Ah, ok, dann gehts schon eher.Spiderhouse hat geschrieben: Die Befestigungen kann man abschrauben , dann paßt sie auch ins Hifi-Rack.
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Endstufe für Nuvero 14
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na, dann bin ich auf deinen Bericht gespannt, weil meine 14er-Nuveros sind ja nun erst ab der 38KW lieferbarTomy4376 hat geschrieben:also meine soll verfügbar und in ein paar Tagen bei mir seinSpiderhouse hat geschrieben:Ja, dort hatte ich sie auch gefunden, bekommst du sie denn sofort oder auch erst ab dem 1.9.?
Gruß Spiderhouse
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So, nun der versprochene Bericht zur Apart Champ One:
Erst einmal ausgepackt (13 kg können ganz schön schwer sein) und begutachtet:
Die gebürstete Alu-Frontplatte sieht schon recht professionell aus:
Blick von oben: Der Ringkerntrafo nimmt fast die halbe Gehäusetiefe ein, auf jeder Seite tummeln sich 8 Leistungstransistoren. Auch sieht man viele dicke Elkos und die Leiterplatten bestehen aus Epoxydharz, nicht billigem Pertinax. Die Kühlkörper sind recht scharfkantig, da muss man aufpassen.
Auf der Rückseite finden sich symmetrische und unsymmetrische Ein- und Ausgänge, Gainregler (die ich voll aufgedreht habe), Schalter für die APC-Regelung (die man laut Manual nicht ausschalten darf) und Leistungsregler (auch diese habe ich ganz nach Rechts gedreht).
Dann die Endstufe angeschlossen (mit dazwischen geschaltetem ATM), wobei es egal ist, ob man die unteren oder oberen Cinchbuchsen benutzt.
Dann kam der erste Negativeindruck: Das Ding brummt und rauscht (das Brummen ist in den Boxen deutlich hörbar, sogar am Hörplatz). Das Rauschen im Hochtöner hört man erst ab 40 cm Abstand zur Box nicht mehr. Nichtsdestotrotz habe ich doch einige CDs laufen lassen. Hier merkte ich, dass ich den Lautstärkregler meines Onkyos deutlich weiter aufdrehen musste. Anscheinend liefert er zu wenig Ausgangsspannung, was mir beim gleichen Verstärker als Endstufe natürlich nicht aufgefallen ist.
Zunächst konnte ich keinen großen Unterschied zu den Onkyos festellen. Druckvoller und präziser Bass, der auch anhält, wenn man richtig laut aufdreht.
Das Brummen störte mich aber einfach. Also habe ich das ATM ausgeschaltet. Kein Unterschied, nur die Tieftonwiedergabe geriet wegen meines "Bassproblems" deutlich dünner. Also einmal das ATM ganz weg gelassen und die Endstufe direkt angestöpselt. Nun war das Brummen weg, das Rauschen aber blieb.
Also weitere CDs gehört. Mir fiel auf, dass der Hochtonbereich sanfter war als beim Onkyo. So gesehen könnte ich in meinem Raum auch ohne ATM hören. Beim weiteren Hören fiel mir aber der dadurch kleinere virtuelle Raum auf, eine Kathedrale schrumpfte auf Kapellengröße zusammen. Auch bildete ich mir ein, dass der Mitteltonbereich härter und "kratziger" klang.
Das ATM-Problem beschäftigte mich auch weiterhin. Mit anderen Kabeln angeschlossen: Das Brummen blieb. Zuletzt fiel mir noch ein, am ATM einen anderen Eingang zu wählen. Und siehe da, der Brumm verschwand.
Am Schluss schloss ich aber doch meine Onkyo-"Endstufe" wieder an, und da merkte ich, dass zwar der Bass etwas weicher wiedergegeben wurde, aber die Mitten doch angenehmer klangen. Auch die Bühne war nun wieder gewohnt groß. An die ehrliche Hochtondarstellung der nuVero habe ich mittlerweile so gewöhnt, dass der Höhenregler am ATM auf "Neutral" bleibt.
Mein Fazit:
In meiner Gerätekonfiguration ist die Apart nicht brauchbar und geht zurück. Eine deutliche Verbesserung würde ich wahrscheinlich nur durch einen neuen Vollverstärker vom Schlage eines Yamaha A-S 2000 oder Cambridge 840 erfahren. Aber die sind mir momentan zu teuer.
Bin gespannt, ob andere Forumuser, die über eine "richtige" Vorstufe verfügen, zu einem anderen Ergebnis kommen. Interessant wäre nämlich der bei mir nicht mögliche symmetrische Anschluss.
Viele Grüße
Thomas
Erst einmal ausgepackt (13 kg können ganz schön schwer sein) und begutachtet:
Die gebürstete Alu-Frontplatte sieht schon recht professionell aus:
Blick von oben: Der Ringkerntrafo nimmt fast die halbe Gehäusetiefe ein, auf jeder Seite tummeln sich 8 Leistungstransistoren. Auch sieht man viele dicke Elkos und die Leiterplatten bestehen aus Epoxydharz, nicht billigem Pertinax. Die Kühlkörper sind recht scharfkantig, da muss man aufpassen.
Auf der Rückseite finden sich symmetrische und unsymmetrische Ein- und Ausgänge, Gainregler (die ich voll aufgedreht habe), Schalter für die APC-Regelung (die man laut Manual nicht ausschalten darf) und Leistungsregler (auch diese habe ich ganz nach Rechts gedreht).
Dann die Endstufe angeschlossen (mit dazwischen geschaltetem ATM), wobei es egal ist, ob man die unteren oder oberen Cinchbuchsen benutzt.
Dann kam der erste Negativeindruck: Das Ding brummt und rauscht (das Brummen ist in den Boxen deutlich hörbar, sogar am Hörplatz). Das Rauschen im Hochtöner hört man erst ab 40 cm Abstand zur Box nicht mehr. Nichtsdestotrotz habe ich doch einige CDs laufen lassen. Hier merkte ich, dass ich den Lautstärkregler meines Onkyos deutlich weiter aufdrehen musste. Anscheinend liefert er zu wenig Ausgangsspannung, was mir beim gleichen Verstärker als Endstufe natürlich nicht aufgefallen ist.
Zunächst konnte ich keinen großen Unterschied zu den Onkyos festellen. Druckvoller und präziser Bass, der auch anhält, wenn man richtig laut aufdreht.
Das Brummen störte mich aber einfach. Also habe ich das ATM ausgeschaltet. Kein Unterschied, nur die Tieftonwiedergabe geriet wegen meines "Bassproblems" deutlich dünner. Also einmal das ATM ganz weg gelassen und die Endstufe direkt angestöpselt. Nun war das Brummen weg, das Rauschen aber blieb.
Also weitere CDs gehört. Mir fiel auf, dass der Hochtonbereich sanfter war als beim Onkyo. So gesehen könnte ich in meinem Raum auch ohne ATM hören. Beim weiteren Hören fiel mir aber der dadurch kleinere virtuelle Raum auf, eine Kathedrale schrumpfte auf Kapellengröße zusammen. Auch bildete ich mir ein, dass der Mitteltonbereich härter und "kratziger" klang.
Das ATM-Problem beschäftigte mich auch weiterhin. Mit anderen Kabeln angeschlossen: Das Brummen blieb. Zuletzt fiel mir noch ein, am ATM einen anderen Eingang zu wählen. Und siehe da, der Brumm verschwand.
Am Schluss schloss ich aber doch meine Onkyo-"Endstufe" wieder an, und da merkte ich, dass zwar der Bass etwas weicher wiedergegeben wurde, aber die Mitten doch angenehmer klangen. Auch die Bühne war nun wieder gewohnt groß. An die ehrliche Hochtondarstellung der nuVero habe ich mittlerweile so gewöhnt, dass der Höhenregler am ATM auf "Neutral" bleibt.
Mein Fazit:
In meiner Gerätekonfiguration ist die Apart nicht brauchbar und geht zurück. Eine deutliche Verbesserung würde ich wahrscheinlich nur durch einen neuen Vollverstärker vom Schlage eines Yamaha A-S 2000 oder Cambridge 840 erfahren. Aber die sind mir momentan zu teuer.
Bin gespannt, ob andere Forumuser, die über eine "richtige" Vorstufe verfügen, zu einem anderen Ergebnis kommen. Interessant wäre nämlich der bei mir nicht mögliche symmetrische Anschluss.
Viele Grüße
Thomas
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Tja so ein Mist! bin ich wieder genauso weit wie vorher.... hätte ich nicht erwartet, dass die Apart schlechter klingt..
Allerdings sehe ich auch keinen Vorteil bei einer symmetrischer Verkabelung.. hab mehrfach gelesen, dass cinch sogar besser klingen soll als symmetrisch..
Allerdings sehe ich auch keinen Vorteil bei einer symmetrischer Verkabelung.. hab mehrfach gelesen, dass cinch sogar besser klingen soll als symmetrisch..
Zuletzt geändert von Tomy4376 am Mo 2. Aug 2010, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Da der Versuch mit der günstigen Endstufe gründlich schief gegangen ist, versuche ich mich nun durchzuringen, doch mehr zu investieren. Schwanke zwischen Dussun V8i oder einer Kombi aus Emotiva USP-1 und XPA-2.
Sind alles Dickschiffe, aber ich steh auf sowas Und die Preise sind konkurrenzlos.
Bezüglich Garantie finde ich auf der Dussun-Seite gar nix. Emotiva gewährt wenigstens 5 Jahre, auch wenn man das Gerät im Garantiefall auf eigene Kosten in die USA schippern muss.
Was meint ihr?
Viele Grüße
Thomas
Sind alles Dickschiffe, aber ich steh auf sowas Und die Preise sind konkurrenzlos.
Bezüglich Garantie finde ich auf der Dussun-Seite gar nix. Emotiva gewährt wenigstens 5 Jahre, auch wenn man das Gerät im Garantiefall auf eigene Kosten in die USA schippern muss.
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Viele Grüße
Thomas
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Sag ich doch !!! Alles was ihr hier versucht, haben schon andere versucht. PA hat nunmal mit Hifi nichts zu tun.tf11972 hat geschrieben:Da der Versuch mit der günstigen Endstufe gründlich schief gegangen ist, versuche ich mich nun durchzuringen, doch mehr zu investieren. Schwanke zwischen Dussun V8i oder einer Kombi aus Emotiva USP-1 und XPA-2.
Sind alles Dickschiffe, aber ich steh auf sowas Und die Preise sind konkurrenzlos.
Bezüglich Garantie finde ich auf der Dussun-Seite gar nix. Emotiva gewährt wenigstens 5 Jahre, auch wenn man das Gerät im Garantiefall auf eigene Kosten in die USA schippern muss.
Was meint ihr?
Viele Grüße
Thomas
Den Dussun gibt es bei http://www.china-highend-hifi.com/prod01123161131.htm.
Emotiva kannst Du nur selbst importieren, kommt auf eine Versuch drauf an.
Gebraucht wird auch der Vorgänger des Dussun angeboten. http://www.nu-markt.de/showad.php?sectio=29&an=5136
Gruß
Olaf
Alle sagten, es geht nicht. Bis einer kam, der das nicht wusste - und es tat.
Olaf
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