danke für die Blumen!
Ich glaube, das Weihnachtsbaumthema hatte ich aufgebracht und eine verblüffende Resonanz der diversen Experten hier geerntet.
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Gruß
Davidyson
nein, die "Abhaengigkeiten" kann man nicht dem Programm zum Vorwurf machen, sondern der Thematik....unter anderem wegen einiger Ungenauigkeiten und zu vieler Abhängigkeiten tatsächlich nur eine Näherung.
ja schon (wobei z.B. wvier-Messungen durchaus bezahlbar sind) und die Beschaeftigung mit der Raumakustik ist (gerade wenn man Hifi als Hobby hat) sehr wichtig, doch wollte ich eben nur sagen, dass ein Cara kein Allerheilsmittel ist, sondern IMHO eher (gerade als CAD-Programm ist es wirklich nett) nur fuer diverse Bereiche (eben Aufdeckung der Bassprobleme) wirklich aussagekraeftig ist.Aber: Einen Profi die nötigen Messungen durchführen zu lassen, kostet sicher ein Vielfaches der 70 Kröten für CARA - und bei Umzug oder signifikanten Ummöblierung ist das ganze von vorn fällig. CARA gibt einem dagegen zwar auch ein paar Fehlversuche, die sind aber leicht zu sehen bzw. zu hören und man kann mit einigem Herumprobieren sehr brauchbare Vorschläge bekommen. Bei mir hat CARA auch sehr zum allgemeinen Verständnis der Komplexität der Thematik beigetragen, was sicher nicht zu meinem Schaden war.
ohne deine Arbeit in irgendeiner weise schmälern zu wollen - Respekt für deinen Bericht - möchte ich ein paar kritische Anmerkungen machen:
Das geht leider nicht, das ist eine der größeren Einschränkungen von CARA.-Kann man nicht LS und Hörort, als feste geometrische Größe definieren? Variabel ist also nur die Größe des Dreiecks, nicht aber die Form.
-Hörort: Wird auf eine Hörzone oder einen Ort optimiert? Mir scheint daß es ein Ort ist. Dies führt dann zu solch abstrusen Ergebnissen wie dem Einfluß der Benadelung des Weihnachtsbaums. Der Einfluß, ob Tanne auf 12 Uhr oder Fichte auf 13 Uhr scheint größer zu sein, als wichtige Kenngrößen des LS.
Aaahhh, guuute Frage, das hatte ich vergessen zu erwähnen: Man kann selbst die Priorisierung zwischen Frequenzgang, Ortbarkeit/Räumlichkeit und Klarheit/Deutlichkeit gewichten. Ich habe zum Beispiel immer das Gewicht von der Standard-Verteilung 2-2-1 auf 3-2-1 geändert, weil mir ein linearer Frequenzgang zunächst wichtiger erschien. Entsprechend hat er bei mir die LS auch ziemlich weit zusammengerückt... Auf jeden Fall waren aber auch die Räumlichkeitswerte bei mir immer weit im Sehr-Gut-Bereich.-Wie wird überhaupt priorisiert? Was ist schlechter: Eine nicht mögliche Phantomschallquellenortung, da ein LS an der Wand steht, der andere frei, oder Baßdröhn?
Diffusschallsuppe durch Hörabstände von 4m und mehr, oder saubere Abbildung und dafür ein paar tiefere Dips und Drops in der Betriebsschallpegelkurve?
Man kann die LS-Ausrichtung alternativ wie im Konstruktionsprogramm voreingestellt lassen, sie immer auf den Hörer richten oder völlig freigeben (dann mit teilweise seltsamen Ergebnissen). Die Winkel zwischen den Boxen und dem Hörer können nicht vorgegen bzw. eingeschränkt werden (oder ich habe etwas übersehen). In Bezug auf die Seitenwände kann man Parallelität vorgeben.-Kann man die Anzahl der Freiheitsgrade sinnvoll begrenzen? Beispiel: Gleichseitiges Hördreieck, Seitenlänge zwischen 2m und 2,5m, Einwinkelung der LS auf 25 bis 35°, symmetrische Abstände zu den Seitenwänden, Abstände zu schallharten Flächen mind. 1m: =>Finde die optimale Position!