Verzicht auf Vorstufe - oder "für was ist die gut?"

[Hauser]

Hallo zusammen,

in diesem Thread http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... =2&t=27129 hatte ich ein paar Anregungen zum Surround-Ausbau bekommen und das ganze bereits umgesetzt (Bilder kommen noch!). Mein CD-Spieler (Uralt Denon) hat einen regelbaren Ausgang, ich kann dort also die Lautstärke einstellen. Die Verkabelung sieht jetzt bei mir so aus, dass ich vom CD-Player in das ATM gehe und von dort in den Stereo-Verstärker. Allerdings hab ich das jetzt so geschaltet, dass ich direkt in den Main-In gehe, die Vorstufe also völlig umgehe. Der zweite Eingang am ATM kommt von den Pre-Outs vom AVR und dann natürlich vom ATM-Ausgang auch nur in die Stereo-Endstufe.

Ich habe jetzt das Gefühl, dass die Stereo-Kette sauberer klingt als vorher, angenehmer. Schwer zu beschreiben, ich würde sagen weicher. Als Beispiel würde ich den "spitzen" Gesang von Katie Melua nehmen. Mir fiel auf, dass manche "scharfen" Töne lange nicht mehr so störend/nervend klangen wie vorher, als ich die Vorstufe noch in der Kette hatte. Auch der Bass wird straffer, ich hab' das Gefühl, die Kette hat mehr "Punch". (Muss dazu sagen, einen direkt-Vergleich hab ich nicht gemacht). Die Vorstufe hat also in gewissen Maßen den Klang "verschlechtert".

Meine Frage/Diskussion jetzt: Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Das Nubert-ATM ermöglicht uns glücklichen Nubert-Kunden ja ganz problemlos das Umschalten von 3 (Chinch) Quellen. Wozu brauchen wir überhaupt jetzt noch eine Vorstufe, mal ganz ketzerisch gefragt?

Würde mich freuen, wenn jemand was dazu sagen würde oder vieleicht ähnliches beobachtet/gehört hat?

[HeldDerNation]

Solange alle drei Cinchquellen in der Lautstärke regelbar sind, kann man de facto auf die Vorstufe verzichten.

Eine Qualitätsverbesserung würde ich da allerdings in den wenigsten Fällen erwarten.
Wenn es bei dir der Fall ist, freut mich das natürlich für dich