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audionet carma - wie richtig messen?

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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djbergwerk
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Beitrag von djbergwerk »

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Noch ein Nachtrag zur oben veröffentlichten Messung: Das Mikro hatte relativ wenig Abstand zu meinem Brustkorb bei dieser Runde
Was machst du auch nur mit den Mikros?
Wolltest wohl singen... :lol:

Das Wasserfalldiagramm zeigt dir wie lange und in welchen Bereich sich Frequenzen im Raum halten, bzw. leiser -40dB werden. Auf der linken Seite hast du dein Pegel, unten das Frequenzspektrum, rechts die Zeit. Der Anfang ist "hinten" in der Grafik, man sieht das Bässe am längsten brauchen bis sie abklingen/leiser werden, bei hohen Frequenzen geht's viel schneller.
Wenn bei dir überhaupt noch handlungsbedarf besteht dann im Bassbereich, unter 100Hz.

Hier mal zum vergleich eine alte Messung von mir:

Bild

Ich könnt weinen :cry:
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ramses
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Beitrag von ramses »

Oellie hat geschrieben:
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Noch ein Nachtrag zur oben veröffentlichten Messung: Das Mikro hatte relativ wenig Abstand zu meinem Brustkorb bei dieser Runde ...
Für mich gehört ein Micro auf den Hörplatz. Am liebsten zur Decke zeigend.
Genauso letztendlich als würde man einen AVR per Audyssey einmessen.
Hängt auch stark von der Richtcharakteristik ab. Die kennen wir beim mitgelieferten Mikro leider nicht. Ideal wäre eine Kugel (zu erreichen mit einer Elektretmikrofonkapsel).

schönen Gruß

Hannes
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
Edgar J. Goodspeed

Beitrag von Edgar J. Goodspeed »

Oellie hat geschrieben:
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Noch ein Nachtrag zur oben veröffentlichten Messung: Das Mikro hatte relativ wenig Abstand zu meinem Brustkorb bei dieser Runde ...
Für mich gehört ein Micro auf den Hörplatz. Am liebsten zur Decke zeigend.
Genauso letztendlich als würde man einen AVR per Audyssey einmessen.
Ich bin derzeit n bissl gehandicapt - recher Arm is in Gips ;) Bin ganz froh, wenn ich die Maus mit links einigermaßen über den Bildschirm bewegen kann :D Da musste ich ne Stelle finden, die möglichst und für die Dauer der Messung da gehalten werden kann :oops:

djbergwerk hat geschrieben:Das Wasserfalldiagramm zeigt dir wie lange und in welchen Bereich sich Frequenzen im Raum halten, bzw. leiser -40dB werden. Auf der linken Seite hast du dein Pegel, unten das Frequenzspektrum, rechts die Zeit. Der Anfang ist "hinten" in der Grafik, man sieht das Bässe am längsten brauchen bis sie abklingen/leiser werden, bei hohen Frequenzen geht's viel schneller.
Wenn bei dir überhaupt noch handlungsbedarf besteht dann im Bassbereich, unter 100Hz.

Hier mal zum vergleich eine alte Messung von mir:

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Ich könnt weinen :cry:
Dann sieht das also wirklich garni sooo schlecht aus... Da bin ich ja mal beruhigt... :D
StefanB
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Beitrag von StefanB »

djbergwerk hat geschrieben:Ich kann ja mal erzählen was ich nicht weiß :lol:

Und zwar welches Octave-Band Smoothing sinnvoll ist :!: :?:
Ich habe bisher 1/3 verwendet, bei dir scheint es 1 zu sein... so sieht die Sache natürlich etwas glatter aus, aber ist es denn auch aussagekräftig genug?
Terzband-Glättung ist absolut üblich, sinnvoll und ausreichend.

Über 200Hz. Darunter ( Raumgröße -> Modeneinfluss, Nachhhallzeiten ) streiten sich die Geister. Soweit : Alles richtig gemacht.

Wer natürlich scharf auf Basteln ist, kann sich sein Gebirge mit geeignetem Fenstering, gerade < 200Hz, so abenteuerlich gestalten, dass Handlungsbedarf dringend anzuraten ist.

Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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