem viel im Netz, insbesondere bei Nubert, zu recherchieren. Bei den lokalen Händlern fanden wir uns leider nicht gut aufgehoben, oft hatten wir einfach das Gefühl, nach 30 Minuten Probehöhren sollen wir jetzt sagen, welchen der drei Lautsprecher wir nun kaufen. Ein Händler führte uns länger (bei hervorragender Beratung!!!) eine Triangle Altea EX vor, der Lautsprecher hat mir super gefallen. Das war drei Tage von einem Besuch in Aalen bei Nubert, auf dem Weg zum Bodensee kamen wir da glücklicherweise ziemlich genau vorbei.

Im Hörstudio in Aalen gabs dann natürlich super Beratung. Für uns zur Auswahl/Entscheidung standen die NuBox 511, die NuVero 4 und die Nuline 102. Der überaus freundliche Verkäufer hat uns empfohlen, einfach mal die drei Lautsprecher zu hören, ohne vorher seine Meinung dazu zu hören. Er ließ uns also quasi unbeschränkt Zeit, es waren sonst auch kaum andere Kunden da. Außerdem gabs noch Kaffee, super Service!!!

Naja, anfangs war ich ziemlich überfordert, da standen jetzt etwa 15 verschiedene, schön anzusehende Lautsprecher vor mir und ich hatte diesen Umschalter in der Hand, aber was solls!! Einfach mal schauen, ob man Unterschiede hört. Zunächst hatten wir uns gegen die NuVero 4 entschieden. Einfach aus dem Grund, dass meine Freundin lieber Stand- als Kompaktboxen wollte, da hatte ich natürlich keine Gegenargumente :D :D

Blieben noch die Nuline 102 und die Nubox 511 (die 681 war zu wuchtig, soviel Standlautsprecher hätte ich dann auch wieder nicht gedurft). Und die 511 war uns an sich auch zu mickrig, die hatte uns schon optisch nicht gefallen. Außerdem bin ich der Meinung, dass man auch einen großen Unterschied zwischen 102 und 511 hört. Ist ja auch gut so, der Lautsprecher kostet ja auch doppelt so viel. Lag aber im Budget, also war eigentlich die Entscheidung gefallen.

Wieso wir uns dann für die NuLine und gegen die Triangle entschieden haben: Angehört haben sie sich beide super, bei Rockmusik könnte ich nicht sagen, welche jetzt besser oder inwiefern anders klang, es lagen ja auch längere Zeiten dazwischen. Aufgefallen ist mir aber, dass die Triangle ein Klavierkonzert nicht so authentisch wiedergeben konnte, bei der NuLiine hatte ich das Gefühl nicht. Ich spiele selbst Klavier und weiss glaube ich, wie so ein Instrument klingen soll. Und dabei hatte ich bei der NuLine einfach das bessere Gefühl. Außerdem sprach die Optik auch stark für die NuLine, die Triangle gabs nur in schwarzem Holz, bei dem man die Maserungen noch gesehen hat. Und in diesem Punkt waren meine Freundin und ich uns einig: KEIN SCHWARZES HOLZ!!!

Also haben wir die NuLine nach Hause bestellt und schon am ersten Tag nach dem Urlaub bekommen, wie bestellt! Da wir kein Auto haben, war der Bestell-Service von Nubert auch noch ein Argument gegen die Triangle (die hätten wir, wie beim guten Händler üblich, auch nach Hause zum testen bekommen können, hätten sie aber auf dem Fahrrad wirklich nur schlecht transportieren können). An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ich dem Händler gegenüber auch ein schlechtes Gewissen hatte, die Triangle hätte ich wirklich sehr gerne gegen die NuLine gehört, aber was solls. Irgendwann brauche ich sicherlihc noch nen neuen Verstärker und da kommt der lokale Händler auch wieder ins Spiel.

Apropos Verstärker: Als Zuspieler für die Nuline, die jetzt bei uns daheim standen und sehr schnell angeschlossen wurden, dienen ein uralter Denon-CD-Player DCD 820 und ein gebrauchter Pioneer A 447. Sicherlich nicht die beste Wahl, aber so hab ich erstmal jede Menge gespart für die Elektronik. Der Kaufwahn kommt bestimmt bald wieder...

Also, alles aufgebaut, angeschlossen und los geht's und alle CDs mehrfach gehört!!! Wie soll ichs beschreiben, das ganze klang einfach gut! Die Lautsprecher sehen natürlich auch super aus, also nix bereut, dass die hier bleiben war eigentlich relativ schnell klar. Während der Anfangsphase kamen auch etwa jede Woche 2-4 neue CDs dazu.

Aber irgendwie hats noch nicht wirklich gepasst... woran lag's? Ich hatte den Verstärker im Verdacht, naja, wäre nicth so schlimm gewesen, ursprünglich war eigentlich ohnehin noch ein neuer geplant gewesen. Der Lautsprecher spielte nicht so "lässig", wie ich mir das erhofft habe. Aufgefallen ist mir das bei Cream - White Room. Ich hatte den Song bei meinem Vater gehört und da kam viel mehr Power raus, schwer zu beschreiben. Also hab ich hier ein wenig rumprobiert (mittlerweile habe ich meiner Freundlich natürlcih auch zugestimmt, dass wir unbedingt Vorhänge brauchen, das hat schon einiges gebracht). Dann bin ich hin gegangen und habe vor die Lautsprecher mal Decken etc. gelegt und siehe da: Alles viel klarer, die Instrumente kommen besser, viel sauberer, besser zu orten! In meinem Albumbild seht Ihr, dass vor den Lautsprechern mittlerweile ein schöner Flokati-Teppich liegt. Klingt super (und sieht auch gut aus!). Also weiter probieren und mir kam die Frage:

Ist die Raumakusitik wirklich soooo wichtig??? Die Antwort lautet ganz einfach: JA!!! Und das merkt man auch, wenn man noch Leie ist, so wie ich. Es war fortan nicht mehr möglich, ohne Vorhänge, Teppich und vieleicht noch Sitzkissen hinter den Lautsprechern zu höhren. So macht das nun aber wirklich Spass!!! Beim Hören von Cream ist jedes Instrument super klar, der Sänger sticht aus allem hervor und steht wunderbar in der Mitte, die einzelnen Schläge des Schlagzeugs sind genau zu erkennen! Bei Claptopn unplugged höhrt man super jeden Anschlag auf der akustischen Gitarre, toll, so hab ich mir das vorgestellt! Bei der Musik von Queen, die ich mittlerweile bestimmt seit 15 Jahren immer wieder gerne höre, gibts auf jeder Aufnahme neue Details, die mir bisher nicht bekannt waren. Den Hörplatz hab ich mittlerweile von der Couch auf den Sessel (siehe Album) verlegt, so dass ich fast ein gleichseitiges Dreieck habe. Schließe ich die Augen, habe ich das Gefühl, mitten im Raum mit den Musikern zu sein, wenn ich die Augen wieder öffne, ist diese Illusion leider vorbei. Ich finde es wirklich erstaunlich, wie eine solche Bühne aufgebaut wird, die Lautsprecher selbst gehen dabei völlig unter, man hat nie das Gefühl, der Klang kommt aus den Lautsprechern, sondern von "irgendwo".

Pink Floyd zaubert jedes Mal eine Stimmung ins Wohnzimmer, das ist so einfach toll. Die Gitarre von Mark Knopfler klingt wirklich fantastisch! Und richtig zulangen kann die NuLine natürlich auch: Bei Ginger Bakers Schlagzeugsolo "Toad" auf der zweiten CD auf der Wheel of Fire fliegen wirklich die Fetzen, genauso wie bei Charli Antolinis Knock Out (zum Glück sind meine Nachbarn sehr tolerant :):) ).

Einen Kritikpunkt in meiner Kette habe ich aber noch und ich vermute, dass es nicht die NuLines sind. Wenn die Musik komplexer wird, also eigentlich bei mehr als vier gleichzeitig spielenden Instrumenten, wird alles ungenauer. Als Beispiel sind hier verschiedene Stücke von Meat Loaf zu nennen. Viele fangen sehr ruhig an, z.B. mit Flügel und Gitarre und Gesang um später fulminant mit Keyboard, einer zweiten Gitarre, Schlagzeug etc. forgesetzt zu werden. Dann hört bei mir die Ortbarkeit der Instrumente auf. Ich kann nicht mehr sagen, wer wo spielt. Die Musik fängt an stressig zu werden, insbesondere bei gehobenerer Zimmerlautstärke. Woran liegt das? Kann das daran liegen, dass Verstärker oder CD-Player komplexerer Musik nicht gewachsen ist?

Abschließend geht mein Dank an dieses Forum!! Viele Grundkenntnisse konnte ich mir hier anlesen, viele Tips und Anregungen, insbesondere bezüglich der Raumakustik kamen von hier... und außerdem natürlich an die Mitarbeiter und Konstrukteure der Lautsprecher, das haben sie wirklich gut hinbekommen :)

Hoffe, ich habe nicht zuviel geschrieben und irgendwer ließt sich vieleicht diesen Bericht (der ja doch recht lang geworden ist) durch.

Viele Grüße...
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Xwin6fighter
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Beitrag von Xwin6fighter »

Hallo!

Sehr schön zu lesen...... . Viel Freuden mit deinen neuen Boxen.
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JensII
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Beitrag von JensII »

Sehr schöner Bericht!

Zu deinem Kritikpunkt:
Auch Aufnahmen auf CDs müssen nicht perfekt sein! Du wärst nicht der erste, der mit Nubert-Boxen "schlechte Aufnahmen" entlarvt :lol:
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Hauser
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Beitrag von Hauser »

Ich hab bezüglich der Raumakustik noch ein paar Fragen, vieleicht (wahrscheinlich) kann mir hier jemand helfen!

Wie vorhin beschrieben, wurde die Ortbarkeit deutlich besser, nachdem ich mit Sitzkissen den Bereich hinter den Lautsprechern bedämpft habe. Da das ja nicht wirklich wohnzimmertauglich ist (und ich die ohnehin schon strapazierten Nerven der Freundin nicht weiter belasten möchte), wollte ich für den Bereich hinter den Lautsprechern und dem TV vier Absorber von 100x50x(7 oder 10) cm stellen. Bei schaumstofflager.de gibts die ja recht günstig, farblich wollten wir (ich hab sogar schon die Erlaubnis!!) ein dunkles rot wählen. Die Absorber sollen quasi äquidistant mit ca. 15-20 cm Abstand hochkant an die Wand geklebt werden, etwa 30 cm über dem Boden, so dass die Oberkante etwa zwischen TV und den Lampen ist.

Ist dieser Ansatz sinnvoll, oder mache ich da etwas grundlegendes falsch, dass ich jetzt nicht besser weiss und später vieleicht bereue! Ich wäre echt happy, wenn mich da jemand, gerne mit konkreten Vorschlägen, unterstützen könnte.

Unten ein Bild des "gedämpften" Wohnzimmers, im Album findet sich auch noch ein Bild von der Rückwand. Vielen Dank für die Hilfe vorab.

Bild

p.S. Aufgrund des Eingangs in das Zimmer neben dem einen Lautsprecher ist es nicht möglich, den Wandabstand auf mehr als 28 cm (von der Hinterkante gemessen) anzuheben.
Hauser
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Beitrag von Hauser »

Hat wirklich keiner einen Tip oder bin ich mit der Bedämpfung hinter den LS und hinter/über dem TV völlig auf dem Holzweg?
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Thias
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Beitrag von Thias »

Hallo,

grundsätzlich kann man sagen, dass sich jede Reflexion im Wohnraum negativ auf das Klangbild auswirkt. Das hängt damit zusammen, dass der Schall nicht nur von den Lautsprechern kommt, sondern auch von allen Wänden, Decken, Fußboden, Möbeln etc. Dieser reflektierte Schall kommt immer verzögert an und das hat negativen Einfluß auf die virtuelle Klangbühne. Wenn die Aufnahme z.B. so abgemischt ist, dass eine Gitarre 20° von links kommen sollte, wird man das reflexionsarmen Raum auch so hören, denn das Gehirn ermitteln u.a. aus den Laufzeitunterschieden aus den beiden Boxen die Richtung. Wenn jetzt reflektierter Schall von überall verzögert eintrifft, kann das menschliche Gehirn keine eindeutige Ortung mehr vornehmen und die virtuelle Bühne wird verschwommen...
"Moderne" Wohneinrichtungen mit Fließen/Laminat und kahle Wände sind das K.O. für Hifi. :roll:

Wenn du Schalldämmung an den Wänden anbringst, ist das also immer richtig und der Klang wird immer verbessert werden.
Den größten Effekt erzielst du bei der Bedämpfung der direkten Reflexionen z.B. an den Seitenwänden (Einfallswinkel=Ausfallswinkel, kannst du mit einem Spiegel an der Wand, in dem du deine Boxen siehst, gut ausprobieren.
Natürlich hast du auch von der Rückwand direkte Reflexionen, wenn sie dicht hinter dir ist.
Hinter dem TV bzw. Boxen wird der Effekt nicht so groß sein, da die LSP hauptsächlich nach vorn abstrahlen.
Diese Tipps gelten alle für den Mittel/Hochtonbereich. Beim Bass sieht es wieder anders aus...


Wenn ich den Bild anschau, denke ich rechts über dem Piano wäre ein Kandidat, die Schrankwand links wird schon recht diffus wirken (was ist drin?), der Teppich ist schon mal gut, könnte aber größer sein, an der Decke wirst du nichts machen wollen, dann evtl auch die Wand hinter dir.
... mit (audio)vielen Grüßen
Thias
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Hauser
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Beitrag von Hauser »

Im Regal sind links neben dem LS ein paar Bücher, aber oben. Unten stehen nur zwei Kerzen und obendrüber ist ja der Schrank (siehe Bild). Dann kommt die Tür, ich glaube, die reflektiert den Schall der Lautsprecher genau auf den Hörplatz. Hörplatz ist auf dem Sessel, der hinter dem Tisch steht, also mitten im Raum. Zur Rückwand sind es von dort ca. 3 Meter, die Rückwand ist mit Vorhand ausgestattet.

An den Platz über dem Klavier hba ich auch schon gedacht, aber ich sitze genau auf Hochtönerhöhe mit meinem Kopf und dort ist quasi die Oberkante vom Klavier. Bringts da auch was, darüber (über dem Klavier).

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!!
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Beitrag von Rank »

Hauser hat geschrieben:Hat wirklich keiner einen Tip oder bin ich mit der Bedämpfung hinter den LS und hinter/über dem TV völlig auf dem Holzweg?
Wenn ich's auf dem Bild richtig erkenne, gibt es an deinen seitlichen Möbeln zwei Vitrinen mit reichlich Glasfläche!?

Wenn Du nun an einer Vitrine (an der hinteren, die sich relativ nah bei den Lautsprechern befindet) die Glasflächen (oder glatte Schranktüren) entfernen würdest, würde dies vermutlich mehr bringen als Absorber hinter den Lautsprechern.

Wobei man natürlich mit zusätzlichem Einsatz von Absorbern noch mehr rausholen kann.
Der Teppich zwischen Lautsprechern & Hörplatz ist schon mal sehr gut!

Den TV mit Tüchern abhängen wird nichts bringen (außer die Gefahr einer Überhitzung).
Besser wäre es den TV direkt an die Wand zu hängen (und links und rechts daneben noch Leinwandgemälde, Absorber oder sonstige Gegenstände ohne "schallharte" Oberfläche).

Über dem Klavier könntest du evtl. auch noch etwas anbringen, das als "Diffusor" dient (Wandteppich, kleines Bücherregal, ...)



Gruß

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Zuletzt geändert von Rank am Di 3. Nov 2009, 18:40, insgesamt 2-mal geändert.
Sauerland
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Beitrag von Sauerland »

@Hauser

Erstmal auch von mir einen Glückwunsch zu den nulines 102.

Hast Du denn mal die Boxen weiter auseinander gestellt und/oder
Deinen Hörplatz verändert ? Vielleicht ergibt sich eine Verbesserung.
Bin aber kein Fachmann. Frage jetzt so aus dem Bauch heraus, wenn
ich mir die Bilder anschaue. Das Regal könnte vielleicht auch ein
bisschen mehr "Füllung" vertragen.

Versuche es doch unter dem Forum "Raumakustik". Da tummeln
sich sehr wahrscheinlich mehr Akustikprofis rum, als hier im HiFi-Stereo-Bereich.

Viele Erfolg, damit der Hörgenuss endlich optimal ist.


Sauerland
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Beitrag von Hauser »

Hallo zusammen,

mittlerweile hat sich doch einiges getan!

Bild

(Bild auch im Album)

Ein paar Absorber sind hinzugekommen und zusätzlich ist der TV an die Wand gekommen! Ich glaube (oder bilde ich es mir ein?), dass die Absorber schon nochmal was gebracht haben. Ein ATM habe ich noch nicht, das wird irgendwann aber noch kommen.

Mehr Raumakustik-Maßnahmen sind aufgrund des Haussegens auch nicht mehr drin :)

Viele Grüße
Antworten