Hallo Leute,
da ich der Vergangenheit sehr viel Spaß mit den o.g. Lautsprechern hatte, ich diese aber dann wegen einer KEF XQ 40 verkaufte, habe ich mir diese nun gebraucht inkl. ATM besorgt und nun suche ich einen passenden Verstärker. Die Anlage soll quasi als Zweitanlage, naja eigentlich wäre es die Drittanlage, im Büro stehen.
Welche Vorschläge habt Ihr bzgl. eines passenden AMPŽs, dieser sollte ja auftrennbar sein wegen des ATMŽs.
Für Erfahrungen oder Vorschläge danke ich schonmal im vorraus.
Grüße
Sleazy
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Welcher AMP für NuWave35 inkl. ATM
- g.vogt
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Hallo sleazy,
bei einer Stereoanlage ist die Einbindung des ATM auf mehreren Wegen möglich.
a) "Auftrennbarer" Verstärker
Das ATM wird hier zwischen Vorstufenaus- und Endstufeneingang eingebunden und ist so immer im Signalweg. Vorteil ist die "Transparenz" der Einbindung, es braucht keine zusätzlichen Bedienschritte, solange man nicht die Regler des ATM verstellen möchte.
b) Tape-Monitor-Schleife
Da die Tape-Monitor-Funktion am Verstärker aktiviert wird hat man die Möglichkeit, wahlweise auch ohne ATM zu hören.
b1) Verstärker mit Record-Wahlschalter
Diese Variante ist etwas umständlich, weil man im Ergebnis dann immer die Quelle per Record-Wahlschalter wählen muss. Dieser ist meist nicht fernbedienbar. Wird eh nur von einer Quelle gehört ist es egal.
b2) Verstärker mit Tape-Monitor-Taste
Diese Variante ist (meist) bequemer, die Quellenwahl erfolgt wie immer und das ATM wird per Taste aktiviert.
c) ATM direkt am Eingang
Das ATM hat drei Eingänge, man kann es also auch einfach vor einen beliebigen Eingang des Verstärkers schalten und bis zu drei Quellen über das ATM umschalten. Nachteil dieser Lösung ist, dass man einen im Verstärker vorhandenen Phonoeingang nicht verwenden kann (so man denn einen Plattenspieler hat). Ebenso wäre das ATM an einem Stereoreceiver (Verstärker mit eingebautem Radiotuner) fürs Radiohören so nicht einsetzbar. Desweiteren tun sich einige wenige moderne Stereoverstärker mit dem hohen ATM-Pegel schwer, was durch Pegelabsenkung am ATM (interne Jumper) meist behoben werden kann.
Im Großen und Ganzen kannst du also fast jeden Stereoverstärker mit ATM benutzen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
bei einer Stereoanlage ist die Einbindung des ATM auf mehreren Wegen möglich.
a) "Auftrennbarer" Verstärker
Das ATM wird hier zwischen Vorstufenaus- und Endstufeneingang eingebunden und ist so immer im Signalweg. Vorteil ist die "Transparenz" der Einbindung, es braucht keine zusätzlichen Bedienschritte, solange man nicht die Regler des ATM verstellen möchte.
b) Tape-Monitor-Schleife
Da die Tape-Monitor-Funktion am Verstärker aktiviert wird hat man die Möglichkeit, wahlweise auch ohne ATM zu hören.
b1) Verstärker mit Record-Wahlschalter
Diese Variante ist etwas umständlich, weil man im Ergebnis dann immer die Quelle per Record-Wahlschalter wählen muss. Dieser ist meist nicht fernbedienbar. Wird eh nur von einer Quelle gehört ist es egal.
b2) Verstärker mit Tape-Monitor-Taste
Diese Variante ist (meist) bequemer, die Quellenwahl erfolgt wie immer und das ATM wird per Taste aktiviert.
c) ATM direkt am Eingang
Das ATM hat drei Eingänge, man kann es also auch einfach vor einen beliebigen Eingang des Verstärkers schalten und bis zu drei Quellen über das ATM umschalten. Nachteil dieser Lösung ist, dass man einen im Verstärker vorhandenen Phonoeingang nicht verwenden kann (so man denn einen Plattenspieler hat). Ebenso wäre das ATM an einem Stereoreceiver (Verstärker mit eingebautem Radiotuner) fürs Radiohören so nicht einsetzbar. Desweiteren tun sich einige wenige moderne Stereoverstärker mit dem hohen ATM-Pegel schwer, was durch Pegelabsenkung am ATM (interne Jumper) meist behoben werden kann.
Im Großen und Ganzen kannst du also fast jeden Stereoverstärker mit ATM benutzen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
- g.vogt
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Klanglich sind die Unterschiede der Varianten eher "akademischer Natur".
Vorm Verstärker oder per Tape-Monitor erhält das hoch aussteuerbare ATM den vollen Pegel, das ohnehin schon minimale Grundrauschen des ATM wird dann noch weiter verringert, weil man ja meist nicht "Vollgas" hört, sondern eher Zimmerlautstärke, wobei das Signal in der Vorstufe am Lautstärkeregler weiter abgesenkt wird (und damit ein eventuelles Rauschen des ATM gleich noch mit).
Vorm Verstärker oder per Tape-Monitor erhält das hoch aussteuerbare ATM den vollen Pegel, das ohnehin schon minimale Grundrauschen des ATM wird dann noch weiter verringert, weil man ja meist nicht "Vollgas" hört, sondern eher Zimmerlautstärke, wobei das Signal in der Vorstufe am Lautstärkeregler weiter abgesenkt wird (und damit ein eventuelles Rauschen des ATM gleich noch mit).
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!