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Nubox481fan hat geschrieben:Hmm ob das Blap die 100te Folge Derrick schon durch hat? Vielleicht hängt Blap auch in der Karibik in der Hängematte?
So ähnlich...
Tatsächlich ging es am Nachmittag mit mit "Derrick" weiter.
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Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"
Derrick: Folge 6 - Nur Aufregungen für Rohn(Deutschland 1975)
Der Student Harald Rohn (Thomas Fritsch) überfällt den Geldboten Paul Seibach (Helmut Käutner). Rohn und Seibach sind Nachbarn, man kennt und mag sich. Seibach ist ein älterer Herr, stets aufrichtig und zuverlässig. Er ahnt wer der Täter ist, stellt diesen in dessen Wohnung zur Rede. Die Situation eskaliert, Rohn wird zum Mörder. Derrick kommt dem Täter schnell auf die Schliche, doch es mangelt an entscheidenden Beweisen...
Thomas Fritsch überzeugt als Student mit krimineller Energie, dem sein vermeintlich perfekter Plan flugs über den Kopf wächst. Tappert und Wepper kommen sehr schelmisch daher, spielen sich gegenseitig die verbalen Bälle zu. Zum Finale packt Derrick seine geliebte Psychokeule aus. In einer Nebenrolle sehen wir Michael Ande, der seit Ewigkeiten als Sklave des (jeweils aktuellen) Hauptdarstellers der Serie "Der Alte" fungiert, quasi den "Harry" des Alten gibt. Jutta Kamann ist seit etlichen Jahren in der ARD-Serie "In aller Freundschaft" aktiv.
Diese Folge erfreut mit schöner Kameraarbeit, doch insgesamt wirkt die Story ein wenig dünn, das Finale kommt mir überstürzt vor.
Oberste Mittelklasse = 6,5/10
Derrick: Folge 7 - Madeira(Deutschland 1975)
Paul Bubach (Curd Jürgens) macht sich an alleinstehende Damen in den besten Jahren ran, sofern diese über stattliche Finanzmittel verfügen. Er gibt vor mit den Damen nach Madeira überzusiedeln, doch die Reise endet für die Frauen stets unter der Grasnarbe. Das Verschwinden diverser Damen nagt am Nervenkostüm Derricks, er ermittelt mit Geduld und greift zu unüblichen Methoden...
Curd Jürgens tötet seine Opfer mit eiskalter Präzision. Man lässt Jürgens den Raum gross aufzuspielen, eine herrliche Vorstellung. Tappert wirkt diesmal weitaus ernsthafter als in der vorherigen Folge, er verbeisst sich mit Nachdruck in den Fall. Susanne Uhlen sehen wir als Nichte des Killers. Sie spielt solide, erfreut das Auge des Betrachters mit ihrer ansprechenden Erscheinung. Gesichtsruine Werner Pochath ist auch am Start, seine Rolle gewährt ihm allerdings keine Möglichkeiten zur Entfaltung.
Starke Folge mit einem phantastischen Curd Jürgens, starken Dialogen und einer hübschen Susanne Uhlen.
Gut bis sehr gut = 7,5/10 (Tendenz in Richtung 8/10)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Da mir Teil 1 einigermaßen zusagte, jetzt also Teil 2: IP Man will sich als Win Tsun-Meister in HongKong etablieren aber muss sich zunächst die Anerkennung der etablierten Meister anderer KungFu-Schulen erarbeiten. Daneben gibtzs noch die bösen überheblichen englischen Besatzer die Respekt gelehrt werden müssen.
Fazit: 0815 Kampfsequenzen; kein überwältigender Klang, Story im Vergleich zu Teil 1 deutlich einfacher; genau wie die Kampfsequenzen dem Eastern-Standart entsprechend
Gesamt 5/10
Barry Lyndon (Kubrick, 1974, DVD, ca 250min)
Ein irischer Halbwaise aus einfachen Verhältnissen stolpert und mogelt sich in die gehobenen gesellschaftlichen Kreise des 17. Jhds.
trotz mehr als 3 Std Spieldauer nie langweilig einzig bezüglich des Sounds bin ich sehr unzufrieden: egal ob Original(englische-)Spur oder deutsche3 Synchro: viel zu leise abgemischt, ich musste mächtig aufdrehen; fast alles kam aus dem Center, Surround und Frontspeaker wurden kaum eingesetzt.
1994 wird der Polizist Max Walker (Jean-Claude Van Damme) auf seinem Anwesen von einem Killerkommando überfallen. Er überlebt den Anschlag, doch seine Frau Melissa (Mia Sara) kommt durch eine Explosion ums Leben. Zehn Jahre später arbeitet Max für eine geheime Spezialtruppe der US-Regierung. Inzwischen sind Zeitreisen in die Vergangenheit möglich, Max und seine Kollegen sollen unbefugte Eingriffe in vergangene Zeiten unterbinden. Der einflussreiche Senator McComb (Ron Silver) möchte die Einrichtung schliessen, seiner Meinung nach sind die Zeitreisen nicht von Belang für die USA. Tatsächlich verfolgt der Präsidentschaftskandidat eigene Interessen, für die er rücksichtslos in Verganheit eingreift, und seine finsteren Schergen von der Leine lässt. Dabei ist ihm der unnachgiebige Max im Weg, eine erbitterte Auseinandersetzung nimmt ihren Lauf. Immerhin kann Max auf die Unterstützung seines direkten Vorgesetzten zählen, denn Commander Matuzak (Bruce McGill) ist ein unbestechlicher Staatsdiener. Doch wie kann sich ein kleiner Einzelkämpfer, mit Erfolg gegen einen derartig übermächtigen Gegner behaupten...???
"Timecop" ist ein ansprechender Mix aus Action und Science-Fiction, Jean-Claude Van Damme präsentiert sich in guter Spiellaune und körperlich fitter Verfassung. Zu Beginn tischt man dem Zuschauer eine sehr gelunge Szene auf, die sich 1863 während des Sezessionskriegs ereignet. Leider nutzt man die reizvolle Möglichkeit, den Filmfreund in unterschiedlichste Epochen zu entführen nur im Ansatz. Zwar gibt es auch einen kurzen Ausflug ins Jahr 1929 zu bewundern, doch überwiegend beschränkt man sich auf die Jahre 1994 und 2004. Dafür kommt der Plot nicht vom Wege ab, die Handlung wird zielstrebig vorangetrieben. Wie bereits weiter oben erwähnt, ist mein Lieblingsbelgier gut in Form. Er prügelt diversen Unholden die Birnen weich, muss allerdings auch hin und wieder als Sandsack herhalten. Ron Silver gibt den verschlagenen, machtgierigen Politiker, der ohne mit der Wimper zu zucken über Leichen geht, Hauptsache seine Interessen lassen sich durchsetzen. In "Blue Steel" spielt er ähnlich ekelhaft auf, Silver ist eine grundsolide Besetzung für die Darstellung abstossender Charaktere. Leider verstarb Ron Silver im März 2009, der Schauspieler wurde lediglich 62 Jahre alt (jung). Bruce McGill sieht man in vielen Produktionen, der rundliche Bursche wird fast jedem Filmfan bekannt sein. Mia Sara spielt die Rolle der Heldengattin, sie kommt recht sympathisch rüber, bleibt aber eher beliebig, austauschbar. Die übrige Besetzung fügt sich rund ins Gesamtbild ein. Glanzlichter sucht man in den Reihen der Nebendarsteller vergeblich, der Streifen ist ganz klar eine Van Damme Show.
Technisch gibt es an "Timecop" kaum etwas zu bemängeln. Selbst die digitalen Effekte sind, berücksichtigt man den Zeitpunkt ihrer Entstehung, ordentlich geworden (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Die Atmosphäre nimmt den Zuschauer wohlwollend an die Hand, die Kulissen sind ansprechend gestaltet, die stets Kamera auf der Höhe. Die Actionszenen wissen zu gefallen, ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Härte gewünscht. Positiv fällt der dezent humorige Unterton des Films auf, die Dialoge sorgen immer wieder für Schmunzler. Für Van Damme Verehrer ist "Timecop" sowieso Pflichtprogramm. Wer Actioner mit SF-Schlagseite zu schätzen weiss, dürfte sich mit diesem Film ebenso anfreunden können. "Timecop" basiert auf einem Comic, mir ist die Reihe leider nicht bekannt.
Im Sommer 2010 wurde der Film in Deutschland auf Blu-ray veröffentlicht. Da die DVD für den deutschen Markt seit einiger Zeit OOP war, kommt die Veröffentlichung der Blu-ray Variante zur richtigen Zeit. Die Scheibe bietet den Film ungekürzt und in schöner Qualität an. Leider gibt es keinerlei Bonusmaterial zu sehen, selbst einen Trailer sucht man vergeblich. Immerhin ist die Scheibe zu fairen Preisen erhältlich, doch Warner hätte sich gern ein wenig mehr ins Zeug legen dürfen. Man bleibt bezüglich des Backprogrammes offenbar dem Stil der DVD-Veröffentlichungen treu, gute Bildqualität, keine Extras für die Fans. Ein Wendecover sucht man übrigens auch vergeblich, dies nur als Hinweis für die überall lauernden FSK-Flatschen-Neurotiker.
Zwar zählt "Timecop" nicht zu meinen liebsten Van Damme Streifen, doch für knappe 7/10 (gut) reicht es.
Lieblingszitat:
"Das sind 50.000 Volt, du Arschloch! Ich wünsche dir einen schönen Tag."
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Craze - Dämon des Grauens(Großbritannien 1973, Originaltitel: Craze)
Neal Mottram (Jack Palance) handelt mit Antiquitäten, doch sein Geschäft läuft recht bescheiden. Im Keller unterhalb seines Ladenlokals, hält der verschrobene Neal immer wieder okkulte Rituale ab. Um ihn hat sich eine kleine Gruppe geschart, man betet den afrikanischen Götzen Chuku an. Eines Tages taucht ein ehemaliges Mitglied der Gruppe auf, die Frau macht Mottram schwere Vorwürfe. Es kommt zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, bei dem die streitlustige Dame auf dem Spiess des Götzen ihr Ende findet. Neal betrachtet den Vorfall als Opfergabe für Chuku, die Leiche entsorgt er in der Themse. Wenig später findet der Antiquitätenhändler eine stattliche Menge Goldmünzen vor, die plötzlich in einem alten Schreibtisch auftauchen. Für Neal eine Gabe von Chuku, der sich mit dem Gold für das ihm erbrachte Opfer bedankt. Wenig später reißt der Götzenanbeter die hübsche Helena (Julie Ege) auf, die ziellos durch Europa tingelt. Als er nach dem Gehoppel von Helena verlangt Chuku zu huldigen, kommt es erneut zu einer tödlichen Konfrontation, kurze Zeit später stellt sich ein weiterer Geldregen ein. Neal ist nun endgültig völlig besessen von Chuku, er giert nach mehr, will seinem Gott weitere Opfer erbringen. Selbst sein Mitarbeiter und enger Freund Ronnie (Martin Potter) kann den Wahn nicht stoppen. Längst ist die Polizei auf Mottram aufmerksam geworden, doch Detective Wilson (David Warbeck) und seinem Kollegen Wall (Michael Jayston) mangelt es an verwertbaren Beweisen. Neal Mottram geht derweil immer rücksichtsloser und irrsinniger seinen Plänen nach, sogar die eigene Verwandtschaft ist nicht vor seinem Wahn sicher...
"Craze" ist ein Kriminalfilm, dem man einen okkulten Anstrich verpasst hat. Das Vermengen unterschiedlicher Genres findet oft meinen Gefallen, doch in hier ist das Ergebnis ein wenig unrund geraten. Teils kommt mir das Treiben so vor, als wüsste der Film nicht so recht, was er denn nun eigentlich sein möchte. Durch den Titel werden entsprechende "Horror-Erwartungen" geschürt, die durch die Verpflichtung von Horrorexperte Freddie Francis untermauert werden. Francis war als Regisseur für Amicus und Hammer aktiv, doch selbst dort nicht ausschliesslich im Gruselbereich tätig. Als Beispiel sei "Die tödlichen Bienen" (The deadly bees, 1967) genannt, der ebenfalls ein Krimimalfilm ist, welcher sich einen Horroranstrich gönnt (Allerdings ist "The deadly bees" ein weitaus besser gelungenes Werk, als der hier kurz vorgestellte "Craze"). Es liegt freilich weder am Filmtitel, noch am Namen des Regisseurs, dass "Craze" eine nicht ganz stimmige Sause geworden ist. Im Gegenteil, von Freddie Francis darf man durchaus sehr ansprechende Werke erwarten.
Werfen wir einen Blick auf die Besetzungsliste von "Craze", die einige bekannte Namen zu bieten hat. Die Hauptrolle wurde mit Jack Palance erstklassig besetzt. Man nimmt dem wüsten Palance jederzeit den völlig ausser Kontrolle geratenen Irren ab, eine grandiose Vorstellung! David Warbeck war ein kleiner Genrestar, der in Neuseeland geborene Schauspieler war in europäischen und amerikanischen Produktionen zu sehen. Leider verstarb er bereits im Alter von nur 55 Jahren, 1997 setzte ein Krebsleiden seinem Leben ein Ende. Als "Oberbullen" sehen wir Trevor Howard, dessen markantes Gesicht nahezu jedem Filmfreund bekannt sein dürfte. Martin Potter wirkt zwischen diesen Platzhirschen fast ein wenig verloren, was ihm umso geeigneter für die Rolle des unterdrückten Freundes von Palance macht. Die Beziehung zwischen den von Palance und Potter gespielten Figuren, bietet etliche Anspielungen homosexueller Natur, für die damalige Zeit durchaus provokativ, auf jeden Fall würzig und begrüssenswert. Die Damenmannschaft bleibt auf Nebenrollen beschränkt, punktet aber durch die Bank mit sehr soliden Leistungen. Julie Ege leistet sich ein tödliches Date mit Jack Palance, die junge Dame ist auch in "Die 7 goldenen Vampire" (The legend of the 7 golden Vampires, 1974) zu sehen, einem meiner Lieblingsfilme. Nicht weniger hübsch kommt Suzy Kendall daher, die in "Torso" (I corpi presentano tracce di violenza carnale, 1973) ihre beste Rolle hatte, einem Giallo-Klassiker von Sergio Martino. In "Craze" bietet sie ihre Dienste als Liebesdame an, ein verdammt gefährlicher Job. Die grösste und wichtigste Rolle der holden Weiblichkeit, wurde mit der Blondine Diana Dors besetzt. Einst als "britische Antwort auf Marilyn Monroe" vermarktet, kommt Frau Dors nun als aufgedunsenes Flittchen daher. Ihre Darbietung macht richtig Laune, man nimmt ihr die willige Schlampe zu jeder Sekunde ab. Ich fahre auf diese Vorstellung ab, danke Diana. So liest sich die Besetzungsliste nicht nur spannend, die Schauspieler überzeugen allesamt, in dieser Hinsicht ist "Craze" ein echter Volltreffer!
Obwohl das Rezept "Krimi mit Gruselelementen" nicht richtig aufgeht, ist dies nicht der Grund für die lediglich "gehobene Mittelprächtigkeit" des Streifens. Unzulänglichkeiten können durchaus Charme haben, liebenswürdig wirken. "Craze" verirrt sich jedoch zu häufig in Nebensächlichkeiten, das Tempo wird zu selten angezogen (das schreibe ich als Freund "langweiliger" Filme!), es mangelt an (zu)packender Spannung. Unbestritten hat der Film starke Szenen im Angebot. Wir steigen sofort in eine Messe zu Ehren von Chuku ein, die Atmosphäre zog mich sofort in ihren Bann. Doch wenn im Mittelteil die Vorbereitung eines Verbrechens in aller Ausführlichkeit geschildert wird, bringt dies den Film kaum voran, lässt den Motor massiv ins Stottern geraten. Schade, hätte man das Drehbuch ein wenig geschickter ausgeführt, wäre "Craze" vermutlich ein echter Knüller geworden. Die Kamera wird stellenweise sehr kreativ eingesetzt. Kameramann John Wilcox liefert herrliche Arbeit ab, ich fühlte mich immer wieder an des italienische Genrekino erinnert. Ein gutes Stichwort, denn auch die Morde muten teils fast ein wenig "gialloesk" an. Nun erwartet aber bitte keine britische Giallo-Variation, es sind lediglich ein paar Ähnlichkeiten auszumachen. Chuku ist übrigens eine Figur aus Holz, das Teil wäre eine Bereicherung für jede geschmacklose Kellerbar.
Die Schauspieler sind gut gewählt, liefern ansprechende Leistungen ab. Wenn Jack Palance explodiert bleibt kein Auge trocken, wenn Diana Dors mich nuttig anflirtet weckt dies meine niederen Begattungsgelüste (Die glücklicherweise nur noch in meinen Gedanken stattfinden). Die Atmosphäre passt, die Ausstattung gefällt, die Kamera ist zum knutschen gut. Die deutsche Synchronisation wirkt ein wenig derb, aber genau dieser Zungenschlag passt prima zu "Craze". Das Drehbuch schwächelt, die Spannung köchelt auf Sparflamme. Wäre die Konkurrenz nicht so übermächtig, gäbe es nicht so viele Eurokult-Knuffelschätzen die mir näher am Herzen liegen, würde ich über die Schwächen von "Craze" leichter hinwegsehen können. Wenn ich 6,5/10 (oberste Mittelklasse) zücke, dann kommt auch diese Bewertung von Herzen, ist weitaus mehr wert als so manche "7/10" für weniger knuffige Streifen (Die nüchtern betrachtet "besser" sein mögen).
X-Rated bietet "Craze" in unterschiedlichen Hartboxen an, mir liegt die Scheibe in einer kleinen Hartbox vor. Inzwischen existiert eine günstigere "Kaufhausversion" von KNM, die deutlich unterhalb von 10€ verschleudert wird. Die Bildqualität geht in Ordnung, ein paar kleine Boni sind an Bord. "Craze" ist kein Beitrag für Einsteiger oder Gelegenheitsglotzer. Der Film wird manchen Liebhaber erfreuen, der ein Herz für kleine Perlchen aus dem Europa der siebziger Jahre hat.
Lieblingszitat:
"Hab' auch schon was besseres zum Frühstück gesehen, als so eine halbseidene Schwuchtel."
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
The Beast Must Die (Großbritannien 1974, Originaltitel: The Beast Must Die, deutscher Titel: Mondblut)
Der Sicherheitsexperte Pavel (Anton Diffring) hat im Auftrag des schwerreichen Tom Newcliffe (Calvin Lockhart), ein extrem aufwändiges und komplexes Überwachungssytem auf dessen Landsitz installiert. Mit dieser Anlage kann das äusserst grosszügig dimensionierte Anwesen, optisch und akustisch nahezu lückenlos überwacht werden. Egal ob im Haus oder Garten, selbst im Wald, welcher das Grundstück umgibt, überall wurden Kameras und Mikrophone positioniert. Die Schaltzentrale befindet sich im Haus von Newcliffe. Der Grund für die Anbringung dieses Systems mutet haarsträubend an. Der verschrobene Millionär hat eine Gruppe von Gästen auf sein Anwesen eingeladen, einer aus der illustren Truppe soll ein Werwolf sein. Zumindest ist der Hausherr fest von seiner befremdlichen Vermutung überzeugt. Tom Newcliffe, der nicht nur im Geld schwimmt, sondern auch ein passionierter Jäger ist, will den Werwolf enttarnen, stellen und zur Strecke bringen. Was zunächst nach Spinnereien eines Exzentrikers riecht, sorgt schliesslich tatsächlich für Angst und Schrecken. Gibt es wirklich einen Werwolf im Kreis der Anwesenden? Verdachtsmomente sind durchaus vorhanden, gern möchte sich der eine oder andere Besucher der "Veranstaltung" entziehen, doch Newcliffe nötigt seine Besucher mit Nachdruck zum Verbleib. Unter den Gästen weilt auch Dr. Christopher Lundgren (Peter Cushing), der als Fachmann für Lykanthropie gilt. Seine Ausführungen mögen sich abenteuerlich anhören, doch die grausame Realität straft die Skeptiker bald Lügen. Reichen eine ausgefeilte Sicherheitsanlage und ein ehrgeiziger Jäger aus, um einen rasenden Werwolf zu stoppen, endgültig zu erlegen? Vor allem gilt es zu klären, welcher Gast sich bei Vollmond in eine reissende Bestie verwandelt...
Diese Amicus Produktion entstand unter der Regie des weniger bekannten Paul Annett. Der Film bietet ungewöhnliche Ansätze, fügt unterschiedliche Genres zu einem interessanten Filmerlebnis zusammen, obwohl eine Genre (Kriminalfilm) dominiert. Beim Wort "Werwolf" denkt man unwillkürlich an einen Grusel-/Horrorstreifen, doch bei "The Beast Must Die" steht das Krimi-/Thrillerelement klar im Vordergrund. Diese Ausrichtung zieht man konsequent durch, der Zuschauer wird aufgefodert den Täter -äähhm, Werwolf- zu ermitteln. Vor dem Finale gibt es einen sogenannten "Werewolf Break". Dort wird eine kurze Übersicht der Verdächtigen präsentiert, jede Figur mit ein paar Zeilen bedacht, schliesslich gewährt man dem Zuschauer 30 Sekunden Frist zur Entscheidung. Diese Option dürfte für jede Menge Spass sorgen, wenn man den Film mit einigen Freunden/Bekannten schaut. Ich lag mit meinem Verdacht übrigens völlig daneben, Derrick wäre nicht stolz auf mich, oh weh...
Das Erscheinungsbild des Werwolf mag zunächst für Enttäschung sorgen. Hier gibt es keine liebevoll aufgemachte Bestie zu sehen, man hat schlicht und ergreifend einen gewöhnlichen Hund ein wenig "aufgemotzt". Das Tier wirkt eher putzig, zumindest nicht unbedingt bedrohlich. Letztlich kommt dies dem Film sogar zugute, schliesslich dient der Werwolf nur als Aufhänger für eine unterhaltsame Killerhatz. Man lenkt gewissermaßen nicht vom Kern der Sache ab. Trotzdem bleibt das gute "Genremix-Gefühl" erhalten, denn Amicus belässt es nicht bei einem "Krimi mit Gruselschlagseite". Der (Anti)Held und Hauptdarsteller Calvin Lockhart, transportiert jede Menge Blaxploitation Atmosphäre in das Treiben. Sein Machogehabe lässt selbst Shaft wie einen Klosterschüler wirken, eine tolle Vorstellung. Als ruhender Gegenpol fungiert der von mir sehr verehrte Peter Cushing, der sich als "Werwolf-Experte" recht ausführlich über sein Fachgebiet auslassen darf. Der Nachname Lundgren verrät es, Herr Cushing spielt einen Schweden, was er mit einem herrlichen Dialekt vortrefflich untermalt. Anton Diffring blieb der grosse Durchbruch leider verwehrt, doch er blieb bis zu seinem Tod (1989) ein gefragter Schauspieler, oft wurde er als Bösewicht besetzt (Zum Beispiel als SS-Offizier in "Where Eagles Dare" (Agenten sterben einsam, 1968). Diffring war auch ein diversen Produktionen für das deutsche Fernsehen zu sehen ("Derrick", "Der Alte"). In diesem Amicus Film liefert eine überzeugende Vorstellung als routinierter Techniker, der sich unerwartet mit dem Grauen konfrontiert sieht. Charles Gray kommt recht knurrig daher, er dürfte vielen Filmfreunden durch den Bond Film "Diamantenfieber" bekannt sein. Dort ist er als Superschurke Blofeld zu sehen. In bester Erinnerung habe ich seinen Auftritt in der Hammer Perle "The Devil rides out" (1968). Er mimt in diesem Werk den bösartigen Gegenspieler von Christopher Lee. Damit soll genug zur Besetzung gesagt sein. Die weiteren Nebendarsteller verdienen ebenfalls Anerkennung, doch dies würde den Rahmen sprengen. Schaut euch den Film an, überzeugt euch selbst von den Qualitäten der Schauspieler.
Wer nun glaubt einen wüsten Streifen vor den Latz geknallt zu bekommen, liegt bei "The Beast Must Die" völlig daneben. Sicher, ein Kriminalfilm mit Horrorelementen, dazu ein Blaxploitationhauptdarsteller, das riecht nach einem reichlich wilden Treiben. Aber weit gefehlt, der Film kommt sorgfältig inszeniert und angenehm fliessend erzählt daher, ist überwiegend dialoglastig ausgerichtet. "Action" findet nur dann und wann statt, rundet das sympathische Gesamtbild gelungen ab. Der Score tönt sehr erbaulich aus den Lautsprechern. Irgendwie hat man den Kunstgriff hinbekommen, die unterschiedlichen Genres auch musikalisch kompakt auf den Punkt zu bringen. Konventionelle und originelle Ideen werden schamlos miteinander vermengt. Obwohl eher ruhig und solide ausgeführt, mutet "The Beast Must Die" durchaus eigenwillig, kauzig an, auf jeden Fall sehr liebenswert. Leider gibt es in Deutschland bisher keine offizielle DVD-Veröffentlichung des Films. Unter dem altbekannten Verleihtitel "Mondblut" ist ein Bootleg erschienen, über dessen Qualität und Verfügbarkeit ich allerdings keine Aussage treffen kann. Mir liegt der Film als britische DVD von Optimum vor. Die Scheibe geizt mit Boni, punktet aber kräftig mit ihrer schönen Bildqualität. Wer auf die deutsche Synchronisation verzichten kann, sollte sich auf jeden Fall die Optimum DVD gönnen (Schon allein wegen dem prachtvollen "Schwenglish" von Peter Cushing, sollte man sich den Originalton nicht entgehen lassen). Der Silberling wird zum fairen Preis angeboten, aktuell z.B. bei www.play.com für schlappe 6.99€!
Erneut wird mir klar, wie unverschämt und abstossend die Bewertung per Zahlenraster ist. Wenn ich die zahlreichen Amicus (oder auch Hammer) Produktionen zum Vergleich heranziehe, finde ich viele Filme, die mir noch weitaus mehr am Herzen liegen als "The Beast Must Die". Ergo "muss" ich diesen schönen Film mit lediglich 6,5/10 (oberste Mittelklasse) abspeisen, da die höheren Regionen von anderen Perlchen und Schätzen blockiert werden. Wie so oft bin ich deshalb dazu gezwungen, auf den "Wohlfühlfaktor" hinzuweisen, der dem Edelsteinchen mindestens 8/10 Knuffelpunkte einbringt!
Fazit: Dezent grotesk, dabei angenehm und liebenswert. In einem Wort: Knuffig!
Lieblingszitat:
"...and no one is missing?"
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
La nuit des traquées(Frankreich 1980, englischer Titel: The Night of the Hunted)
Robert (Alain Duclos) ist mit dem Auto auf einer Nebenstrasse unterwegs. Aus der dunklen Nacht taucht eine junge Frau (Brigitte Lahaie) auf, die nur mit einem Nachthemd bekleidet ist. Völlig verwirrt und verängstigt bittet die Unbekannte um Hilfe, selbst an ihren Namen, Elisabeth, kann sie sich nur mit Mühe erinnern. Robert nimmt die verstörte Elisabeth in seinem Fahrzeug mit. Unbemerkt irrt eine weitere junge Frau in der Nähe der Strasse umher, sie sucht offensichtlich nach Elisabeth, ist völlig nackt, ebenso wirr und verzweifelt wie die Gesuchte. In seiner Wohnung kommen sich Robert und Elisabeth körperlich näher, doch noch immer kann sich die Verzweifelte an nichts erinnern, sie vergisst selbst die Vorgänge der nahen Vergangenheit. Als Robert zur Arbeit aufbricht, tauchen der Arzt Dr. Francis (Bernard Papineau) und seine Mitarbeiterin Solange (Rachel Mhas) auf. Sie bewegen Elisabeth dazu ihnen zu folgen, bringen sie in ein modernes Hochhaus. In diesem Haus halten sich weitere Menschen mit Gedächtnisverlust auf, einige der Anwesenden verfallen darüber hinaus auch körperlich, können sich kaum noch auf den Beinen halten. Inzwischen weilt auch Véronique (Dominique Journet) wieder auf der rätselhaften Krankenstation, die in der vergangenen Nacht unbekleidet durch den Wald irrte. Elisabeth fühlt sich mit Véronique verbunden, gemeinsam will man fliehen...
Ein kurzer Einblick in die Handlung von "La nuit des traquées", kann nicht ansatzweise die Intensität und unbequeme Faszination widerspiegeln, die von diesem beindruckenden Werk ausgeht. Jean Rollin ist gewissermaßen der ungekrönte König des erotischen Vampirfilms -oder des "etwas anderen" Vampirfilms- doch "La nuit des traquées" beschreitet eigene Wege. Rollin breitet von Anfang an einen Teppich der Bedrohung aus, der sich bald wie ein eiskaltes Leichentuch um den Zuschauer schlingt, kein Entrinnen zulässt. Der Film strahlt eine unbehagliche Kälte aus, egal vor welcher Kulisse die Schauspieler agieren. Wenn tatsächlich kurz ein Fünkchen Hoffnung und/oder Menschlichkeit aufglimmt, wird dieses umgehend im Ansatz erstickt, lässt die Vorgänge letztlich noch bitterer und depressiver erscheinen.
Es fällt mir sehr schwer, die richtigen Worte zu finden, die diesem Film auch nur ansatzweise gerecht werden, dabei aber gleichzeitig nicht zu viel verraten. Die Kranken finden keinen Halt, jeder Versuch die eigene Lage zu verbessern -oder gar zu begreifen- führt zu noch mehr Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit. Rollin versteht es sehr geschickt, die kalte Hochhauskulisse für seine Zwecke einzusetzen. So führt die Flucht von Elisabeth und Véronique die Frauen zwar tatsächlich vor die Türen des Gebäudes, doch dort erwartet sie das Panorama der Giganten aus Beton, Stahl und Glas, seelenlose Säulen des Schreckens. Hilfe von Ausserhalb wird notfalls mit Gewalt unterbunden, doch wäre sie nicht sowieso völlig fruchtlos geblieben? Die Antwort wird jedem Zuschauer klar sein, wenn er nach knapp 88 Minuten ""La nuit des traquées" erlebt hat. Ich schreibe ganz bewusst "erlebt". Sicher wird dieses Werk nicht jeden Filmfreund ansprechen -das war bei Rollin noch nie der Fall- doch der Film wird selbst Skeptiker auf irgendeine Art berühren, nicht spurlos an ihnen vorbeiziehen.
Die Darsteller sollen nicht unerwähnt blieben. Brigitte Lahaie zeigt hier sehr eindrucksvoll, dass sie viel mehr kann als ihr in HC-Produktionen abverlangt wurde. Ihr mehr und mehr ins Leere starrender Blick, wirkt auf den Zuschauer umso stärker ein, je mehr ihre Elisabeth aus dem Leben gleitet, tiefer in den schwarzen Schlund der Hoffnungsloskeit stürzt. Kaum weniger beeindruckend gerät die Leistung der hübschen Dominique Journet, die eine kindliche Zerbrechlichkeit ausstrahlt, wodurch die Tragik ihres Werdegangs noch gnadenloser auf den Zuschauer einwirkt. Sehr starke Szenen hat auch Catherine Greiner, die ansonsten überwiegend im HC-Bereich aktiv war. Man beachte die Momente zwischen Lahaie und Greiner, die Verzweiflung und Trauer, die sich tonnenschwer über ein vermeintlich banales Essen legt. Die ebenfalls mit HC-Erfahrung ausgestattete Rachel Mhas, bildet eine Art kalten Gegenpol zu den Erkrankten, sie spielt ihren Part nicht minder intensiv und beeindruckend. Alain Duclos wird von den Ereignissen mitgerissen, gerät in Vorfälle, die er weder steuern noch aufhalten kann. Bernard Papineau zeigt als skrupelloser Mediziner einen kurzen Anflug von Menschlichkeit, doch davon sollte man sich nicht auf eine falsche Fährte locken lassen, nicht auf ein Licht am Ende des Tunnels hoffen.
"La nuit des traquées" lässt viel Raum für Interpretationen. Rollin liefert letztlich eine Erklärung für die "Erkrankung", die vordergründig fast ein wenig flach und einfallslos anmutet. Doch diese Erklärung passt perfekt in die damalige Zeit, das momentan wieder sehr aktuelle Thema, bewegte schon vor dressig Jahren die Massen, führte zu neuen politischen Strömungen. Ergo ist die offensichtliche Kritik sogar aktueller denn jemals zuvor (Spoilergefahr zwingt mich zu nebulösen Formulierungen). Man würde dem Film aber keinesfalls gerecht, wenn man ihn auf eben diese offenkundige, vordergründige "Message" reduzieren würde. "La nuit..." geht viel tiefer, stellt elementare Fragen (sind es tatsächlich Fragen?), überlässt die Antworten dem Zuschauer (gibt es Antworten?). Die letzten Momente kann man als Erlösung auffassen, doch von einem klassichen Happy End kann nicht die Rede sein, der Gedanke daran kommt erst gar nicht auf. Ich kam mir vor, als wäre ich in einen gewaltigen Strudel geraten. Wenn sich kurz ein rettender Ast anzubieten schien, zerbrach dieser unter meinem Zugriff, wahlweise zog mich der Strudel noch gnadenloser in sich hinein. Man könnte vermutlich Bücher über diesen Film verfassen, ihn auf unterschiedlichste Weise interpretieren. IMHO wird kaum ein Betrachter "La nuit..." als Schliderung einiger Einzelschicksale sehen, jede Auslegung ist möglich -vielleicht gar angebracht- jeder Gedankengang wünschenswert. Es bleibt dem Zuschauer überlassen, ob der das weisse Nachthemd der Lahaie als Totenhemd für eine Person betrachtet... ...oder eben als Leichentuch für die gesamte Gesellschaft, die in all ihrer Kälte und Verdorbenheit, im Taumel des Vergessens, schon den entscheidenden Schritt über den Rand des Abgrunds hinaus getan hat. Unzählige Anspielungen, mehr oder weniger offenkundig, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Handwerklich wirkt nicht immer alles rund. Man kann durchaus hinterfragen, ob z.B. die (wenigen) recht holprig wirkenden Schiesserein wirklich nötig waren. Doch letztlich funktioniert der Film eben doch über die gesamte Laufzeit, was in Anbetracht der eher bescheidenen Produktionsumstände wie ein kleines Wunder anmutet. Ich möchte "La nuit des traquées" jedem aufgeschlossenen Filmfreund mit allem Nachdruck ans Herz legen! Ich verneige mich vor dieser Arbeit von Jean Rollin, mit dessen Werken ich mich in Zukunft intensiver beschäftigen werde. Lieber Jean, das ist ein Versprechen!
Das niederländische Label Encore, hat ""La nuit des traquées" in sehr ansprechender Form veröffentlicht. Der Film liegt ungekürzt vor, die Qualität ist solide, obschon nicht von steriler Hochglanzperfektion. Das schicke Digipak kommt in einem stabilen Schuber ins Haus, eine interessante Bonus-DVD liegt bei. Die Bonus-Scheibe bietet Audiokommentare, Interviews und ein paar weitere Kleinigkeiten an, ferner ist ein informatives Booklet an Bord. Die französische Originaltonspur lässt sich durch Untitel in einigen Sprachen ergänzen, darunter finden sich auch UT in deutscher Sprache. Für diese hochklassige Veröffentlichung werden rund 25€ fällig, die in Anbetracht des Gebotenen als Freundschaftspreis durchgehen. Wer weniger investieren möchte, kann z.B. zur britischen Variante von Redemption greifen (The Night of the Hunted).
Wie soll ich diesen Film in das übliche Zahlenschema pressen? 8/10 (sehr gut) sind das absolute Minimum, doch meiner Ansicht nach zu niedrig angesetzt. Zunächst möchte ich es dennoch bei 8,5/10 (sehr gut bis überragend) belassen. Weitere Sichtungen werden für mehr Klarheit sorgen, eine bessere Einschätzung ermöglichen.
Lieblingszitat:
"So war es doch? So war es doch? Das weißt du doch noch?"
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Ich finde es beruhigend, dass das Blap hier unbeirrt und konstant seine Rezensionskreise zieht, während rundherum die Krabbelgruppe Amok läuft.
Momentan mein absoluter Lieblingsthread in diesem Forum.
Danke!
(sorry für OT)
Gruß
NagScreen
Es ist schwieriger eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern, als ein Atom. (Der Einstein, Albert)
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