Ich möchte hier mal ganz allgemein was festhalten weils sonst nirgends zum Thema passt *g*
Ich bewege mich schon sehr lange in der Hifi Welt aber was ich immer wieder aufs neue feststellen muss ist dass die Qualität von Hifi Produkten und besonders von Lautsprechern sehr oft von der Kompetenz und dem Engagement einzelner Personen abhängt.
Ich habe jetzt einfach mal in den Foren geblättert und habe den Eindruck gewonnen dass Herr Nubert einer ist der wirklich weiss was er tut und will. Gratulation.
Ein anderer von dieser Sorte baut auch Lautsprecher und ist dabei so gut dass ich ein Pärchen davon in meinem Wohnzimmer stehen habe. David Wilson ist sein Name.
Und wieder ein anderer war mir bislang ein bischen zu teuer, der Dieter Burmester.
Und noch einer durfte mir ein Gerät verkaufen. Thomas Reußenzehn.
Immer wieder einzelne Personen, Unternehmen in denen der Entwicklungschef einfach eine Nummer ist bringen da meiner Ansicht nach viel weniger sinnvolles zustande.
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Ganz allgemein (Persönlichkeiten im HiFi-Bereich)
Hallo IP,
sagen wir es lieber so: Der wirtschaftliche Erfolg eines High-End-Unternehmens gründet sich darauf, inwieweit sein Gründer die eigene Person in der Wahrnehmung seiner Jünger religiös überhöhen und sich zum Guru stilisieren kann - mit akustischen Qualitäten hat das nichts zu tun, wie man an Wilson sehen kann: Verkauft Lautsprecher der 50-EUR-Klasse für 10.000 EUR (oder noch mehr).
Egal, wie sie alle heißen, ob David Wilson, Dieter Burmester oder andere Dampfplauderer, sie alle versuchen nur, möglichst preiswert ein paar Bauteile zusammenzudübeln, dem ganzen eine möglichst edle Verpackung zu geben und dann mit ihrer mytischen Aura die Dinger werbetechnisch um das Vielfache teurer zu verkaufen.
Hr. Nubert würde ich aus dieser zweifelhaften Aufstellung dringend herausnehmen - der baut Lautsprecher nach vernünftigen akustischen Vorgaben (bei allen Differenzen in Details zwischen uns) zu reellen Preisen und hat mit dem religiös angehauchten "Guru-Status" nun wirklich gar nichts zu tun.
Und was die technologisch führenden Audioentwickler angeht: Das sind fast immer große Teams mit relativ unbekannten Mitgliedern, die Großes vollbringen - s. den im Baßbereich nierenförmig abstrahlenden LS von MEG.
Gruß,
M.
sagen wir es lieber so: Der wirtschaftliche Erfolg eines High-End-Unternehmens gründet sich darauf, inwieweit sein Gründer die eigene Person in der Wahrnehmung seiner Jünger religiös überhöhen und sich zum Guru stilisieren kann - mit akustischen Qualitäten hat das nichts zu tun, wie man an Wilson sehen kann: Verkauft Lautsprecher der 50-EUR-Klasse für 10.000 EUR (oder noch mehr).
Egal, wie sie alle heißen, ob David Wilson, Dieter Burmester oder andere Dampfplauderer, sie alle versuchen nur, möglichst preiswert ein paar Bauteile zusammenzudübeln, dem ganzen eine möglichst edle Verpackung zu geben und dann mit ihrer mytischen Aura die Dinger werbetechnisch um das Vielfache teurer zu verkaufen.
Hr. Nubert würde ich aus dieser zweifelhaften Aufstellung dringend herausnehmen - der baut Lautsprecher nach vernünftigen akustischen Vorgaben (bei allen Differenzen in Details zwischen uns) zu reellen Preisen und hat mit dem religiös angehauchten "Guru-Status" nun wirklich gar nichts zu tun.
Und was die technologisch führenden Audioentwickler angeht: Das sind fast immer große Teams mit relativ unbekannten Mitgliedern, die Großes vollbringen - s. den im Baßbereich nierenförmig abstrahlenden LS von MEG.
Gruß,
M.
Dass Herr Burmester Elektroingenieur ist, wollen wir mal nicht vergessen (von wegen Dampfplauderer).
Der anerkannt beste Tunerbauer (egal ob unter Klein + Hummel FM 2002 oder später unter Restek) ist ein einzelner: Wieschhoff von Rijn. Auch wenn die Dinger von Kenwood nicht schlecht sind, und Revox auch sehr gute baut.
Im Boxenbau wimmelt es geradezu von Legenden, die bei verschiedensten Firmen ganze LS-Familien gegründet haben: Wolfgang Seikritt (Braun, Canton, Axiom), Herr Müller (Backes & Müller, Silbersand), Klaus Dotter (nach Seikritt bei Canton), Hans Deutsch, etc.
Auch wenn Du die Boxen nicht magst: Meletzky und Reis mit den sagenhaften Radialstrahlern MBL 111 und MBL 101.
Nicht zu vergessen Herrn Klipsch.
Ein Entwicklerteam kann noch so groß sein, eine treibende Kraft braucht es, eine Persönlichkeit.
Und das allerschönste: bei solchen Persönlichkeiten kommen Produkte jenseits der Marktforschung heraus, Produkte, die sich am machbaren orientiren nicht am vermeintlich verkäuflichen.
Oliver
Der anerkannt beste Tunerbauer (egal ob unter Klein + Hummel FM 2002 oder später unter Restek) ist ein einzelner: Wieschhoff von Rijn. Auch wenn die Dinger von Kenwood nicht schlecht sind, und Revox auch sehr gute baut.
Im Boxenbau wimmelt es geradezu von Legenden, die bei verschiedensten Firmen ganze LS-Familien gegründet haben: Wolfgang Seikritt (Braun, Canton, Axiom), Herr Müller (Backes & Müller, Silbersand), Klaus Dotter (nach Seikritt bei Canton), Hans Deutsch, etc.
Auch wenn Du die Boxen nicht magst: Meletzky und Reis mit den sagenhaften Radialstrahlern MBL 111 und MBL 101.
Nicht zu vergessen Herrn Klipsch.
Ein Entwicklerteam kann noch so groß sein, eine treibende Kraft braucht es, eine Persönlichkeit.
Und das allerschönste: bei solchen Persönlichkeiten kommen Produkte jenseits der Marktforschung heraus, Produkte, die sich am machbaren orientiren nicht am vermeintlich verkäuflichen.
Oliver
Carpe Diem!