Wer mal was richtig Geiles zum Testen seiner Nubert-Boxen...

[robbieboy28]

Wer mal was richtig Geiles auf seinen Nubert-Lautsprecherboxen hören will, der sollte sich mal die Dire Straights CD "Very best of... den Titel: Private Investigation reinlegen. Einfach nur Geil! Was da an Dynamik und Druck dahinter steckt, ist nur unfassbar.
Das können nur Nubert-Boxen!!!!!

[HHO]

Wird vielleicht auch an deinen neuen Netzkabeln liegen

[krokette]

Find ich, was die Musik betrifft auch eine Sensation. Was die Aufnahme betrifft: ich höre auf dieser CD ein doch relativ starkes Grundrauschen, welches bei Aufnahmen basierend auf digitaler Source (ich meine Instrumente die kein Mikro für die Aufnahme benötigen) nicht zu hoeren ist.

Was zeichnet eigentlich die oft erwaehnte Dynamik aus?
Ist das nicht etwas, das wir "fühlen"?

[weaker]

Dynamik finde ich noch recht einfach zu erklären: Der Unterschied zwischen lauten und leisen Stellen in der Musik. Da hat man es bei anderen Klangerklärungsbegriffen schon deutlich schwerer (z. B. Durchhörbarkeit oder sowas).

[krokette]

Ok. Also ein Schlag auf die Snare. Dann Stille. Wieder ein schlag. Dann Stille. Das ist also Dynamik? Und das ist für einen Lautsprecher eine Herausforderung?

Und das ganze doppelt so schnell?

Und noch schneller, bis es ein Trommelwirbel ist?
Dynamik?

[djbergwerk]

Eher der Lautstärkeunterschied zwischen einer leise und einer laut gespielten Snare, also nicht unbedingt der Unterschied zwischen Stille und Laut.

CD´s mit einem hohen Dynamikumfang werden in der praxis überwiegend etwas lauter gehört, eben weil sie insgesamt leiser aufgenommen sind und dies verleitet eben zum Dreh am Lautstärke Knopf. Kommen jetzt laut gespielte Passagen, so müssen Verstärker und Boxen schon eine menge leisten.

Ist aber durchaus möglich das manche unter Dynamik etwas anderers verstehen
Ein treibender, anmachender Rythmus o.ä.

[krokette]

d.h. die anforderung entsteht nur, wenn man dynamische aufnahmen auch laut hört?
dann wäre aber jegliches laut hören eine hohe anforderung.

dann liegts ja nicht an der dynamik?

ich kapiers ned ganz ... sorry

[djbergwerk]

Nehmen wir einfach ein Metallica Track vom Death Magnetic Album, bekannt für sehr geringen Dynamikumfang, also sehr laut aufgenommen mit wenig Spielraum nach oben hin.
Möchtest du diese CD laut hören, so drehst du eben soweit auf bis die gewünschte Lautstärke passt. Groß kommt da nichts mehr, weil die Maximal Lautstärke (der CD wegen) eben schon erreicht ist; also keine Dynamiksprünge (Lautstärkesprünge) mehr, nichts mehr.

Jetz nimmst du, ich sag einfach mal eine gute Klassik Aufnahme (mit viel Dynamik), etwas Orchestrales z.B. mit einigen Solopassagen, Flöten, Violine was auch immer, welche auch meist die leisesten Teile solcher Aufnahmen sind.
Diese CD möchtest du natürlich auch laut hören, also drehst du auf. Aber weil du ja die Violine usw. auch schön laut hören willst näherst du dich in etwa der Lautstärke in der du die Death Magnetic auch gehört hast.
Du kannst dir jetzt bestimmt gut vorstellen was dann passiert wenn die Violine vom ganzem Orchestra "abgelöst" wird...

[krokette]

ja, das verstehe ich schon ...
aber (ich sag jetzt in einer skala von 1-10) nehmen wir jetzt mal diese
metallica CD und hören diese bei 10.

und nun die klassik cd ....
die violinie spielt bei 5 ... und nun kommt das orchester dazu und
es spielt alles mit 10.

es spielen also beide aufnehmen mit 10. die erste aufnahme andauernd.
die zweite cd abwechseln .... also dynamisch zwischen 5 und 10.
richtig?

aber wo ist nun die herausforderung? dem lautsprecher ist es doch egal,
ob er immer 10 spielt ... oder zwischen 5 und 10?

ein sehr schnell gespielter rythmus (nehmen wir eine reine schlagzeugaufnahme)
spielt gefühlt laut aufgedreht auch immer auf 10.
wenn man aber das tempo reduziert, dann merkt man, die aufnahmen spielt
eigentlich sogar zwischen 0 und 10, oder?

krokette

[djbergwerk]

Ja bei einer leise aufgenommenen CD ist der Verstärker ja weiter aufgedreht als bei einer laut aufgenommenen CD, das ist eigentlich die Herausforderung beim Verstärker. Beim Lautsprecher kommt es darauf an wie gut es Impulse, große Lautstärkesprünge umsetzen kann.