Darauf würde ich es nicht zurückführen. Wenn ich meinen (kleineren) Yamaha automatisch einmessen lasse, kommt er zum gleichen Ergebnis wie ich (+/- 0,5/1db). Man kann sich doch recht gut auf seine Ohren verlassen, ein Einmesssystem ist nicht zwingend notwendig.beschriebenen verbesserungen durch das einmesssystem hervorgerufen werden. Jetzt die frage: hatte dein alter AV auch schon ein einmesssystem oder nicht?
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Yamaha DSP Z9
- Blap
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Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
bei mir mit 7 Lautsprechern u. 2 Subwoofern hat das Einmesssystem für perfekten Klang gesorgt u. ich halte es daher für zwingend notwendig. Am Ax1 u. A2 gab es kein Einmesssystem.Shakesnake hat geschrieben: Jetzt die frage: hatte dein alter AV auch schon ein einmesssystem oder nicht?
Gruß
Indian
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Das System funktioniert tatsächlich sehr einfach und zuverlässig. (Dürfte beim 1400 identisch zum Z9 sein)ich halte es daher für zwingend notwendig.
Ich komme allerdings beim manuellen Einstellen zu den gleichen Ergebnissen. Man sollte seinen Ohren ruhig etwas Vertrauen schenken.
Mich würde interessieren, ob das Einmesssystem von Pioneer ebenfalls so leicht zu bedienen ist, und ob es genauso zuverlässig arbeitet.
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Hifi
Hallo,
@Shakesnake
muss jemand Geld haben um Krank zu sein
Das ist nur ein Hobby, leider ein sehr teures.
Schau dir jemanden an der einen 8er BMW fährt,
wer fährt wohl den Wagen? Der Fahrer oder die Bank
Von der Person her bin ich ein Spielkind. Es liebt Knöpfeee
Der ein mag nur einen Ring, der andere seinen Verstärker
Mein Schatttttttttttttzzzzzzzzzz
Gruß
Dirk
@Shakesnake
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Gruß
Dirk
Hi Blap,
ist ja gut; der geneigte Leser darf nun zum wiederholten mal lesen, daß du zu Folgendem in der Lage bist:
Wiring: prüft die Polarität jedes Lautsprechers. (auch für mich kein Problem)
Distance: überprüft den Abstand jedes Lautsprechers von der Hörposition. (ist auch noch für mich machbar)
Size: überprüft den Frequenzgang des Lautsprechers u. stellt die entsprechende Übernamefrequenz im niederen Bereich jedes Kanals ein. (traue ich mir nicht zu)
Equalizing: Stellt die Frequenz u. die Pegel des parametrischen Entzerrers jedes Kanals ein, um eine Verfälschung des Tons über die Kanäle zu reduzieren u. ein zusammenhängendes Soundfeld zu generieren. Dies ist besonders wichtig, wenn man Lautsprecher unterschiedlicher Marken u. Größen für manche Kanäle verwendet (ist bei mir mit 4 zusätzlichen Presence-Lautsprechern der Fall) oder einen Raum mit speziellen akustischen Eigenschaften (ist bei mir so) hat.
Die Entzerrungskalibrierung schließt drei Parameter (Frequency, Level u. Q factor) für jedes der 10 Frequenzbänder in dem parametrischen Entzerrer (plus 5 Subwoofer-Bänder) ein, um hochgenaue automatische Einstellung der Frequenzeigenschaften sicherzustellen. (traue ich mir nicht zu)
Level: überprüft u. stellt die Lautstärke jedes Lautsprechers ein.
Also, wie gesagt, ich vertraue da lieber dem Einmesssystem.
Gruß
Indian
ist ja gut; der geneigte Leser darf nun zum wiederholten mal lesen, daß du zu Folgendem in der Lage bist:
Wiring: prüft die Polarität jedes Lautsprechers. (auch für mich kein Problem)
Distance: überprüft den Abstand jedes Lautsprechers von der Hörposition. (ist auch noch für mich machbar)
Size: überprüft den Frequenzgang des Lautsprechers u. stellt die entsprechende Übernamefrequenz im niederen Bereich jedes Kanals ein. (traue ich mir nicht zu)
Equalizing: Stellt die Frequenz u. die Pegel des parametrischen Entzerrers jedes Kanals ein, um eine Verfälschung des Tons über die Kanäle zu reduzieren u. ein zusammenhängendes Soundfeld zu generieren. Dies ist besonders wichtig, wenn man Lautsprecher unterschiedlicher Marken u. Größen für manche Kanäle verwendet (ist bei mir mit 4 zusätzlichen Presence-Lautsprechern der Fall) oder einen Raum mit speziellen akustischen Eigenschaften (ist bei mir so) hat.
Die Entzerrungskalibrierung schließt drei Parameter (Frequency, Level u. Q factor) für jedes der 10 Frequenzbänder in dem parametrischen Entzerrer (plus 5 Subwoofer-Bänder) ein, um hochgenaue automatische Einstellung der Frequenzeigenschaften sicherzustellen. (traue ich mir nicht zu)
Level: überprüft u. stellt die Lautstärke jedes Lautsprechers ein.
Also, wie gesagt, ich vertraue da lieber dem Einmesssystem.
Gruß
Indian
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- Blap
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Warum nicht? Steht doch im Datenblatt des Lautsprechers (Zumindest bei Nubert )stellt die entsprechende Übernamefrequenz im niederen Bereich jedes Kanals ein.(traue ich mir nicht zu)
Das ist grundsätzlich eine feine Sache, was allerdings auch bedeuten kann, dass "bessere" Lautsprecher auf das Niveau der "schlechteren" abgewürgt werden. Ich aber völlig stimme zu, dass man hiermit sicherlich gerade in kritischen Räumen gute Ergebnisse erzielen kann. (Ich werde das Equalizing aus Neugier nochmals testen...)Pegel des parametrischen Entzerrers jedes Kanals ein, um eine Verfälschung des Tons über die Kanäle zu reduzieren u. ein zusammenhängendes Soundfeld zu generieren. Dies ist besonders wichtig, wenn man Lautsprecher unterschiedlicher Marken u. Größen für manche Kanäle verwendet (ist bei mir mit 4 zusätzlichen Presence-Lautsprechern der Fall) oder einen Raum mit speziellen akustischen Eigenschaften (ist bei mir so) hat.
Die Entzerrungskalibrierung schließt drei Parameter (Frequency, Level u. Q factor) für jedes der 10 Frequenzbänder in dem parametrischen Entzerrer (plus 5 Subwoofer-Bänder)ein, um hochgenaue automatische Einstellung der Frequenzeigenschaften sicherzustellen. (traue ich mir nicht zu)
Mir liegt es fern, an der Einmessautomatik rumzumeckern, besonders wenn man überlegt, dass es sich bei den aktuellen Yamaha Geräten, um die erste Generation handelt, die damit ausgestattet wurde.
Mich würden in diesem Zusammenhang nochmals Erfahrungsberichte, von Besitzern aktueller Pioneer Geräte interessieren.
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Dass ihr mich nicht falsch versteht, ich finde das Extra eines Einmesssystems für sehr sinnvoll, denn was bringt mir ein noch so toller Verstärker, wenn ich ihn nicht einstellen kann.
Natürlich kann man sagen, dass es den AV technisch damit nicht besser macht, aber das halt ich für sehr Praxisfremd.
Was ich eigentlich mit meiner Frage wollte, ist:
Braucht man überhaupt den Z9 (abgesehen von den Anschlüssen), wenn es die Einmessautomatik auch schon in AVs für die Hälfte und weniger gibt.
Natürlich kann man sagen, dass es den AV technisch damit nicht besser macht, aber das halt ich für sehr Praxisfremd.
Was ich eigentlich mit meiner Frage wollte, ist:
Braucht man überhaupt den Z9 (abgesehen von den Anschlüssen), wenn es die Einmessautomatik auch schon in AVs für die Hälfte und weniger gibt.
Brauchen tut man vieles nicht; ist man aber an überragender Klangqualität ineressiert, kann man es u.U. mal mit dem Z9 versuchen.Shakesnake hat geschrieben:Braucht man überhaupt den Z9 (abgesehen von den Anschlüssen), wenn es die Einmessautomatik auch schon in AVs für die Hälfte und weniger gibt.
Gruß
Indian
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der Z9 bietet beim Equalizing folgende Möglichkeiten:Blap hat geschrieben:Das ist grundsätzlich eine feine Sache, was allerdings auch bedeuten kann, dass "bessere" Lautsprecher auf das Niveau der "schlechteren" abgewürgt werden.
Flat: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher. Empfohlen, wenn alle Lautsprecher ähnliche Qualität aufweisen.
Front: Empfohlen, wenn ihre Frontlautsprecher viel bessere Qualität als ihre anderen Lautsprecher aufweisen.
Low: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher, wobei der Genauigkeit der Bassfre-
quenzen Vorrang eingeräumt wird.
Mid: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher, wobei der Genauigkeit der mittleren
Frequenzen Vorrang eingeräumt wird.
High: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher, wobei der Genauigkeit der hohen
Frequenzen Vorrang eingeräumt wird.
Gruß
Indian
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Das kann man sicherlich nicht an der Einmessautomatik festmachen. Der Z9 strahlt natürlich eine ganz andere Wertigkeit aus als ein "Mittelklasse-Gerät". Da die Surroundgeräte leider sehr schnell altern, scheint mir als Alternative ein ordentlicher Mittelklasse Receiver geeignet, den man mit einer hochwertigen Endsufe aufwertet. Die Wertigkeit und Anfassqualität eines massiven AV-Boliden erreicht man damit allerdings nicht.Braucht man überhaupt den Z9 (abgesehen von den Anschlüssen), wenn es die Einmessautomatik auch schon in AVs für die Hälfte und weniger gibt.
Nochmals zum Einmesssystem : Es ist eine gute Sache und funktioniert zuverlässig (Habe es gerade erneut getestet). Pegel, Abstände, Größe und auch Verkabelung werden schnell und (ich betone es nochmals) zuverlässig überprüft. Dies ist sicherlich eine gute Sache, um auch ggf. seine eigenen Ergebnisse zu überprüfen. Aber für alle die nicht über ein Gerät mit Einmesssystem verfügen, ist es kein Grund in Panik zu verfallen. Die Abstände kann man auch mit einem Maßband ermitteln, die richtige Verkabelung bekommt man auch so hin, und die richtige Lautstärke jeder Box zu ermitteln ist wirklich nicht so fürchterlich schwer (Einfach auf die Ohren "hören"). Wer unsicher ist, kann sich ein günstiges Schallpegelmeßgerät besorgen dies kommt billiger als ein neues AV-Gerät.
Ich war mir übrigens früher auch immer unsicher, ob ich die Anlage den nun tatsächlich "richtig" eingepelt hätte. Also habe ich mir ein Pegelmessgerät gekauft. Und siehe da : Es war alles in Ordnung. Ich will hier nicht mit meinem Gehör prahlen, es ist laut Untersuchung ein völlig normales "Durchschnittsgehör" eines Mittdreissigers. Ich möchte lediglich dazu ermutigen, seinen eigenen Ohren zu vertrauen.
Das ist genau mit dem 1400 identisch. Ich habe gerade verschiede Tests gemacht. Die Ergebnisse von Low, Mid und High fand ich nicht erbaulich, Front war schon besser (Allerdings kann man auch mit Equalizer keine nuWave 125 aus einem CS4 "machen"). Flat ist für meine Konfuguration unbrauchbar, weil dann wirklich ein "Abwürgen" stattfindet. Man kann die EQ Einstellungen sehr schön vergleichen, wenn man im Equalizer Menu zwischen dem Ergebnis des automatischen Equalizing und dem manuell einstelltem Equalizer hin und herschaltet. Mir gefallen "meine" Einstellungen besser, aber hier muss man wirklich ganz klar sagen, dass die Ergebnisse völlig von den verwendeten Boxen und dem Raum abhängen.der Z9 bietet beim Equalizing folgende Möglichkeiten:
Flat: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher. Empfohlen, wenn alle Lautsprecher ähnliche Qualität aufweisen.
Front: Empfohlen, wenn ihre Frontlautsprecher viel bessere Qualität als ihre anderen Lautsprecher aufweisen.
Low: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher, wobei der Genauigkeit der Bassfre-
quenzen Vorrang eingeräumt wird.
Mid: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher, wobei der Genauigkeit der mittleren
Frequenzen Vorrang eingeräumt wird.
High: Durchschnittliche Anpassung des Frequenzganges aller Lautsprecher, wobei der Genauigkeit der hohen
Frequenzen Vorrang eingeräumt wird.
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