Ich merke die SSD z.B. sehr beim Startverhalten des Rechners. Beim Hochfahren tat sich zeitlich nicht so viel, aber sobald das Desktop da ist kann man mit dem Rechner schon arbeiten, quasi ohne Wartezeit können Anwendungen gestartet werden.
Dabei muss ich wohl sagen das ich z.B. Quickboot nicht benutze, also läuft beim Hochfahren noch ein kleiner RAM-Test und der SMART-Status (für mich sehr wichtig) der Platten wird für kurze Zeit angezeigt. Hier lasse ich mir lieber etwas Zeit und kann einige wichtige Informationen abgreifen bevor der Rechner startet.
Beim Runterfahren war mein Rechner schon immer schnell, jetzt ist es sogar so als ob man einen Schalter umlegt.
Wie auch immer, ich meine der aktuelle Flaschenhals in modernen PC´s ist immer noch die HDD. Die SSD ist ein guter Ansatz und macht es etwas besser, hängt die zudem noch an einen SATA3 Port...
Wichtig, wenn man schon mal dabei ist
Beim einsatz einer SSD würde ich das Betriebssystem neu installieren (gehe von W7 aus).
Davor aber die SSD auf die aktuellste Firmware updaten.
Den SATA-Controller vor der Installation in Bios auf AHCI stellen (damit wird später TRIMM unterstützt, was die Performance der SSD aufrecht erhält)
W7 macht bei der Istallation eig. schon alles richtig (der msahci Treiber wird automatisch installiert und die automatische Defragmentierung für die SSD wird abgeschaltet). Eine SSD defragmentiert man also nicht, die unnötigen Schreib/Lese Vorgänge schaden eher als das sie nützen. Der SSD ist es egal wo die Daten also liegen, denn hier braucht ja kein Schreib/Lesekopf bewegt werden usw. ...
