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zftkr18 hat geschrieben:@ZweckOr, du meinst also Woofer gemäß AVR Vorgabe einstellen, alles wie gewohnt mit Mikro am AVR einmessen, dann den Tongenerator an den AVR anschließen, Lautstärke aufdrehen und hören wo es anschließend beim Frequenzabstieg noch dröhnt.
Ich tendiere eher zum umgekehrten Weg: zuerst nur Pegelverhältnisse Front/Sub grob einstellen, dann manuell Moden entsorgen und zum Schluss die Automatik von der Leine lassen. Das hängt aber von der Qualität der Automatik ab. Die Simpelvariante im Behringer DSP 8024 hat auf die Raummode mit dem groben Grafik-EQ-Holzhammer draufgehauen und alles rundherum mit plattgemacht, da war das Ergebnis wesentlich besser, wenn ich vorher die Mode mit einem parametrischen EQ operativ entfernt hatte.
zftkr18 hat geschrieben:Allerdings habe ich, wenn ich eine Frequenz erkannt habe, bisher keinen Plan was man danach an dem Woofer wie einstellen muss.
Mittenfrequenz eines parametrischen EQ drauf und dann mit Pegel und Güte (= Breite des Wirkbereichs) einebnen.
Ukena hat geschrieben:
Ich verstehe weiterhin nicht, warum die nubertsche Lösung als "nicht überzeugend" betitelt wird - nur, weil man dafür ein bisschen seinen Gehirnschmalz betätigen muss.
Das hatte ich geschrieben - ob das sonst noch jemand so sieht, weiß ich nicht.
Also, nicht aufregen.
Der Aufwand ist für jemanden, der einfach viel Geld ausgegeben hat, um hervorragenden Klang zu bekommen, viel zu hoch.
Ich bezweifle sogar, dass jemand, der sich für Technik wenig interessiert, überhaupt in der Lage ist, den DSP irgendwie passend einzustellen.
Mancher "Freak" wird die "manuelle" Nubert-Lösung vielleicht sogar vorziehen. Wobei ein Messmikrofon manuelle Korrekturen ja nicht ausschließen muss.
Keine Sorge, ich bin ganz ruhig, ich find nur das Schlechtmachen noch vor Erscheinen der Ware auf dem Markt absolut unangebracht. Erst ausprobieren, möglicherweise die Hotline in Anspruch nehmen, die ja wie die BDA zum "Lieferumfang" gehört und wenn am Ende immer noch nichts brauchbares rumgekommen ist - sei es, aufgrund niedriger Güte der Ware oder aufgrund für Laien und Uninteressierte nicht handlebare Menüführung und Feineinstellungen - dann ist meines Erachtens erst der Zeitpunkt gekommen, ein Programm / eine Ware / eine Idee als schlecht zu titulieren.
Du hast natürlich recht, ein Messmikrofon schließt manuelle Konfiguration nicht aus - das ist ja im Grunde mein Ansatz mit CARMA. Was das mit dem vielen Geld angeht, ja, das kann schon sein, dass so mancher so denkt. Wenn ich persönlich von Tuten und Blasen keine Ahnung hätte (entschuldigt die Ausdrucksweise, soll sich nun niemand von angesprochen fühlen!) dann würde ich allerdings bei einer so teuren Anschaffung wie einem nuLine Set inklusikve DSP Sub auch nicht die paar Hundert Euro scheuen, die es schlimmstenfalls kostet, sich einen Techniker nach Haus kommen zu lassen, der das Set konfiguriert. Wer absolut keine Ahnung hat, dürfte nämlich auch von den teuren AVRs (auch von denen mit Einmessfunktion) ziemlich überfordert sein und ohnehin besser fahren, wenn er sich nen Spezialisten nach Haus holt. Oder man ruft halt bei Nubert an......
Ich denke nicht dass ich mit meinen Ausführungen den nuVero DSP Subwoofer "schlecht" gemacht habe. Für mich als Laie, der einfach nur Musik und Filmeffekte genießen will, ist er aber einfach zu kompliziert. Ich komme nicht aus der Elektronikbranche und ich investiere gerne auch nicht mehr Zeit als notwendig in dieses Thema. Die Technik muss einfach sein und auch von Laien bedienbar. Wenn man zum Einrichten eines Subwoofers einen Techniker hinzuziehen muss, dann ist das m. E. der falsche Ansatz. Nicht jeder hat die Lust, die Zeit oder die Fähigkeit sich tief in ein Thema einzuarbeiten, nur um ein Stück Technik der Unterhaltungsindustrie zum Laufen zu bekommen.
Und nun zum angesprochenen Thema AVR: Das habe ich ohne Bedienungsanleitung hinbekommen. Am A100 muss man nämlich nur das Mess-Mikrofon anschließen, und den Anweisungen am Bildschirm folgen. Es ist alles bildlich beschrieben. Dazu muss man keine Diagramme interpretieren können. Das ich ein besseres Ergebnis bekomme, wenn man ein Stativ für das Mikrofon verwendet, habe ich hier im Forum mitbekommen und erfolgreich umgesetzt. Allerdings ist das alles auch noch für jeden machbar, weil es Vorschläge sind die jeder nachvollziehen kann, der ein Mikrofonstativ zusammenbauen kann. Auch das man durch Einsatz von Absorbern den Klang verbessern kann, habe ich begriffen - aber für mich selbst verworfen. Und ja, ich kann ein Lautsprecherkabel polrichtig anschließen.
Ich werde morgen einmal meinem Neffen der Industrieelektronik gelernt, in Stuttgart Informatik studiert hat und in der Entwicklung von Schaltungstechnik arbeitet diese Bedienungsanleitung hinlegen. Ich bin gespannt was er zu dem Woofer und dessen Bedienbarkeit für normale Nutzer sagt.
Ich werde den Woofer trotzdem kaufen und mein Neffe wird den sicher für mich einstellen können. Des Weiteren bin ich mit der nuVero 11, 7 und 3 hoch zufrieden. Nur hat man -MEINER MEINUNG NACH- hier etwas des Guten zu wenig getan. Warum hat der Woofer nicht einfach noch eine optionale Einmessfunktion? Die kann auch ruhig 300-400€ extra kosten. Damit können dann solche ELEKTRONIKLAIEN wie ich einfach ein Mikro anschließen, den Woofer auf den Raum einmessen, die Batterien aus der Fernbedienung nehmen und selbige in einer Schublade verschwinden lassen. Auch wenn das nur die 80% Lösung wäre. Und wer sich damit intensiv auseinandersetzen will, soll das auch tun. Nur hat der Kunde der das nicht will, keine Wahl. Entweder er setzt sich damit auseinander - entweder er selbst oder durch Unterstützung, oder er hat keinen nuVero Woofer.
Bei den nuLines gibt es ja wenigstens DSM-lose Alternativen. Bei den nuVero-Serie hat der Kunde diese Alternative jedenfalls nicht. Und das finde ich schade.
Und welchen Zweck hat dann das eingebaute DSM, wenn man dem nuVero DSP Woofer das externe Anti-Mode vorschaltet?
Für den Einsatz des Anti-Mode genügt ja auch ein Woofer ohne DSM - nur leider steht diese Alternative bei der nuVero Serie dem Kunden nicht zur Verfügung. Da blickt man doch etwas neidisch eine Klasse tiefer. Denn bei der nuLine Serie hat der Kunde diese Wahl.
Zweck0r hat geschrieben:Dann kauf doch einfach das Anti-Mode dazu. Das kostet nur 265€.
Das ist ihm doch zu billig
SCNR
Entschuldigung, ich versuche nur sachlich zu argumentieren. Und hier geht es nicht um den Preis, sondern um eine fehlende Wahlmöglichkeit. Wäre mir Anfang 2010 dieser Umstand bewusst gewesen, das man für die Bedienung eines Woofers sich tief in die Materie einarbeiten muss, dann würde ich dich hier und heute nicht mit meinen Ausführungen belästigen.
zftkr18 hat geschrieben:.......
Bei den nuLines gibt es ja wenigstens DSM-lose Alternativen. Bei den nuVero-Serie hat der Kunde diese Alternative jedenfalls nicht. Und das finde ich schade.
Gruß Klaus
Momentan hast doch noch nicht mal die DSP-Alternative!
Zu jedem anderen User könnte man sagen abwarten und "Tee" trinken , schliesslich zeigt die BDA ja schon "Slaven"-Subs .
Ich bin sicher nicht der einzigste, der dann mit einfacheren Varianten ohne DSP-Modul rechnet