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nuWave10 - zwei Verstärker - Was ist am sinnvollsten?
nuWave10 - zwei Verstärker - Was ist am sinnvollsten?
Moin alle zusammen ,
ich benötige eure Unterstützung und Erfahrung. Zur Erinnerung; ich bin der Rudi, der seinen OnkyoTX-DS575 für das ABL-Modul „umgebaut“ hat (Siehe dazu auch im Forum unter „Allgemein“ den Beitrag „Selbst ist der Mann...“.
Nun zur Sache; ich habe kürzlich die DENON-POA3200-Doppelmonoblock-Endstufe (baugleich zur POA-T2 mit THX-Siegel) erworben und möchte diese für die bessere „Befeuerung“ der nuWave10 einsetzen und eine Entlastung des 575 damit erreichen. Nun stellt sich für mich die Frage, welche die beste Anschlussart wäre? Dazu vorab noch einige technische Daten der Denon-Endstufe: Ausgangsleistung an 4 Ohm: 2 x 200 W Sinus / Gesamtklirrfaktor: 0,008%.
Variante 1 (klassisch): Vorverstärkerausgang (Eigenbau) vom 575 zum ABL, dann in die Endstufe und mit „Bi-wiring“-Verkabelung zur nuWave10. Soweit kein Problem. Nur wäre die auch mit 330W-Leitungsaufnahme angegebene Denon-Endstufe dann auch immer in Betrieb. Ich brauch sie aber nur für meine Heimkino-Abende. Daher,
Variante 2 (stromsparend): ...hinter dem ABL ein Y-Kabel und weiterhin auch die Front-Endstufe (über selbsgebauten Eingang) des 575 ansteuern? Zusätzlich wäre dann ein externer Lautsprecher-Umschalter notwendig. Gibt es so was überhaupt für diese Leistungen? Ich könnte damit aber im „Normalbetrieb“ den Denon ausgeschaltet lassen. Nur wenn es dann „zur Sache“ geht -> einfach Lautsprecheransteuerung umschalten und Denon auf „On“.
Falls ihr mir von Variante 2 abratet und/oder ich auf alle Stromsparmaßnahmen sch...., dann schwebt mir da noch folgendes vor;
Variante 3: ...wie Variante 1, aber die „frei“ gewordenen Front-Endstufen des 575 durch einen erneuten „chirurgischen“ Eingriff für eine „Bi-amping“-Ansteuerung des nuLineCS150 nutzen (Center-Endstufe außer Betrieb und auf die Front-Endstufen „umleiten“)? Es wäre schade die Front-Endstufe des 575 nicht weiter zu nutzen, denn in den „älteren“ Onkyo-Modellen wurden noch „eigenständige“ Stereo-Endstufen (mit besserer Stabilisierung) für die Front benutzt und die drei anderen Kanäle laufen über eine gesonderte Endstufenplatine. Macht aber eine „Bi-amping“-Ansteuerung für den nuLineCS150-Center überhaupt Sinn und ist es den Aufwand wert?
Fragen über Fragen auf die ich eine Antwort Suche.
Bis dann denn,
Rudi
ich benötige eure Unterstützung und Erfahrung. Zur Erinnerung; ich bin der Rudi, der seinen OnkyoTX-DS575 für das ABL-Modul „umgebaut“ hat (Siehe dazu auch im Forum unter „Allgemein“ den Beitrag „Selbst ist der Mann...“.
Nun zur Sache; ich habe kürzlich die DENON-POA3200-Doppelmonoblock-Endstufe (baugleich zur POA-T2 mit THX-Siegel) erworben und möchte diese für die bessere „Befeuerung“ der nuWave10 einsetzen und eine Entlastung des 575 damit erreichen. Nun stellt sich für mich die Frage, welche die beste Anschlussart wäre? Dazu vorab noch einige technische Daten der Denon-Endstufe: Ausgangsleistung an 4 Ohm: 2 x 200 W Sinus / Gesamtklirrfaktor: 0,008%.
Variante 1 (klassisch): Vorverstärkerausgang (Eigenbau) vom 575 zum ABL, dann in die Endstufe und mit „Bi-wiring“-Verkabelung zur nuWave10. Soweit kein Problem. Nur wäre die auch mit 330W-Leitungsaufnahme angegebene Denon-Endstufe dann auch immer in Betrieb. Ich brauch sie aber nur für meine Heimkino-Abende. Daher,
Variante 2 (stromsparend): ...hinter dem ABL ein Y-Kabel und weiterhin auch die Front-Endstufe (über selbsgebauten Eingang) des 575 ansteuern? Zusätzlich wäre dann ein externer Lautsprecher-Umschalter notwendig. Gibt es so was überhaupt für diese Leistungen? Ich könnte damit aber im „Normalbetrieb“ den Denon ausgeschaltet lassen. Nur wenn es dann „zur Sache“ geht -> einfach Lautsprecheransteuerung umschalten und Denon auf „On“.
Falls ihr mir von Variante 2 abratet und/oder ich auf alle Stromsparmaßnahmen sch...., dann schwebt mir da noch folgendes vor;
Variante 3: ...wie Variante 1, aber die „frei“ gewordenen Front-Endstufen des 575 durch einen erneuten „chirurgischen“ Eingriff für eine „Bi-amping“-Ansteuerung des nuLineCS150 nutzen (Center-Endstufe außer Betrieb und auf die Front-Endstufen „umleiten“)? Es wäre schade die Front-Endstufe des 575 nicht weiter zu nutzen, denn in den „älteren“ Onkyo-Modellen wurden noch „eigenständige“ Stereo-Endstufen (mit besserer Stabilisierung) für die Front benutzt und die drei anderen Kanäle laufen über eine gesonderte Endstufenplatine. Macht aber eine „Bi-amping“-Ansteuerung für den nuLineCS150-Center überhaupt Sinn und ist es den Aufwand wert?
Fragen über Fragen auf die ich eine Antwort Suche.
Bis dann denn,
Rudi
- elchhome
- Star
- Beiträge: 2169
- Registriert: Di 20. Mai 2003, 17:26
- Wohnort: Plauen im Vogtland
- Been thanked: 8 times
Hallo Rudi,
nur ganz kurz meine Meinung:
1) Nach kurzer Zeit wird dich das dauernde Umschalten nerven ...
2) Lies mal ein bischen zum Thema Bi-amping im Forum und in "Technik Special", ich glaube du handelst dir da mehr Probleme ein, als den Klang zu verbessern.
3) Was die Endstufe mehr verbraucht, verbraucht der 575 weniger (natürlich +X Ruhestrom)
Fazit: Nimm die klassische Anschlußweise
nur ganz kurz meine Meinung:
1) Nach kurzer Zeit wird dich das dauernde Umschalten nerven ...
2) Lies mal ein bischen zum Thema Bi-amping im Forum und in "Technik Special", ich glaube du handelst dir da mehr Probleme ein, als den Klang zu verbessern.
3) Was die Endstufe mehr verbraucht, verbraucht der 575 weniger (natürlich +X Ruhestrom)
Fazit: Nimm die klassische Anschlußweise
Ich würde Variante 1 favorisieren, denn dann hast Du auch den guten Klang Deiner Endstufen beim Heimkino und den ABL Effekt. Alels andere wäre mir zu viel gefummel und Kabelsalat. Und vergiss den Stromverbrauch, die Anlage wird doch nicht Tag und Nacht laufen, oder? Sieh es so, Du sparst dann Heizkosten
Ich mache es ähnlich, aber mit einem Stereoamp als Endstufe anstatt Monoblöcke. Und groß umschalten ist doch gar nicht, nur den Amp einschalten und die bestimmte Lautstärkeposition einstellen.
Ich mache es ähnlich, aber mit einem Stereoamp als Endstufe anstatt Monoblöcke. Und groß umschalten ist doch gar nicht, nur den Amp einschalten und die bestimmte Lautstärkeposition einstellen.
Boxen: nuWave 8 (gelb-orange) mit ABL 8/80
Amp: Marantz PM 8000 (Stereo)
Amp: Marantz PM 8000 (Stereo)
Moin
und danke schon mal. Aber um klarzustellen, falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, es geht nicht darum die nuWave10 im Bi-amping zu betreiben , sondern bedarfsgerecht zwischen zwei Verstärkern umzuschalten. Aber ihr habt sicherlich Recht , das sollte ich vergessen. Aber was haltet ihr von der Bi-amping-Center-Ansteuerung mittels zwei Endstufen aus dem Onkyo575 Das würde doch was bringen, oder
Bis dann denn,
Rudi
und danke schon mal. Aber um klarzustellen, falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, es geht nicht darum die nuWave10 im Bi-amping zu betreiben , sondern bedarfsgerecht zwischen zwei Verstärkern umzuschalten. Aber ihr habt sicherlich Recht , das sollte ich vergessen. Aber was haltet ihr von der Bi-amping-Center-Ansteuerung mittels zwei Endstufen aus dem Onkyo575 Das würde doch was bringen, oder
Bis dann denn,
Rudi
Denke daran, wenn Du zwei Amps an die Boxen anschließt, wird ein Amp auch die Power in ihre Ausgänge kriegen. Von daher würde ich nur einen Verstärker bzw. nur die Monoblöcke mit den Boxenverbinden und den Recevier über Pre-Outs an die Endstufen.
Boxen: nuWave 8 (gelb-orange) mit ABL 8/80
Amp: Marantz PM 8000 (Stereo)
Amp: Marantz PM 8000 (Stereo)
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
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Hallo Rudi,
Variante 3 ist gar nicht so übel. Der Haken an der Sache ist, dass die Lautsprecher bei aufgetrennter Weiche etwas größere Phasendrehungen verursachen. Endstufen mit "sehr vorsichtiger" Schutzschaltung könnten das irrtümlich als Überlastung ansehen und zeitiger die Ausgangsleistung begrenzen, was dann meist etwas unsauber klingt (Herr Nubert nennt es kratzig). Es ist auf jeden Fall ein ziemlicher Aufwand für ein ungewisses Ergebnis. Aber wenn es dir Spaß macht, dann probier es doch einfach. Wenn es klappt, dann kriegst du einen schätzungsweise 1,5x so starken Centerkanal.
Erfahrungsgemäß dürften die Center- und Rearendstufen bei Betrieb der Frontkanäle über externe Endstufen auch schon leistungsmäßig davon profitieren, dass sie die Netzteilleistung "für sich alleine" haben. Die leerlaufenden Frontendstufen verursachen keinen nennenswerten Stromverbrauch.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Variante 3 ist gar nicht so übel. Der Haken an der Sache ist, dass die Lautsprecher bei aufgetrennter Weiche etwas größere Phasendrehungen verursachen. Endstufen mit "sehr vorsichtiger" Schutzschaltung könnten das irrtümlich als Überlastung ansehen und zeitiger die Ausgangsleistung begrenzen, was dann meist etwas unsauber klingt (Herr Nubert nennt es kratzig). Es ist auf jeden Fall ein ziemlicher Aufwand für ein ungewisses Ergebnis. Aber wenn es dir Spaß macht, dann probier es doch einfach. Wenn es klappt, dann kriegst du einen schätzungsweise 1,5x so starken Centerkanal.
Erfahrungsgemäß dürften die Center- und Rearendstufen bei Betrieb der Frontkanäle über externe Endstufen auch schon leistungsmäßig davon profitieren, dass sie die Netzteilleistung "für sich alleine" haben. Die leerlaufenden Frontendstufen verursachen keinen nennenswerten Stromverbrauch.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Moin ,
"Fu Manchu" schreibt
"g.vogt" schreibt
Bis dann denn,
Rudi
"Fu Manchu" schreibt
...um Gottes willen, das würde ich nie machen Nochmal Variante 2 bedeutet; zwei Amps über einen UMSCHALTER zu den nuWave heisst; entweder Onkyo-Endstufen ODER Denon-Leistungsendstufen Aber die Variante habe ich bereits verworfen.wenn Du zwei Amps an die Boxen anschließt, wird ein Amp auch die Power in ihre Ausgänge kriegen
"g.vogt" schreibt
...genau das sind meine Bedenken, die den Aufwand vielleicht überflüssig machen. Ist das o.g. denn auch dann so, wenn die Ansteuerung aus zwei identischen Endstufen des selben Verstärkers kommt Naja, zu guter letzt könnte ich aber immer noch zwei Center ansteuernDer Haken an der Sache ist, dass die Lautsprecher bei aufgetrennter Weiche etwas größere Phasendrehungen verursachen
Bis dann denn,
Rudi
Moin Leute
wollte abschließend nur mal schnell berichten, wie es nun "ausgegangen" ist
Ich hab alles in der klassischen Variante aufgebaut, denn mir war der Umbauaufwand für die Lautsprecherumschaltung dann doch zu hoch und der Nutzen zu klein. Allerdings ist mittlerweile der 575er aus der Anlage verschwunden und durch einen 701er ersetzt worden. Da dieser bereits PreOuts hat, hab ich das ABL nun zwischen diesen und der DENON-Endstufe klingt klasse Der 701er kitzelt noch mehr Räumlichkeit und Auflösung heraus, dass es kaum zu glauben war Auch der "Druck" ist noch besser geworden, die Endstufe ist aber geblieben Demnächst MUSS WOHL noch eine oder zwei RS5 für die BackRear folgen
Bis dann denn,
der Rudi
wollte abschließend nur mal schnell berichten, wie es nun "ausgegangen" ist
Ich hab alles in der klassischen Variante aufgebaut, denn mir war der Umbauaufwand für die Lautsprecherumschaltung dann doch zu hoch und der Nutzen zu klein. Allerdings ist mittlerweile der 575er aus der Anlage verschwunden und durch einen 701er ersetzt worden. Da dieser bereits PreOuts hat, hab ich das ABL nun zwischen diesen und der DENON-Endstufe klingt klasse Der 701er kitzelt noch mehr Räumlichkeit und Auflösung heraus, dass es kaum zu glauben war Auch der "Druck" ist noch besser geworden, die Endstufe ist aber geblieben Demnächst MUSS WOHL noch eine oder zwei RS5 für die BackRear folgen
Bis dann denn,
der Rudi