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habe ABL-Simulator programmiert
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Die fftw-Library ist "Free Software" (->FSF) und wird unter der GPL "distributed".
Dann dürfte mein Programm wohl auch unter die GPL fallen, oder? (Es sei denn, ich wäre so fleissig, die FFT-Routinen nachzuprogrammieren, wozu ich aber wirklich keine Lust habe)
---
Ich denke, die GPL paßt ganz gut.
Die verhindert dann auch den Ideenklau zwecks Vermarktung.
Möge sich jeder komerzielle Softwareentwickler seine eigenen Gedanken machen - und nicht einfach ein paar Codezeilen 'rauskopieren.
Dann dürfte mein Programm wohl auch unter die GPL fallen, oder? (Es sei denn, ich wäre so fleissig, die FFT-Routinen nachzuprogrammieren, wozu ich aber wirklich keine Lust habe)
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Ich denke, die GPL paßt ganz gut.
Die verhindert dann auch den Ideenklau zwecks Vermarktung.
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- ++Stefan++
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GPL wie LGPL sind technisch sehr leicht angreifbar. In Computer interagieren Komponenten miteinander. Diese Interaktionen können durch unterschiedliche Programme (die wiederum auch Komponenten sind) bewerkstelligt werden. Die GPL z.B. verbietet solche Interaktionen, die unter Linux mit dem Programm /lib/ld.so bewerkstellig werden. Andererseits werden solche Interaktionen über /bin/sh erlaubt (sonst könnte man kein GPL-Programm auf einem kommerziellen UNIX überhaupt nutzen). Über andere bestehende Möglichkeiten der Interaktionen werden keine Aussagen gemacht. Es gibt jede Menge Dinge in der GPL, die bei stärkerer Abstraktionen nicht mehr haltbar sind. Diese Probleme treten auf, wenn man Betriebssysteme und IPC etwas moderner gestaltet, als es unter UNIX üblich ist. Es ist dann z.B. gar nicht mehr feststellbar, wer wen benutzt, denn es wechselwirken nicht mehr 2 Programme, sondern es entsteht ein großes Geflecht an Programmteilen, die miteiander interagieren.Knut hat geschrieben:ad 1) ja. und das bezieht sich nicht nur auf änderungen am sourcecode. einbinden einer bibliothek die gpl ist, erfordert das das einbindende programm auch gpl ist. im prinzip gilt: werden zwei oder mehr programme oder programmteile von denen mindestens einer gpl ist zu einem zusammengefügt dann muss das resultat gpl sein [1] Das gilt sehr wahrscheinlich auch für die GUI zu Deinem Programm.schabbeskugel hat geschrieben:1.)
@Knut: was bedeutet "viral"? Meinst Du die Tatsache, daß alle Änderungen am Sourcecode auch veröffentlicht werden müssen?
2.)
Gibt's überhaupt irgend jemand, der dieses Programm schon mal' an seinen NuBoxen ausprobiert hat? (Außer mir)?
Gibt's überhaupt irgend ein Interesse an einer wie-auch-immer-gearteten Weiterentwicklung der KOMMANDOZEILENversion?
Ich brauche das Programm nämlich eigentlich nicht - ich habe ein ABL-Modul.
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Hab' mir's nochmal angesehen ... tatsächlich, habe veraltete Binary zum Konvertieren benutzt.2) der Anstieg des Pegels von 18Hz -> 0Hz hängt mit der Gleichspannung zusammen, die in der konvertierten Wav-Datei enthalten ist. Ich werde mir das noch mal genauer ansehen.
Das Diagramm der aktuellen Version sieht wesentlich besser aus.
Ich habe einfach das Original-GIF ausgetauscht, da dies ja ein "Meßfehler" war.
Insoweit betrachte ich das Progrämmchen als "halbwegs Filtertauglich", wenngleich die Phase fehlt und der Algorithmus den "Literatur-Gepflogenheiten" angepaßt werden müßte.
Bzgl. WinAMP-Plugin:
Gibt's da irgendwo Doku, wie so ein Plugin zu machen wäre, welchen Compiler etc. man braucht?
[/quote]
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- Frank Klemm
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Der Frequenzgang ist nicht alles. DFT-Filter sind keine LTI, sie sind nicht zeitinvariant, modulierenschabbeskugel hat geschrieben:Zu dem Diagramm nochmal:
1) die Vorschläge von Frank Klemm sind dort noch nicht eingebaut
2) der Anstieg des Pegels von 18Hz -> 0Hz hängt mit der Gleichspannung zusammen, die in der konvertierten Wav-Datei enthalten ist. Ich werde mir das noch mal genauer ansehen.
das Signal. Es geht vor allem darum, diese Modulation unhörbar zu machen.
Ansonsten habe ich klanglich mit solch scharfkantigen Filtern sehr schlechte Erfahrungen
gemacht. Der Baß brummelt nur noch konturlos vor sich hin. Die Implementierung erfolgt zwar
nicht bei DFT, sondern mit PQF, die Wirkung sollte die gleiche sein.
Desweiteren habe ich festgestellt, daß sowohl minimalphasige wie linearphasige Filterung nicht
optimal sind. Auch wenn die ganze Welt lineare Phase für den heiligen Gral hält, das Optimum
liegt irgendwo dazwischen. Quantitativ erfassen konnte ich dieses Phänomen aber noch
nicht.
Eine völlig glatt gebügelte Phase wie bei der O-500 könnte etwas zu viel des guten sein.
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Wie schade, daß ich keine Elektrotechnik/Digitale Signalverarbeitung studiert habe...Der Frequenzgang ist nicht alles. DFT-Filter sind keine LTI, sie sind nicht zeitinvariant, modulieren
das Signal. Es geht vor allem darum, diese Modulation unhörbar zu machen.

War nur ein Beispiel, um zu sehen, ob das Programm überhaupt etwas "ähnliches" macht. Jeder darf sich seinen eigenen Filter zurechtstricken, bis er todunglücklich istAnsonsten habe ich klanglich mit solch scharfkantigen Filtern sehr schlechte Erfahrungen
gemacht. Der Baß brummelt nur noch konturlos vor sich hin.

Was ist denn PQF?Die Implementierung erfolgt zwar nicht bei DFT, sondern mit PQF, die Wirkung sollte die gleiche sein.
Desweiteren habe ich festgestellt, daß sowohl minimalphasige wie linearphasige Filterung nicht
optimal sind. Auch wenn die ganze Welt lineare Phase für den heiligen Gral hält, das Optimum
liegt irgendwo dazwischen. Quantitativ erfassen konnte ich dieses Phänomen aber noch
nicht.
Da kenne ich mich leider/"Gott sei Dank" überhaupt nicht aus...

Das nächste, was eingebaut wird, ist eine WAV-Format-Prüfung, damit die Filterung auch mit Mono-Dateien etc. funktioniert bzw. das Dateiformat abgelehnt wird.
MfG,
schabbeskugel
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Da fällt mir wieder die K+H O 500 C ein: da sieht der Frequenzgang aber auch ziemlich scharfkantig aus...Ansonsten habe ich klanglich mit solch scharfkantigen Filtern sehr schlechte Erfahrungen
gemacht.
was nicht notwendigerweise bedeutet, daß man ohne Hinreichende Fähigkeiten in der Lage wäre, mit digitalen Filtern ähnlich präzise Ergebnisse zu erreichen.