Also, eigentlich brauchst du das Terminal überhaupt nicht.
Das Terminal ist auch nicht besonders schwer zu bedienen, wenn man Hilfe von einem Geek bekommt, dann erwartet der manchmal, dass man für Ihn Terminal-Befehle eingibt. Das besteht aber dann im Wesentlichen darin den Befehl zu Kopieren und Einzufügen und dann enter zu drücken.
Es gibt aber ein paar Befehle, die zu wissen nicht schlecht ist:
1. Sudo
Im Normalfall hat man als User unter Ubuntu keine vollen Zugriffsrechte auf das Betriebssystem. Deshalb muss beispielsweise bei der Installation eines Programms ein Passwort eingegeben werden. So wird verhindert, dass irgendein Download aus dem Internet ohne es zu wissen das System verseucht. Das macht man im Terminal mit dem Befehl Sudo. Bei der Eingabe des Passwortes ändert sich aber nicht der Bildschirm? Nicht wundern, das ist halt so, funktioniert trotzdem, zum Schluss Enter drücken!
2. Sudo Apt-Get install programm1 programm2
Mit diesem Befehl kann man Programme installlieren. Aber, wie du jetzt weist, solltest du erst Sudo davor schreiben, sonst geht's nicht. Was ist der Vorteil? Du kannst mit einem schwups gleich ein Dutzend Programme installieren. Das geht also viel schneller als jedes Programm auszuwählen. Vorausgesetzt du kennst den Programmname. Ach ja, die Programme werden automatisch aus dem Internet heruntergeladen und installiert. Apt-Get ist ein sehr mächtiges Programm, mit dem man noch allerlei machen kann. Aber all das kann man eigentlich auch mit dem Software-Centre machen.
3. CD - Change directory: in ein Verzeichnis Wechseln
4. LS - List directory: Inhalt des Verzeichnisses anzeigen.
Also, ich benutze das so selten, dass ich bei schwierigeren Geschichten auch nachschlagen muss, wie der Befehl heißt.
http://wiki.ubuntuusers.de/Shell/Befehls%C3%BCbersicht
Damit hat es sich eigentlich schon. Das Terminal ist keine Wissenschaft, man hat nur keinen Bock irgendwelche Befehle auswendig zu lernen. Es gibt natürlich für Geeks einige Sachen, die man mit dem Terminal machen kann. So ist es möglich immer wiederkehrende Befehlsfolgen zu automatisieren, indem man eine ausführbare Textdatei erstellt. Das ist gar nicht so schwer, habe ich einmal gemacht, aber das geht jetzt zu weit. Man kann also ganze Computerprogramme mit dem Terminal erstellen.
Das schöne ist: Für den Normalo ist das Terminal unnötig. Übrigens gibt es genau so ein Terminal auch im MAC, aber viele Nutzer wissen es einfach nicht.
LG
Kikl
PS: Noch ein Tip:
http://medibuntu.org/