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Das ist echt ein Kreuz mit diesem Begriff im HiFi-Bereich. Diesen Begriff nehmen meistens irgendwelche abgefuckten gewerblichen HaiEnt-Scharlatane in den Mund, die nie eine Elektrodynamik-Vorlesung genossen haben und so gar nicht verstehen können, was das überhaupt ist............ Man will nur den Eindruck erwecken, als man hätte Ahnung von Elektrodynamik.
Reine Verarsche zwecks Geldmacherei!!! Ein Fall für den Verbraucherschutz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Scharlatan hat geschrieben:Als Scharlatan wird eine Person bezeichnet, die fälschlicherweise vorgibt, ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten zu besitzen.
Krypton hat geschrieben:Wen meinst du konkret? Schon klar, dass hier manchmal Zeugs behauptet wird, dass einem die Haare zu Berge stehen...
Ich meine damit natürlich keinen der hier Schreibenden. Wir hier sind doch alles nur Privatmänner und Laien. Ich meine die Gewerblichen, die diesen Begriff im Hifi-Bereich eingeführt haben und diesen Begriff dazu missbrauchen, um Wissen vorzutäuschen, um davon auf unmoralische Weise wirtschaftlich zu profitieren.
Ups, sorry, ja: Skin-Effekt. Aber genauso könnte ich auch von "Kapazität und Induktivität des Kabels" sprechen.
Als Nutzer braucht man sich keine Gedanken um diese Kabel-Sachen (Skineffekt, Kapazitätsbelag, Induktivitätsbelag) machen. Eigentlich auch nichtmal um den Widerstandsbelag. Dafür sind ja die Inschenjöhre da, die die HiFi-Gerätschaften entwickeln. Schlimm sind nur die gewerblichen Scharlatane.
Nach der heutigen Quantenfüsiek-Prüfung bin ich wohl etwas wirr.
Genau genommen braucht man nur das 64-seitige Technik >>satt<< von Günther Nubert durcharbeiten und am besten an alle Kabelklang-Gläubigen verteilen (wobei ich bezweifle, dass diese das lesen werden).
Dort ist sehr gut auch für den Laien verständlich (ok, da ich elektrotechnisch "vorbelastet" bin mag ich das als einfach verständlich ansehen) beschrieben, was es mit angeblichen Klangunterschieden auf sich hat.
Ebenfalls schön beschrieben ist das Thema Verstärkerklang, wobei im Grunde nicht der Verstärker an Klangunterschieden schuld ist, sondern die jeweilige angeschlossene Box, die Rückwirkungen auf den Lautsprecherausgang des Verstärkers liefert. Und da gibt es Verstärker, die das gar nicht "mögen" und zu Verzerrungen neigen (in dem Falle könnte man die Schuld zwar auch bei der Konstruktion des Verstärkers suchen aber das ist wohl wie wie der Henne und dem Ei). Lustigerweise sind gerade eben hörbare Verzerrungen dann auch deutlich per Oszilloskop sichtbar. So viel zum Thema dass das, was messtechnisch nicht erfassbar ist, hörbar sein soll, wie manche freaks behaupten.
Mir selbst wurde für die nuVeros 11 von einem Nubert-Mitarbeiter die 4 qmm Silberline empfohlen, ein anderer sagte, dass die Silberline ein "Klangbild, das zu Schärfe neige" erzeuge. Was die Verwendung von Silber anbetrifft, habe ich ähnliche Kommentare gelesen. Ich selbst habe dann die 4 qmm Studioline genommen - und gut iss. Die Silberline kostet einiges mehr und ob's was bringt - Zweifel hätte ich jedenfalls genug. Ob man nun bei insges. 14 m Kabellänge ein 4 qmm Kabel braucht oder das 2,5 qmm auch genügt hätte, ich weiß es nicht - um sicher zu gehen, habe ich mir das nur wenig teuere 4 qmm geleistet.
Lautsprecherkabel sind sowieso weniger kritisch, sofern die Längen unter 10/15 m liegen, da die hier fliesenden Ströme viel stärker sind als bei den NF-Kabeln. Bei diesen sollte man nach meiner Meinung in erster Linie auf eine sehr gute Abschirmung achten und die ist meiner Ansicht nach der vermutlich mit großem Abstand wichtigste Punkt. Kabel (auch NF-Kabel) klingen nicht - der darin fließende Strom und damit letztendlich der Klang kann aber durch Einsträuungen von anderen Kabeln, Netzteilen etc. (hier besonders Netzkabeln, die ja bekanntlich ein stärkeres Magnetfeld um sich herum bilden) beeinträchtigt werden. Das äußert sich dann ggf. im schlimmsten Falle durch Brumm.
Der Normalnutzer kann kaum realistische Tests zwischen den einzelnen Kabeln durchführen, um vermeintliche Klangunterschiede herauszuhören. Ich, jedenfalls glaube nicht an Voudoo - besitze aber dennoch eine teuere Netzsteckerleiste. Diese ist aber nicht aus klanglichen Gründen gekauft worden, sondern allein, um die teueren Geräte vor Spannungsschwankungen, etwa durch Blitzeinschläge o.Ä. zu schützen. Es ist schlicht und einfach eine Brennenstuhl-Leiste, die dem Schutz der Geräte dient und nicht mehr oder weniger.
Charly hat geschrieben:Mir selbst wurde für die nuVeros 11 von einem Nubert-Mitarbeiter die 4 qmm Silberline empfohlen, ein anderer sagte, dass die Silberline ein "Klangbild, das zu Schärfe neige" erzeuge. ...
Beim Vergleich zwischen dem nuCable Silverline, dem in-akustik black & white 1202, sowie einem Kupferkabel von Oehlbach, glaubte ich ebenfalls winzig kleine Unterschiede in der Hochtonwiedergabe auszumachen.
Beim nuCable Silverline wirkte auf mich die Hochtonwiedergabe eine kleine Nuace prägnanter.
Diese Unterschiede sind aber als sehr minimal zu bezeichnen, sofern ich mir diese kleinen Unterschiede nicht eingebildet haben sollte (was ich nicht ausschließen kann).