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Externer DAC sinnvoll?
Externer DAC sinnvoll?
Hallo zusammen!
Ich möchte - falls möglich - meine Anlage zum Musikhören etwas verbessern und habe dazu ein paar Fragen:
1. Allgemein:
Ich betreibe meine Nuvero 11 an einem Cambridge-Verstärker 740A, der über preouts an einem Yamaha-AVR RX667 hängt (die restlichen Boxen für den Sourroundbtrieb hängen direkt am AVR).
Ich bin eigentlich zufrieden, frage mich nur, ob ein externer DAC für reines Audio noch einen _klar_hörbaren_ Unterschied zum internen DAC des AVR ausmacht, zumal der AVR recht günstig war und dessen DA-Wandler vermutlich etwas bescheiden ist. Oder ist das schon Hifi-Voodoo?
Hat jemand Erfahrungen, ob sich das lohnt, und kann mir einen DAC empfehlen? Ich wäre bereit bis max. 600€ zu investieren.
2. Anschlussproblematik (die Hölle für mich):
Wenn ich einen externen DAC habe, muss ich diesen in ein etwas verwirrendes Setup integrieren:
Ich höre Musik und streame Filme über meinen iMac. Derzeit sieht das so aus: Über toslink (optisch) gehen Audio-Signale in den AVR (Musik und Audio-Signale für HDMI), die Video-Signale laufen über einen DVI-2-HDMI-Adapter als HDMI-Signale vom iMac in den AVR. Hintergrund: Mein iMac hat kein HDMI-Out, das muss also optisch(Audio) + DVI separat zum AVR.
Wenn ich einen externen DAC integriere, so muss dann die Musik direkt zum Verstärker, falls ich Video schaue, müssen die Audiosignale aber zum AVR, damit der dann die Signale auf die Surroundboxen (bzw. über die preouts erst an meinen Verstärker) schickt.
Somit benötigt der externe DAC dann doch mehrere Outputs, oder???
Also einmal analog (Cinch) für Musik in den Verstärker und einmal optisch zum Filmschauen in den AVR.
Oder kann man die analogen Ausgangssignale des DAC dann auch wieder in den AVR jagen? Mit einer Art Splitter, bei dem ich zwischen Verstärker bzw. AVR umschalten kann???
Falls ja, wohin gehen dann die analogen Signale zum AVR? über Cinch in Left/Right? Kann ich mir nicht vorstellen...
Falls nein, dann braucht der DAC also wohl auch einen optischen Ausgang, wo die Eingangssignale einfach auf den optischen Ausgang ohne Bearbeitung durchgereicht werden.
Hat jemand Erfahrung damit? Der DACMAgic und der Atoll DAC 100 haben auch optische Ausgänge, da sollte das Durchreichen der optischen Einganbgssignale funktionieren, hoffe ich.
Nur: Der Dacmagic kriegt ja keine wirklich großartigen Kritiken, vom Atoll habe ich nicht wirklich viel in
Erfahrung bringen können.
Alles SEHR kompliziert! Kann mir jemand helfen?
Herzlichen Dank im voraus!
Ich möchte - falls möglich - meine Anlage zum Musikhören etwas verbessern und habe dazu ein paar Fragen:
1. Allgemein:
Ich betreibe meine Nuvero 11 an einem Cambridge-Verstärker 740A, der über preouts an einem Yamaha-AVR RX667 hängt (die restlichen Boxen für den Sourroundbtrieb hängen direkt am AVR).
Ich bin eigentlich zufrieden, frage mich nur, ob ein externer DAC für reines Audio noch einen _klar_hörbaren_ Unterschied zum internen DAC des AVR ausmacht, zumal der AVR recht günstig war und dessen DA-Wandler vermutlich etwas bescheiden ist. Oder ist das schon Hifi-Voodoo?
Hat jemand Erfahrungen, ob sich das lohnt, und kann mir einen DAC empfehlen? Ich wäre bereit bis max. 600€ zu investieren.
2. Anschlussproblematik (die Hölle für mich):
Wenn ich einen externen DAC habe, muss ich diesen in ein etwas verwirrendes Setup integrieren:
Ich höre Musik und streame Filme über meinen iMac. Derzeit sieht das so aus: Über toslink (optisch) gehen Audio-Signale in den AVR (Musik und Audio-Signale für HDMI), die Video-Signale laufen über einen DVI-2-HDMI-Adapter als HDMI-Signale vom iMac in den AVR. Hintergrund: Mein iMac hat kein HDMI-Out, das muss also optisch(Audio) + DVI separat zum AVR.
Wenn ich einen externen DAC integriere, so muss dann die Musik direkt zum Verstärker, falls ich Video schaue, müssen die Audiosignale aber zum AVR, damit der dann die Signale auf die Surroundboxen (bzw. über die preouts erst an meinen Verstärker) schickt.
Somit benötigt der externe DAC dann doch mehrere Outputs, oder???
Also einmal analog (Cinch) für Musik in den Verstärker und einmal optisch zum Filmschauen in den AVR.
Oder kann man die analogen Ausgangssignale des DAC dann auch wieder in den AVR jagen? Mit einer Art Splitter, bei dem ich zwischen Verstärker bzw. AVR umschalten kann???
Falls ja, wohin gehen dann die analogen Signale zum AVR? über Cinch in Left/Right? Kann ich mir nicht vorstellen...
Falls nein, dann braucht der DAC also wohl auch einen optischen Ausgang, wo die Eingangssignale einfach auf den optischen Ausgang ohne Bearbeitung durchgereicht werden.
Hat jemand Erfahrung damit? Der DACMAgic und der Atoll DAC 100 haben auch optische Ausgänge, da sollte das Durchreichen der optischen Einganbgssignale funktionieren, hoffe ich.
Nur: Der Dacmagic kriegt ja keine wirklich großartigen Kritiken, vom Atoll habe ich nicht wirklich viel in
Erfahrung bringen können.
Alles SEHR kompliziert! Kann mir jemand helfen?
Herzlichen Dank im voraus!
- König Ralf I
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Re: Externer DAC sinnvoll?
Kurzfassung:
Hört man wirklich einen Unterschied zwischen einem simplen im AVR integrierten DAC und einem externen DA für max. 600€.
Und dann noch die Frage nach dem Anschluss... Aber die ist nur dann relevant, wenn man den Unterschied hören kann...
Hört man wirklich einen Unterschied zwischen einem simplen im AVR integrierten DAC und einem externen DA für max. 600€.
Und dann noch die Frage nach dem Anschluss... Aber die ist nur dann relevant, wenn man den Unterschied hören kann...
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Re: Externer DAC sinnvoll?
Meine Meinung: Nein. Ich würde nicht einmal um Geld wetten, einen CD-Player Baujahr 1985 am Klang zu erkennen. Zumindest nicht ohne speziell präparierte Testaufnahmen.
In der Frage wirst Du aber keinen Konsens finden, daher: selbst ausprobieren. Möglichst verblindet und mit angeglichenen Pegeln.
Grüße,
Zweck
In der Frage wirst Du aber keinen Konsens finden, daher: selbst ausprobieren. Möglichst verblindet und mit angeglichenen Pegeln.
Grüße,
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- Weyoun
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Re: Externer DAC sinnvoll?
Durchaus möglich, dass man einen Unterschied hört mit einer NuVero 11. Hängt immer von der Güte deines Gehörs sowie der Raumakkustik ab, in dem die Lautsprecher stehen.paulman hat geschrieben:Kurzfassung:
Hört man wirklich einen Unterschied zwischen einem simplen im AVR integrierten DAC und einem externen DA für max. 600€.
Und dann noch die Frage nach dem Anschluss... Aber die ist nur dann relevant, wenn man den Unterschied hören kann...
Kenne leider Yamaha AVRs nicht in Bezug auf die verbauten DACs, doch bei Konkurrent Denon sieht es in etwa wie folgt aus im Vergleich AVR und CD-Player:
AVR < 500 € (z.B. AVR 1612): entspricht der Qualität von Einstiegs-CD-Playern (um die 100 €)
AVR < 1000 € (z.B. AVR 2312): entspricht der Qualität von Mittelklasse CD-Playern (um die 250 €)
AVR < 2000 € (z.B. AVR 4311): entspricht der Qualität von Oberklasse CD-Playern (um die 500 €)
AVR < 10000 € (z.B. der 7000 € Denon AV-Vollverstärker-Bolide): entspricht Luxus CD-Playern (um die 1000 €)
AVR > 10000 € (z.B. die 18000 € Denon-Boliden-Kombination aus Vor- und Endstufe): enstpricht CD-Playern der High-End-Klasse (>= 2000 €).
Was ich damit sagen will: Um wirklich highendig Analogklang zu bekommen sollte man dazu keinen AVR benutzen, da man hier für den gleichen Preis bzgl. des Vorstufensignals bis zum 5-fachen dessen bezahlen muss, was ein gleich klingender CD-PLayer kostet.
In deinem Fall geht es aber um einen externen DAC und nicht um CD-Player: Trotzdem gilt hier analog dazu das von mir Gesagte.
Ein 600 € DAC (so er denn von einem seriösen Hersteller kommt, der nicht nur auf Abzocke abzielt), hat in etwa den gleichen Analogklang wie ein 3000 € AVR, was bei dir definitiv nicht der Fall ist, da dein AVR "etwas" günstiger ist.
WICHTIG: Der externe DAC macht nur dann Sinn, wenn er tatsächlich einen eigenen Vorverstärker-Ausgang hat, sodass du ihn direkt an deine Endstufe klemmen kannst. Sollte er "nur" einen Hochpegel-Line-Out haben, dann müsstest du den DAC auch wieder an deinen AVR hängen, was nicht viel Sinn macht, da dessen Vorstufen-Bauteile auch nicht referenzverdächtig sind.
LG,
Martin
Re: Externer DAC sinnvoll?
Das "Kastl" kriegt digitale Signale angeliefert und diese hat er in analoge zu konvertieren.
Nicht mehr, nicht weniger.
Was soll da "klingen?"
Ich denke nicht, daß die Hersteller Ihren DAC's klangverändernde Eigenschaften mitgeben/einbauen, denn dann wäre das Thema verfehlt.
Nicht mehr, nicht weniger.
Was soll da "klingen?"
Ich denke nicht, daß die Hersteller Ihren DAC's klangverändernde Eigenschaften mitgeben/einbauen, denn dann wäre das Thema verfehlt.
Diese Signatur ist in Ihrem Land nicht verfügbar.
Re: Externer DAC sinnvoll?
Hallo Paul,
angenommen, deine Files sind nicht grottig, ist dein AVR das schwächste Glied in der Kette - mit Abstand. Also macht es durchaus Sinn, ihn für Stereo-Wiedergabe zu umgehen. Wäre der nächste sinnvolle Schritt - IMO.
Gruß
angenommen, deine Files sind nicht grottig, ist dein AVR das schwächste Glied in der Kette - mit Abstand. Also macht es durchaus Sinn, ihn für Stereo-Wiedergabe zu umgehen. Wäre der nächste sinnvolle Schritt - IMO.
Gruß
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Re: Externer DAC sinnvoll?
Für das Gehör, das die Entwicklung unserer Lautsprecher ermöglicht hat, genügen 250€-CD-Player:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... p=237#p237
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... p=237#p237
Re: Externer DAC sinnvoll?
JA.
Auch wenn die Tauben und (von sich) Überzeugten das Gegenteil behaupten. Ich frage mich überhaupt, wer so einen Unsinn wie die Posts oben (nüchtern) Ernst meint.
Arcam rdac: http://www.arcam.de/index.php?promodid=2&dt=44
Ich habe auch so einen beratungsresistenten Freund wie die Herren hier. Hört seit Jahren über einen Sony Player der ES Serie. Jedesmal wenn ich ihn darauf ansprach, was er an Qualität verschenkt im Vergleich zum Streaming via asynchronen USB-Anschluß eines Arcams oder eines Northstar Wandlers hat er nur mit den Schultern gezuckt und darauf verwiesen, dass mein PC-Rip schiließlich von der CD kommt, die er ja mit seinem "High-End" Player der 90er Jahre live "filtert". Wo soll also der Unterschied liegen?
Irgendein Notebook + Arcam rdac via USB + XMBC Player (Freeware, steuerbar über PlugPlayer - IPhone App)
T+A P1200 + T+A A1200
Nubert nuBox 581 inkl. ABL
IRRE, was da abgeht. Knappe 400,-€ und die Anlage lebt auf. Lebendig und vor allem frapant räumlich stehen Instrumente im Raum. Via Digitalausgang des Sony Players immer noch ähnlich und selbst für unerfahrene Anwesende deutlich hörbar. Denn der Sony-Wandler klang im Vergleich dazu wie Mono. "Schrott", wie mein Mitmensch sagte.
So. Bei Nubert hat man keinen Bezug zum Thema. Mit Streaming kennt sich keiner aus, Herr Rettenmeier war dem Thema aufgeschlossen, scheiterte aber bislang an den Meinungen seiner Kollegen. "Was soll das bringen?"
Leute, das bringt zufriedene Musikhörer. Aber macht doch einfach mehr Bass in die Kisten. High End ...
Übrigens, "paulmann": Den CD-Player mit dem Ananlogeingang des AVR verbinden und evtl. die Surround-Modi genießen. Oder ist kaoxial und digital vorhanden? Den Arcam bitte digital verbinden und dann analog DIREKT mit dem 740er CA. Dann macht in Bezug auf Stereo hören alles Sinn. Bitte unbedingt die PC-Lösung mal ausprobieren, sonst hast du was verpaßt.
Auch wenn die Tauben und (von sich) Überzeugten das Gegenteil behaupten. Ich frage mich überhaupt, wer so einen Unsinn wie die Posts oben (nüchtern) Ernst meint.
Arcam rdac: http://www.arcam.de/index.php?promodid=2&dt=44
Ich habe auch so einen beratungsresistenten Freund wie die Herren hier. Hört seit Jahren über einen Sony Player der ES Serie. Jedesmal wenn ich ihn darauf ansprach, was er an Qualität verschenkt im Vergleich zum Streaming via asynchronen USB-Anschluß eines Arcams oder eines Northstar Wandlers hat er nur mit den Schultern gezuckt und darauf verwiesen, dass mein PC-Rip schiließlich von der CD kommt, die er ja mit seinem "High-End" Player der 90er Jahre live "filtert". Wo soll also der Unterschied liegen?
Irgendein Notebook + Arcam rdac via USB + XMBC Player (Freeware, steuerbar über PlugPlayer - IPhone App)
T+A P1200 + T+A A1200
Nubert nuBox 581 inkl. ABL
IRRE, was da abgeht. Knappe 400,-€ und die Anlage lebt auf. Lebendig und vor allem frapant räumlich stehen Instrumente im Raum. Via Digitalausgang des Sony Players immer noch ähnlich und selbst für unerfahrene Anwesende deutlich hörbar. Denn der Sony-Wandler klang im Vergleich dazu wie Mono. "Schrott", wie mein Mitmensch sagte.
So. Bei Nubert hat man keinen Bezug zum Thema. Mit Streaming kennt sich keiner aus, Herr Rettenmeier war dem Thema aufgeschlossen, scheiterte aber bislang an den Meinungen seiner Kollegen. "Was soll das bringen?"
Leute, das bringt zufriedene Musikhörer. Aber macht doch einfach mehr Bass in die Kisten. High End ...
Übrigens, "paulmann": Den CD-Player mit dem Ananlogeingang des AVR verbinden und evtl. die Surround-Modi genießen. Oder ist kaoxial und digital vorhanden? Den Arcam bitte digital verbinden und dann analog DIREKT mit dem 740er CA. Dann macht in Bezug auf Stereo hören alles Sinn. Bitte unbedingt die PC-Lösung mal ausprobieren, sonst hast du was verpaßt.
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von GOTT: Übermorgen, 25:68.
Re: Externer DAC sinnvoll?
Es wäre nett, wenn du einen anderen Ton anwendest und - was deine "Verurteilung" angeht - differenzierter vorgehst.nu-vox hat geschrieben:Auch wenn die Tauben und (von sich) Überzeugten das Gegenteil behaupten. Ich frage mich überhaupt, wer so einen Unsinn wie die Posts oben (nüchtern) Ernst meint.