baerndorfer hat geschrieben:Das Problem ist der Alkohol!
War damals so, ist heute so und wird in Zukunft so sein.
baerndorfer hat geschrieben:Das Problem ist der Alkohol!
War damals so, ist heute so und wird in Zukunft so sein.
Ja, leider interessiert das die spießigen Politiker nicht die Bohne, ob ein Jugendlicher/junger Erwachsener sich jede Woche ins Koma säuft, schlimm wird es erst, wenn der einmal im Jahr an einem Joint zieht, ohne das jetzt verharmlosen zu wollen. Aber objektiv gesehen, gibt es hier politisch und gesellschaftlich falsch gesetzte Schmerzgrenzen.
Es scheint der Eindruck vielleicht auch zu täuschen. Ich rege mich auch immer über das versoffene Pack und auch immer mehr junge Frauen auf, die auf der Straße und Straßenbahn mit Bier- und Wodkaflaschen rumhängen, um sich die Hemmungen wegzusaufen oder in der Gruppe mitzukotzen. Es entstehen ja sogar eigene Märkte und Marketingstrategien - siehe Lloret de Mar etc.
Ich habe aber kürzlich gelesen, dass wohl insgesamt gesehen weniger Jugendliche als früher saufen, dafür aber der harte Kern der Kampftrinker gewachsen ist und da auch der Anteil an Frauen.
Anderseits kann ich das nicht so recht glauben und bezweifle auch, dass es dazu verlässliche Zahlen gibt.
@Argaween: m. E. hat Drogenkonsum nichts mit Facebook sondern mit Werten an sich zu tun. Er beruht darauf, dass man sich entweder Hemmungen z. B. wegtrinkt, die man anerzogen bekommen hat oder sich dem Gruppenzwang opfert, weil die Eltern einen so erzogen haben, immer in der Gruppe mitzupissen, das fängt überspitzt gesagt beim Rasenmähen zu bestimmten Uhrzeiten vorm Reihenhaus an und hört beim Vergasen von Minderheiten nicht auf ...