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Bestes Messmikrofon bis 340 Euro gesucht
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Bestes Messmikrofon bis 340 Euro gesucht
Auf der Suche nach einem halbwegs guten Messmikrofon bin ich bisher immer am "beyerdynamic MM 1" hängen geblieben.
Nun wollte ich gerne wissen, ob es noch ein qualitativ besseres Messmikrofon bis ca. 340 Euro gibt?
Gruß
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Nun wollte ich gerne wissen, ob es noch ein qualitativ besseres Messmikrofon bis ca. 340 Euro gibt?
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Naja, beim Behringer sollen angeblich die Abweichungen vom Ideal deutlich schlechter ausfallen (da bekommt man dann ohne genaue Kalibrierdaten wahrscheinlich keine besonders genauen Ergebnisse).djbergwerk hat geschrieben:Muß der denn so teuer sein? Oft wird das Behringer ECM 8000 empfohlen, das kostet gerade mal an die 50.
Das beyerdynamic kostet ca. 199 Euro und soll bereits ohne zusätzliche Kalibrierung so genau sein,
so dass man dann anhand der Kalibrierdaten nicht mehr viel nachkorrigieren muss.
Natürlich wäre ich auch mit einem güstigeren Modell einverstanden - solange es trotzdem besser ist als das beyerdynamic MM 1.
Auch wenn es günstigere Messsmikrofone als das beyer gibt, hab' ich mir als oberes Preislimit halt 340 Euro gesetzt (nach dem Motto: Wer zu billig kauft, der kauft meistens zweimal).
Gruß
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Kalibrieren muss sein. Jedes kalibrierte Mikro hat einen geraden Frequenzgang und es gibt nur noch entscheidende qualitative Unterschiede im verzerrungsfreien Maximalpegel. Wer amtliche Klirrmessungen bei sehr hohen Pegeln machen möchte, sollte schon investieren. Für Frequenzgangmessungen reicht irgendein kalibriertes Billigteil.
Mir ist ein ECM8000 kaputt gegangen, als es auf den Boden gefallen ist. Wenn schon unbedingt ein teures Mikro, dann auch einen unumstößlichen Mikroständer kaufen. Nicht wer billig kauft, sondern wer aus Versehen Mikroständer umschmeißt, kauft zweimal.
Nun habe ich ein Monacor ECM40. Es untscheidet sich unkalibriert unter 90° Winkel um etwa +-0.5dB von kalibriert auf Achse, siehe unten. Das ist schon beinahe amtlich und sehr geschickt für Messungen mit und ohne Raumakustik. Hier meine Messung:
http://www.hifi-selbstbau.de/index.php? ... &Itemid=66
Mir ist ein ECM8000 kaputt gegangen, als es auf den Boden gefallen ist. Wenn schon unbedingt ein teures Mikro, dann auch einen unumstößlichen Mikroständer kaufen. Nicht wer billig kauft, sondern wer aus Versehen Mikroständer umschmeißt, kauft zweimal.
Nun habe ich ein Monacor ECM40. Es untscheidet sich unkalibriert unter 90° Winkel um etwa +-0.5dB von kalibriert auf Achse, siehe unten. Das ist schon beinahe amtlich und sehr geschickt für Messungen mit und ohne Raumakustik. Hier meine Messung:
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Zuletzt geändert von raw am So 17. Okt 2010, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Also ich meine das dem Behringer eine Kalibrierungsdatei, Protokoll, was auch immer bei liegt.
Wie auch immer, wenn du meinst das MM1 wäre gut, dann ist es das. Übrigens, im Preisvergleich liegt es bei 154-155.
http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... namic.html
Wie auch immer, wenn du meinst das MM1 wäre gut, dann ist es das. Übrigens, im Preisvergleich liegt es bei 154-155.
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Mein ECM 8000 kam damals bloß mit einem auf der Verpackung aufgedruckten Frequenzgang. Das Diagramm war sehr schlecht skaliert, sodass man nix ablesen konnte. Da sah man nur einen beinahe linealgeraden Strich. Natürlich stand da auch nichts davon, was die abgebildete Kurve überhaupt darstellt. Das bringt also gar nix. Jedenfalls hatte mein ECM 8000 auf Achse eine große Pegelüberhöhung im Hochtonbereich. Wie groß genau weiß ich nicht mehr, es müssten aber mindestens bis zu 6dB gewesen sein.
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Danke für die bisherigen Antworten!
Werd' mich mal noch näher mit den Möglickeiten bezüglich der Kalibrierung beschäftigen.
Leider gibt es einige Anbieter, die eine Kalibrierung nur zusammen mit dem Mikrofonkauf anbieten.
Würde mich interessieren, ob es hier auch einen bezahlbaren Dienstleister gibt, der auch eine nachträgliche Kalibrierung anbietet?
Gruß
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Werd' mich mal noch näher mit den Möglickeiten bezüglich der Kalibrierung beschäftigen.
Leider gibt es einige Anbieter, die eine Kalibrierung nur zusammen mit dem Mikrofonkauf anbieten.
Würde mich interessieren, ob es hier auch einen bezahlbaren Dienstleister gibt, der auch eine nachträgliche Kalibrierung anbietet?
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