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Verstärker- und CD-Spielerklang

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Paffi
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von Paffi »

dafür... ers stänkern wie immer die gleichen Personen >.<
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

Zu verkaufen: 2 XW700
Ralle
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von Ralle »

nestorred hat geschrieben: Gibt es dann von dir einen Tipp, welchen Verstärker und welchen CD-Spieler man benutzen sollte. Mit anderen Worten: Welcher Verstärker/CD-Spieler ist derjenige, bei dem es sich noch lohnt Geld auszugeben, weil er eben neutral den Sound weitergibt, so wie es eben sein sollte?
Ich bin zwar nicht der Netz-Inder, aber ich würd mir an Deiner Stelle einen schönen, alten, gebrauchten Amp / CD-Spieler kaufen. Da kriegst Du noch richtig was fürs Geld, und hast keinen Plastik-Bomber. :)
Beispiele:
Marantz PM-80
Pioneer A-777
Yamaha CDX-993
Onkyo Integra- Series, z.b. DX-6850,...
usw.

Bei diesen Geräten kannst Du eigentlich (sofern sie 100% funktionieren) nix falsch machen, und hast richtig schöne, wertige Metall-Boliden in der Hand, mit einem zwar schlichten, aber zeitlosen Design und perfekter Verarbeitung. 8)

Außerdem hab ich mal irgendwo gelesen, dass dieses "Sounding" - wenn überhaupt - eher die neueren Geräte betrifft.... 8O

Grüßli
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JA0007
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von JA0007 »

Gute, solide gebrauchte Geräte sind sicherlich ein Ansatz.

Denon PMA 510 AE an nv 14 ist - sorry - ein Witz.

Tipp: Ruf' mal die Hotline an und lass dich beraten.

Bei nv14 würde ich ca. EUR 1000 für einen VV investieren und ca. 700 für CDP.

VG Jürgen
nestorred
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von nestorred »

Guten Abend zusammen.

Danke für den Link zum Hifi-Forum (ich hatte da schon gesucht, bin aber leider nicht darauf gestoßen). Für mich ist die Sache damit 90% geklärt. Danke!

Es bleibt nur noch eine Frage übrig, die ich oben bereits gestellt habe:
Muss man irgendwas beachten, was mit der Leistung des Verstärkers zu tun hat? Und wenn ja, was genau.
Da ich gerade auf die Nuvero 14 spare, können wir auch gerne bei diesem konkreten Beispiel bleiben.
Die Antworten von Ralle und Ja007 deute ich dahingehend, dass man, aus ästhetischen Gründen, auf eine gewisse - ich will es mal - homogene Wertigkeit der Kette nennen, achten sollte. Oder habe ich das falsch verstanden?

Mir geht es also darum, ob es eindeutig belegbare physikalische Anforderung von LS in Hinblick auf Verstärker gibt oder nicht.

Wenn nein, welcher Verstärker/CD-Spieler oder besser noch ab welcher Verstärker-Klasse/CD-Spieler-Klasse (300€, 400€, 1000€ etc.) habe ich das Maximum an unverfälschter Wiedergabe und das Minimum an Kosten?

Bei Nubert war ich leider nur recht kurz; dort hat man mir für die Nuveros einen Verstärker mit einer Mindest-Sinusleistung von ca. 200 Watt ("gerne auch etwas mehr") empfohlen, da mir damals aber die Gesamtproblematik, wenn es denn eine geben sollte, noch nicht bewusst war, habe ich leider nicht nachgefragt.

Kann mir das hier jemand erklären oder mir einen Thread schicken, wo es erklärt wird. Danke für eure Geduld!

Grüße

nestorred
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Kandos
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von Kandos »

nestorred hat geschrieben: Wenn nein, welcher Verstärker/CD-Spieler oder besser noch ab welcher Verstärker-Klasse/CD-Spieler-Klasse (300€, 400€, 1000€ etc.) habe ich das Maximum an unverfälschter Wiedergabe und das Minimum an Kosten?
Du hast doch schon von Nubert die Angabe 200W Sinus, damit fallen die 300-400 EUR Modelle wohl eh schon raus. Für welche Boxen werden wohl >1000 EUR Stereoamps gebaut wenn nicht für die großen Veros. Man könnte auch selbst drauf kommen wenn man sich eine NuVero14 anschaut, allein die Anzahl der Chassis. :D

"Eindeutig belegbare physikalische Anforderungen" und "Maximum Klang bei Minimum Kosten" wird dir leider niemand nennen können, oder hast du darauf ernsthaft eine Antwort erwartet?
nuBox 481+ABL, CS-411, DS-301, HK AVR355, Pio BD320
Inder-Nett

Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von Inder-Nett »

nestorred hat geschrieben:Muss man irgendwas beachten, was mit der Leistung des Verstärkers zu tun hat? Und wenn ja, was genau.
Da ich gerade auf die Nuvero 14 spare, können wir auch gerne bei diesem konkreten Beispiel bleiben.
1. Ein Verstärker sollte nicht mehr Leistung bringen, als die Boxen vertragen... die Nubert-Boxen sind zwar gegen Überlastung elektronisch gesichert, aber ich würde mich nicht darauf verlassen. Bei einer nuVero14 würde ich nicht mehr als 500 Watt Verstärkerleistung nehmen.
2. Es wäre im Grund schade um's Geld, wenn man sich zwar die teuersten (und leistungsfähigsten) Boxen kauft, aber dann mit einem zu kleinen Verstärker die Chance verspielt, diese Boxen auch wirklich mal auszufahren. Für eine nuVero14 würde ich mindestens 200 Watt Verstärkerleistung ansetzen.

Auf was man bei Verstärkern sonst noch achten sollte:
Frequenzgang: 20Hz .... 20 kHz bei +/- 0,5 dB (bzw. 10 Hz...30 kHz bei +0/-3 dB) oder besser
Klirrfaktor kleiner 0,1%
Signal/Rauschabstand besser als 90 dB

Ein Yamaha A-S700 mit seinen 2 * 220 Watt Impulsleistung an 4 Ohm wäre in meinen Augen so das untere Limit.
Es geht dabei allerdings weniger um "unverfälschte Wiedergabe", die kann man bei geringeren Lautstärken auch mit dem von dir genannten Denon-Verstärker haben, sondern einfach um die Möglichkeit, auch mal etwas höhere Pegel verzerrungsfrei wiedergeben zu können.

Nachtrag: Wenn du Geld sparen willst, dann wäre ggf. ein größerer gebrauchter Vollverstärker zu empfehlen.
Da hat sich in den letzten Jahren technologisch nicht mehr viel getan, was man verpassen könnte.
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JA0007
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von JA0007 »

nestorred hat geschrieben:Die Antworten von Ralle und Ja007 deute ich dahingehend, dass man, aus ästhetischen Gründen, auf eine gewisse - ich will es mal - homogene Wertigkeit der Kette nennen, achten sollte. Oder habe ich das falsch verstanden?
Nö, zumindest für meinen Teil passt das. Hat auch den Vorteil, dass du in der genannten Preisklasse nicht wirklich auf technische Daten achten brauchst, da in dieser Kategorie ausreichend Qualität geboten wird.
nestorred hat geschrieben:Bei Nubert war ich leider nur recht kurz; dort hat man mir für die Nuveros einen Verstärker mit einer Mindest-Sinusleistung von ca. 200 Watt ("gerne auch etwas mehr") empfohlen, da mir damals aber die Gesamtproblematik, wenn es denn eine geben sollte, noch nicht bewusst war, habe ich leider nicht nachgefragt.
Dem würde ich auch vertrauen, da der Hersteller am besten weiss, was für seine LS gut ist. Hintergrund ist, dass auch bei Impulsen genug Leistung vorhanden ist und Übersteuerung vermieden wird. Die Überlastung der nv14 ist aufgrund des Überlastungsschutzes ausgeschlossen.

VG Jürgen
Funkx
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von Funkx »

Inder-Nett hat geschrieben:Dass es trotzdem unterschiedlich klingende CD-Spieler und auch Verstärker gibt steht außer Frage, aber aus technischer Sicht ist das kein Anzeichen besonderer Qualität oder Güte, sondern ein bewusstes Sounding, um sich "positiv" von etwas abzuheben, was nicht mehr steigerbar ist.
Jetzt wäre ja nur die Frage, wer wie definiert, welcher Verstärker/CDP nicht gesounded ist :D
Sicher, "a wire with gain" wäre das ideale. Aber welcher Hersteller bietet das in dem Maß, wie sich Nubert z.B. die unverfälschte Wiedergabe bei LS auf die Fahne geschrieben hat?
Ist auf Grund der verschiedenen Bauweisen bei Verstärkern nicht ein (wenigstens minimal) unterschiedliches Ausgangssignal vorprogrammiert? Dies ist keine Aussage, sondern eher eine Frage an die Techniker.

Zurück zum TE bzw. der Verstärkerleistung:
Sicherlich ist es nicht verkehrt ein paar Reserven bei dem VV zu haben und ihn nicht bis an die Grenzen, bei denen einige Modelle auch schon verzerren können, ausfahren zu müssen.
Aber hier sind Hörgewohnheiten und die Umgebung auch wichtig! In einem Mehrfamilienhaus wird man sicherlich die 14er nie ausfahren können (außer alle im Haus sind im Urlaub...).
Auch im eigenen Häusle ist die Frage, wer hier bis an die Schmerzgrenze geht.
Meine 14er laufen problemlos mit einem Cambridge 740A. Selbst bei höheren Pegeln hatte der kleine die 14er noch komplett unter Kontrolle und mehr als 3/4 Maximalpegel habe ich bisher nicht ausgehalten - also noch Reserven vorhanden.

@ nestorred: wie groß ist den dein Hörraum?

Selbst NSF betreibt die 14er auch mal an dem CA 740 (wenn nicht gerade an einer 840W BiAmping-Kombi)

Gruß
Funkx
Geschrieben auf dem iPad; bei Rechtschreibfehlern bitte an Apple zwecks Verbesserung der Autokorrektur wenden ;-)

foobar/Wasapi -> Audio-GD DI -> Yulong D100 -> Audio-gd C3 Final -> Audio-gd C1-Master (who the f*** is Krell) -> nuVero 14
nestorred
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von nestorred »

@ nestorred: wie groß ist den dein Hörraum?
42,8 qm, hallig, hohe Beton-Decken (ca 3. hoch) und einer Öffnung in einen Korridor (3 x 10 Meter), die man nicht verschließen kann. :| buhuuh

Könnten mir noch jemand erklären, oder verlinken - ich weiß es ist jetzt etwas off-topic -
warum die Wattzahlen wichtig sind für LT, die man betreiben will. Hat das nur etwas mit der Lautstärke zu tun?

Inder-net schrieb etwas von (für nuvero 14): "nicht mehr als 500 Watt". Wie erreicht man das am günstigsten, ohne Qualitätseinbuße sich einzukaufen.
400€ Vollverstärker mit 125 Watt Sinusleistung + Vorverstärker für ??? ?
Denn einen 500 Watt Vollverstärker habe ich noch nicht gefunden.

Gruß

nestorred
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Re: Verstärker- und CD-Spielerklang

Beitrag von g.vogt »

nestorred hat geschrieben:
@ nestorred: wie groß ist den dein Hörraum?
42,8 qm, hallig, hohe Beton-Decken (ca 3. hoch) und einer Öffnung in einen Korridor (3 x 10 Meter), die man nicht verschließen kann. :| buhuuh
Kann es sein, dass du dich mit den völlig falschen, weil vergleichsweise harmlosen Problemen beschäftigst? :roll:
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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