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V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
Inder-Nett

Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Inder-Nett »

... und dass du es trotz Nachfrage nicht tust erhärtet den Verdacht, dass du mit Beiträgen wie diesen nur stören möchtest. :roll:
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TasteOfMyCheese
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von TasteOfMyCheese »

Hey,
ich denke, das geht hier mehr in richtung Definitionsfrage von Auflösung. Wenn ich mit meinen NuWave 125 höre, höre ich dabei mehr Details raus (beispielsweise eine Triangel bei Metallica S&M, wo ich bei anderen Boxen diesen sehr leisen Ton wenn überhaupt nur sehr undeutlich heraushören kann), als wenn ich mit anderen (schlechten) Boxen höre. Schnelle Passagen werden nicht so "strukturiert" gespielt, sondern klingen einheitlicher. Ich denke mal(?), das hängt mit dem Impulsverhalten zusammen. Das ist in meiner Ansicht Auflösung und die kann ein besserer Lautsprecher gegenüber einem schlechteren haben.
Ansonsten Zustimmung zu Amperlite.
Viele Grüße
Berti
Inder-Nett

Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Inder-Nett »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:ich denke, das geht hier mehr in richtung Definitionsfrage von Auflösung.
Das wäre durchaus denkbar, allerdings ist die Behauptung, dass sich eine unterschiedliche Auflösung von Lautsprechern mit Physik begründen lasse, deshalb nicht valide, denn entweder bemühen wir die Physik, dann verwenden wir auch die physikalisch korrekten Begriffe, oder wir bemühen umgangssprachlich eingebürgertes HiFi-Geschwurbel, dann fehlt die sprachliche Grundlage, einer korrekten physikalischen Aussage zu widersprechen!
TasteOfMyCheese hat geschrieben: Wenn ich mit meinen NuWave 125 höre, höre ich dabei mehr Details raus (beispielsweise eine Triangel bei Metallica S&M, wo ich bei anderen Boxen diesen sehr leisen Ton wenn überhaupt nur sehr undeutlich heraushören kann), als wenn ich mit anderen (schlechten) Boxen höre. Schnelle Passagen werden nicht so "strukturiert" gespielt, sondern klingen einheitlicher. Ich denke mal(?), das hängt mit dem Impulsverhalten zusammen.
... und das Impulsverhalten ist ein korrekter physikalisch-technischer Begriff, welcher sich auch aus Frequenz- und Phasengang ableiten lässt. Eine andere Auflösung im physikalischen Sinne (Die Auflösung gibt den kleinsten wahrnehmbaren Unterschied an...) ist daraus allerdings nicht ableitbar.

Dass sich aufgrund verschiedener physikalisch-technischer Eigenschaften (Wirkungsgrad, Frequenz- und Phasengang, Klirrfaktor etc.) Effekte ergeben, welche aufgrund psychoakustischer Maskierungseffekte des menschlichen Gehörs beim Hören von Musik zum Eindruck unterschiedlicher Auflösung führen, das habe ich nie in Abrede gestellt.
Im Gegenteil, genau das war meine Aussage!
Zuletzt geändert von Inder-Nett am Mo 24. Jan 2011, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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JA0007
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von JA0007 »

Inder-Nett hat geschrieben:... und dass du es trotz Nachfrage nicht tust erhärtet den Verdacht, dass du mit Beiträgen wie diesen nur stören möchtest. :roll:

Dein Einstieg in den Thread:
Inder-Nett hat geschrieben:
yawg hat geschrieben:Im DIY-Wandler-Forum kann man das Ganze ziemlich gut nachvollziehen, z.B. kann man mit dem Lampizator einiges verbessern/berichtigen.

Auch im Roehren-und-Hoeren-Forum kann man Einiges an Upgrade-Möglichkeiten entdecken. Zuerst muß man allerdings seine (angelernten?) Vorurteile zur Seite schieben ...
... damit Platz für Neue wird! :laughing-rollingred:

Und mir etwas von Stören erzählen :lol: :lol: :lol:

Nochmal, du sagst: Alle LS lösen gleich auf. Das ist Blödsinn, der nicht erklärt werden muss. Als nächste könnte man dann erklären, warum Lautsprecher nicht laufen können :roll:
Inder-Nett

Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Inder-Nett »

JA0007 hat geschrieben:Nochmal, du sagst: Alle LS lösen gleich auf.
Unterstelle mir bitte nicht deine Vorurteile!
Wenn du einen Disput suchst, dann bleib bitte auf der Grundlage dessen, was ich wirklich schreibe.
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TasteOfMyCheese
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von TasteOfMyCheese »

Hey,
erst mal dankeschön für die Erklärung. Wenn aber
Inder-Nett hat geschrieben:verschiedener physikalisch-technischer Eigenschaften (Wirkungsgrad, Frequenz- und Phasengang, Klirrfaktor etc.)
das hier gilt, dann könnte man diesen Effekt doch auch über das Impulsverhalten begründen, zumindest auf Umwegen.

Eventuell habe ich aber auch eine falsche Vorstellung von Impulsverhalten im Kopf. Ich stelle mir das als die (negative) Beschleunigung vor, die eine Membran nach einem Ausschlag erfährt, also letztlich die Zeit zum Stillstand (umgangssprachlich ausgedrückt Abklingverhalten)
Daher müssten schlechte Lautsprecher quasi mehr "Nachhall" besitzen und Töne mehr verschmieren / ineinander verlaufen, wodurch gefühlt eine schlechtere Auflösung entsteht.
Stimmen meine Annahmen so oder ist das Blödsinn? Ist zwar ziemlich OT aber es interessiert mich einfach!
Grüße
Berti
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von JA0007 »

Inder-Nett hat geschrieben:
JA0007 hat geschrieben:Nochmal, du sagst: Alle LS lösen gleich auf.
Unterstelle mir bitte nicht deine Vorurteile!
Wenn du einen Disput suchst, dann bleib bitte auf der Grundlage dessen, was ich wirklich schreibe.
Ähm, ich bin der Auffassung, dass LS unterschiedlich auflösen. Wie soll "Alle LS lösen gleich auf" dann mein Vorurteil sein??? Mal wieder sehr logisch ...

Deine Aussage war (falls du es vergessen hast):
Inder-Nett hat geschrieben:so können ... Lautsprecher die Auflösung nicht beeinflussen, solange sie keinen Klirrfaktor haben, der jenseits von gut und böse liegt....
LS haben idR keinen "Klirrfaktor von gut und böse" also
=> Alle LS lösen gleich auf

falsch! deine Grundlage.

Da kannst du jetzt weiter Zoff machen, es bleibt falsch. :roll: :roll: :roll:
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von yawg »

Krypton hat geschrieben:Nein, ich "meinte" nicht dich, sondern den Jörg. Der fasst einen kritischeren "Gegen-"Beitrag (ABSICHTLICH) falsch auf und unterstellt, es würde behauptet, alle Lautsprecher klängen gleich.
Was für ein Unsinn. IN behauptete daß LS keinen Einfluß auf die Auflösung haben - was IMHO eine unhaltbare Behauptung ist. Ich habe noch nie behauptet daß alle LS gleich klingen - wer würde überhaupt an sowas denken in diesem Forum?? - hab ich schon als kleiner Junge gemerkt daß es da Riesenunterschiede gibt.

ABSICHTLICH falsch - get a life!

MIt immer noch freundlichem Gruß,

Jörg.
CD: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2, PS: Empire 598 III, TA: DV XX-2 Mk II/Empire D4000III, VV: DV P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2/ EV bi-amp: M/H: EAR 549, B: Marantz MA-700, LS: Maggie 3.6R mit custom XO/ATM 11, SW: AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Sig./SRM-T1S
Inder-Nett

Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Inder-Nett »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:Eventuell habe ich aber auch eine falsche Vorstellung von Impulsverhalten im Kopf.
Keine Ahnung, ich kann leider von hier nicht in deinen Kopf sehen. :wink:
Deshalb versuche ich mal, deine Aussage Stück für Stück zu kommentieren:
TasteOfMyCheese hat geschrieben:Ich stelle mir das als die (negative) Beschleunigung vor, die eine Membran nach einem Ausschlag erfährt, also letztlich die Zeit zum Stillstand (umgangssprachlich ausgedrückt Abklingverhalten)
Das beschreibt es sehr gut!
Allerdings darf man dabei nicht aus dem Auge verlieren, dass alle weiteren Signale den Lautsprecher genau so anregen, wie das momentan noch abklingende Signal, d.h. die Membrane-Bewegung resultiert immer aus der Summe des momentan anliegenden und der ausschwingenden Signale (das Faltungsintegral beschreibt dieses Verhalten sehr exakt, aber da taucht auch keine Auflösung drin auf).
TasteOfMyCheese hat geschrieben:Daher müssten schlechte Lautsprecher quasi mehr "Nachhall" besitzen und Töne mehr verschmieren / ineinander verlaufen, wodurch gefühlt eine schlechtere Auflösung entsteht.
"Verschmieren / ineinander verlaufen" ist meines Erachtens zu missverständlich, es ist eine rein lineare, additive "Vermischung".
Die tatsächlich gefühlte "schlechtere" Auflösung ist eine Nebenwirkung der schlechten Auflösung des menschlichen Gehörs, d.h. es kann sein, dass z.B. ein Nachschwingen dazu führt, dass aufgrund psychoakustischer Wahrnehmungsgrenzen der in der Nachschwingzeit hinzu kommende Ton nicht wahrgenommen (=maskiert) wird.
Genau so kann aber der gleiche Lautsprecher bei einem anderen Geräusch bewirken, dass genau dieses Nachschwingen dazu führt, dass ein zuvor (d.h bei linearer Wiedergabe) maskiertes Geräusch so verstärkt wird, dass es wahrnehmbar wird.

Aus genau diesem Grunde ist es auch Unfug, diese "gefühlte Auflösung" dem Lautsprecher zuzuschreiben. Wenn das möglich wäre, dann gäbe es konkrete Angaben zu den Auflösungen der verschiedenen Lautsprecher...

Und um mal wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu spannen:
Im Gegensatz dazu haben digitele Komponenten sehr wohl eine Auflösung, denn sie quantisieren (was analoge Komponenten nicht tun).
Aber auch darum geht es dem Thread-Eröffner nicht, anscheinend möchte er nur vergleichen, wie sein Wandler im Vergleich zu einem zeitgemäßen Wandler mit Oversampling & Digitalfilter klingt... und das hat mit der Auflösung auch nix zu tun.
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Krypton
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Krypton »

Wie ihr beide "beeinflussen die Auflösung nicht" als "klingen gleich" interpretieren könnt, entzieht sich nach wie vor dem Logiker...

EDIT:
Mit "ihr beide" waren Jürgen und Jörg gemeint.
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