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Stromversorgung
- g.vogt
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Hier mal die Daten einer typischen Glimmlampe samt Vorwiderstand für den Betrieb an 230 Volt:
0,8 mA
0,25 Watt
verwendeter Vorwiderstand: 200 kOhm
Wenn "empfindliche Geräte" durch die "sehr starken Störspitzen" solcher Glimmlampen - die wohlgemerkt noch hinter einem Vorwiderstand sitzen - eine Totalausfall erleiden können, dann sollte man diese umgehend reklamieren oder nur noch per Akku und unter einer Abschirmhaube betreiben.
0,8 mA
0,25 Watt
verwendeter Vorwiderstand: 200 kOhm
Wenn "empfindliche Geräte" durch die "sehr starken Störspitzen" solcher Glimmlampen - die wohlgemerkt noch hinter einem Vorwiderstand sitzen - eine Totalausfall erleiden können, dann sollte man diese umgehend reklamieren oder nur noch per Akku und unter einer Abschirmhaube betreiben.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Wenn dies war wäre, düfte man im ganzen Haus auch keine Plasmafernseher, Energiesparlampen oder Röhrenverstärker verwenden.Charly hat geschrieben:Verzichten Sie auf schaltbare Ausführungen - speziell mit beleuchteten Schaltern: Die hierin meist verwendeten Gasentladungs-Glimmlampen erzeugen sehr starke Störspektren, die bei empfindlichen Geräten durchaus zum Totalausfall führen können".
Hier wird ein physikalischer Effekt um Größenordnungen aufgeblasen.
Wenn in der AutoBild steht, man solle den Aschenbecher in seinem Fahrzeug ausleeren, weil man sonst zu leicht aus der Kurve fliegt, wäre dies im Vergleich noch immer eine weniger starke Übertreibung.
Für so eine Panikmache gehört dem Autor (einer selbsternannten Fachzeitschrift) ein Physikbuch links und rechts um die Ohren gehauen! Die Leute sollten dem Leser z.B. einen ausführlichen Einstieg in die Raumakustik vermitteln. Hieran kann man gut und gerne ein Jahr immer wieder Beiträge bringen und muss nicht so einen Schwachsinn an den Haaren herbeiziehen.
Stichworte für die Recherche:
plasma, electromagnetic noise, transient, oscillating, radiation.
Solche Geräte dürfen in der EU noch nicht einmal in den Handel gebracht werden.g.vogt hat geschrieben:Wenn "empfindliche Geräte" durch die "sehr starken Störspitzen" solcher Glimmlampen - die wohlgemerkt noch hinter einem Vorwiderstand sitzen - eine Totalausfall erleiden können, dann sollte man diese umgehend reklamieren.
Raumakustik ist ein Schwein!
Ich war auch erstaunt als ich das gelesen habe und ich hatte wörtlich zitiert. Und ich werde weiterhin und hemmungslos den Schalter mit dem Lämpchen an meiner Brennenstuhl-Leiste bedienen und mache mir auch GAR KEINE SORGEN, dass irgendwas passieren könnte. Da Brennenstuhl für diese Leisten auch noch Garantie wegen Überspannungen gibt, werden die sich ganz sicher sein, dass (so meine Vermutung), auch mit dem Lämpchen nichts passieren kann. Die Cambridge-Geräte werden mit der Leiste sowieso nur in den Stand-By-Betrieb gesetzt.
Und wie schon mal gesagt: "In meine Leiste habe ich HIFI-Voudoo eingesträut und sie klingt so was von phantastisch, dass ihr euch das gar nicht vorstellen könnt und es komme mir keiner daher, der behauptet, dass Leisten nicht klingen können, denn denjenigen werde ich solange zum Blindtest verdonnern, bis er sich von dieser "Tatsache" überzeugt hat. Ich muss jetzt noch schnell die Redaktion anrufen und wetten, dass ihr dann in XYZ bald lesen könnt, dass gerade dieses Lämpchen den Vorhang vor den Boxen wegzieht und die Boxen unfassbar an Räumlichkeit gewinnen."
LG Charly
Und wie schon mal gesagt: "In meine Leiste habe ich HIFI-Voudoo eingesträut und sie klingt so was von phantastisch, dass ihr euch das gar nicht vorstellen könnt und es komme mir keiner daher, der behauptet, dass Leisten nicht klingen können, denn denjenigen werde ich solange zum Blindtest verdonnern, bis er sich von dieser "Tatsache" überzeugt hat. Ich muss jetzt noch schnell die Redaktion anrufen und wetten, dass ihr dann in XYZ bald lesen könnt, dass gerade dieses Lämpchen den Vorhang vor den Boxen wegzieht und die Boxen unfassbar an Räumlichkeit gewinnen."
LG Charly
nuVero 11
Cambridge Azur 840 E/W und C
Clearaudo Performance
Aqvox Phono 2 CI
Cambridge Azur 840 E/W und C
Clearaudo Performance
Aqvox Phono 2 CI
Amperlite hat geschrieben:Wenn in der AutoBild steht, man solle den Aschenbecher in seinem Fahrzeug ausleeren, weil man sonst zu leicht aus der Kurve fliegt, wäre dies im Vergleich noch immer eine weniger starke Übertreibung. .
Hatte mir ja gedacht, dass es Quatsch ist mit der Gefahr durch das Lämpchen.
Wollte halt mal Kommentare von technisch Versierten lesen.
Gruß,
Wolfgang
Ich hatte mich hier durch den Fred "gekämpft", da ich auch auf der Suche nach Netzkabeltipps war. Allerdings eher aus optischen Gründen für das offenliegende Subwooferkabel .g.vogt hat geschrieben:Da hätte ich vor Wasch- und Spülmaschinen und Kühlschränken mehr "Angst".
Habe hier viel gelernt, auch über Netzkabel (aber vorallem über Diskussionskultur ), was ich aber nicht verstehe: Warum hat man eine Waschmaschine im Hifiraum stehen
Legomann
- g.vogt
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Günstigenfalls hängt so ein Schwerverbraucher wenigstens an einer anderen Phase, ansonsten steht die Waschmaschine mit ihrem Störpotential nur "einige Meter Kupferdraht" entfernt vom Hifi.Legomann hat geschrieben:Habe hier viel gelernt, auch über Netzkabel (aber vorallem über Diskussionskultur ), was ich aber nicht verstehe: Warum hat man eine Waschmaschine im Hifiraum stehen
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Das einzige, was so ein Großverbraucher schaffen kann, ist für einen ganz geringen Spannungsabfall zu sorgen. Um da allerdings eine Auswirkung auf einen Verstärker zu bekommen, müsste man den schon an seiner Leistungsgrenze betreiben.
Ansonsten haben in Deutschland und EU zugeklassene Geräte eine nicht unerhebliche EMV-Prüfung zu bestehen, die auch die Rückwirkungen auf das Netz beinhalten. Mit der Rückwirkung moderner Leistungselektronik für Waschmaschinen habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber zumindest der Betrieb der Heizung ist kaum relevant, da nur ein ohmscher Verbraucher.
Ansonsten dürfte jedes PC-Netzteil mindestens genau so stören, wie eine Motor-Leistungselektronik.
Und wie schon zuvor gesagt: Einer vernünftig augelegten Spannungsversorgung eines Hifi-Gerätes mit möglichst geringer Restwelligkeit des Netzsinus sind alle möglichen höherfrequenten Oberschwingungen weitestgehend egal, da das Netzteil selbst einen Tiefpass 2. Ordnung darstellt (so lange man nur die Trafospulen und den Glättungskondensator betrachtet).
Ansonsten haben in Deutschland und EU zugeklassene Geräte eine nicht unerhebliche EMV-Prüfung zu bestehen, die auch die Rückwirkungen auf das Netz beinhalten. Mit der Rückwirkung moderner Leistungselektronik für Waschmaschinen habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber zumindest der Betrieb der Heizung ist kaum relevant, da nur ein ohmscher Verbraucher.
Ansonsten dürfte jedes PC-Netzteil mindestens genau so stören, wie eine Motor-Leistungselektronik.
Und wie schon zuvor gesagt: Einer vernünftig augelegten Spannungsversorgung eines Hifi-Gerätes mit möglichst geringer Restwelligkeit des Netzsinus sind alle möglichen höherfrequenten Oberschwingungen weitestgehend egal, da das Netzteil selbst einen Tiefpass 2. Ordnung darstellt (so lange man nur die Trafospulen und den Glättungskondensator betrachtet).
- g.vogt
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Der einzige nennenswerte Störeffekt, den ich mal durch netzseitige Einflüsse hatte, war ein kurzes Aussetzen der Digitalverbindung. Die war allerdings da provisorisch mit einem sehr miesen Audio-Kabel angesteckt. Hier reichte das Einschalten der Deckenbeleuchtung. Aber auch die ist noch Potenzen "kräftiger" als die Glimmlampe in der Steckdosenleiste.
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Ohne mich jetzt auf die vorhergehenden 22 Seiten (die ich allenfalls nur auszugsaweise gelesen habe) beziehen zu wollen, habe ich einen real existenten Störeffekt bemerkt. An ein und derselben Steckerleise hängt mein Verstärker (NAD C 326 BEE) und eine 40-W-Lampe (Glühlampe) an einem Kabeldimmer eines bekannten Einrichtungshauses mit ausgedehnter Kleinteileabteilung. Bereits zweimal ging der Verstärker beim kompletten Abdimmen der Lampe der Verstärker in Schutzschaltung (rot blinkende LED), um wenige Sekunden später wieder zur Verfügung zu stehen. Keine Ahnung, was da genau passiert ist...
Hat sonst schonmal jemand solche Phänomene beobachtet?
Gruß Holger
Hat sonst schonmal jemand solche Phänomene beobachtet?
Gruß Holger
Wohnzimmer: nuLine 102 an nuControl 2 + nuPower D
Man Cave: nuPro A-500 + AW 350
Schlafzimmer: nuVero 4 an SONOS CONNECT:AMP
"Studio": nuJubilee 40 an NAD C 356 BEE
Man Cave: nuPro A-500 + AW 350
Schlafzimmer: nuVero 4 an SONOS CONNECT:AMP
"Studio": nuJubilee 40 an NAD C 356 BEE
Eine Dimmerschaltung verhält sich unter Umständen kritisch. Es handelt sich hierbei um eine Phasenanschnittsteuerung welche Oberwellen ins Netz streuen kann (hängt aber von der Schaltung an sich ab -> Entstörung)
Druchgemessen habe ich beileibe noch nicht alle am Markt befindlichen Modelle.
Ich würde jetzt vermuten, dein Dimmer ist nicht korrekt entstört -> kostengünstiges Schaltungsdesign !?
Ferndiagnosen sind aber immer mit vorsicht zu genießen
schönen Gruß
Hannes
Druchgemessen habe ich beileibe noch nicht alle am Markt befindlichen Modelle.
Ich würde jetzt vermuten, dein Dimmer ist nicht korrekt entstört -> kostengünstiges Schaltungsdesign !?
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schönen Gruß
Hannes
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
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