Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
- Rank
- Star
- Beiträge: 4417
- Registriert: Mo 30. Mai 2005, 02:23
- Hat sich bedankt: 4 Mal
- Danksagung erhalten: 48 Mal
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Zugegebenermaßen hab' ich nicht alle Argumente zu diesem "Digitalkabel-Vergleichstest" geslesen (aber zumindest hab' ich das Wichtigste gelesen).
Klangliche Auswirkungen/Unterschiede durch unterschiedliche Digital-Kabel halte ich für weitgehend unwahrscheinlich, sofern am Digitalkabel kein Defekt vorliegt und das Kabel auch nicht ausserhalb der Spezifikationen verwendet wird (z.B. zu langes optisches Kabel, Kontaktmängel und sonstige Fehler).
Man muss sich auch mal vor Augen halten, dass man beim Rippen einer Audio-CD auf fünf verschiedenen Rechnern (bei der Verwendung von 5 verschiedenen 0815 IDE- oder SATA-Kabel, sowie 5 verschiedenen CD-ROM-Laufwerken) trotzdem 100%ig bit-identische Ripp-Ergebnisse erhalten sollte (sofern keine Konfigurationsmängel und auch kein technischer Defekt vorliegt).
Daher sollte es bei einer digitalen "Echtzeitübertragung" (bei identischer Hard- und Software-Konfiguration) auch keine Unterschiede geben, welche zweifelsfrei dem Digitalkabel zuzuorden sind und im ABX-Blindtest hörbar werden (zumindest wenn die "Clock" nicht fehlerbedingt "aus dem Tritt" kommt).
Wenn wirklich deutliche Unterschiede hörbar sind, dann liegt eine Manipulation der Audiodaten IMHO doch sehr nahe.
Wäre bestimmt interessant diese Audio-Dateien etwas genauer zu analysieren (auch in Bezug auf Lautstärke, Frequenzspektrum und Dynamik).
Aber selbst wenn man anhand einer Analyse dieser Aufnahmen Unterschiede sichbar machen würde, wäre es immer noch sehr fragwürdig, wie es überhaupt zu diesen Unterschieden kommen konnte, weil bei diesem Test angeblich sehr umfangreiches Equipment (incl. DA/AD-Wandlung & Analog-Geräte ) im Signalweg gelegen war.
Edit:
@Edgar: Kann ich die Testfiles bekommen?
Gruß
Rank
Klangliche Auswirkungen/Unterschiede durch unterschiedliche Digital-Kabel halte ich für weitgehend unwahrscheinlich, sofern am Digitalkabel kein Defekt vorliegt und das Kabel auch nicht ausserhalb der Spezifikationen verwendet wird (z.B. zu langes optisches Kabel, Kontaktmängel und sonstige Fehler).
Man muss sich auch mal vor Augen halten, dass man beim Rippen einer Audio-CD auf fünf verschiedenen Rechnern (bei der Verwendung von 5 verschiedenen 0815 IDE- oder SATA-Kabel, sowie 5 verschiedenen CD-ROM-Laufwerken) trotzdem 100%ig bit-identische Ripp-Ergebnisse erhalten sollte (sofern keine Konfigurationsmängel und auch kein technischer Defekt vorliegt).
Daher sollte es bei einer digitalen "Echtzeitübertragung" (bei identischer Hard- und Software-Konfiguration) auch keine Unterschiede geben, welche zweifelsfrei dem Digitalkabel zuzuorden sind und im ABX-Blindtest hörbar werden (zumindest wenn die "Clock" nicht fehlerbedingt "aus dem Tritt" kommt).
Wenn wirklich deutliche Unterschiede hörbar sind, dann liegt eine Manipulation der Audiodaten IMHO doch sehr nahe.
Wäre bestimmt interessant diese Audio-Dateien etwas genauer zu analysieren (auch in Bezug auf Lautstärke, Frequenzspektrum und Dynamik).
Aber selbst wenn man anhand einer Analyse dieser Aufnahmen Unterschiede sichbar machen würde, wäre es immer noch sehr fragwürdig, wie es überhaupt zu diesen Unterschieden kommen konnte, weil bei diesem Test angeblich sehr umfangreiches Equipment (incl. DA/AD-Wandlung & Analog-Geräte ) im Signalweg gelegen war.
Edit:
@Edgar: Kann ich die Testfiles bekommen?
Gruß
Rank
-
- Star
- Beiträge: 4406
- Registriert: Sa 13. Jul 2002, 15:35
- Wohnort: Fulda
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Es wurde schon ausdrücklich erwähnt, dass Klangveränderungen, welche von Unterschieds-Hörer-Fetischisten i.d.R. in überbordenden, blumig-schwelgenden, verbalen Euphorie-Ergüssen beschrieben werden, zu 100% nicht auf Bauartbedingte Andersartigkeiten digital übertragender Kabel verschiedner Hersteller zurückzuführen sind.
Derlei Klangmanipulation ( also stets beschrieben als luftiger, räumlicher, mehr Bass, dynamischer etc. ) durch das Digital-Kabel ist systembedingt unmöglich. Genausogut könnte man behaupten, dass unterschiedliche Stecker oder verschiedenes Lötzinn auf dem Datenweg den Klang dergestalt beeinflußt.
Digital erhebliche Fehler/Veränderungen äußern sich schlicht dadurch, dass garnichts zu hören ist oder bitterböses Gezirpe.
Mit Aussagen wie "..weitgehend unwahrscheinlich..." demonstriert man nur seine Thematische Unsicherheit. Die Häufung von Konjunktiven im vorigen Beitrag verwirrt mehr als es nützt.
Warum steigen einige eigentlich immer wieder so drauf ein, wenn Teilnehmer des Schweber-Forums die nächste Sau durchs Dorf treiben wollen ?
Auf hunderten Milllionen Rechnern ist seit über 20 Jahren mit jedem Windows-Upgrade das gleiche, aber leicht neugestaltete, Windows-Logo zu sehen. Kein Unterschied. Nicht mal ein Pixel. Selbst 1990, mit Pille-Palle-Steinzeitlaufwerken und 7 Windoof-Pappdisketten...
Nur sobald Audio im Laufwerk rotiert, da ist die Kuh irgendwie nicht vom Eis zu kriegen...
Stefan
Derlei Klangmanipulation ( also stets beschrieben als luftiger, räumlicher, mehr Bass, dynamischer etc. ) durch das Digital-Kabel ist systembedingt unmöglich. Genausogut könnte man behaupten, dass unterschiedliche Stecker oder verschiedenes Lötzinn auf dem Datenweg den Klang dergestalt beeinflußt.
Digital erhebliche Fehler/Veränderungen äußern sich schlicht dadurch, dass garnichts zu hören ist oder bitterböses Gezirpe.
Mit Aussagen wie "..weitgehend unwahrscheinlich..." demonstriert man nur seine Thematische Unsicherheit. Die Häufung von Konjunktiven im vorigen Beitrag verwirrt mehr als es nützt.
Warum steigen einige eigentlich immer wieder so drauf ein, wenn Teilnehmer des Schweber-Forums die nächste Sau durchs Dorf treiben wollen ?
Auf hunderten Milllionen Rechnern ist seit über 20 Jahren mit jedem Windows-Upgrade das gleiche, aber leicht neugestaltete, Windows-Logo zu sehen. Kein Unterschied. Nicht mal ein Pixel. Selbst 1990, mit Pille-Palle-Steinzeitlaufwerken und 7 Windoof-Pappdisketten...
Nur sobald Audio im Laufwerk rotiert, da ist die Kuh irgendwie nicht vom Eis zu kriegen...
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Deine Worte sind gut gewäht, Stefan. Ich hab nochmal nachgefragt, warum die Dateien nicht bitidentisch sind. Hier die Antwort:
Ich habe sie nicht gleich gamacht, musst du dir vorstellen wie eine Bandmaschine.... Tape laufen lassen, auf Rec. und dann stopp und so ist kein File identisch von der Länge z.B....
Es ging und geht mir ja nur darum, gibt es einen Klangunterschied oder nicht. Habe einfach alles so gelassen nur einmal mit der alten und einmal mit der neuen Kabelkonstruktion.
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Das ändert nichts daran, was Stefan's wohl gewählte Worte aussagen:
Da ist - absichtlich oder nicht - ein Fehler eingebaut worden. Wer von der digitalen Datenübertragung auch nur ein Bit begriffen hat, der weiss, dass daher kein solcher Unterschied, wie er beschrieben wird, herrühren kann.
Je nach Absender der Files liegt sogar die absichtliche, verkaufsorientierte Absichts-Unterstellung näher...
Da ist - absichtlich oder nicht - ein Fehler eingebaut worden. Wer von der digitalen Datenübertragung auch nur ein Bit begriffen hat, der weiss, dass daher kein solcher Unterschied, wie er beschrieben wird, herrühren kann.
Je nach Absender der Files liegt sogar die absichtliche, verkaufsorientierte Absichts-Unterstellung näher...
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Das ist die Schlussfolgerung daraus. Richtig.Krypton hat geschrieben:Wer von der digitalen Datenübertragung auch nur ein Bit begriffen hat, der weiss, dass daher kein solcher Unterschied, wie er beschrieben wird, herrühren kann.
Das ist in dem Fall nicht zutreffend.Krypton hat geschrieben:Je nach Absender der Files liegt sogar die absichtliche, verkaufsorientierte Absichts-Unterstellung näher...
Was sagt ihr eigentlich zu dem Link? Jitterabhängigkeit vom Kabel?
Und weil wir das Jitterthema erst hatten: Klick mich
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Immer und immer und immer wieder dieser leidige Jitter...
Sowas von abgelutscht, unterdessen. Und es wird nicht besser...
Sowas von abgelutscht, unterdessen. Und es wird nicht besser...
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Naja, üblicherweise läge die Beweispflicht bei denen, die etwas behaupten... Z.B., dass Jitter grandios hörbar wäre (ist er nicht). Da gibt es verschiedene Ansätze. Einer wäre, einem Signal künstlich mehr und mehr Jitter unterzujubeln, BIS man etwas hört.
Das Resultat wie üblich: Erst Grössenordnungen jenseits von Gut und Böse, weit ab miserabler, als selbst billigste Audiogeräte das können, würde der künstliche Jitter relevant. Nur verkaufen lässt sich diese Erkenntnis schlecht.
Das Resultat wie üblich: Erst Grössenordnungen jenseits von Gut und Böse, weit ab miserabler, als selbst billigste Audiogeräte das können, würde der künstliche Jitter relevant. Nur verkaufen lässt sich diese Erkenntnis schlecht.
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Den Link oben hast du gelesen?Krypton hat geschrieben:Naja, üblicherweise läge die Beweispflicht bei denen, die etwas behaupten...