Inder-Nett hat geschrieben:Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Einer, der meint, technisch vorgebildet zu sein, lieber unterschiedlichen Verstärkern Abweichungen von +/-3dB im Amplitudenfrequenzgang unterschiebt, als den am leichtesten im Selbstversuch nachvollziehbaren Effekt der Einkopplung Kopfhörer->Ohr in Erwägung zu ziehen.
Geh doch einfach mal zum nächstgelegenen Kopfhörer-Händler und probiere ein paar Kopfhörer durch ... und dann achte mal drauf, wie lange du brauchst, um den Kopfhörer so aufzusetzen und auf dem Ohr zurecht zu schieben, bis er gut sitzt und dabei auch optimal klingt.
Und jetzt stell dir einfach vor, dass dir ein Anderer die Kopfhörer aufsetzt, ohne auf dein Feedback zu achten... und du müsstest anhand dieses Erlebnisses den Klang der Kopfhörer bewerten...
Das ist der kleine aber feine Unterschied
Technisch vorgebildete Menschen wie Hannes oder andere Ingenieure haben ein gewisses Grundwissen, haben zumindest ein paar mal irgendwelche Messungen selbst gemacht oder erfahrenen Messtechniker zu gesehen
1. Eine Messung ist keine Messung
, also 2 oder mehr....
2. Exakte und wiederholbare Positionierung (Thema: Messunsicherheit und Fähigkeit
) bei so einem Kunstkopf mit Stiften oder Messmaschine gar kein Problem
und schon gar nicht, bei baugleichen KH
...
Inder-Nett hat geschrieben:
Zumindest ist das der Beleg dafür, dass das Messverfahren selbst bei konstruktiv völlig identischen Kopfhörern einen Messfehler von etwa 3 dB hat und der auch noch frequenzabhängig ist.
Tja
Was soll man jetzt sagen?
Hat Hannes Recht oder sind die Messtechniker auf dem Niveau wie du
Gruss
A