Hi,
nachdem ich von dem ganzen kleinen Macken der Unterhaltungselektronik langsam aber sicher die Schnauze voll habe, möchte ich mir jetzt selbst einen HTPC bauen, der alles vereint und nur noch eine "zeitlose" Endstufe versorgt.
Ich hab dazu aber noch einige offene Fragen:
1. Die Sinnfrage - ist es mit dem heutigen Stand überhaupt möglich eine Vorstufe komplett über eine Soundkarte abzudecken? Gibt es insbesondere Ersatz für ein Einmesssystem. Hab momentan den Denon 4810 und Audessy macht hier schon einen guten Job. Gibt es das evtl. auch als (Kauf)software?
2. Welche Soundkarte wäre empfehlenswert? Als Endstufe hätte ich jetzt den NAD T955 oder T975 ins Auge gefasst.
Dim
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HTPC als Vorverstärker
Re: HTPC als Vorverstärker
1. Ja + Einmesssoftware als Software. Dann muss man allerdings analog in die Endstufeneingänge.
2. RME HDSP 9632 für Stereo.
am besten symmetrisch an Endstufen wie die Vincent SP T800
Bei Wunsch nach vollem Surround würde ich Folgendes probieren: Den Denon behalten und dann via Toslink mit der Soundkarte verbinden. Damit kannst du wunderbar Surround nutzen. Für Stereo eine gute Soundkarte wie oben genannt nehmen und zwei Endstufen ansteuern, die im Surroundbetrieb via Umschalter [z.B. ATM] die internen Endstufen des Denon entlasten.
Eine superbe Lösung, wie ich finde, mit zwei Vorteilen: Deine Endstufe ist zeitlos und dein Stereo auf fast höchstmöglichen Niveau + dein AVR ist jederzeit an die Veränderungen der Technik anpassbar.
2. RME HDSP 9632 für Stereo.
am besten symmetrisch an Endstufen wie die Vincent SP T800
Bei Wunsch nach vollem Surround würde ich Folgendes probieren: Den Denon behalten und dann via Toslink mit der Soundkarte verbinden. Damit kannst du wunderbar Surround nutzen. Für Stereo eine gute Soundkarte wie oben genannt nehmen und zwei Endstufen ansteuern, die im Surroundbetrieb via Umschalter [z.B. ATM] die internen Endstufen des Denon entlasten.
Eine superbe Lösung, wie ich finde, mit zwei Vorteilen: Deine Endstufe ist zeitlos und dein Stereo auf fast höchstmöglichen Niveau + dein AVR ist jederzeit an die Veränderungen der Technik anpassbar.
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Re: HTPC als Vorverstärker
Danke für die Info.
Kennst Du eine empfehlenswerte Einmessoftware? Ich hab jetzt mal Carma gefunden, Audessy selbst bietet seine Software wohl nur Geräteherstellern an.
Den Denon wollte ich eigentlich in diesem Zuge entfernen und grundsätzlich die Anzahl der per FB zu steuernden Geräte reduzieren. Momentan steht da der LX53, eine WD-TV, der Denon und der TV. Das würde ich gerne zusammenfassen in HTPC und TV (die Endstufe wird ja nur Ein-/Ausgeschaltet). Ferngesteuert wird das ganze via iPod/iPad.
Die Anwendung liegt eigentlich fast nur auf Surround, reines Stereo nutze ich fast nicht.
Die RME hat ja wohl keinen eigenen Decoder, der den Bitstream in analoge Signale umwandelt, das müsste also ein externes Programm erledigen. Kann VLC das oder müsste man sich dafür PowerDVD besorgen? Interessant wäre auch, wie sich das auf die benötigte Rechenleistung auswirken würde (wichtig wären die Wiedergabe der HD Formate). Eigentlich wollte ich mit einer Atom CPU auskommen.
Vor allem hab ich noch keine so klare Vorstellung, wie die ich die 5 Kabel (um es mal laienhaft auszudrücken) aus der Soundkarte rausbringe.
Dim
Kennst Du eine empfehlenswerte Einmessoftware? Ich hab jetzt mal Carma gefunden, Audessy selbst bietet seine Software wohl nur Geräteherstellern an.
Den Denon wollte ich eigentlich in diesem Zuge entfernen und grundsätzlich die Anzahl der per FB zu steuernden Geräte reduzieren. Momentan steht da der LX53, eine WD-TV, der Denon und der TV. Das würde ich gerne zusammenfassen in HTPC und TV (die Endstufe wird ja nur Ein-/Ausgeschaltet). Ferngesteuert wird das ganze via iPod/iPad.
Die Anwendung liegt eigentlich fast nur auf Surround, reines Stereo nutze ich fast nicht.
Den analogen Weg hätte ich aber doch auch, wenn ich Vor- und Endstufe mit dedizierten Geräten betreiben würde (z.B. NAND T175HD und T955).Dann muss man allerdings analog in die Endstufeneingänge.
Die RME hat ja wohl keinen eigenen Decoder, der den Bitstream in analoge Signale umwandelt, das müsste also ein externes Programm erledigen. Kann VLC das oder müsste man sich dafür PowerDVD besorgen? Interessant wäre auch, wie sich das auf die benötigte Rechenleistung auswirken würde (wichtig wären die Wiedergabe der HD Formate). Eigentlich wollte ich mit einer Atom CPU auskommen.
Vor allem hab ich noch keine so klare Vorstellung, wie die ich die 5 Kabel (um es mal laienhaft auszudrücken) aus der Soundkarte rausbringe.
Dim
Re: HTPC als Vorverstärker
Windows soll das wohl mitterweile auch können... Und die Creativekarten bzw Auzentechkarten [zweitere qualitativ deutlich besser] haben Software dabei, alles einzumessen, da sie ac3 und DTS Decoder besitzen.dimitri hat geschrieben:Kennst Du eine empfehlenswerte Einmessoftware? Ich hab jetzt mal Carma gefunden, Audessy selbst bietet seine Software wohl nur Geräteherstellern an.
Der Denon wäre im o.g. Anwendungsfall ja nur ein Durchschleifer...dimitri hat geschrieben:Den Denon wollte ich eigentlich in diesem Zuge entfernen und grundsätzlich die Anzahl der per FB zu steuernden Geräte reduzieren. Momentan steht da der LX53, eine WD-TV, der Denon und der TV. Das würde ich gerne zusammenfassen in HTPC und TV (die Endstufe wird ja nur Ein-/Ausgeschaltet). Ferngesteuert wird das ganze via iPod/iPad.
Sorry, aber dann versteh ich dein Set auch nicht... Da sind Standboxen so übeflüssig wie ein Kropf...dimitri hat geschrieben:Die Anwendung liegt eigentlich fast nur auf Surround, reines Stereo nutze ich fast nicht.
Es gibt Soundkarten, die analoge Ausgänge für jeden Kanal bieten [siehe auch deine letzte Frage] So die oben genannten und einige Onboardteile...dimitri hat geschrieben:Den analogen Weg hätte ich aber doch auch, wenn ich Vor- und Endstufe mit dedizierten Geräten betreiben würde (z.B. NAND T175HD und T955).Dann muss man allerdings analog in die Endstufeneingänge.
PowerDVD und VLC können es defintiv. Allerdings bin ich mir bei Zweiterem nicht 100%ig sicher, ob auch wirklich Codeckonform gerechnet wird.dimitri hat geschrieben:Die RME hat ja wohl keinen eigenen Decoder, der den Bitstream in analoge Signale umwandelt, das müsste also ein externes Programm erledigen. Kann VLC das oder müsste man sich dafür PowerDVD besorgen? Interessant wäre auch, wie sich das auf die benötigte Rechenleistung auswirken würde (wichtig wären die Wiedergabe der HD Formate). Eigentlich wollte ich mit einer Atom CPU auskommen.
Bei de Atom CPU kann es bei großen HD-Daten eng werden mit der Leistung... Würde ich aufpassen. Ich vertrau diesen Zwergen-CPU's jedenfalls nicht...
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Re: HTPC als Vorverstärker
Ich bin jetzt auf das cMP2 Projekt gestoßen. Das hört sich schon mal sehr interessant an: http://www.cicsmemoryplayer.com/
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