Nö, 27" Bilddiagonale reichen bei meinen 2,5 Meter Betrachtungsabstand völlig aus!König Ralf I hat geschrieben:Du hast sicher eine von den guten 40-50 Zoll Röhren...........Ein Grund mehr, die gute alte 100Hz-Röhre so lange weiter zu betreiben, bis sie auseinander fällt!![]()
Ein größerer Fernseher gäbe nur eine gröbere Pixelstruktur, kein besseres Bild.
Das ist in meinen Augen eine wesentlich geringere Zumutung, als auf einem zu großen Bildschirm Fernsehen oder DVD in SD-Qualität zu schauen!König Ralf I hat geschrieben:Ehrlich , wer guckt denn heute noch freiwillig auf ner kleinen Röhre Fernsehen , geschweige denn DVD oder Blu Ray.
... und ist genau dort, wo ich hinschaue, am höchsten!BlueDanube hat geschrieben:Die nüchternen Fakten besagen aber auch, dass das Auflösungsvermögen des Auges je nach Position auf der Netzhaut extrem variiert.Inder-Nett hat geschrieben:Tut mir leid, wenn ich euch mal wieder mit nüchternen Fakten langweile:
Das Auflösungsvermögen des bloßen Auges beträgt unter idealen Bedingungen etwa 0,5' bis 1' (entsprechend 1 mm auf 3-6 Meter).
Da ich beim Fernsehen auf den Fernseher schaue und nicht daneben, würde ich erwarten, dass das Fernsehbild mindestens so scharf ist, wie die optische Auflösung des Auges.
Das hat weniger etwas mit "Laborbedingungen" zu tun, als vielmehr mit der individuellen Sehschärfe und Sehgewohnheiten.BlueDanube hat geschrieben:Außerdem sind diese Werte unter "Laborbedingungen" zu verstehen.
In der Praxis (beim Betrachten eines Filmes) sieht es ganz anders aus, denn da geht es nicht darum, 2 Linien mit einer Breite von 1 Pixel bei konzentrierter Betrachtung getrennt wahrnehmen zu können.
Bei bewegten Bildern ist es auch schwieriger, feine Strukturen erkennen u können.
Die von mir zitierten Zahlen lassen ja einen ziemlich weiten Spielraum offen.
Das 1' Winkelauflösung entspricht etwa einer Sehschärfe von 70-80% beim Sehtest (was gerade so ausreicht, um einen Führerschein zu bekommen/behalten), 0,5' ist dann in etwa das doppelte, also bis über 150% (wofür die Optiker zwar auch Tafeln für den Sehtest haben, sie aber in der Regel nur auf drängen vorzeigen).
Aus diesem Grunde ist es auch nicht wirklich einfach, einen allgemeingültigen optimalen Betrachtungsabstand zu nennen.
Wer über ein überdurchschnittliches Sehvermögen verfügt und scharfes Sehen gewöhnt ist, der wird mit vergleichsweise kleinen Bildschirmen auf große Entfernungen klar kommen, andere mögen es halt lieber etwas größer.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich bei den hier zum Teil genannten großen Bildschirmen auf kleinem Abstand dann halt zum Fernsehen die Lesebrille auf behalten könnte.

Ob das jetzt erstrebenswert wäre, das sei mal dahin gestellt. Zumindest ist es mir momentan nicht das Geld wert, einen neuen Fernseher zu kaufen, auf dem ich dann max. 3% der ausgestrahlten Sendungen in einer angemessenen Qualität sehen könnte.