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Projekt: NuVero 14 in kleinem Raum
- Stevienew
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Projekt: NuVero 14 in kleinem Raum
Hallo liebe Forumsgemeinde,
einige erinnern sich vielleicht, dass ich vor gut zwei Jahren den kühnen Plan gefasst hatte, das Zimmer unserer Tochter in ein "Arbeitszimmer" zu meiner alleinigen Nutzung umzuwandeln, wenn denn Töchterchen irgendwann mal ausgezogen ist. Denke, viele haben bei der Entscheidungsfindung mit geholfen und da ist es nicht mehr als richtig, auch über das Ergebnis berichten.
Nachdem Töchterlein die Abschlussprüfung im Juni mit Erfolg bestanden hatte und das erst Geld floss, war der Exodus nicht aufzuhalten und damit der Weg für mein Projekt endlich frei (wobei ich durchaus zugebe, dass mir der manchmal nervende Hausgeist schon ein wenig fehlt) .
Meine liebe Göttergattin hatte mir großzügige Freiheiten eingeräumt und nur manchmal meine quälenden Sorgen hinsichtlich der Details mit einem Lächeln und Kopfschütteln quittiert. Anfang Juli fiel dann der Startschuss zur Renovierung des Raums. Hier nochmal die Maße: Länge: 4,0 m, Breite 3,5 m, Höhe, 2,3 m. Ein Fenster an der schmalen Wand. die Tür ebenfalls an der schmalen, gegenüberliegenden Wand. Also Summa summarum ca. 14 qm zu beschallende Fläche.
Bereits im Vorfeld war klar, dass ich einiges an Absorbern einsetzen muss, um den Raum akustisch zu optimieren. Deshalb wählte ich als Bodenbelag einen Parkettboden (Hevea), um eine noch zusätzliche Bedämpfung des Hoch-/Mitteltonbereichs zu vermeiden. Das Parkett habe ich verklebt, um mögliche Schwingungen auszuschließen. Hier das Ergebnis:
In monatelanger Planungsarbeit mit 3d-Modellen, Skizzen und maßstabsgetreuen Schablonen hatte ich mir die Einrichtung zurecht gebastelt. Im Ergebnis kann ich nur sagen, dass die Realität die Planung über den Haufen geworfen hat, da das Zimmer sehr schnell sehr voll war und somit ein Teil der geplanten Möblierung nicht realisiert wurde. Letztendlich habe ich mich für massive Eichenmöbel aus dem "Dänischen Bettenlager" entschieden: 1 Schreibtisch (140x75x70), 1 Anrichte (182,5x 86x45) 1 Regal (198x80x30), 1 Regal (87x80x30) und ein zweisitziges Funktionssofa aus Stoff von "Ikea" (150x86x91).
An Elektronik hatte ich im Laufe der Monate Folgendes erstanden:
ROTEL: RC 1580 Vorverstärker
RB 1562 Endverstärker
RCD 1520 CD-Player
SONOS: ZP 90
CR 200
In der Beek: Modell 1 (Plattenspieler)
Nach langen und intensiven Recherchen, Gesprächen und einigen Stunden in den Hörräumen der NSF stand mein Entschluss hinsichtlich der LS fest: Es sollten die NuVero 14 (+ ATM) werden. Um das eh schon kleine Zimmer optisch nicht noch mehr zu belasten, habe ich mich für die Variante in Perlweiß entschieden. Am 30.07.2010 wurden die Lautsprecher wie angekündigt aisgeliefert. Leider war ich nicht zu Hause. Meiner Frau hatte ich aufgetragen, die Herren von der Spedition zu bitten, gegen einen kleinen Obulus die Ungetüme bis in das Zimmer zu wuchten. Meine Frau informierte mich, dass die Herren darauf bestanden, die LS auch aufzustellen, weil das mit der NSF so vereinbart sei. Diesen heiligen Akt wollte ich selbstredend höchstpersönlich vornehmen und lehnte diesen Service ab. An dieser Stelle also Entwarnung an alle, die mit dem Kauf der NV 14 liebäugeln, aber im 3. Stock ohne Aufzug wohnen. Am Samstag um 16:00 Uhr war dann alles angeschlossen und die Stunde der Wahrheit hatte geschlagen.
Mit kurzen Worten: Die NV 14 bot eine gute Vorstellung, vor allem im Mittel-/Hochtonbereich beeindruckte die herrliche Auflösung und der glasklare Klang.
Im Bassbereich stellte sich trotz Verschluss eines BR-Rohres das vorhergesagte Problem bei ca. 50 Hz ein und insgesamt war der Bass recht füllig und dominant. Bühnenabbildung (Breite und Tiefe) waren noch nicht so, wie ich mir das erträumt hatte und auch die präzise Ortung einzelner Instrumente fiel mir recht schwer. Zudem klang die linke Box etwas vorwitziger, sprich, die Bühnenmitte war etwas nach links verschoben.
Es gab also noch genug zu tun
Zur Erläuterung der LS-Aufstellung: Abstand der LS nach hinten 70 cm, zur Seitenwand jeweils 80 cm. Hörplatz nahezu an der Rückwand; Abstand der LS zueinander 2,40 m und zum Hörplatz ca. 2,7 m. Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine raumakustischen Maßnahmen umgesetzt, da Herr Shalawandian von r-t-f-s noch tüftelte. Auf anraten von T. Bien habe ich behelfsmäßige Absorber (Polster von Gartenstühlen) zwischen den LS und auch seitlich davon positioniert (Bilder hiervon erspare ich euch) und schon damit eine spürbare Verbesserung erzielt.
Am 23.08.10 rückte Herr Shalawandian dann mit Messequipment und unzähligen riesigen Kartons, die meine Frau in Angst und Schrecken versetzten, an. In vier Stunden z.T. schweißtreibender Arbeit wurden nun Absorber aufgestellt und befestigt, LS gerückt, Frequenzgänge gemessen und so weiter und so fort.
Das Ergebnis hat mich schier umgehauen!
Die oben beschriebenen "Mängel" waren eliminiert und lediglich bei 42 und 47 Hz sind noch spürbare Überhöhungen vorhanden, die mittels Helmoltzresonatoren noch bedämpft werden müssen. Andererseits gefällt dem ein oder anderen vielleicht sogar diese Überhöhung.
Ob Vienna Teng, Pink Floyd oder J.S. Bach mit seiner Toccata - es ist nahezu unbeschreiblich, mit welcher Präzision, Dynamik usw. die NuVero 14 die Musik reproduzieren. Der bisher schon gute Eindruck der NV 14 im Hörraum der NSF wurde für mich noch mal deutlich übertroffen .
Mein sicherlich subjektiv eingefärbtes Empfinden (spielt da vielleicht nicht doch ein wenig "Wunschdenken" mit?) wurde durch meine musikalisch eher unbedarfte Gattin bestätigt, als ich ihr das Ergebnis vorstellte: "Das hört sich ja an, als ob die Musik im ganzen Raum sei!"
Gibt es ein größeres Kompliment für all die Kosten und Mühen?
Sicherlich gäbe es noch viele Details zu berichten z.B. über die Ausrichtung der LS, die verschiedenen Absorber, das "Verschwinden" der Stereo-Anlage im Schrank, den kurzen Auftritt meiner NuBox 511 in dem Zimmer, die Wahl der Elektronik, den Einsatz des ATM, etc., aber ich will den Beitrag mal an dieser Stelle mit folgendem Fazit schließen:
1. Die NuVero 14 ist auch für kleine Räume hervorragend geeignet.
2. Die Investition in Raumakustik ist nicht hoch genug einzuschätzen.
3. Gut Ding braucht Weile
4. Ohne eure Unterstützung und die kompetente Hilfe und Beratung durch die NSF und auch durch r-t-f-s wäre ich an meinem Projekt kläglich gescheitert.
Für all die Geduld nochmals meinen herzlichen Dank. Ich hoffe, ich konnte mit diesem Beitrag etwas zurückgeben.
bis dann
P.S. Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität, ich kann`s nicht besser.
einige erinnern sich vielleicht, dass ich vor gut zwei Jahren den kühnen Plan gefasst hatte, das Zimmer unserer Tochter in ein "Arbeitszimmer" zu meiner alleinigen Nutzung umzuwandeln, wenn denn Töchterchen irgendwann mal ausgezogen ist. Denke, viele haben bei der Entscheidungsfindung mit geholfen und da ist es nicht mehr als richtig, auch über das Ergebnis berichten.
Nachdem Töchterlein die Abschlussprüfung im Juni mit Erfolg bestanden hatte und das erst Geld floss, war der Exodus nicht aufzuhalten und damit der Weg für mein Projekt endlich frei (wobei ich durchaus zugebe, dass mir der manchmal nervende Hausgeist schon ein wenig fehlt) .
Meine liebe Göttergattin hatte mir großzügige Freiheiten eingeräumt und nur manchmal meine quälenden Sorgen hinsichtlich der Details mit einem Lächeln und Kopfschütteln quittiert. Anfang Juli fiel dann der Startschuss zur Renovierung des Raums. Hier nochmal die Maße: Länge: 4,0 m, Breite 3,5 m, Höhe, 2,3 m. Ein Fenster an der schmalen Wand. die Tür ebenfalls an der schmalen, gegenüberliegenden Wand. Also Summa summarum ca. 14 qm zu beschallende Fläche.
Bereits im Vorfeld war klar, dass ich einiges an Absorbern einsetzen muss, um den Raum akustisch zu optimieren. Deshalb wählte ich als Bodenbelag einen Parkettboden (Hevea), um eine noch zusätzliche Bedämpfung des Hoch-/Mitteltonbereichs zu vermeiden. Das Parkett habe ich verklebt, um mögliche Schwingungen auszuschließen. Hier das Ergebnis:
In monatelanger Planungsarbeit mit 3d-Modellen, Skizzen und maßstabsgetreuen Schablonen hatte ich mir die Einrichtung zurecht gebastelt. Im Ergebnis kann ich nur sagen, dass die Realität die Planung über den Haufen geworfen hat, da das Zimmer sehr schnell sehr voll war und somit ein Teil der geplanten Möblierung nicht realisiert wurde. Letztendlich habe ich mich für massive Eichenmöbel aus dem "Dänischen Bettenlager" entschieden: 1 Schreibtisch (140x75x70), 1 Anrichte (182,5x 86x45) 1 Regal (198x80x30), 1 Regal (87x80x30) und ein zweisitziges Funktionssofa aus Stoff von "Ikea" (150x86x91).
An Elektronik hatte ich im Laufe der Monate Folgendes erstanden:
ROTEL: RC 1580 Vorverstärker
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SONOS: ZP 90
CR 200
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Nach langen und intensiven Recherchen, Gesprächen und einigen Stunden in den Hörräumen der NSF stand mein Entschluss hinsichtlich der LS fest: Es sollten die NuVero 14 (+ ATM) werden. Um das eh schon kleine Zimmer optisch nicht noch mehr zu belasten, habe ich mich für die Variante in Perlweiß entschieden. Am 30.07.2010 wurden die Lautsprecher wie angekündigt aisgeliefert. Leider war ich nicht zu Hause. Meiner Frau hatte ich aufgetragen, die Herren von der Spedition zu bitten, gegen einen kleinen Obulus die Ungetüme bis in das Zimmer zu wuchten. Meine Frau informierte mich, dass die Herren darauf bestanden, die LS auch aufzustellen, weil das mit der NSF so vereinbart sei. Diesen heiligen Akt wollte ich selbstredend höchstpersönlich vornehmen und lehnte diesen Service ab. An dieser Stelle also Entwarnung an alle, die mit dem Kauf der NV 14 liebäugeln, aber im 3. Stock ohne Aufzug wohnen. Am Samstag um 16:00 Uhr war dann alles angeschlossen und die Stunde der Wahrheit hatte geschlagen.
Mit kurzen Worten: Die NV 14 bot eine gute Vorstellung, vor allem im Mittel-/Hochtonbereich beeindruckte die herrliche Auflösung und der glasklare Klang.
Im Bassbereich stellte sich trotz Verschluss eines BR-Rohres das vorhergesagte Problem bei ca. 50 Hz ein und insgesamt war der Bass recht füllig und dominant. Bühnenabbildung (Breite und Tiefe) waren noch nicht so, wie ich mir das erträumt hatte und auch die präzise Ortung einzelner Instrumente fiel mir recht schwer. Zudem klang die linke Box etwas vorwitziger, sprich, die Bühnenmitte war etwas nach links verschoben.
Es gab also noch genug zu tun
Zur Erläuterung der LS-Aufstellung: Abstand der LS nach hinten 70 cm, zur Seitenwand jeweils 80 cm. Hörplatz nahezu an der Rückwand; Abstand der LS zueinander 2,40 m und zum Hörplatz ca. 2,7 m. Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine raumakustischen Maßnahmen umgesetzt, da Herr Shalawandian von r-t-f-s noch tüftelte. Auf anraten von T. Bien habe ich behelfsmäßige Absorber (Polster von Gartenstühlen) zwischen den LS und auch seitlich davon positioniert (Bilder hiervon erspare ich euch) und schon damit eine spürbare Verbesserung erzielt.
Am 23.08.10 rückte Herr Shalawandian dann mit Messequipment und unzähligen riesigen Kartons, die meine Frau in Angst und Schrecken versetzten, an. In vier Stunden z.T. schweißtreibender Arbeit wurden nun Absorber aufgestellt und befestigt, LS gerückt, Frequenzgänge gemessen und so weiter und so fort.
Das Ergebnis hat mich schier umgehauen!
Die oben beschriebenen "Mängel" waren eliminiert und lediglich bei 42 und 47 Hz sind noch spürbare Überhöhungen vorhanden, die mittels Helmoltzresonatoren noch bedämpft werden müssen. Andererseits gefällt dem ein oder anderen vielleicht sogar diese Überhöhung.
Ob Vienna Teng, Pink Floyd oder J.S. Bach mit seiner Toccata - es ist nahezu unbeschreiblich, mit welcher Präzision, Dynamik usw. die NuVero 14 die Musik reproduzieren. Der bisher schon gute Eindruck der NV 14 im Hörraum der NSF wurde für mich noch mal deutlich übertroffen .
Mein sicherlich subjektiv eingefärbtes Empfinden (spielt da vielleicht nicht doch ein wenig "Wunschdenken" mit?) wurde durch meine musikalisch eher unbedarfte Gattin bestätigt, als ich ihr das Ergebnis vorstellte: "Das hört sich ja an, als ob die Musik im ganzen Raum sei!"
Gibt es ein größeres Kompliment für all die Kosten und Mühen?
Sicherlich gäbe es noch viele Details zu berichten z.B. über die Ausrichtung der LS, die verschiedenen Absorber, das "Verschwinden" der Stereo-Anlage im Schrank, den kurzen Auftritt meiner NuBox 511 in dem Zimmer, die Wahl der Elektronik, den Einsatz des ATM, etc., aber ich will den Beitrag mal an dieser Stelle mit folgendem Fazit schließen:
1. Die NuVero 14 ist auch für kleine Räume hervorragend geeignet.
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Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT
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- Surround-Opa
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Hallo Stefan,
schöne, konsequente Umsetzung die Du da nun Zuhause hast!
Die 14er in weiß sind immer wieder schön anzuschauen, besonders auch bei anderen
Mit Gitter sehen sie auch nicht übel aus - hatte sie ehrlich gesagt noch gar nie montiert
und weiß daher nichtmal wie sie in Natura wirken...
Hast Du sie auch alleine aufgestellt? (bei mir haben die netten Transporteure nicht gefragt, hätten aber wie
bei Dir ebenso wenig ran gedurft)
Hast Du einen Messschrieb zum momentanen Setup den Du veröffentlichen kannst/darfst?
Baust Du den(die) Helmholzresonator(en) selber oder übernimmt das r-t-f-s?
Am NuDay musst Du mir unbedingt ein paar Eindrücke vom RCD 1520 vermitteln - der reitzt mich immernoch sehr
schöne, konsequente Umsetzung die Du da nun Zuhause hast!
Die 14er in weiß sind immer wieder schön anzuschauen, besonders auch bei anderen
Mit Gitter sehen sie auch nicht übel aus - hatte sie ehrlich gesagt noch gar nie montiert
und weiß daher nichtmal wie sie in Natura wirken...
Hast Du sie auch alleine aufgestellt? (bei mir haben die netten Transporteure nicht gefragt, hätten aber wie
bei Dir ebenso wenig ran gedurft)
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Viele Grüße
Thomas
Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!
https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
Thomas
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Hmm ich find, die Absorber sehen gar nicht so schlecht aus. Ich hab mit die Seite von r-t-f-s mal angesehen und war überrascht, wie sich das in den Wohnraum integrieren läßt.
Sobald unser Umzug komplett ist, werd ich mich mal mit denen in Verbindung setzen, das hört sich alles schon recht gut an.
Hast Du auch den Beratungsservice von denen genutzt? Falls ja, wie nah war denn die Empfehlung am Ergebnis?
Dim
Sobald unser Umzug komplett ist, werd ich mich mal mit denen in Verbindung setzen, das hört sich alles schon recht gut an.
Hast Du auch den Beratungsservice von denen genutzt? Falls ja, wie nah war denn die Empfehlung am Ergebnis?
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Echt Wahnsinn! Die NuVeros in weiß haben richtig Klasse!
Deine Vorbereitungen in Bezug auf Zuspieler, Aufstellung und vorallem der Raumakustik spielen zwar nicht in meiner Liga, aber dennoch macht mir das zumindest Mut. Große LS können eben doch auch in kleinen Räumen funktionieren - basta!
Ohne die NuVero's je gehört zu haben, würde ich gefühlt jedoch zur kleineren 11er greifen. Die 14er sind einfach so verdammt groß!
Gruß
aaof
Deine Vorbereitungen in Bezug auf Zuspieler, Aufstellung und vorallem der Raumakustik spielen zwar nicht in meiner Liga, aber dennoch macht mir das zumindest Mut. Große LS können eben doch auch in kleinen Räumen funktionieren - basta!
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Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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- Stevienew
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Danke für die Blumen! Toll, dass wir beide einen ähnlichen Möbelgeschmack haben - war mir ehrlich nicht aufgefallen .Surround-Opa hat geschrieben:Respekt
Perfekt umgesetzt, mir gefällts. Die Idee mit den Möbeln haste aber von mir geklaut.
PS: Mein Musizimmer muss leider noch zwei weitere Jahre warten
Du glaubst gar nicht, wie schnell zwei Jahre ins Land gehen - besonders, wenn man sich mit der Planung eines Musikzimmers beschäftigen kann.
Dabei hat mir meine Göttergattin geholfen - und sie hat akribisch darauf geachtet, dass die Gitter nicht knicken .tomdo hat geschrieben:Hast Du sie auch alleine aufgestellt? (bei mir haben die netten Transporteure nicht gefragt, hätten aber wie
bei Dir ebenso wenig ran gedurft)
Ich habe Hr. Shalawandian gebeten, mir die Messschriebe zur Verfügung zu stellen; sobald ich die habe, stelle ich sie gerne bereit. Jedenfalls sah das "Wasserfalldiagramm" vorher - nachher schon interessant aus. Die Frequenzkurve (Skalierung 1/3 Oktave!? oder so ähnlich) unterscheidet sich jedoch IMHO erheblich von den schönen linealglatten Kurven, die man in den Produktbeschreibungen so findet. Die Realität am Hörplatz ist nun mal anders als unter "Laborbedingungen" .tomdo hat geschrieben:Hast Du einen Messschrieb zum momentanen Setup den Du veröffentlichen kannst/darfst?
Das lass ich mal lieber die r-t-f-s machen, zumal auch die exakte Abstimmung nicht ganz so einfach sein soll.tomdo hat geschrieben:Baust Du den(die) Helmholzresonator(en) selber oder übernimmt das r-t-f-s?
Gerne doch! Nur soviel vorab: Hammerteil.tomdo hat geschrieben:Am NuDay musst Du mir unbedingt ein paar Eindrücke vom RCD 1520 vermitteln - der reitzt mich immernoch sehr Wink
Das ist natürlich immer relativ . Ehrlich gesagt sind die Eckabsorber schon ganz schöne Klötze, besonders die Big Blocks .dimitri hat geschrieben:Hmm ich find, die Absorber sehen gar nicht so schlecht aus. Ich hab mit die Seite von r-t-f-s mal angesehen und war überrascht, wie sich das in den Wohnraum integrieren läßt.
Das Beratungsergebnis lag ziemlich nah am Endergebnis.
bis dann
Stefan
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Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
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Hallo zusammen
Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu deinen NV14!!!
Ich wäre auch sehr interessiert, wie Hr.Schalawandian zur Optimierung deiner Raumakustik vorgegangen ist bzw. wie der Messchrieb aussieht und wie teuer der Messaufwand gewesen ist. Falls du es nicht öffentlich schreiben möchtest, kannste mir ja ne PN schreiben
Am Telefon meinte RTFS, dass bei mir die BIG Blocks eventuell fehl am Platz sind, da meine holverkleideten Wände den Oberbass schon gut bedämpfen. Die Blöcke arbeiten im Oberbass relativ zum Tiefbass viel effektiver, was immernoch ein unausgewogenes Nachhallverhältnis zur folge hätte. Daraufhin bin ich mal gespannt, ob noch die reinen Tiefbassabsorber mal auf den Markt kommen. Ansonsten wäre es auch interessant, wie teuer der Aufwand für die Konstruktion eines Helmholtzresos ungefähr ist.
Gruß
Chris
Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu deinen NV14!!!
Ich wäre auch sehr interessiert, wie Hr.Schalawandian zur Optimierung deiner Raumakustik vorgegangen ist bzw. wie der Messchrieb aussieht und wie teuer der Messaufwand gewesen ist. Falls du es nicht öffentlich schreiben möchtest, kannste mir ja ne PN schreiben
Am Telefon meinte RTFS, dass bei mir die BIG Blocks eventuell fehl am Platz sind, da meine holverkleideten Wände den Oberbass schon gut bedämpfen. Die Blöcke arbeiten im Oberbass relativ zum Tiefbass viel effektiver, was immernoch ein unausgewogenes Nachhallverhältnis zur folge hätte. Daraufhin bin ich mal gespannt, ob noch die reinen Tiefbassabsorber mal auf den Markt kommen. Ansonsten wäre es auch interessant, wie teuer der Aufwand für die Konstruktion eines Helmholtzresos ungefähr ist.
Gruß
Chris
"Wer viel misst, misst Mist!"
AV-Receiver: Denon 3806, Stereoamp: Music Hall A50.2, Front:Nuvero 14, Center: Nubert CS-411, Rear: Teufel M410FR,
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Moin, Moin zusammen
Zu Deinem Einwurf hinsichtlich der NV 11: Natürlich hatte ich im Vorfeld auch die Überlegung angestellt, aus optischen Gründen zur NV 11 zu greifen, aber aus folgenden Gründen ist es dann doch die NV 14 geworden:
1. Bei mehreren Besuchen in SG habe ich die NV 14 immer als einen Tick besser empfunden. Damit meine ich nicht die tieftonfähigkeit als solche, sondern vielmaehr den Gesamteindruck des LS. Wer selbst schon beide Modelle verglichen hat, weiß vielleicht, was ich meine.
2. Es war relativ schnell klar, dass die Raumecken mit großen Absorbern zugestellt werden würden und ich eine §große" Anrichte kaufen würde, um zumindest ein wenig Stauraum für Akten etc. zu haben. In dem kleinen Raum bleibt am Ende nicht viel Platz übrig (Die Bilder mögen da vielleicht ein wenig täuschen). Ich finde, dass die NV 14 sich optisch gerade richtig gegenüber den oben beschriebenen Teilen in Szene setzen kann. Die mal kurz herangeschleften 511 sind da regelrecht "untergegangen" (rein optisch ).
3. Entscheidend waren allerdings die intensiven Gespräche mit T. Bien, D. Belcher und auch dem Maestro selbst (an dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank ), die mir klar gemacht haben, dass gerade die Chassisanordnung der NV 14 die Nutzung des LS in einem kleineren Raum erleichtern würden und die "Problembereiche" geringer ausfallen würden als bei Verwendung anderer Modelle, z.B. der NV 11. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an den NuVeroDay 2008, bei dem die NV 11 und NV 14 im direkten Vergleich in einem der oberen Büros zu hören waren. Ich meine OL-DIE hätte seinerzeit recht treffend formuliert, dass die NV 14 für den wandnah stehenden Hörer weit weniger zum Dröhnen neigte als die NV 11.
klar geht es ihm gut, auch wenn er jetzt sein Werk "unter Tage" verrichten muss . War ehrlich eine lohnende Investition.
bis dann
Ich wiederhole mich da gerne: Entscheidend ist die Raumakustik! Sicherlich spielt auch die Elektronik eine Rolle im Gesamtkonzept, aber im Zweifel würde ich nach der Erfahrung eher in die Akustik als in die Elektronik investieren (ist ja ohnehin eine Langzeitinvestition, wenn man in den eigenen vier Wänden wohnt )aaof hat geschrieben:Echt Wahnsinn! Die NuVeros in weiß haben richtig Klasse!
Deine Vorbereitungen in Bezug auf Zuspieler, Aufstellung und vorallem der Raumakustik spielen zwar nicht in meiner Liga, aber dennoch macht mir das zumindest Mut. Große LS können eben doch auch in kleinen Räumen funktionieren - basta!
Ohne die NuVero's je gehört zu haben, würde ich gefühlt jedoch zur kleineren 11er greifen. Die 14er sind einfach so verdammt groß!
Gruß
aaof
Zu Deinem Einwurf hinsichtlich der NV 11: Natürlich hatte ich im Vorfeld auch die Überlegung angestellt, aus optischen Gründen zur NV 11 zu greifen, aber aus folgenden Gründen ist es dann doch die NV 14 geworden:
1. Bei mehreren Besuchen in SG habe ich die NV 14 immer als einen Tick besser empfunden. Damit meine ich nicht die tieftonfähigkeit als solche, sondern vielmaehr den Gesamteindruck des LS. Wer selbst schon beide Modelle verglichen hat, weiß vielleicht, was ich meine.
2. Es war relativ schnell klar, dass die Raumecken mit großen Absorbern zugestellt werden würden und ich eine §große" Anrichte kaufen würde, um zumindest ein wenig Stauraum für Akten etc. zu haben. In dem kleinen Raum bleibt am Ende nicht viel Platz übrig (Die Bilder mögen da vielleicht ein wenig täuschen). Ich finde, dass die NV 14 sich optisch gerade richtig gegenüber den oben beschriebenen Teilen in Szene setzen kann. Die mal kurz herangeschleften 511 sind da regelrecht "untergegangen" (rein optisch ).
3. Entscheidend waren allerdings die intensiven Gespräche mit T. Bien, D. Belcher und auch dem Maestro selbst (an dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank ), die mir klar gemacht haben, dass gerade die Chassisanordnung der NV 14 die Nutzung des LS in einem kleineren Raum erleichtern würden und die "Problembereiche" geringer ausfallen würden als bei Verwendung anderer Modelle, z.B. der NV 11. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an den NuVeroDay 2008, bei dem die NV 11 und NV 14 im direkten Vergleich in einem der oberen Büros zu hören waren. Ich meine OL-DIE hätte seinerzeit recht treffend formuliert, dass die NV 14 für den wandnah stehenden Hörer weit weniger zum Dröhnen neigte als die NV 11.
Hallo Jörn,parkbank hat geschrieben:He, den CD-Player kenne ich.... Ich hoffe es geht ihm gut!
Viele Grüße
Jörn
klar geht es ihm gut, auch wenn er jetzt sein Werk "unter Tage" verrichten muss . War ehrlich eine lohnende Investition.
Da spricht ja im Grundsatz nichts dagegen, aber es müsste dann wirklich ein MiniNuDay sein, denn mehr als 2-3 Zuhörer kommen in der Kammer gleichzeitig nicht unter (sofern man denn noch vernünftig Musikhören will )Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Viel Freude mit dieser beindruckend gut umgesetzten Lösung! Vielleicht ist das ja der Grundstock für den nächsten Mininuday?
bis dann
Stefan
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