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Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
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Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Ich habe o.g. Verstärker und bin, nachdem ich gestern erstmals meinen winzigen, billigen, alten AVR (Denon AVR 1507) davorgeschaltet habe, etwas verunsichert.
Folgende Kombinationen habe ich getestet:
1. nur CA 840A V2: Bassschalter auf max -> Bass ist eher schwach, erst bei höheren Lautstärken stärker (-30 db)
2. Denon in Betriebsmodus Stereo (Bass manuell auf +7), CA als Endstufe (dann sind die Einstellungen von Bass und Höhen am CA nicht aktiv) -> Bass auch bei geringeren Lautstärken viel kräftiger, am Chassis ein deutliche stärkere Ausschlag sichtbar.
3. nur Denon (Bass wieder auf +7): Bass ähnlich wie bei 2. aber irgendwie klingt es nicht ganz "rund" weil wohl doch Leistung fehlt.
Ich folgere daraus, dass der CA schon genug Leistung für meine LS (Canton Vento 890) hat, der Schalter für den Bass, den Bassbereich aber nicht weit genug "verschieben kann" (ich hoffe ihr wisst was ich meine).
Am CA kann ich irgendwie nur zwischen "kein Bass" und "leichter Bass" verstellen. Es doch nicht sein, dass der Schalter immer auf "max" steht, um überhaupt einen Bass wahrnehmen zu können. Und ich bin bestimmt niemand, der übermäßig viel Bass haben will (wenn ich irgendwo anders bin regele ich immer zuerst den Bass etwas weg) aber so klingt es schon recht dünn.
Bin daher schon am überlegen, den CA gegen einen AVR (Marantz oder Denon) zu tauschen weil dabei offenbar ein breiterer Einstellbereich zur Verfügung steht.
Welche Möglichkeiten habe ich noch? EIn EQ vorzuschalten wäre auch möglich oder? Damit versaue ich mir dann aber möglicherweise den ansonsten guten Klang des CA wieder?!
Welche Erfahrungn habt ihr gemacht? Oder ist der schwache Bass (bzw., dass der Bassschalter immer auf "max" stehen muss) bei Stereoverstärkern normal?
Folgende Kombinationen habe ich getestet:
1. nur CA 840A V2: Bassschalter auf max -> Bass ist eher schwach, erst bei höheren Lautstärken stärker (-30 db)
2. Denon in Betriebsmodus Stereo (Bass manuell auf +7), CA als Endstufe (dann sind die Einstellungen von Bass und Höhen am CA nicht aktiv) -> Bass auch bei geringeren Lautstärken viel kräftiger, am Chassis ein deutliche stärkere Ausschlag sichtbar.
3. nur Denon (Bass wieder auf +7): Bass ähnlich wie bei 2. aber irgendwie klingt es nicht ganz "rund" weil wohl doch Leistung fehlt.
Ich folgere daraus, dass der CA schon genug Leistung für meine LS (Canton Vento 890) hat, der Schalter für den Bass, den Bassbereich aber nicht weit genug "verschieben kann" (ich hoffe ihr wisst was ich meine).
Am CA kann ich irgendwie nur zwischen "kein Bass" und "leichter Bass" verstellen. Es doch nicht sein, dass der Schalter immer auf "max" steht, um überhaupt einen Bass wahrnehmen zu können. Und ich bin bestimmt niemand, der übermäßig viel Bass haben will (wenn ich irgendwo anders bin regele ich immer zuerst den Bass etwas weg) aber so klingt es schon recht dünn.
Bin daher schon am überlegen, den CA gegen einen AVR (Marantz oder Denon) zu tauschen weil dabei offenbar ein breiterer Einstellbereich zur Verfügung steht.
Welche Möglichkeiten habe ich noch? EIn EQ vorzuschalten wäre auch möglich oder? Damit versaue ich mir dann aber möglicherweise den ansonsten guten Klang des CA wieder?!
Welche Erfahrungn habt ihr gemacht? Oder ist der schwache Bass (bzw., dass der Bassschalter immer auf "max" stehen muss) bei Stereoverstärkern normal?
Cambridge Azur 840A V2, Lautsprecher: anderer Hersteller, Squeezebox Classic, Denon AVR 1507, Denon DVD 1740, Logitech Harmony 1000.
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Hört sich schon komisch an, so wie du das schilderst scheint mir am CA etwas nicht I.O. zu sein.
Andere Möglichkeit: LS verpolt angeklemmt oder du sitzt in einem Bassloch.
Ist das von Anfang an aufgetreten ?
Andere Möglichkeit: LS verpolt angeklemmt oder du sitzt in einem Bassloch.
Ist das von Anfang an aufgetreten ?
Gruß
Olaf
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Olaf
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Angeschlossen ist sicher alles richtig. Habe die LS ja auch umstecken müssen, um sie am AVR anschließen zu können.Surround-Opa hat geschrieben:Hört sich schon komisch an, so wie du das schilderst scheint mir am CA etwas nicht I.O. zu sein.
Andere Möglichkeit: LS verpolt angeklemmt oder du sitzt in einem Bassloch.
Ist das von Anfang an aufgetreten ?
Die Sitzposition habe ich ja nicht verändert zwischen AVR und CA und zum Umschlaten sitze ich ohnehin direkt vor dem Verstärker (also nicht auf der Hörposition)
Ich würde behaupten, dass es von Anfang an so war. Es hat mich bisher ja nie gestört - habe mich nur gewundert, dass ich schon etrem basslastige Musik (für meine Verhältnisse) brauche, um einen kräftigeren Bass wahrnehmen zu können (z.B. Imma Be von den Black Eyed Peas).
Wie kann ich denn testen, ob der CA in Ordnung ist? Habe ihn letztes Jahr in Deutschland bestellt, weshalb ich ihn auch nicht so einfach mal zum Händler bringen kann.
Cambridge Azur 840A V2, Lautsprecher: anderer Hersteller, Squeezebox Classic, Denon AVR 1507, Denon DVD 1740, Logitech Harmony 1000.
Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Hallo....
Mir ging es ähnlich mit der Endstufe von Cambridge.
Als ich meinen Denon Vollverstärker 2000 AE der als Enstufe am Denon AVR 3310 lief gegen die 840 W tauschte dachte ich auch erst , wat dat denne wo ist der Bass ? Aber nach längerem hören im Pure Direct Modus stellte ich fest , das der Bass der 840w viel kräftiger und präziser ist. Der Denon Bass ist einfach fetter , aber nicht so präzise und das gaukelt einem vor viel Bass zu haben. Es ist lediglich geschmacksache , so mein Fazit für mich.
Ich bin nach Wochen wieder beim 2000 AE gelandet , weil mir dieser fettere und voluminöse Bass besser gefällt.
Aber der Cambridge Bass scheint der richtigere zu sein.
Hoffe Dir hilft das ein wenig .
gruß klaus
Mir ging es ähnlich mit der Endstufe von Cambridge.
Als ich meinen Denon Vollverstärker 2000 AE der als Enstufe am Denon AVR 3310 lief gegen die 840 W tauschte dachte ich auch erst , wat dat denne wo ist der Bass ? Aber nach längerem hören im Pure Direct Modus stellte ich fest , das der Bass der 840w viel kräftiger und präziser ist. Der Denon Bass ist einfach fetter , aber nicht so präzise und das gaukelt einem vor viel Bass zu haben. Es ist lediglich geschmacksache , so mein Fazit für mich.
Ich bin nach Wochen wieder beim 2000 AE gelandet , weil mir dieser fettere und voluminöse Bass besser gefällt.
Aber der Cambridge Bass scheint der richtigere zu sein.
Hoffe Dir hilft das ein wenig .
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
OK, dann können wir das schonmal ausschliessen.baron-tigger hat geschrieben:Angeschlossen ist sicher alles richtig. Habe die LS ja auch umstecken müssen, um sie am AVR anschließen zu können.
OKbaron-tigger hat geschrieben:Die Sitzposition habe ich ja nicht verändert zwischen AVR und CA und zum Umschlaten sitze ich ohnehin direkt vor dem Verstärker (also nicht auf der Hörposition)
Das finde ich durchaus merkwürdig, da wäre ich sofort stutzig gewesen. Ich kenne den 740A der hing an der Nuvero 14, von einem schwachen Bass war da nichts zu merken.baron-tigger hat geschrieben:Ich würde behaupten, dass es von Anfang an so war. Es hat mich bisher ja nie gestört - habe mich nur gewundert, dass ich schon etrem basslastige Musik (für meine Verhältnisse) brauche, um einen kräftigeren Bass wahrnehmen zu können (z.B. Imma Be von den Black Eyed Peas).
Wenn du das Gerät in Deutschland gekauft hast wende dich an den deutschen Vertrieb (Taurus High-End).baron-tigger hat geschrieben:Wie kann ich denn testen, ob der CA in Ordnung ist? Habe ihn letztes Jahr in Deutschland bestellt, weshalb ich ihn auch nicht so einfach mal zum Händler bringen kann.
Da werden sie geholfen. http://www.taurus.net/kontakt.html
Was mir gerade noch aufgefallen ist, bei Variante 2 funktioniert ja alles, bei Variante 1 dann wieder nicht. Daher tippe ich auf die Vorstufensektion, hier liegt bestimmt der Fehler.
Gruß
Olaf
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem wie du, als ich die NV14 bekam: Untenrum klangen die einfach ziemlich dünn, vor allem am Hörplatz. Auf die Ursache bin ich dann durch die nette Hilfe des Forums gestoßen: Unser Haus besteht aus Holzständern, die mit Gipskarton beplankt sind. Diese wirken wie riesige Bassabsorber. Mit einem ATM konnte ich das "Problem" beheben.
Ein anderer Verstärker wird dein Dilemma nicht lösen, eher schon ein Subwoofer.
Viele Grüße
Thomas
ich hatte ein ähnliches Problem wie du, als ich die NV14 bekam: Untenrum klangen die einfach ziemlich dünn, vor allem am Hörplatz. Auf die Ursache bin ich dann durch die nette Hilfe des Forums gestoßen: Unser Haus besteht aus Holzständern, die mit Gipskarton beplankt sind. Diese wirken wie riesige Bassabsorber. Mit einem ATM konnte ich das "Problem" beheben.
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Bei uns sind die Wände tatsächlich auch aus Gipskarton (allerdings auf Stahlprofilen), dahinter Dämmwolle.tf11972 hat geschrieben:Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem wie du, als ich die NV14 bekam: Untenrum klangen die einfach ziemlich dünn, vor allem am Hörplatz. Auf die Ursache bin ich dann durch die nette Hilfe des Forums gestoßen: Unser Haus besteht aus Holzständern, die mit Gipskarton beplankt sind. Diese wirken wie riesige Bassabsorber. Mit einem ATM konnte ich das "Problem" beheben.
Ein anderer Verstärker wird dein Dilemma nicht lösen, eher schon ein Subwoofer.
Viele Grüße
Thomas
Was mich eben stutzig macht, ist das selbst mein kleiner AVR einen ordentlichen Bass erzeugen kann. Klar - man braucht es nicht immer - ich würde nur gerne, gerade bei geringeren Lautstärken, etwas aufdrehen können.
Denke daher schon, dass ein anderer Verstärker oder ein EQ mehr Bass erzeugen kann. Ich habe es bei Varianten 2 und 3 ja gehört.
@ KDR:
Du wirst recht damit haben. Es klingt auch immer sehr sauber wenn ich Musik höre, ohne Wummern oder Dröhnen, nur manchmal einfach zu dünn (gerade wenn der Titel von Haus aus schon wenig Bass hat)
@ Surround-Opa:
Werde einmal ein Mail rausschicken und fragen wie man testen kann bzw. ob das so sein soll.
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Baron....
Also Wummern oder Dröhnen habe ich mit dem Denon nicht. Sowas wäre der Raumakustik anzukreiden.
Ich würde sagen , Cambridge verstärkt Neutral, Linear , wie auch immer.
Denon bringt auch alles zum vorschein , also unterschlägt keine Details usw. es klingt einfach musikalischer und nicht so nüchtern. Cambridge käme für mich nicht mehr in frage. Dagegen mein Sohn der die 840 w jetzt an seinem Denon AVR betreibt ist glücklich mit dem Klang.
Alles eine frage des geschmacks.
Also Wummern oder Dröhnen habe ich mit dem Denon nicht. Sowas wäre der Raumakustik anzukreiden.
Ich würde sagen , Cambridge verstärkt Neutral, Linear , wie auch immer.
Denon bringt auch alles zum vorschein , also unterschlägt keine Details usw. es klingt einfach musikalischer und nicht so nüchtern. Cambridge käme für mich nicht mehr in frage. Dagegen mein Sohn der die 840 w jetzt an seinem Denon AVR betreibt ist glücklich mit dem Klang.
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
Nachtrag zu deinem Beitrag:tf11972 hat geschrieben:Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem wie du, als ich die NV14 bekam: Untenrum klangen die einfach ziemlich dünn, vor allem am Hörplatz. Auf die Ursache bin ich dann durch die nette Hilfe des Forums gestoßen: Unser Haus besteht aus Holzständern, die mit Gipskarton beplankt sind. Diese wirken wie riesige Bassabsorber. Mit einem ATM konnte ich das "Problem" beheben.
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Viele Grüße
Thomas
Das würde vielleicht auch erklären warum es bei mir überhaupt nichts bringt die LS in die Raumecken zu stellen (was ja normalerweise den Bass verstärken sollte).
Ein ATM gibt es für meine Lautsprecher ja nicht. Was mich nur weiterhin wurdert, ist das der kleine Denon sogar noch Reserven hat (Bass kann man bis +10 erhöhen) wenn der Bass sehr kräftig ist, während der CA schon auf Anschlag steht und der Bass noch immer eher schwach ist.
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Re: Cambridge Azur 840A V2 bassschwach?
baron-tigger hat geschrieben:Ich habe o.g. Verstärker und bin, nachdem ich gestern erstmals meinen winzigen, billigen, alten AVR (Denon AVR 1507) davorgeschaltet habe, etwas verunsichert.
Folgende Kombinationen habe ich getestet:
1. nur CA 840A V2: Bassschalter auf max -> Bass ist eher schwach, erst bei höheren Lautstärken stärker (-30 db)
2. Denon in Betriebsmodus Stereo (Bass manuell auf +7), CA als Endstufe (dann sind die Einstellungen von Bass und Höhen am CA nicht aktiv) -> Bass auch bei geringeren Lautstärken viel kräftiger, am Chassis ein deutliche stärkere Ausschlag sichtbar.
3. nur Denon (Bass wieder auf +7): Bass ähnlich wie bei 2. aber irgendwie klingt es nicht ganz "rund" weil wohl doch Leistung fehlt.
Ich folgere daraus, dass der CA schon genug Leistung für meine LS (Canton Vento 890) hat, der Schalter für den Bass, den Bassbereich aber nicht weit genug "verschieben kann" (ich hoffe ihr wisst was ich meine).
Am CA kann ich irgendwie nur zwischen "kein Bass" und "leichter Bass" verstellen. Es doch nicht sein, dass der Schalter immer auf "max" steht, um überhaupt einen Bass wahrnehmen zu können. Und ich bin bestimmt niemand, der übermäßig viel Bass haben will (wenn ich irgendwo anders bin regele ich immer zuerst den Bass etwas weg) aber so klingt es schon recht dünn.
Bin daher schon am überlegen, den CA gegen einen AVR (Marantz oder Denon) zu tauschen weil dabei offenbar ein breiterer Einstellbereich zur Verfügung steht.
Welche Möglichkeiten habe ich noch? EIn EQ vorzuschalten wäre auch möglich oder? Damit versaue ich mir dann aber möglicherweise den ansonsten guten Klang des CA wieder?!
Welche Erfahrungn habt ihr gemacht? Oder ist der schwache Bass (bzw., dass der Bassschalter immer auf "max" stehen muss) bei Stereoverstärkern normal?
Das Einzige was hier gemacht wurde, ist die Wirkweise von Klangregler an verschiedenen Geräten zu vergleichen.
Man sollte nun mal drüber nachdenken, wo das wirkliche Problem zu suchen ist.
Der Cambridge 840A V2 ist bestimmt nicht basschwach, das Problem musss IMHO entweder an der Raumakustik, an den Lautsprechern, oder an den Ohren liegen.
Gruß
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