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nuLine 122 + aktive Bassabsorber - Erste Erfahrungen
nuLine 122 + aktive Bassabsorber - Erste Erfahrungen
Hallo zusammen
Jetzt sitze ich hier die ersten Abende in meiner Bude, diverse Kabelstränge laufen zwischen Wohn- und Arbeitszimmer hin und her und meine Liebste hat das alles zu Glück noch nicht zu Gesicht bekommen. Die würde mich glatt für verrückt erklären, immerhin hat meine Wohnung jetzt Ähnlichkeit mit einem Borg-Kubus
Ich habe versucht den beiden nuLines jeweils einen kleinen Magnat-Subwoofer entgegenzustellen. Die Ansteuerung erfolgt Mittels Behringer Ultradrive, die sich um die Delays, Invertierung und Gain kümmert. Big B lieferte ebenso Messmikro und Preamp.
Der PC befeuert den Receiver mit diversen Testtönen, und ein Audio-Software-Oszilloskop macht das ganze Dilemma sichtbar.
Allfällige CARMA-Screenshots spare ich mir mal.
Ein erstes Fazit lautet: Auch mit dieser Minimalanordnung sind die Längsmoden (vom Hörplatz aus gesehen "vor und zurück") gut in den Griff zu kriegen. Zumindest die Überhöhung. Wie sich die Basslöcher verhalten sehe ich mir noch an.
Die Quermoden (von Links nach Rechts) werden dafür um so heftiger. Die erwünschte Auslöschung findet hier kaum statt. Eher das Gegenteil. Jetzt sind noch mehr Chassis im Raum die selbigen fleißig aufschaukeln. In solchen Frequenzbereichen ist es sogar vorteilhafter die Subs durch EQ auszublenden.
Die Vertikalmoden entlang der Raumhöhe verhalten sich ähnlich.
Bisher also ein Ergebnis, das den finanziellen Aufwand in keinster Weise rechtfertigt. Naja - Andere bauen sich de Dachboden mit einer Modelleisenbahn voll.
Da sehe ich doch gewisse Ankündigungen der NSF mit ganz anderen Augen. Mal sehen ob die Gurus mit mehr als Wasser kochen
Ich werde noch ein bisschen weiter machen und wenn ich das Optimum erreicht habe vielleicht noch ein paar Messungen und Höreindrücke nachschieben. Insbesonders die Filter mit "Attack-Time" harren noch einer Evaluierung.
Und jetzt gehe ich in mein stilles Kämmerlein, studiere den letzten Kontoauszug und dann wird man mein hysterisches Gelächter durchs ganze Haus hören.
Soweit
Holger
Jetzt sitze ich hier die ersten Abende in meiner Bude, diverse Kabelstränge laufen zwischen Wohn- und Arbeitszimmer hin und her und meine Liebste hat das alles zu Glück noch nicht zu Gesicht bekommen. Die würde mich glatt für verrückt erklären, immerhin hat meine Wohnung jetzt Ähnlichkeit mit einem Borg-Kubus
Ich habe versucht den beiden nuLines jeweils einen kleinen Magnat-Subwoofer entgegenzustellen. Die Ansteuerung erfolgt Mittels Behringer Ultradrive, die sich um die Delays, Invertierung und Gain kümmert. Big B lieferte ebenso Messmikro und Preamp.
Der PC befeuert den Receiver mit diversen Testtönen, und ein Audio-Software-Oszilloskop macht das ganze Dilemma sichtbar.
Allfällige CARMA-Screenshots spare ich mir mal.
Ein erstes Fazit lautet: Auch mit dieser Minimalanordnung sind die Längsmoden (vom Hörplatz aus gesehen "vor und zurück") gut in den Griff zu kriegen. Zumindest die Überhöhung. Wie sich die Basslöcher verhalten sehe ich mir noch an.
Die Quermoden (von Links nach Rechts) werden dafür um so heftiger. Die erwünschte Auslöschung findet hier kaum statt. Eher das Gegenteil. Jetzt sind noch mehr Chassis im Raum die selbigen fleißig aufschaukeln. In solchen Frequenzbereichen ist es sogar vorteilhafter die Subs durch EQ auszublenden.
Die Vertikalmoden entlang der Raumhöhe verhalten sich ähnlich.
Bisher also ein Ergebnis, das den finanziellen Aufwand in keinster Weise rechtfertigt. Naja - Andere bauen sich de Dachboden mit einer Modelleisenbahn voll.
Da sehe ich doch gewisse Ankündigungen der NSF mit ganz anderen Augen. Mal sehen ob die Gurus mit mehr als Wasser kochen
Ich werde noch ein bisschen weiter machen und wenn ich das Optimum erreicht habe vielleicht noch ein paar Messungen und Höreindrücke nachschieben. Insbesonders die Filter mit "Attack-Time" harren noch einer Evaluierung.
Und jetzt gehe ich in mein stilles Kämmerlein, studiere den letzten Kontoauszug und dann wird man mein hysterisches Gelächter durchs ganze Haus hören.
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Holger
HTPC => Behringer Ultradrive => Techniks SA-AX6 => 2 x nuLine 32
"Meine Kabel transportieren Audiosignale, und keine Philosophie"
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Re: nuLine 122 + aktive Bassabsorber - Erste Erfahrungen
Herr Nubert arbeitet derzeit an aktiven Lösungen unter Einsatz von Dilithium-Kristallen.holger.l hat geschrieben:... immerhin hat meine Wohnung jetzt Ähnlichkeit mit einem Borg-Kubus
Mal sehen ob die Gurus mit mehr als Wasser kochen
Ob diesbezüglich dabei fremde Technologien zu assmilieren sind, bleibt abzuwarten.
Aber eins ist klar:
Widerstand ist zwecklos...
Gruß LogicFuzzy
NuVero 140, XTZ A-300 Class-D Endstufe an Denon AVR X3400H, dazwischen: Palmer PLI-03 (Trennüberträger), Dynavox Verstärkerumschalter,
LG OLED 65C9
(Siehst Du Deinen Chef im Moore winken, wink zurück und lass ihn sinken...)
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Re: nuLine 122 + aktive Bassabsorber - Erste Erfahrungen
Aussichtsloses Unterfangen!holger.l hat geschrieben:Ich habe versucht den beiden nuLines jeweils einen kleinen Magnat-Subwoofer entgegenzustellen.
Frequenzgang, Phasengang und auch Leistung der kleinen Magnat-Subwoofer sind so ziemlich das Lächerlichste, was man einer nuLine entgegen setzen kann.
Außerdem bräuchtest du für eine effektive Bedämpfung der Raummoden mal mindestens 2 Stück hinten (eigentlich eher 4).
Ich hatte mal so einen kleinen Magnat und habe ähnliche Experimente mit meinem Behringer DSP gemacht.
Da die Effekte nicht zu erklären waren habe ich mal meine AW-1000 und den Magnat bei kleinen Pegeln vermessen und dabei festgestellt, dass das Magnat-Datenblatt irgendwie nicht stimmen kann. Um das zu verifizieren habe ich das gute Gerät mal aufgeschraubt und was ich darin gefunden habe passte sehr gut zu meinem Messungen, aber in keiner Weise zum Datenblatt!
Die verbaute Endstufe und auch die Stromversorgung waren nur für 1/5 der angegebenen Leistung ausgelegt (Sub mit 100 Watt angegeben, drin war eine 20-Watt-IC-Endstufe, welche diese 20 Watt auch nur in kurzen Pulsen bringen konnte, weil dann die Stromversorgung einbrach), die angegebene untere Grenzfrequenz lag weit unter der Helmhotz-Resonanz des Gehäuses und war somit auch nicht zu erreichen!
Diese Interpretation ist mehr als gewagt!holger.l hat geschrieben:Ein erstes Fazit lautet: Auch mit dieser Minimalanordnung sind die Längsmoden (vom Hörplatz aus gesehen "vor und zurück") gut in den Griff zu kriegen. Zumindest die Überhöhung. Wie sich die Basslöcher verhalten sehe ich mir noch an.
Die Quermoden (von Links nach Rechts) werden dafür um so heftiger. Die erwünschte Auslöschung findet hier kaum statt. Eher das Gegenteil. Jetzt sind noch mehr Chassis im Raum die selbigen fleißig aufschaukeln. In solchen Frequenzbereichen ist es sogar vorteilhafter die Subs durch EQ auszublenden.
Die Vertikalmoden entlang der Raumhöhe verhalten sich ähnlich.
Es liegt wohl eher die Vermutung nahe, dass der Phasengang des kleinen Magnat so weit von den NuLines abweicht, dass man selbst bei besserer Anordnung immer nur eine einzige Frequenz effektiv bedämpfen kann, der Rest wird dann verschlimmbessert!
Hallo
Je dünner die Basis desto gewagter die Thesen
Eine der leider ziemlich unverrückbaren Rahmenbedingungen war: Die Subs müssen auf die Fensterbank passen. Ich habe hier immer noch ein Wohnzimmer und keinen ausgemachten Hörraum. Da will ich mir nicht alles mit Lautsprechern vollstellen.
Und das wiederum hat die Auswahl doch sehr eingeschränkt. Und für kleines Geld gibt's dann auch nur kleine Leistung
DBA ist wohl doch etwas für Leute die sich tatsächlich 2 bis 4 identische hochqualitative Subs leisten können, wollen, und Platz dafür haben...
Gruß
Holger
Je dünner die Basis desto gewagter die Thesen
Eine der leider ziemlich unverrückbaren Rahmenbedingungen war: Die Subs müssen auf die Fensterbank passen. Ich habe hier immer noch ein Wohnzimmer und keinen ausgemachten Hörraum. Da will ich mir nicht alles mit Lautsprechern vollstellen.
Und das wiederum hat die Auswahl doch sehr eingeschränkt. Und für kleines Geld gibt's dann auch nur kleine Leistung
DBA ist wohl doch etwas für Leute die sich tatsächlich 2 bis 4 identische hochqualitative Subs leisten können, wollen, und Platz dafür haben...
Gruß
Holger
HTPC => Behringer Ultradrive => Techniks SA-AX6 => 2 x nuLine 32
"Meine Kabel transportieren Audiosignale, und keine Philosophie"
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Gruesse,
wie waere es denn mit einem AVR mit halbwegs vernuenftiger Raumeinmessung? Scheint mir die einfachste Loesung mit brauchbaren Resultaten zu sein, wenn der Kubus selbst keine Umstellungen/Veraenderungen im grossen Stil zulaesst.
wie waere es denn mit einem AVR mit halbwegs vernuenftiger Raumeinmessung? Scheint mir die einfachste Loesung mit brauchbaren Resultaten zu sein, wenn der Kubus selbst keine Umstellungen/Veraenderungen im grossen Stil zulaesst.
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
Hallo
Der Einsatz von Equalizern ist so eine Sache. Die Basslöcher wirst Du so auch nicht los. Und Du erkaufst Dir Dröhnfreiheit indem gleichzeitig der "Kick" verlorengeht, weil der gesamte Frequenzbereich abgesenkt wird, egal ob unkritischer Impuls (Trommel) oder lange Orgeltöne.
Gibt es denn hier Erfahrungen mit Einmessautomatik?
Gruß
Holger
Der Einsatz von Equalizern ist so eine Sache. Die Basslöcher wirst Du so auch nicht los. Und Du erkaufst Dir Dröhnfreiheit indem gleichzeitig der "Kick" verlorengeht, weil der gesamte Frequenzbereich abgesenkt wird, egal ob unkritischer Impuls (Trommel) oder lange Orgeltöne.
Gibt es denn hier Erfahrungen mit Einmessautomatik?
Gruß
Holger
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Bei meinem AVR wird der Subwoofer-Kanal so weit abgesenkt, dass der Bass auf der stärksten Pegelüberhöhung dann einigermaßen passen würde, was insgesamt einen viel zu schwachen Bass liefert.holger.l hat geschrieben:Gibt es denn hier Erfahrungen mit Einmessautomatik?
Eine manuelle Dämpfung der Raummoden über den AVR ist nicht möglich, weil die Filter des PEQ im AVR dafür keine ausreichend feine Frequenzabstimmung, keine ausreichende Güte und auch keine ausreichend starke Absenkung des Pegels zulassen.
Deshalb habe ich im Subwoofer-Kanal einen Behringer DEQ2496, aber das hilft natürlich nur, wenn man nicht im Bassloch der Raummode, sondern weiter hinten in der Pegelüberhöhung sitzt.
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Ich würde es so sagen (nachdem ich nun lange Auddyssey benutzt und immer mal wieder verändert habe): Bei einer wirklich schlechten Raumakustik bzgl. Tieftöne, bringt es zwar was, aber verändert den Klang so stark, dass es eigentlich keinen Spass mehr macht und wirklich nichts mehr mit Hifi zu tun hat am Ende. Wenn die Raumakustik bzgl. Tieftöne nicht wirklich schlecht aber doch nicht optimal ist, dann ist es durchaus empfehlenswert. Aber auch nur mit einem AVR, in dem Audyssey in einer 'wertigen' Form implemtiert ist (mind. 6 Einmesspositionen etc). Ich hatte das bei mir so: Jahrelang katastrophale Raumakustik und eigentlich nur bei Filmen halbwegs Spass. Nachdem ich nun ein neues großes Ledersosfa bekam, hat sich die Tieftonakustik deutlich gebessert (gib ein Topic dazu im Raumakustik Forum). Dennoch gab es weiterhin noch kleine Schwächen, die nun sanft durch Audyssey aussgeglichen werden konnten.holger.l hat geschrieben:Hallo
Der Einsatz von Equalizern ist so eine Sache. Die Basslöcher wirst Du so auch nicht los. Und Du erkaufst Dir Dröhnfreiheit indem gleichzeitig der "Kick" verlorengeht, weil der gesamte Frequenzbereich abgesenkt wird, egal ob unkritischer Impuls (Trommel) oder lange Orgeltöne.
Gibt es denn hier Erfahrungen mit Einmessautomatik?
Gruß
Holger
Insgesamt muss ich sagen: Schlechte Raumakustik bezogen auf Tieftöne haben mir lange den Spaß richtig verdorben. Wenn Du mal Deine großen nuLines unter besseren Bedingungen hörst, würdes Du wahrscheinlich keine Lust mehr haben auf die Dinger in Deinem Raum. So hart sich das anhört. So wie ich das rauslese, ist es bei Dir ähnlich wie bei mir früher.
Und auch jetzt muss ich sagen: In meinem Schlaf/Arbeitszimmer habe ich 2x nuBox 101 + AW 440 sowie 2x nuWave RS5 (entweder zum Hören auf dem Bett oder am PC). Trotz der im Vergleich lächerlich günstigen Boxen und der inzwischen verbesserten Akustik im Wohhzimmer, höre ich Musik ausschließlich im Schlaf/Arbeitszimmer. Das macht so unglaublich viel Spaß mit einem präzisen Bass und ohne sonstige Verfälschungen.... und das mit so viel kleinerem Equipment. Auch habe ich gelernt: Für manche Räume sind einfach Sub/Satelletinkombinationen viel besser.
Ich bin wirklich nur Laie, aber mit meinen Erfahrungen, kann ich sagen: Bei Raumakustik höre ich nie wieder auf generelle Regeln, sondern probiere alles aus was geht. In Deinem Fall könnte ich mir z.B. vorstellen mit Kompaktlautsprechern und 1-2 Subwooferen eher zum Ziel zu kommen.
War mal User 'Franky' (PW + Email verschollen): http://tinyurl.com/6h3f3dg
Film & Musik: 2x nuVero 3, 1x nuVero 7, 2x nuLine DS-22, AW560 [PC: 2x nuBox 101 + AW-441, Bett: 2x nuWave RS-5], Am Digital-Piano D1: 2x nuBox A125 | Stehen rum: nuPro A-10
Film & Musik: 2x nuVero 3, 1x nuVero 7, 2x nuLine DS-22, AW560 [PC: 2x nuBox 101 + AW-441, Bett: 2x nuWave RS-5], Am Digital-Piano D1: 2x nuBox A125 | Stehen rum: nuPro A-10