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Frage ob Behringer DEQ2496 für mein Ziel funktioniert?
@Stellvertreter
Zu deiner ursprünglichen Frage:
Ich habe einen DEQ2496 hier im Einsatz und es funktioniert.
Rein theoretisch kann der Behringer DEQ2496 das leisten, was du gern hättest (und noch viel mehr), allerdings hat das gute Stück ein paar Tücken:
1. Das Gerät ist für den universellen Einsatz gedacht... da musst du schon genau wissen, was du willst, um den passenden Modus zu wählen...
2. Keine automatische Einmessung. Das musst du schön manuell durchmessen und einstellen.
3. XLR-Anschlüsse... dafür gibt es zwar Adapter, aber ein Adapter ist nun mal nur ein Adapter und keine Lösung des Problems.
4. Das Gerät hat einen Schuko-Anschluss und legt die Masse gegen Schutzkontakt. Sobald du irgendwo einen Antennenanschluss an der Anlage hat ist die Brummschleife perfekt.
Das Alles ist im Grunde lösbar (sonst würde es bei mir nicht funktionieren), aber wohl eher was für Fortgeschrittene, die wirklich was von Fach verstehen. Ich würde es nicht weiterempfehlen, denn wer sich nicht aufgrund von Datenblättern und technischem Hintergrundwissen selbst entscheiden kann, sondern stattdessen auf die Empfehlungen Anderer angewiesen ist, der ist mit dem guten Stück mit Sicherheit überfordert.
Zu den anderen Geräten kann ich nichts sagen.
Nachtrag: Ich würde das AntiMode 8033C irgendwo online kaufen und mal testen, ob es wie erhofft funktioniert (falls nicht kannst du es allemal zurücksenden).
Im Grunde müsste es gehen, denn dem Teil ist es doch egal, ob dein verwurstelter Bass aus einem oder zwei Subwoofern kommt.
Das korrigiert, was zu korrigieren geht... der Versuch wäre es wert.
Zu deiner ursprünglichen Frage:
Ich habe einen DEQ2496 hier im Einsatz und es funktioniert.
Rein theoretisch kann der Behringer DEQ2496 das leisten, was du gern hättest (und noch viel mehr), allerdings hat das gute Stück ein paar Tücken:
1. Das Gerät ist für den universellen Einsatz gedacht... da musst du schon genau wissen, was du willst, um den passenden Modus zu wählen...
2. Keine automatische Einmessung. Das musst du schön manuell durchmessen und einstellen.
3. XLR-Anschlüsse... dafür gibt es zwar Adapter, aber ein Adapter ist nun mal nur ein Adapter und keine Lösung des Problems.
4. Das Gerät hat einen Schuko-Anschluss und legt die Masse gegen Schutzkontakt. Sobald du irgendwo einen Antennenanschluss an der Anlage hat ist die Brummschleife perfekt.
Das Alles ist im Grunde lösbar (sonst würde es bei mir nicht funktionieren), aber wohl eher was für Fortgeschrittene, die wirklich was von Fach verstehen. Ich würde es nicht weiterempfehlen, denn wer sich nicht aufgrund von Datenblättern und technischem Hintergrundwissen selbst entscheiden kann, sondern stattdessen auf die Empfehlungen Anderer angewiesen ist, der ist mit dem guten Stück mit Sicherheit überfordert.
Zu den anderen Geräten kann ich nichts sagen.
Nachtrag: Ich würde das AntiMode 8033C irgendwo online kaufen und mal testen, ob es wie erhofft funktioniert (falls nicht kannst du es allemal zurücksenden).
Im Grunde müsste es gehen, denn dem Teil ist es doch egal, ob dein verwurstelter Bass aus einem oder zwei Subwoofern kommt.
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Ich hätte schon Spaß, mich da reinzuarbeiten. Mir ist auch klar, dass es eine Wissenschaft für sich ist. Aber wenn ich andererseits mit Einmesssystemen die FIR Filter nutzen und selbst Profis zufrieden stellen, zu einem (fast) genauso guten Ergebnis komme, ist das natürlich verlockend.
Aber auf jeden Fall danke für Deine Einschätzung.
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War mal User 'Franky' (PW + Email verschollen): http://tinyurl.com/6h3f3dg
Film & Musik: 2x nuVero 3, 1x nuVero 7, 2x nuLine DS-22, AW560 [PC: 2x nuBox 101 + AW-441, Bett: 2x nuWave RS-5], Am Digital-Piano D1: 2x nuBox A125 | Stehen rum: nuPro A-10
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Hö, wie, was, wo, jemand hat mich gerufen?
Wegen der Einbindung der Behringer. Also du hast XLR-Anschlüsse und große 6,5mm Klinkenstecker, die für das Projekt in Frage kommen. Bei mir hängt die Behringer zwischen AV-Receiver und Endstufe, also ne Einschleifung wie beim ABL/ATM. Allerdings über die Pre-Outs des AV-Receiver, da ich nur die 105er im Bass korregiere, nicht die Subs... Verwendet werden dabei XLR auf Chinch Kabel, sprich für dein Vorhaben bräuchtest du ein Kabel, dass auf einer Seite einen einzelnen Chinch Anschluss und auf der anderen Seite XLR hat (Sub Out raus, Behringer rein) und eben dann von der Behringer zu den Subs doppel Chinch auf XLR.
Ich würde dir persönlich zur Behringer raten, vor allem wenn sie preislich im Bereich des Antimode Teils liegt, da du einfach viel mehr Möglichkeiten und Einstellmöglichkeiten mit der Behringer hast. Ein DBA lässt sich damit auch realisieren, da du ein Delay für die einzelnen Kanäle inklusive Temparaturberücksichtigung einstellen kannst. Neben den ganzen verschieden EQ Arten ist der DEQ wohl am interessantesten. Du kannst genau festlegen wie, wann und wie stark er eingreift + sehr genauer Einstellung der Filters selber. Auch ab welcher Lautstärke. So kannst du zum Bsp. festlegen, dass er erst oberhalb von Zimmerlautstärke die Moden bedämpft (Loudness mit Raummoden sozusagen ). Desweiteren kannst du ein ABL nachbilden, die Stereobühne beeinflussen, einen Peak Limiter setzen oder dir einfach nur den aktuellen Schalldruck anzeigen lassen (Eine Voltmeteranzeige wie in manchen Endstufen gibts auch :>)
Naja die Liste der Möglichkeiten ist lang.
Du solltest aber auf jeden Fall über Messequipment verfügen und wenn es nur das Einmessmikro deines AVRs ist, um vernünftige Einstellungen machen zu können. Die Behringer hat übrigens auch ein Automatisches Einmesssystem wie ein AVR, hab dieses allerdings noch nicht verwendet...
Bei Fragen einfach fragen!
Gruß Alex
Wegen der Einbindung der Behringer. Also du hast XLR-Anschlüsse und große 6,5mm Klinkenstecker, die für das Projekt in Frage kommen. Bei mir hängt die Behringer zwischen AV-Receiver und Endstufe, also ne Einschleifung wie beim ABL/ATM. Allerdings über die Pre-Outs des AV-Receiver, da ich nur die 105er im Bass korregiere, nicht die Subs... Verwendet werden dabei XLR auf Chinch Kabel, sprich für dein Vorhaben bräuchtest du ein Kabel, dass auf einer Seite einen einzelnen Chinch Anschluss und auf der anderen Seite XLR hat (Sub Out raus, Behringer rein) und eben dann von der Behringer zu den Subs doppel Chinch auf XLR.
Ich würde dir persönlich zur Behringer raten, vor allem wenn sie preislich im Bereich des Antimode Teils liegt, da du einfach viel mehr Möglichkeiten und Einstellmöglichkeiten mit der Behringer hast. Ein DBA lässt sich damit auch realisieren, da du ein Delay für die einzelnen Kanäle inklusive Temparaturberücksichtigung einstellen kannst. Neben den ganzen verschieden EQ Arten ist der DEQ wohl am interessantesten. Du kannst genau festlegen wie, wann und wie stark er eingreift + sehr genauer Einstellung der Filters selber. Auch ab welcher Lautstärke. So kannst du zum Bsp. festlegen, dass er erst oberhalb von Zimmerlautstärke die Moden bedämpft (Loudness mit Raummoden sozusagen ). Desweiteren kannst du ein ABL nachbilden, die Stereobühne beeinflussen, einen Peak Limiter setzen oder dir einfach nur den aktuellen Schalldruck anzeigen lassen (Eine Voltmeteranzeige wie in manchen Endstufen gibts auch :>)
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Du solltest aber auf jeden Fall über Messequipment verfügen und wenn es nur das Einmessmikro deines AVRs ist, um vernünftige Einstellungen machen zu können. Die Behringer hat übrigens auch ein Automatisches Einmesssystem wie ein AVR, hab dieses allerdings noch nicht verwendet...
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"Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören."
Wenn das Gewölbe wiederschallt, fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt!
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... was allerdings für die Entzerrung des Bassbereiches nicht wirklich geeignet ist.Red hat geschrieben:Die Behringer hat übrigens auch ein Automatisches Einmesssystem wie ein AVR...
Im Handbuch steht dazu: "Sinnvoll ist es, für den AUTO EQ-Vorgang den Tieffrequenzbereich (bis ca. 100 Hz) auszuklammern, weil es in diesem Bereich zu Ungenauigkeiten in der Berechnung des Frequenzgangs kommen kann und somit zu einem unbefriedigenden Resultat."
In der Tat verwendet die AUTO-EQ-Funktion den GEQ und nicht den PEQ und ist damit wohl eher dazu geeignet, Frequenzgang-Fehler z.B. durch unterschiedliche Wirkungsgrade der verschiedenen Lautsprecher zu kompensieren.
Für die Bass-Entzerrung wegen Raummoden ist der PEQ die bessere Wahl, der kann sich allerdings nicht automatisch einmessen.
Das wäre in meinen Augen allerdings das geringere Problem.
Das blödeste ist einfach, dass der Behringer die Masse auf den Schutzkontakt legt und damit die gesamte Anlage erdet.
Das ist bei unsymmetrischer Signalführung die schlimmste Quelle von Störungen, die man sich einhandeln kann.
Ah ok, hatte mich mit dem Einmessdingens der Behringer noch nicht auseinandergesetzt.
Ich verwende den DEQ und auch die Möglichkeiten die Attack und Release Time des Filters festzulegen.
Das Ergebnis ist echt super...
Wegen der Brummschleife, das problem hatte ich auch weil am AV-Receiver fürn Radioempfang ein Antennenkabel dran hing.
Hatte insgesamt 3 Erdungspotentiale, einfache Mantelstromfilter sind da die Lösung....
Ich verwende den DEQ und auch die Möglichkeiten die Attack und Release Time des Filters festzulegen.
Das Ergebnis ist echt super...
Wegen der Brummschleife, das problem hatte ich auch weil am AV-Receiver fürn Radioempfang ein Antennenkabel dran hing.
Hatte insgesamt 3 Erdungspotentiale, einfache Mantelstromfilter sind da die Lösung....
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@Red: Vielen Dank! Ich glaube auch dass das Behringer für meinen Zweck prima wäre.
Aus Bequemlichkeit habe ich jetzt allerdings das SVS AS-EQ1 bestellt. Wenn es nicht schafft, was ich will, werde ich es wieder zurück schicken (lsound in Norwegen bietet ein Rückgaberrecht an, wobei ich da wahrscheinlich insgesamt ca 50 EUR Versandkosten (hin und zurück) velieren werde, aber das ist es mir wert). Vor allem behandelt das Ding 2 Subwoofer separat, genau das, was ich wollte. Werde dann hier mal einen Bericht über das EQ1 schreiben.
Aus Bequemlichkeit habe ich jetzt allerdings das SVS AS-EQ1 bestellt. Wenn es nicht schafft, was ich will, werde ich es wieder zurück schicken (lsound in Norwegen bietet ein Rückgaberrecht an, wobei ich da wahrscheinlich insgesamt ca 50 EUR Versandkosten (hin und zurück) velieren werde, aber das ist es mir wert). Vor allem behandelt das Ding 2 Subwoofer separat, genau das, was ich wollte. Werde dann hier mal einen Bericht über das EQ1 schreiben.
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Hatte AS-EQ1 doch wieder storniert und aus Instikt das Anti Mode 8033 bestellt. Ich schreib das nochmal in ein extra Topic, aber so viel vorab: Nach etwas Rumprobieren kann ich sagen: Das Teil ist genial!!!! Trotz theoretisch schlechterer Voraussetzungen 100x besser als die höchste Audyssey Implementierung in AVRs für Subwoofer!
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Ich nutze auch das Antimode 8033 und das holt eine Menge raus.Stellvertreter hat geschrieben:Hatte AS-EQ1 doch wieder storniert und aus Instikt das Anti Mode 8033 bestellt. Ich schreib das nochmal in ein extra Topic, aber so viel vorab: Nach etwas Rumprobieren kann ich sagen: Das Teil ist genial!!!! Trotz theoretisch schlechterer Voraussetzungen 100x besser als die höchste Audyssey Implementierung in AVRs für Subwoofer!
Aaaaber, der AVR wird mit dem Antimode zusammen neu eingemessen.
Ganz über den Haufen solltest Du Audyssey nicht werfen.
Aber ich denke, wenn Du Dein Antimode da gekauft hast, wo ich es tat
(Antimode 8033 mit Beratungspaket zur Integration des AM 8033C in eine HiFi-Umgebung),
dann solltest Du das eh wissen ^^.
Gruß
Maik
Onkyo TX NR 3008, Sony PS3, Sony KD 65 XF 7596
3 x nuLine CS-72, 2 x nuLine DS-22, 2 x AW-1000 mit Antimode 8033 C
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Audyssey verfeinert nach wie vor meine Front LS, aber an die Subwoofer (bei mir ausschließlich LFE) lass ich das nicht mehr ran. Ich habe Audyssey nicht nochmal über die Subwoofer danach drüber gehen lassen, weil es einfach so perfekt ist.Oellie hat geschrieben:Ich nutze auch das Antimode 8033 und das holt eine Menge raus.Stellvertreter hat geschrieben:Hatte AS-EQ1 doch wieder storniert und aus Instikt das Anti Mode 8033 bestellt. Ich schreib das nochmal in ein extra Topic, aber so viel vorab: Nach etwas Rumprobieren kann ich sagen: Das Teil ist genial!!!! Trotz theoretisch schlechterer Voraussetzungen 100x besser als die höchste Audyssey Implementierung in AVRs für Subwoofer!
Aaaaber, der AVR wird mit dem Antimode zusammen neu eingemessen.
Ganz über den Haufen solltest Du Audyssey nicht werfen.
Aber ich denke, wenn Du Dein Antimode da gekauft hast, wo ich es tat
(Antimode 8033 mit Beratungspaket zur Integration des AM 8033C in eine HiFi-Umgebung),
dann solltest Du das eh wissen ^^.
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Das ist zwar vollkommen untypisch, aber wenn es gefällt...Stellvertreter hat geschrieben:Audyssey verfeinert nach wie vor meine Front LS, aber an die Subwoofer (bei mir ausschließlich LFE) lass ich das nicht mehr ran. Ich habe Audyssey nicht nochmal über die Subwoofer danach drüber gehen lassen, weil es einfach so perfekt ist.
Dabei macht es definitiv Sinn, wenn man neue Lautsprecher integriert,
Audyssey neu einmessen zu lassen. Und ein Antimode macht den Sub zu
einem neuen Sub oder ein ATM/ABL macht einen Lautpsrecher quasi zu einem
anderen Lautsprecher. Zumal das Antimode seine Arbeit nach dem Einmessen
genauso zuverlässig weiter übernimmt. Ich würde es an Deiner Stelle auf jeden
Fall noch einmal drüber laufen lassen.
Aber am Schluß: Wenn es so gefällt, dann gefällt es ^^.
Gruß
Maik
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