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Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Nagra266
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Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von Nagra266 »

Hallo

Man hört viel über dieses Thema und ich bin schon total verunsichert jetzt möchte ich euch Experten um Rat bitten!

Wie lange sollte man einen LS Aklimatesieren bevor man ihn an seine Leistungsgrenzen treiben kann?
Kann dieser Kaputt gehen wenn man dieses nicht einhält oder ist das so das er einfach nicht so toll klingt?

Ist es wirklich so das man einen Ls 48 Stunden einspielen soll bevor man ihm an seine Leistungsgenze bringt da es für die Sicken besser ist damit er seinen Maximalen Hub erreichen kann?

Oder ist das alles Humbug?

Ich bedanke mich sehr für eure Hilfe und Erfahrung!

gruss

Nagra266
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Ukena
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von Ukena »

Hallo und Herzlich Willkommen im Forum erstmal! :)

Es stimmt schon, dass man Nubert-Lautsprecher angeblich etwas einspielen soll. Gerade jetzt zur kalten Jahreszeit hin lohnt es sich, wenigstens die Lautsprecher auf Raumtemperatur kommen zu lassen, bevor man loslegt, da ansonsten das Ferrofluidkühlmittel im Hochtöner Dickflüssig wird und der Hochton etwas undifferenziert klingt. Man macht aber einen uneingespielten Lautsprecher nicht kaputt, wenn man ihn an seine Grenzen bringt, das wäre ja noch schöner, schließlich handelt es sich dabei dann um eine niegelnagelneue elektronisch-mechanische Vorrichtung. Wenn sowas beim ersten Anspielen, auch mit hohen Pegeln, direkt kaputtginge, wäre das ja eine schöne Sche***.

Also einfach keine Sorgen drum machen, nach Lieferung im Zweifelsfall einige Stunden bis zur Inbetriebnahme warten, damit die Lautsprecher "auftauen" können und schon kann die Party steigen!

Gruß,
Christian
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JA0007
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von JA0007 »

Hallo Nagra,

das Thema hat zwei Aspekte:

Temperatur -> Klang
In der kalten Jahreszeit legt nsf ihren LS einen "Beipackzettel" dazu, der empfiehlt, den LS zunächst etwas Zimmertemperatur zu gönnen. Das würde ich dann auch berücksichtigen.

Mechanik -> Klang
Ist Glaubensfrage. Es gibt Leute, bei den hört sich der LS von Tag zu Tag besser an, bei mir nicht :wink: .
Dass der LS, die Sicken an die machanische Belastung gewöhnt werden sollen - ich glaub's nicht.
Wenn Du Dir Sorgen deswegen machst: Was sind schon 48 Stunden? Genieß die Vorfreude auf höheren Pegel.

VG Jürgen

PS: Was mich hier in den letzten Tagen wundert, dass jeder so wild drauf ist, seine LS am Limit zu betreiben. Mir wäre das zu laut und auch kein Genuß. 8O
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König Ralf I
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von König Ralf I »

PS: Was mich hier in den letzten Tagen wundert, dass jeder so wild drauf ist, seine LS am Limit zu betreiben. Mir wäre das zu laut und auch kein Genuß.
Weil diejenigen noch nicht begriffen haben das sie dabei ihre Ohren oberhalb des Limits "betreiben"....

Kommt Zeit , kommt Ohrenarzt...

Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
Nagra266
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von Nagra266 »

Na Lustig King

Jedoch muss man seinen Aston Martin auch nicht immer am Limet fahren jedoch wenn die Zeit da ist weis man des es geht!.......
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Ukena
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von Ukena »

Auch einen Aston Martin sollte man ohne Können und Strecke nicht voll ausfahren. Deshalb gilt für die ganz großen Boxen an den ganz großen Verstärkern und beides am Limit eigentlich auch die Gehörschutzpflicht, jedenfalls, wenn man seine Mittelohren behalten will. :P Man muss da dem Ralf sein Recht auf OT zugestehen :-D

Gruß,
Christian
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von Charly »

"So mancher hat Probleme....."

In der kalten (richtig kalten) Jahreszeit sollte man selbst Elektronik-Komponenten einspielen lassen - womit ABER nichts anderes gemeint ist als die in der Kälte transportierte Komponente erst mal etwas "ruhen" zu lassen, so dass ein in der möglicherweise sehr warmen Wohnung sich bildender Beschlag abtrocknen kann. Die Geräte spielen sich (wenn überhaupt nötig) von alleine ein. Seinen in der Kälte gestandenen PKW jagt man doch auch nicht vom Stand gleich auf 150 km/h und selbiges macht man vernünftigerweise auch nicht mit seinem Lautsprecher. Für sog. Einspiel-CD's oder LP's würde ich keinen Cent ausgeben.

LG Charly
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von TheseGoToEleven »

Moin!

Abgesehen von den erwähnten temperaturabhängigen Eigenschaften halte ich vieles im Bereich "Einspielen lassen" für eine Kopfsache.

So nach und nach gewöhnt sich dein Gehirn an die kleinen Fehler die auch Nubert Boxen machen und daran wie sich die Lautsprecher in deinem Raum anhören. Das hört sich dann subjektiv über die Zeit etwas besser an. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht - und ich glaube nicht, daß das mit massiven Veränderungen in der Boxenmechanik zu tun hat. Wäre ja auch schlimm wenn sich durch ein wenig Musik die Mechanik gleich "einschleifen" und damit ja auch recht schnell abnutzen würde ... soll ja nach 10+ Jahren auch noch nicht "durchgerubbelt" sein :wink:

Schließ die Boxen an und hab Spaß mit ihnen!

Cheers,
Martin
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weaker
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von weaker »

Genau, am ehesten muss man noch seine Ohren/sein Hörzentrum einspielen.
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m4xz
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Re: Aklimatesierung und "Einspielen " eines LS

Beitrag von m4xz »

@ Charly:

Der Vergleich PKW - Lautsprecher passt aber auch nicht ;)

Ich würde die Lautsprecher nicht einspielen, sondern einfach Musik hören damit ;)
Und an ein Limit taste ich mich immer über Tage ran...
Heute laut gehört, morgen einen Ticken lauter, bis mir irgendetwas ein Zeichen gibt dass es zuviel wird. :D
Main: Denon AVR 4306 + Rotel RB 991 / Rotel RB 990BX / NuLine 122 + ATM / CS-72 / Klipsch RF-7 / RS-62 / SVS PB 13 Ultra // Stereo B: Klipsch RB-81 // Stereo C: NuPro AS-3500 (Nahfeld)
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