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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Thelma & Louise DVD
Roadmovie vom Feinsten. Kult. Pflicht für Liebhaber des Genre. Geena Davis, Susan Sarandon, Brad Pitt, Michael Madsen, Harvey Keitel...was ein Lineup! Wer breitem Südstaaten-Englisch folgen kann, sollte den Original Soundtrack auswählen, denn so mancher Spruch verliert einfach bei der Übersetzung minimal.
Ausgezeichnet. Mitglied in meinem Top-100 Club.
Für mich glasklare: 9/10
Roadmovie vom Feinsten. Kult. Pflicht für Liebhaber des Genre. Geena Davis, Susan Sarandon, Brad Pitt, Michael Madsen, Harvey Keitel...was ein Lineup! Wer breitem Südstaaten-Englisch folgen kann, sollte den Original Soundtrack auswählen, denn so mancher Spruch verliert einfach bei der Übersetzung minimal.
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Für mich glasklare: 9/10
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Jennifer's Body (BD)
Megan Fox wird zum Dämon. Insgesamt sind ein paar gruslige Szenen enthalten und an derben Sprüchen fehlt es auch nicht. Keine Ahnung wie das Genre heißt in dem man den Filmeinordnen kann evtl.TeenieSlasher.
Btw. viel nackte Haut gibt es nicht zu sehen also wer meint er bekommt da mal richtig was von Megan zu sehen wird enttäuscht.
7.1
Megan Fox wird zum Dämon. Insgesamt sind ein paar gruslige Szenen enthalten und an derben Sprüchen fehlt es auch nicht. Keine Ahnung wie das Genre heißt in dem man den Filmeinordnen kann evtl.TeenieSlasher.
Btw. viel nackte Haut gibt es nicht zu sehen also wer meint er bekommt da mal richtig was von Megan zu sehen wird enttäuscht.
7.1
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Nubox481fan
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt (Schweiz 1975, Originaltitel: Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt)
Nichts geht über Bärenmarke
Der abgebrochene Privatschnüffler Al Pereira (Jess Franco), erhält eines Tages unerwarteten Besuch. Eine junge Schöhnheit namens Cynthia (Lina Romay), bietet ihm eine stattliche Summe Geld an, wenn er von ihrem untreuen Gatten Fotos schiesst, während der Schlingel gerade eindringlich mit seiner Liebschaft beschäftigt ist. Cynthia kann dem schmierigen Al sogar Zeit und Ort nennen, der Auftrag sollte daher sehr leicht ausführbar sein. So schleicht sich der Detektiv am Abend in das besagte Haus, wo er tatsächlich den untreuen Gatten beim Liebesspiel mit einer jungen Dame vorfindet. Unbemerkt kann Al das wilde Treiben per Foto festhalten, wenige Stunden später übergibt er seiner Auftraggeberin die entwickelten Kunstwerke. Zwar erhält der Hobbyfotograf die vereinbarte Restsumme, doch Cynthia gewährt ihm ausufernde Einblicke in ihren Fruchtkorb, die Al nachhaltig aus der Fassung bringen. Nun beginnt der Ärger für den Schnüffler, denn plötzlich fühlt ihm Inspector Mendoza (Paul Muller) auf den Zahn, denn der zuvor von Al abgelichtete Ehebrecher wurde ermordet. Zu seiner Entlastung bringt der zunehmend gestresste Al vor, er habe den Auftrag für die Fotos von der Ehefrau erhalten, ansonsten habe er keinen weiteren Kontakt mit dem Opfer gehabt. Inspector Mendoza sucht mit seinem Verdächtigen im Schlepptau die Gattin auf, beim Anblick des Eheweibes fährt Al der Schrecken ins Gebein. Nicht Cynthia steht vor ihm, sondern eine völlig andere, unbekannte Dame. Doch es geschieht ein kleines Wunder, die Ehefrau des Mordopfers entlastet den Schnüffler, bestätigt seine Aussagen. Zunächst ist Pereira den Fängen der Justiz entkommen, doch es soll nicht die letzte Begegnung mit Cynthia gewesen sein...
"Downtown" ist einer der zahlreichen Filme, die Jess Franco Mitte der siebziger Jahre für den Produzenten Erwin C. Dietrich drehte. Der knuffige Jess übernahm auch gleich die Hauptrolle und sorgte für die Kameraarbeit. Seine Darbietung des abgebrannten, schäbigen Privatschnüfflers macht Laune, sein damaliges Erscheinungsbild macht ihn zur perfekten Besetzung für diese Rolle. Al Pereira ist ein mieser Charakter, der selbst vor Straftaten nicht zurückschreckt, doch gleichzeitig ist sein Horizont arg beschränkt. Als er immer mehr der heissen Cynthia verfällt, wandern die Reste seines Hirns in Richtung Nabel und tiefer, er kann der Versuchung nicht widerstehen. Franco besetzte die Rolle der Cynthia mit seiner Gattin Lina Romay, die in vielen seiner Filme zu sehen ist. Lina kommt in "Downtown" wirklich sehr verführerisch daher, meist lediglich mit Strapsen und Strümpfen bekleidet, gibt sie einen faszinierenden Blickfang ab. Sinnliche Lippen -egal in welcher Körperregion angesiedelt- eine süsse Stupsnase, Schlafzimmerblick und tolle Rundungen, da wundert es kaum, wenn Al der Schnüffler die Contenance verliert. Die Kamera gewährt uns unzählige Einblicke, besonders gern zoomt Jess in Regionen vor, die ein feuchtes und heisses Vergnügen versprechen. Während einige Momente wirklich sehr erotisch und stilvoll gefilmt sind, z.B. Linas Auftritte im Nachtclub, wirken manche Sexszenen zu ausgewalzt und bremsen die Handlung unnötig aus. Lina vergnügt sich einige Male mit ihrer Gespielin, in diesen Einstellungen schrammt der Streifen knapp am HC-Bereich vorbei, teils wird die Grenze gar überschritten (Der Lüstling *räusper* wird sich daher auch mit diesen Abschnitten anfreunden können. Wer jedoch generell ein Problem mit freizügigen Szenen hat, sollte besser gleich die Finger von "Downtown" lassen). Klar, Jess und Lina sind in diesem Film die dominanten Erscheinungen (ok, Jess wird von Lina dominiert, grins), doch auch die Nebendarsteller sollen nicht ohne Erwähnung bleiben. Martine Stedil sehen wir in der Rolle der Lola, die als Gespielin von Cynthia ebenfalls sehr freizügige Einblicke zulässt. Ihre Karriere währte nur kurz, man findet in ihrer Filmographie lediglich ein paar Einträge zu weiteren Filmen von Jess Franco. Ein anderes Kaliber ist Paul Muller, der in unzähligen Genrefilmen, sowie ein paar TV-Produktionen mitwirkte. Seine Darbietung als Hüter des Gesetzes ist gelungen, er bringt den armen Al fast genauso stark ins Schwitzen, wie die ruchlose Cynthia dies immer wieder mit den "besten" Absichten tut. Gesichtsruine Eric Falk sehen wir als trotteliges Söhnchen, der in die Fänge der gierigen Damen gerät.
Wer mit Jess Francos Filmen nicht viel anfangen kann, wird sich auch mit diesem Werk kaum anfreunden wollen. Schade, denn wenn man bereit ist, sich auf die Filme des Spaniers einzulassen, erkennt man nach und nach, dass sie mit viel Liebe und Begeistung für das Kino gemacht sind. Früher reduzierte ich Franco gern auf das abgegriffene Wort "Trash", doch je mehr Filme des alten Herrn ich mir anschaue, umso grösser wird meine Zuneigung zu seinem Schaffen. "Downtown" fühlt sich für mich wie Francos Vision eines Film noir an. Die Hauptfigur ist ein Antiheld wie aus dem Bilderbuch, er gerät in ein Spiel, dessen Ausmaße er zu keiner Zeit überblickt, dem mehr und mehr die Kontrolle entgleitet (hat er überhuapt irgendwann die Kontrolle?). Lina Romay gibt die verdorbene, undurchsichtige Femme fatale, ein kantiger Bulle ist ebenfalls beteiligt. Ein verruchter Nachtclub, jede Menge Sex und Sleaze, ein wahres Freudenfest für aufgeschlossene und geduldige Filmverehrer. Über die Darbietung von Lina Romay könnte ich noch viele Zeilen schreiben, ich bin spätestens seit diesem Film ein Fan der Dame. Natürlich gibt es auch in "Downtown" reichlich hingeschluderte Szenen. Ab und an erwischt man z.B. Lina dabei, wie sie direkt in die Kamera schaut, nach dem Motto: "Sind wir noch nicht durch?", "Was soll ich jetzt machen?". Aber gerade diese kleinen Schnitzer, geben der Sause den letzten Schliff, steigern das Knuffelgefühl, lassen den Fan noch tiefer in der lustvollen Suhle versinken.
Die nackten Puppen machen glücklich. Das ist amtlich. Vielen Dank für diesen herrlichen Spass, wir werden noch viele Dates haben, lieber Jesús Franco Manera. Die DVD von Ascot Elite bringt "Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt" in angemessener Qualität ins Haus, ungekürzt und mit einer Prise Bonusmaterial. In einer kleinen Featurette kommen Erwin und Jess zu Wort, zusätzlich gibt es ein paar Bilder zu sehen. Von meiner Seite aus setzt es eine klare Empfehlung, schon allein das Cover ist den Kaufpreis locker wert.
Guter Stoff der besonderen Art = 7/10 (+ unzählige Wohlfühlpunkte)
Lieblingszitat:
"Du schaffst es, dass ein Holzpferd einen Ständer kriegt."
Nichts geht über Bärenmarke
Der abgebrochene Privatschnüffler Al Pereira (Jess Franco), erhält eines Tages unerwarteten Besuch. Eine junge Schöhnheit namens Cynthia (Lina Romay), bietet ihm eine stattliche Summe Geld an, wenn er von ihrem untreuen Gatten Fotos schiesst, während der Schlingel gerade eindringlich mit seiner Liebschaft beschäftigt ist. Cynthia kann dem schmierigen Al sogar Zeit und Ort nennen, der Auftrag sollte daher sehr leicht ausführbar sein. So schleicht sich der Detektiv am Abend in das besagte Haus, wo er tatsächlich den untreuen Gatten beim Liebesspiel mit einer jungen Dame vorfindet. Unbemerkt kann Al das wilde Treiben per Foto festhalten, wenige Stunden später übergibt er seiner Auftraggeberin die entwickelten Kunstwerke. Zwar erhält der Hobbyfotograf die vereinbarte Restsumme, doch Cynthia gewährt ihm ausufernde Einblicke in ihren Fruchtkorb, die Al nachhaltig aus der Fassung bringen. Nun beginnt der Ärger für den Schnüffler, denn plötzlich fühlt ihm Inspector Mendoza (Paul Muller) auf den Zahn, denn der zuvor von Al abgelichtete Ehebrecher wurde ermordet. Zu seiner Entlastung bringt der zunehmend gestresste Al vor, er habe den Auftrag für die Fotos von der Ehefrau erhalten, ansonsten habe er keinen weiteren Kontakt mit dem Opfer gehabt. Inspector Mendoza sucht mit seinem Verdächtigen im Schlepptau die Gattin auf, beim Anblick des Eheweibes fährt Al der Schrecken ins Gebein. Nicht Cynthia steht vor ihm, sondern eine völlig andere, unbekannte Dame. Doch es geschieht ein kleines Wunder, die Ehefrau des Mordopfers entlastet den Schnüffler, bestätigt seine Aussagen. Zunächst ist Pereira den Fängen der Justiz entkommen, doch es soll nicht die letzte Begegnung mit Cynthia gewesen sein...
"Downtown" ist einer der zahlreichen Filme, die Jess Franco Mitte der siebziger Jahre für den Produzenten Erwin C. Dietrich drehte. Der knuffige Jess übernahm auch gleich die Hauptrolle und sorgte für die Kameraarbeit. Seine Darbietung des abgebrannten, schäbigen Privatschnüfflers macht Laune, sein damaliges Erscheinungsbild macht ihn zur perfekten Besetzung für diese Rolle. Al Pereira ist ein mieser Charakter, der selbst vor Straftaten nicht zurückschreckt, doch gleichzeitig ist sein Horizont arg beschränkt. Als er immer mehr der heissen Cynthia verfällt, wandern die Reste seines Hirns in Richtung Nabel und tiefer, er kann der Versuchung nicht widerstehen. Franco besetzte die Rolle der Cynthia mit seiner Gattin Lina Romay, die in vielen seiner Filme zu sehen ist. Lina kommt in "Downtown" wirklich sehr verführerisch daher, meist lediglich mit Strapsen und Strümpfen bekleidet, gibt sie einen faszinierenden Blickfang ab. Sinnliche Lippen -egal in welcher Körperregion angesiedelt- eine süsse Stupsnase, Schlafzimmerblick und tolle Rundungen, da wundert es kaum, wenn Al der Schnüffler die Contenance verliert. Die Kamera gewährt uns unzählige Einblicke, besonders gern zoomt Jess in Regionen vor, die ein feuchtes und heisses Vergnügen versprechen. Während einige Momente wirklich sehr erotisch und stilvoll gefilmt sind, z.B. Linas Auftritte im Nachtclub, wirken manche Sexszenen zu ausgewalzt und bremsen die Handlung unnötig aus. Lina vergnügt sich einige Male mit ihrer Gespielin, in diesen Einstellungen schrammt der Streifen knapp am HC-Bereich vorbei, teils wird die Grenze gar überschritten (Der Lüstling *räusper* wird sich daher auch mit diesen Abschnitten anfreunden können. Wer jedoch generell ein Problem mit freizügigen Szenen hat, sollte besser gleich die Finger von "Downtown" lassen). Klar, Jess und Lina sind in diesem Film die dominanten Erscheinungen (ok, Jess wird von Lina dominiert, grins), doch auch die Nebendarsteller sollen nicht ohne Erwähnung bleiben. Martine Stedil sehen wir in der Rolle der Lola, die als Gespielin von Cynthia ebenfalls sehr freizügige Einblicke zulässt. Ihre Karriere währte nur kurz, man findet in ihrer Filmographie lediglich ein paar Einträge zu weiteren Filmen von Jess Franco. Ein anderes Kaliber ist Paul Muller, der in unzähligen Genrefilmen, sowie ein paar TV-Produktionen mitwirkte. Seine Darbietung als Hüter des Gesetzes ist gelungen, er bringt den armen Al fast genauso stark ins Schwitzen, wie die ruchlose Cynthia dies immer wieder mit den "besten" Absichten tut. Gesichtsruine Eric Falk sehen wir als trotteliges Söhnchen, der in die Fänge der gierigen Damen gerät.
Wer mit Jess Francos Filmen nicht viel anfangen kann, wird sich auch mit diesem Werk kaum anfreunden wollen. Schade, denn wenn man bereit ist, sich auf die Filme des Spaniers einzulassen, erkennt man nach und nach, dass sie mit viel Liebe und Begeistung für das Kino gemacht sind. Früher reduzierte ich Franco gern auf das abgegriffene Wort "Trash", doch je mehr Filme des alten Herrn ich mir anschaue, umso grösser wird meine Zuneigung zu seinem Schaffen. "Downtown" fühlt sich für mich wie Francos Vision eines Film noir an. Die Hauptfigur ist ein Antiheld wie aus dem Bilderbuch, er gerät in ein Spiel, dessen Ausmaße er zu keiner Zeit überblickt, dem mehr und mehr die Kontrolle entgleitet (hat er überhuapt irgendwann die Kontrolle?). Lina Romay gibt die verdorbene, undurchsichtige Femme fatale, ein kantiger Bulle ist ebenfalls beteiligt. Ein verruchter Nachtclub, jede Menge Sex und Sleaze, ein wahres Freudenfest für aufgeschlossene und geduldige Filmverehrer. Über die Darbietung von Lina Romay könnte ich noch viele Zeilen schreiben, ich bin spätestens seit diesem Film ein Fan der Dame. Natürlich gibt es auch in "Downtown" reichlich hingeschluderte Szenen. Ab und an erwischt man z.B. Lina dabei, wie sie direkt in die Kamera schaut, nach dem Motto: "Sind wir noch nicht durch?", "Was soll ich jetzt machen?". Aber gerade diese kleinen Schnitzer, geben der Sause den letzten Schliff, steigern das Knuffelgefühl, lassen den Fan noch tiefer in der lustvollen Suhle versinken.
Die nackten Puppen machen glücklich. Das ist amtlich. Vielen Dank für diesen herrlichen Spass, wir werden noch viele Dates haben, lieber Jesús Franco Manera. Die DVD von Ascot Elite bringt "Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt" in angemessener Qualität ins Haus, ungekürzt und mit einer Prise Bonusmaterial. In einer kleinen Featurette kommen Erwin und Jess zu Wort, zusätzlich gibt es ein paar Bilder zu sehen. Von meiner Seite aus setzt es eine klare Empfehlung, schon allein das Cover ist den Kaufpreis locker wert.
Guter Stoff der besonderen Art = 7/10 (+ unzählige Wohlfühlpunkte)
Lieblingszitat:
"Du schaffst es, dass ein Holzpferd einen Ständer kriegt."
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
A Nightmare on Elm Street (2010)
Neihja..viele Hoffnungen habe ich nicht in den Film gesetzt und wurde trotzdem enttäuscht.
Freddy ist eine der Alptraumfiguren meiner Kindheit gewesen und auch wenn ich jetzt
erwachsen bin kann ich sagen das der neue mir wahrscheinlich nichtmal 5 min
im Gedächniss geblieben wäre. Die gruselige Grundstimmung will sich nicht einstellen
und der einzige wirkliche aha-Moment war die Musik im Abspann oO (All I have to do is dream - The Everly Brothers).
Muss mir unbedingt mal wieder die Klassiker anschauen ob ich da vielleicht ein verklärtes Bild
habe aber so war das Remake mal nix. Bitte richtig oder garnicht (eher garnicht ^^).
2/10 Punkten
Neihja..viele Hoffnungen habe ich nicht in den Film gesetzt und wurde trotzdem enttäuscht.
Freddy ist eine der Alptraumfiguren meiner Kindheit gewesen und auch wenn ich jetzt
erwachsen bin kann ich sagen das der neue mir wahrscheinlich nichtmal 5 min
im Gedächniss geblieben wäre. Die gruselige Grundstimmung will sich nicht einstellen
und der einzige wirkliche aha-Moment war die Musik im Abspann oO (All I have to do is dream - The Everly Brothers).
Muss mir unbedingt mal wieder die Klassiker anschauen ob ich da vielleicht ein verklärtes Bild
habe aber so war das Remake mal nix. Bitte richtig oder garnicht (eher garnicht ^^).
2/10 Punkten
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Cujo (USA 1983, Originaltitel: Cujo)
Knuffelhund auf Abwegen
Die Cambers wohnen abgelegen vor den Toren der Stadt, Familenoberhaupt Joe (Ed Lauter) betreibt auf dem Anwesen eine kleine Autowerkstatt. Cujo, ein freundlicher Bernadiner, ist der Hund der Familie Camber, um den sich in erster Linie Brett -Joes John- kümmert. Eines Tages stellt der Hund einem Karnickel nach, als dieses in eine Erdhöhle flüchtet, scheut Cujo durch sein Nachsetzen Fledermäuse auf, die sich in ihrem Schönheitsschlaf gestört fühlen. Ein herzhafter Fledermausbiss in den Nasenschwamm infiziert den Hund mit Tollwut, doch niemand nimmt von der kleinen Wunde Notiz. Die in der nahen Kleinstadt lebende Familie Trenton, hat derweil ganz andere Sorgen. Die Ehe von Vic (Daniel Hugh Kelly) und Donna (Dee Wallace) läuft nicht mehr rund, Donna hat ein Verhältnis mit einem Typen namens Steve Kemp (Christopher Stone). Tad (Danny Pintauro), der kleine Sohn der Trentons, fürchtet sich in der Dunkelheit und wird von Albträumen heimgesucht. Donna beendet die Affaire mit Steve, bittet ihren Mann um Verzeihung. Der verletzte Vic begibt sich frustriert auf eine längere Dienstreise, seine Frau muss sich selbst um die Reparatur ihres Autos kümmern, die alte Karre raus zu Joe Camber bringen. Zusammen mit Söhnchen Tad macht sich Donna auf den Weg, ihre Schrottkiste schafft es mit letzter Kraft bis zur Werkstatt. Doch das Grundstück der Cambers scheint wie ausgestorben, offenbar ist die gesamte Familie unterwegs. Plötzlich bricht der pure Terror über Donna und ihr Kind herein. Cujo dreht völlig durch, greift die verängstigten Menschlein immer wieder an. Zwar bietet das Auto zunächst Schutz, doch wer soll Donna und Tad zu Hilfe kommen? Während die Verzweiflung im Auto wächst, setzt der wahnsinnige Hund zu neuen Attacken an...
"Cujo" ist eine von zahlreichen Steven King Verfilmungen. Deren Qualität deckt bekanntlich eine grosse Bandbreite ab, die sich von "sehr gut" bis "miserabel" erstreckt. "Cujo" gehört -angenehmerweise- zu den besseren King Verfilmungen, Regisseur Lewis Teague -und seine Mitstreiter- haben gute Arbeit geleistet. Teague war kein Neuling im Bereich "Tierhorror", denn bereits 1980 sorgte er mit "Alligator" (Der Horror-Alligator), für einen sehr gut gelungenen Genrebeitrag. Man darf von "Cujo" alledings keine wüste Orgie der Gewalt erwarten. Der Body Count bleibt sehr überschaubar, die Angriffe und Kämpfe sind zwar eindeutig, verzichten aber auf ausufernde Härten. Der Film lebt von den sehr gut gewählten Darstellern, dem "Familiendrama-Drehbuch", sowie der erstklassigen Kameraarbeit von Jan de Bont. Besagter Herr de Bont, nahm später auch auf dem Regiestuhl Platz. Bereits sein Debüt "Speed" (1994), sorgte für jede Menge Aufsehen. Schon die Eröffnungsszene von "Cujo" ist herrlich inszeniert und gefilmt, einerseits ist es sehr putzig anzusehen, wie der tapsige Bernadiner das flinke Karnickel hetzt, andererseits deutet sich bereits eine erste Bedrohung an, wenn auch zunächst sehr subtil, unterschwellig. Kurz danach eine weitere Szene, in der Teague und de Bont wundervolle Arbeit abliefern. Wie sehen den kleinen Tad, wie er in seinem Zimmer das Licht ausschaltet, schnell auf sein Bett zurennt und hineinspringt. Was sich wenig aufregend liest, wurde optisch derartig packend und ansprechend umgesetzt, dass man den Hut vor den Machern ziehen muss. Wer den Film aufmerksam verfolgt, wird noch ein paar weitere Momente erhaschen, in denen man sich Fragen nach dem Motto: "Wie haben die das bloß hinbekommen..." stellt. Dabei verkommt "Cujo" keinesfalls zur Technikprotzerei, der Gesamteindruck überzeugt durch solides Handwerk, besser formuliert: Kunsthandwerk, kreatives Kunsthandwerk.
Nun ein kurzer Blick auf die Besetzung, die auf keinen Fall unerwähnt bleiben darf. Star des Films ist eindeutig Dee Wallace, die noch heute sehr aktiv ist, in etlichen Produktionen mitwirkt. 1982 spielte sie in Steven Spielbergs Mega-Kassenschlager "E.T." eine Hauptrolle, wodurch sie einem sehr breiten Publikum bekannt wurde. Die Mutterrolle in "Cujo" ist ihr perfekt auf den Leib geschneidert. Ihr recht "bodenständiges" Erscheinungsbild, lenkt nicht durch "unnnötigen" Sexappeal vom Kern der Sache ab. Sie wirkt aber trotzdem noch attraktiv genug, um die ausserehelichen Reitstunden auf einen nachvollziehbaren Ständer zu stellen (Wie meinen?). Die Verzweiflung und Angst wird von ihr ebenso überzeugend rübergebracht, wie der Kampfgeist, der Wille ihr Kind um jeden Preis zu retten. Anerkennung verdient sicher auch Danny Pintauro, der während der Dreharbeiten erst sechs Jahre alt war. Für ein Kind ist seine Darbietung sehr glaubwürdig, allerdings ging mir sein Gekreische und Gekeife ab und an auf die Nerven (Was freilich noch stärker für das Talent des Rotzlöffels spricht). Daniel Hugh Kelly kam aus dem TV-Bereich, er liefert eine gute Leistung ab, hat aber weniger eindrucksvolle Szenen zu spielen. Der fürsorgliche Familienvater gibt halt nicht viel her. Besser haben mir Ed Lauter und Christopher Stone gefallen. Lauter verfügt sowieso über eine der markantesten Visagen des US-Kinos, er gibt den knurrigen Autoschrauber -mit eindeutigen Tendenzen in Richtung Hinterwäldler- absolut souverän. Christopher Stone hat ein paar sehr gute Szenen, er zeigt als abservierter Hengst psychotische Züge. Damit wären die relevanten Schauspieler aufgezählt, man muß dem Ensemble eine Topleistung attestieren, alle Achtung.
Der " tierische Bösewicht" schlägt sich nicht minder beeindruckend. Man hatte einige Hunde während des Drehs im Einsatz, der Film offenbart die sehr gute Arbeit, die von den fleissigen und fähigen Tiertrainern geleistet wurde. Ausgerechnet ein Bernadiner muss als Killerköter herhalten, wo doch keine andere Großrasse so extrem friedlich und knuffig aus dem Fell äugt. Ganz abgesehen vom "Bergretter-Image", dass die Rasse zumindest in Europa geniesst. Vielleicht wirkt die "Verwandlung" des liebenswerten Knuffels umso verstörender, denn hätte man z.B. auf einen Rottweiler oder Dobermann-Pinscher gebaut, wäre diesen sofort mit "Tierterror" in Verbindung gebracht worden. Die Maske lässt sich auch bei den Hunden nicht lumpen, das arme Getier wirkt im Verlauf des Films immer zerzauster, geifert und schäumt. Aber -es kann nicht oft genug betont werden- wir bekommen es bei "Cujo" mit einem recht ruhigen Film zu tun. Bevor der Horror überhaupt in die Gänge kommt, nimmt sich Teague einige Zeit, um die wichtigen Charaktere mit Leben zu erfüllen. Für hektische Zuschauer scheint mir "Cujo" daher kaum geeignet, sie werden spätestens nach einer halben Stunde nörgeln oder einschlafen.
Während Lewis Teague mit seinem "Alligator" auf der ironisch-lockeren Spur unterwegs war, ist "Cujo" ein ernsthaftes "Tierhorror-mit-echten-Charakteren-Drama" geworden. "Künstlerisch" hat der Hund sicher die Nase vorn, der Unterhaltungswert pendelt sich jedoch auf Augenhöhe ein. Würde der Entstehungszeitpunkt der Werke nicht so nah zusammenliegen, wäre der Vergleich sowieso kaum sinnvoll/noch sinnfreier. Die ganz grosse Karriere blieb dem Regisseur versagt, doch er konnte z.B. mit "Navy Seals" (1990) und "Wedlock" (1991), noch ein paar kleinere Ausrufezeichen setzen.
Die Blu-ray aus den USA, bietet "Cujo" in sehr schöner Qualität an (mir fiel nur kurz ein Schwächeln der Kompression auf, doch wir wollen nicht in Erbsenzählerei verfallen). Es existiert auch noch ein etwas längerer "Director's Cut", der aber keine weltbewegenden Änderungen aufweist. Der DC ist in Deutschland als DVD-Bootleg erhältlich, ich bin allerdings mit der normalen Fassung rundum zufrieden. Die Blu-ray hat zusätzlich die Dokumentation ""Dog days: The Making of Cujo" an Bord, die es auf eine Spielzeit von knapp 43 Minuten bringt. Die Sichtung lohnt sich, man erfährt interessante Details über die Produktionsumstände.
Cujo verbeisst sich mit Nachdruck im Herz des Tierhorrorfreundes, ergo ziehe ich solide 7/10 (gut)
Lieblingszitat:
"What are you growling at?"
Knuffelhund auf Abwegen
Die Cambers wohnen abgelegen vor den Toren der Stadt, Familenoberhaupt Joe (Ed Lauter) betreibt auf dem Anwesen eine kleine Autowerkstatt. Cujo, ein freundlicher Bernadiner, ist der Hund der Familie Camber, um den sich in erster Linie Brett -Joes John- kümmert. Eines Tages stellt der Hund einem Karnickel nach, als dieses in eine Erdhöhle flüchtet, scheut Cujo durch sein Nachsetzen Fledermäuse auf, die sich in ihrem Schönheitsschlaf gestört fühlen. Ein herzhafter Fledermausbiss in den Nasenschwamm infiziert den Hund mit Tollwut, doch niemand nimmt von der kleinen Wunde Notiz. Die in der nahen Kleinstadt lebende Familie Trenton, hat derweil ganz andere Sorgen. Die Ehe von Vic (Daniel Hugh Kelly) und Donna (Dee Wallace) läuft nicht mehr rund, Donna hat ein Verhältnis mit einem Typen namens Steve Kemp (Christopher Stone). Tad (Danny Pintauro), der kleine Sohn der Trentons, fürchtet sich in der Dunkelheit und wird von Albträumen heimgesucht. Donna beendet die Affaire mit Steve, bittet ihren Mann um Verzeihung. Der verletzte Vic begibt sich frustriert auf eine längere Dienstreise, seine Frau muss sich selbst um die Reparatur ihres Autos kümmern, die alte Karre raus zu Joe Camber bringen. Zusammen mit Söhnchen Tad macht sich Donna auf den Weg, ihre Schrottkiste schafft es mit letzter Kraft bis zur Werkstatt. Doch das Grundstück der Cambers scheint wie ausgestorben, offenbar ist die gesamte Familie unterwegs. Plötzlich bricht der pure Terror über Donna und ihr Kind herein. Cujo dreht völlig durch, greift die verängstigten Menschlein immer wieder an. Zwar bietet das Auto zunächst Schutz, doch wer soll Donna und Tad zu Hilfe kommen? Während die Verzweiflung im Auto wächst, setzt der wahnsinnige Hund zu neuen Attacken an...
"Cujo" ist eine von zahlreichen Steven King Verfilmungen. Deren Qualität deckt bekanntlich eine grosse Bandbreite ab, die sich von "sehr gut" bis "miserabel" erstreckt. "Cujo" gehört -angenehmerweise- zu den besseren King Verfilmungen, Regisseur Lewis Teague -und seine Mitstreiter- haben gute Arbeit geleistet. Teague war kein Neuling im Bereich "Tierhorror", denn bereits 1980 sorgte er mit "Alligator" (Der Horror-Alligator), für einen sehr gut gelungenen Genrebeitrag. Man darf von "Cujo" alledings keine wüste Orgie der Gewalt erwarten. Der Body Count bleibt sehr überschaubar, die Angriffe und Kämpfe sind zwar eindeutig, verzichten aber auf ausufernde Härten. Der Film lebt von den sehr gut gewählten Darstellern, dem "Familiendrama-Drehbuch", sowie der erstklassigen Kameraarbeit von Jan de Bont. Besagter Herr de Bont, nahm später auch auf dem Regiestuhl Platz. Bereits sein Debüt "Speed" (1994), sorgte für jede Menge Aufsehen. Schon die Eröffnungsszene von "Cujo" ist herrlich inszeniert und gefilmt, einerseits ist es sehr putzig anzusehen, wie der tapsige Bernadiner das flinke Karnickel hetzt, andererseits deutet sich bereits eine erste Bedrohung an, wenn auch zunächst sehr subtil, unterschwellig. Kurz danach eine weitere Szene, in der Teague und de Bont wundervolle Arbeit abliefern. Wie sehen den kleinen Tad, wie er in seinem Zimmer das Licht ausschaltet, schnell auf sein Bett zurennt und hineinspringt. Was sich wenig aufregend liest, wurde optisch derartig packend und ansprechend umgesetzt, dass man den Hut vor den Machern ziehen muss. Wer den Film aufmerksam verfolgt, wird noch ein paar weitere Momente erhaschen, in denen man sich Fragen nach dem Motto: "Wie haben die das bloß hinbekommen..." stellt. Dabei verkommt "Cujo" keinesfalls zur Technikprotzerei, der Gesamteindruck überzeugt durch solides Handwerk, besser formuliert: Kunsthandwerk, kreatives Kunsthandwerk.
Nun ein kurzer Blick auf die Besetzung, die auf keinen Fall unerwähnt bleiben darf. Star des Films ist eindeutig Dee Wallace, die noch heute sehr aktiv ist, in etlichen Produktionen mitwirkt. 1982 spielte sie in Steven Spielbergs Mega-Kassenschlager "E.T." eine Hauptrolle, wodurch sie einem sehr breiten Publikum bekannt wurde. Die Mutterrolle in "Cujo" ist ihr perfekt auf den Leib geschneidert. Ihr recht "bodenständiges" Erscheinungsbild, lenkt nicht durch "unnnötigen" Sexappeal vom Kern der Sache ab. Sie wirkt aber trotzdem noch attraktiv genug, um die ausserehelichen Reitstunden auf einen nachvollziehbaren Ständer zu stellen (Wie meinen?). Die Verzweiflung und Angst wird von ihr ebenso überzeugend rübergebracht, wie der Kampfgeist, der Wille ihr Kind um jeden Preis zu retten. Anerkennung verdient sicher auch Danny Pintauro, der während der Dreharbeiten erst sechs Jahre alt war. Für ein Kind ist seine Darbietung sehr glaubwürdig, allerdings ging mir sein Gekreische und Gekeife ab und an auf die Nerven (Was freilich noch stärker für das Talent des Rotzlöffels spricht). Daniel Hugh Kelly kam aus dem TV-Bereich, er liefert eine gute Leistung ab, hat aber weniger eindrucksvolle Szenen zu spielen. Der fürsorgliche Familienvater gibt halt nicht viel her. Besser haben mir Ed Lauter und Christopher Stone gefallen. Lauter verfügt sowieso über eine der markantesten Visagen des US-Kinos, er gibt den knurrigen Autoschrauber -mit eindeutigen Tendenzen in Richtung Hinterwäldler- absolut souverän. Christopher Stone hat ein paar sehr gute Szenen, er zeigt als abservierter Hengst psychotische Züge. Damit wären die relevanten Schauspieler aufgezählt, man muß dem Ensemble eine Topleistung attestieren, alle Achtung.
Der " tierische Bösewicht" schlägt sich nicht minder beeindruckend. Man hatte einige Hunde während des Drehs im Einsatz, der Film offenbart die sehr gute Arbeit, die von den fleissigen und fähigen Tiertrainern geleistet wurde. Ausgerechnet ein Bernadiner muss als Killerköter herhalten, wo doch keine andere Großrasse so extrem friedlich und knuffig aus dem Fell äugt. Ganz abgesehen vom "Bergretter-Image", dass die Rasse zumindest in Europa geniesst. Vielleicht wirkt die "Verwandlung" des liebenswerten Knuffels umso verstörender, denn hätte man z.B. auf einen Rottweiler oder Dobermann-Pinscher gebaut, wäre diesen sofort mit "Tierterror" in Verbindung gebracht worden. Die Maske lässt sich auch bei den Hunden nicht lumpen, das arme Getier wirkt im Verlauf des Films immer zerzauster, geifert und schäumt. Aber -es kann nicht oft genug betont werden- wir bekommen es bei "Cujo" mit einem recht ruhigen Film zu tun. Bevor der Horror überhaupt in die Gänge kommt, nimmt sich Teague einige Zeit, um die wichtigen Charaktere mit Leben zu erfüllen. Für hektische Zuschauer scheint mir "Cujo" daher kaum geeignet, sie werden spätestens nach einer halben Stunde nörgeln oder einschlafen.
Während Lewis Teague mit seinem "Alligator" auf der ironisch-lockeren Spur unterwegs war, ist "Cujo" ein ernsthaftes "Tierhorror-mit-echten-Charakteren-Drama" geworden. "Künstlerisch" hat der Hund sicher die Nase vorn, der Unterhaltungswert pendelt sich jedoch auf Augenhöhe ein. Würde der Entstehungszeitpunkt der Werke nicht so nah zusammenliegen, wäre der Vergleich sowieso kaum sinnvoll/noch sinnfreier. Die ganz grosse Karriere blieb dem Regisseur versagt, doch er konnte z.B. mit "Navy Seals" (1990) und "Wedlock" (1991), noch ein paar kleinere Ausrufezeichen setzen.
Die Blu-ray aus den USA, bietet "Cujo" in sehr schöner Qualität an (mir fiel nur kurz ein Schwächeln der Kompression auf, doch wir wollen nicht in Erbsenzählerei verfallen). Es existiert auch noch ein etwas längerer "Director's Cut", der aber keine weltbewegenden Änderungen aufweist. Der DC ist in Deutschland als DVD-Bootleg erhältlich, ich bin allerdings mit der normalen Fassung rundum zufrieden. Die Blu-ray hat zusätzlich die Dokumentation ""Dog days: The Making of Cujo" an Bord, die es auf eine Spielzeit von knapp 43 Minuten bringt. Die Sichtung lohnt sich, man erfährt interessante Details über die Produktionsumstände.
Cujo verbeisst sich mit Nachdruck im Herz des Tierhorrorfreundes, ergo ziehe ich solide 7/10 (gut)
Lieblingszitat:
"What are you growling at?"
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Schmetterling und Taucherglocke DVD
Chefredakteur einer erfolgreichen Modezeitung erleidet einen schweren Schlaganfall und erkrankt in Folge dessen an einen "Locked in" Syndrom. Er kann nur noch ein Augenlid bewegen und das ist sein einziges Mittel mit der Aussenwelt zu kommunizieren.
Äusserst bewegender Film, der nachwirkt und Fragen über die eigene Lebensführung aufwirft.
Absolut sehenswert. Kleines Meisterwerk.
8/10 Punkten.
Chefredakteur einer erfolgreichen Modezeitung erleidet einen schweren Schlaganfall und erkrankt in Folge dessen an einen "Locked in" Syndrom. Er kann nur noch ein Augenlid bewegen und das ist sein einziges Mittel mit der Aussenwelt zu kommunizieren.
Äusserst bewegender Film, der nachwirkt und Fragen über die eigene Lebensführung aufwirft.
Absolut sehenswert. Kleines Meisterwerk.
8/10 Punkten.
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Hi, habe den Film auch gesehen.
Gruß
NagScreen
kann ich bestätigen, kein Film für die lockere Abendunterhaltung.Äusserst bewegender Film, der nachwirkt und Fragen über die eigene Lebensführung aufwirft.
Gruß
NagScreen
Es ist schwieriger eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern, als ein Atom. (Der Einstein, Albert)
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Das Geheimnis der schwarzen Koffer (Deutschland 1962, Originaltitel: Das Geheimnis der schwarzen Koffer)
Inspektor ohne Durchblick
London wird von einer merkwürdigen Mordserie in Atem gehalten. Reisende finden ihre Koffer gepackt vor, wenig später werden die Herrschaften durch einen gezielten Messerwurf ins Jenseits befördert. Der leitende Ermittler, Inspektor Robert Finch (Joachim Hansen), ist sich zwar durchaus bewusst, dass er es mit einen Serienkiller zutun hat, doch es scheint keinerlei Verbindung zwischen den Opfern zu existieren. Selbst der erfahrene Kriminalexperte und Schriftsteller Humphrey Curtis (Hans Reiser), kann dem Inspektor keine hilfreichen Hinweise geben. Eine erste Spur führt Finch in die Praxis des Mediziners Dr. Bransby (Leonard Steckel), wo er auf dessen attraktive Mitarbeiterin Susan Brown (Senta Berger) trifft. Während der Doc offenbar nur zufällig mit zwei Opfern der Mordserie in Kontakt kam, erregt Susan zumindest die privaten Interessen des Kriminalisten. Weitere Morde geschehen, der öffentliche Druck auf Scotland Yard wächst. Finch unternimmt gar einen kurzen Abstecher in die USA. Er hofft auf die Hilfe des FBI, denn die Amerikaner halten einen brisanten Fall unter Decke, den man am liebsten totschweigen würde. Zurück in London, erweist sich der Vetter des Inspektors als unerwartete Unterstützung. Arnold Wickerley (Chris Howland) -besagter Vetter- läuft ständig mit einem Mikrofon durch die Gegend, er nimmt mit grosser Leidenschaft alle erdenklichen Geräusche auf. Eine dieser Aufnahmen lässt Finch die Ohren spitzen...
Der grosse Erfolg der Edgar Wallace Filme aus dem Hause Rialto, veranlasste den Mitbewerber Artur Brauner dazu, sich den Namen Bryan Edgar Wallace zu sichern, immerhin der -ebenfalls schreibende- Sohn des legendären Edgar Wallace. "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" ist der erste Film aus dieser Reihe, die von Brauners CCC-Film produziert wurden. Wirklich rund läuft die Maschine noch nicht, im Vergleich zu den Rialto Produktionen, haben die schwarzen Koffer ganz klar das Nachsehen. Dabei ist die Handlung keineswegs schlecht erdacht, nur hapert es immer wieder an der Umsetzung, teils schwächelt die blasse Besetzung. Ein paar herrliche, atmosphärisch dichte Szenen erfreuen den Fan, doch selbst diese Momente kranken an Detailmängeln, wie z.B. der oft nach "Kirmes" tönenden Musik.
Filme dieser Machart, leben in erster Linie von ihrer Atmosphäre und interessanten Charakteren. Dem Ermittler kommt dabei eine -in jeder Hinsicht- tragende Rolle zu. Während uns Rialto mit Schauspielern wie Joachim Fuchsberger verwöhnt, wirkt Joachim Hansen wie ein müder Abklatsch von Blacky, selbst Heinz Drache versprührt mehr Charme. Es mangelt Hansen an Profil und Ausstrahlung, da hilft es auch nicht, wenn Senta Berger als Love Interest herhalten muss. Die Chemie zwischen den Hansen und Berger gibt kaum mehr als eine leichte Verpuffung her. Noch schwerer wiegt allerdings, dass der Inspektor als Kriminalist ein Versager ist. Ständig stellt sich die Frage, wieso der Bursche es nicht schafft, die Fäden endlich zusammenzufügen. Da bietet die von Hans Reiser gespielte Figur weitaus mehr Unterhaltungswert und Griffigkeit, gleiches gilt für den zwischen knurrig und freundlich schwankenden Leonard Steckel. Chris Howland muss als Eddi Arent Ersatz herhalten, was ihm leider zu keiner Zeit gelingt. Sicher, auch Arent wurde in manchen Rialto Filmen zur Last, war jedoch meist für einige Schmunzler gut. Howland kommt in zu debiler Verfassung daher, seine Anwesenheit halte ich für absolut verzichtbar. Aaaaber... Immerhin schenkt uns Brauner ein Date mit Senta Berger. Frau Berger spielt ihren Part unaufgeregt und solide runter, sticht nicht wirklich hervor. Zu voller Schönheit erblühte sie erst in den Folgejahren, ähnliches gilt für ihre schauspielerischen Möglichkeiten.
Wer von den Edgar Wallace Streifen nicht genug bekommen kann, findet in den Epigonen eine -mehr oder weniger- gelungene Ergänzung. "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" lohnt sich nur für unersättliche Fans der Filme, Einsteigern möchte ich von diesem Werk eher abraten. Universum bietet den Film im Rahmen der "Bryan Edgar Wallace DVD Collection 1" an, dort liegt der Film ungekürzt und in schöner Qualität vor. Im Bonusmenü findet man eine kleine Featurette, in der Artur Brauner, Chris Howland und Eva Ebner zu Wort kommen. Die Box enthält zwei weitere Filme aus der Reihe:
• Der Würger von Schloss Blackmoor
• Das siebente Opfer
Als Ausfall möchte ich "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" nicht abtun, doch zu Begeistungsstürmen kann mich der Film zu keiner Zeit hinreissen. Gute Ansätze sind vorhanden, zumindest der geneigte Fan, sollte diverse "Wohlfühlmomente" für sich entdecken können.
Selbstverständlich möchte ich auch diesen Streifen nicht missen, doch bis zur nächsten Sichtung wird einige Zeit vergehen. Letztlich reicht es für knappe 5/10, die bereits einen kleinen Sympathieaufschlag beinhalten.
Lieblingszitat:
Folgt später, Notizen verlegt...
Inspektor ohne Durchblick
London wird von einer merkwürdigen Mordserie in Atem gehalten. Reisende finden ihre Koffer gepackt vor, wenig später werden die Herrschaften durch einen gezielten Messerwurf ins Jenseits befördert. Der leitende Ermittler, Inspektor Robert Finch (Joachim Hansen), ist sich zwar durchaus bewusst, dass er es mit einen Serienkiller zutun hat, doch es scheint keinerlei Verbindung zwischen den Opfern zu existieren. Selbst der erfahrene Kriminalexperte und Schriftsteller Humphrey Curtis (Hans Reiser), kann dem Inspektor keine hilfreichen Hinweise geben. Eine erste Spur führt Finch in die Praxis des Mediziners Dr. Bransby (Leonard Steckel), wo er auf dessen attraktive Mitarbeiterin Susan Brown (Senta Berger) trifft. Während der Doc offenbar nur zufällig mit zwei Opfern der Mordserie in Kontakt kam, erregt Susan zumindest die privaten Interessen des Kriminalisten. Weitere Morde geschehen, der öffentliche Druck auf Scotland Yard wächst. Finch unternimmt gar einen kurzen Abstecher in die USA. Er hofft auf die Hilfe des FBI, denn die Amerikaner halten einen brisanten Fall unter Decke, den man am liebsten totschweigen würde. Zurück in London, erweist sich der Vetter des Inspektors als unerwartete Unterstützung. Arnold Wickerley (Chris Howland) -besagter Vetter- läuft ständig mit einem Mikrofon durch die Gegend, er nimmt mit grosser Leidenschaft alle erdenklichen Geräusche auf. Eine dieser Aufnahmen lässt Finch die Ohren spitzen...
Der grosse Erfolg der Edgar Wallace Filme aus dem Hause Rialto, veranlasste den Mitbewerber Artur Brauner dazu, sich den Namen Bryan Edgar Wallace zu sichern, immerhin der -ebenfalls schreibende- Sohn des legendären Edgar Wallace. "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" ist der erste Film aus dieser Reihe, die von Brauners CCC-Film produziert wurden. Wirklich rund läuft die Maschine noch nicht, im Vergleich zu den Rialto Produktionen, haben die schwarzen Koffer ganz klar das Nachsehen. Dabei ist die Handlung keineswegs schlecht erdacht, nur hapert es immer wieder an der Umsetzung, teils schwächelt die blasse Besetzung. Ein paar herrliche, atmosphärisch dichte Szenen erfreuen den Fan, doch selbst diese Momente kranken an Detailmängeln, wie z.B. der oft nach "Kirmes" tönenden Musik.
Filme dieser Machart, leben in erster Linie von ihrer Atmosphäre und interessanten Charakteren. Dem Ermittler kommt dabei eine -in jeder Hinsicht- tragende Rolle zu. Während uns Rialto mit Schauspielern wie Joachim Fuchsberger verwöhnt, wirkt Joachim Hansen wie ein müder Abklatsch von Blacky, selbst Heinz Drache versprührt mehr Charme. Es mangelt Hansen an Profil und Ausstrahlung, da hilft es auch nicht, wenn Senta Berger als Love Interest herhalten muss. Die Chemie zwischen den Hansen und Berger gibt kaum mehr als eine leichte Verpuffung her. Noch schwerer wiegt allerdings, dass der Inspektor als Kriminalist ein Versager ist. Ständig stellt sich die Frage, wieso der Bursche es nicht schafft, die Fäden endlich zusammenzufügen. Da bietet die von Hans Reiser gespielte Figur weitaus mehr Unterhaltungswert und Griffigkeit, gleiches gilt für den zwischen knurrig und freundlich schwankenden Leonard Steckel. Chris Howland muss als Eddi Arent Ersatz herhalten, was ihm leider zu keiner Zeit gelingt. Sicher, auch Arent wurde in manchen Rialto Filmen zur Last, war jedoch meist für einige Schmunzler gut. Howland kommt in zu debiler Verfassung daher, seine Anwesenheit halte ich für absolut verzichtbar. Aaaaber... Immerhin schenkt uns Brauner ein Date mit Senta Berger. Frau Berger spielt ihren Part unaufgeregt und solide runter, sticht nicht wirklich hervor. Zu voller Schönheit erblühte sie erst in den Folgejahren, ähnliches gilt für ihre schauspielerischen Möglichkeiten.
Wer von den Edgar Wallace Streifen nicht genug bekommen kann, findet in den Epigonen eine -mehr oder weniger- gelungene Ergänzung. "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" lohnt sich nur für unersättliche Fans der Filme, Einsteigern möchte ich von diesem Werk eher abraten. Universum bietet den Film im Rahmen der "Bryan Edgar Wallace DVD Collection 1" an, dort liegt der Film ungekürzt und in schöner Qualität vor. Im Bonusmenü findet man eine kleine Featurette, in der Artur Brauner, Chris Howland und Eva Ebner zu Wort kommen. Die Box enthält zwei weitere Filme aus der Reihe:
• Der Würger von Schloss Blackmoor
• Das siebente Opfer
Als Ausfall möchte ich "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" nicht abtun, doch zu Begeistungsstürmen kann mich der Film zu keiner Zeit hinreissen. Gute Ansätze sind vorhanden, zumindest der geneigte Fan, sollte diverse "Wohlfühlmomente" für sich entdecken können.
Selbstverständlich möchte ich auch diesen Streifen nicht missen, doch bis zur nächsten Sichtung wird einige Zeit vergehen. Letztlich reicht es für knappe 5/10, die bereits einen kleinen Sympathieaufschlag beinhalten.
Lieblingszitat:
Folgt später, Notizen verlegt...
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Nachtrag zum vorherigen Posting:
Lieblingszitat:
"Mit einer Aufnahme von dieser Gießkannenstimme, werde ich in meinem Verein Präsident."
Verbesserung zu "Cujo": Es muss natürlich Stephen King heissen, nicht Steven King.
Lieblingszitat:
"Mit einer Aufnahme von dieser Gießkannenstimme, werde ich in meinem Verein Präsident."
Verbesserung zu "Cujo": Es muss natürlich Stephen King heissen, nicht Steven King.
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Monaco Franze - der ewige Stenz DVD-Komplett-Set (10 Folgen auf 3 DVDs)
habe die Folgen 1-6 durchgekuckt und freu mich total auf die noch kommenden 4 Folgen, weil ich liebe den Monaco und sei Frau und ganze Bagage
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