Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Externer DAC sinnvoll?

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
nu-vox
Newbie
Newbie
Beiträge: 40
Registriert: Mo 10. Jan 2011, 11:01

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von nu-vox »

CNeu hat geschrieben:
nu-vox hat geschrieben:Auch wenn die Tauben und (von sich) Überzeugten das Gegenteil behaupten. Ich frage mich überhaupt, wer so einen Unsinn wie die Posts oben (nüchtern) Ernst meint.
Es wäre nett, wenn du einen anderen Ton anwendest und - was deine "Verurteilung" angeht - differenzierter vorgehst.

Geschenkt!
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von GOTT: Übermorgen, 25:68.
Benutzeravatar
Weyoun
Veteran
Veteran
Beiträge: 30581
Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
Has thanked: 1430 times
Been thanked: 924 times

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von Weyoun »

Hi!

Ergänzend zu meinen gestrigen Ausführungen:
Leider kann ich nicht beurteilen, ob die laut ARCAM "Referenz-DA-Wandler Wolfson 8741" wirklich besser sind, als die mir bekannten von AKM (in z.B. Denons Referenz-SACD-Playern) bzw. Texas Instruments (in so gut wie allen AVRs in verschiedenen Güteklassen).
Nur dann lohnt es sich.

LG,
Martin
robsen
Star
Star
Beiträge: 1589
Registriert: Mi 30. Dez 2009, 11:38
Has thanked: 33 times
Been thanked: 62 times

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von robsen »

baerndorfer hat geschrieben:Das "Kastl" kriegt digitale Signale angeliefert und diese hat er in analoge zu konvertieren.
Nicht mehr, nicht weniger.
Mit Verlaub, eine ziemlich unqualifizierte Aussage.

Auch ein simpler DAC wie die meisten Audio Dacs nun mal sind braucht um auf die Specs im Datenblatt zu kommen eine
"Elektronik um sich außen rum" die gewissen Anforderungen genügt. Insbesondere für die analoge Welt sind Spannungsstabilität, schnelle Pufferkapazitäten, etc. das Maß der Dinge bei gutem Schaltungsdesign.

Gruss, Robert
Rocsam
Semi
Semi
Beiträge: 113
Registriert: Sa 13. Aug 2011, 20:56
Been thanked: 1 time

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von Rocsam »

Hallo Paul,
an meiner Anlage kann man derzeit 5 unterschiedliche CD-Player problemlos miteinander vergleichen. (Von einem CD 304 Non-OS getunt, der von einigen Kunden und Hifi-Forum-Cracks bis in Höchste Regionen klanglich gelobt wurde... bis hin zu 16bit-4-fach, 14-bit 4-fach, 1-bit und 18-bit ist alles dabei). Wenn ich die Player über meinen Revox-Amp via Messgerät gleich laut einpegele, hat bisher KEINER meiner HiFi-Freunde einen Unterschied im Blindhörtest wahrgenommen. (darunter sind auch zwei studierte Musiker mit "absolutem Gehör"...)
Mag sein, dass wir alle halbtaub sind.
Unterschiedliche Aufstellung der LautSprecher in meinem Wohnhörraum werden dagegen von allen sehr deutlich wahrgenomen!
Fazit:
Erstmal
Raum
dann
LautSprecher
dann deren Position im Hörraum
bis aufs äußerste OPTIMIEREN,
dann
und wirklich erst dann
über andere Elektronik nachdenken....

Liebe Grüße
von
rocsam
(der zwischen CD-Playern keine Unterschiede hört....)
paulman
gerade reingestolpert
Beiträge: 8
Registriert: Fr 21. Jan 2011, 15:54
Wohnort: Nürnberg

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von paulman »

Hallo und herzlichen Dank für euere Hilfen!

@ZweckOr,baerndorfer: Ich denke, ich werde es ausprobieren; zur Not kann der DAC ja wieder zurück! Ich denke (hoffe), dass ein integrierter DAC eines 350€ AVR eben doch noch zu toppen ist. Wäre es nicht ein Wahnsinn in der Hifi-Industrie, wenn dieser sich nicht von einem 1000€-DAC unterscheiden würde? Wir werden sehen...

@CNeu: Naja, es sind Apple Lossless-Dateien, die optisch übertragen werden - soweit so gut. Leider ist die Qualität dennoch oft sehr bescheiden.

@Weyoun: Nach deiner Rechnung hat also ein externer DAC definitiv Sinn. Das mit dem Hochpegel-Line-Out habe ich nicht ganz verstanden: Das analoge Signal geht ja in meinen Cambridge. Das ist aber ein Vollverstärker, warum muss das Signal noch vorverstärkt werden?
Aber klar, der AVR muss aus der reinen Stereo-Kette raus!


Nachdem was nuvox, weyoun und robsen geschrieben habe, werde ich mich mal nach entsprechenden DACs umschauen und später hier berichten. Dauert aber sicher noch eine ganze Weile, da es Zig DACs gibt und ich noch nicht weiss, wie ich den DAC in die Surround-Kette integriere, vielleicht weiss nu-vox wie???

Audio-Signale kommen alle optisch in den DAC. So.
Diese müssen aber entweder an den Vollverstärker (reines Stereo) oder aber in den AVR, wenn ich Filme sehe und somit Surround höre. Aber viele DACs bieten nur einen(!) Output.
Der Arcam rDac hat z.B. nur 1xStereo-Cinch als Ausgang.
Wie kann ich dieses Signal vom Ausgang des DAC je nach Bedarf an Amp bzw. AVR senden? Und können Surround-Signale überhaupt über Cinch an einen AVR?

@Rocsam: Gilt deine Meinung auch bei AVR vs. externer DAC: ich denke, bei einem 350€-AVR kostet der DAC vielleicht 10€. Auch kein Unterschied vorstellbar?
Zu deinem Tipp: Also Boxen habe ich ja und die Hörposition ist auch fix. Da ich aber bald umziehen möchte, wird alles wieder anders sein - hoffentlich besser!

Danke nochmals für euere Hilfen und viele Grüße!
Benutzeravatar
Weyoun
Veteran
Veteran
Beiträge: 30581
Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
Has thanked: 1430 times
Been thanked: 924 times

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von Weyoun »

paulman hat geschrieben:@Weyoun: Nach deiner Rechnung hat also ein externer DAC definitiv Sinn. Das mit dem Hochpegel-Line-Out habe ich nicht ganz verstanden: Das analoge Signal geht ja in meinen Cambridge. Das ist aber ein Vollverstärker, warum muss das Signal noch vorverstärkt werden?
Aber klar, der AVR muss aus der reinen Stereo-Kette raus!
Sorry, ich dachte der Cambridge wäre eine reine Stereo-Endstufe. :mrgreen:
Dann muss der externe DAC natürlich keinen PreOut (Vorverstärkerausgang) haben, da reicht ein Line-Out völlig aus. Es sei denn, du bist mit der Vorstufe deines Cambridge nicht zufrieden und den Part der Vorstufe soll auch der externe DAC übernehmen. Das wird aber nicht der Fall sein (dann müsste der DAC mehr als 2000 € kosten).

Wenn du ihn kaufst, hältst du uns dann bitte auf dem Laufenden?

LG,
Martin
paulman
gerade reingestolpert
Beiträge: 8
Registriert: Fr 21. Jan 2011, 15:54
Wohnort: Nürnberg

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von paulman »

Weyoun hat geschrieben: Sorry, ich dachte der Cambridge wäre eine reine Stereo-Endstufe. :mrgreen:
Dann muss der externe DAC natürlich keinen PreOut (Vorverstärkerausgang) haben, da reicht ein Line-Out völlig aus. Es sei denn, du bist mit der Vorstufe deines Cambridge nicht zufrieden und den Part der Vorstufe soll auch der externe DAC übernehmen. Das wird aber nicht der Fall sein (dann müsste der DAC mehr als 2000 € kosten).

Wenn du ihn kaufst, hältst du uns dann bitte auf dem Laufenden?

LG,
Martin
Genau, soviel Geld gebe ich nicht für einen DAC aus.
Ich werde selbstverständlich berichten, nur ich weiss ja noch nicht einmal, ob ein DAC mehrere (passende) Ausgänge haben muss, um ihn in mein Surround-Setup zu integrieren!! Erst wenn ich weiss, welcher DAC überhaupt _technisch_ in Frage kommt, mache ich mich auf die Suche...

Es gibt ja schon ein paar Kandidaten:
rDac, Yulong D100, Musical Fidelity M1, Styleaudio Carat-Sapphire, NuForce Icon HDP (alle ohne optischen Ausgang!)
Atoll DAC 100, Dacmagic (Cinch + optischer Ausgang)

Vielleicht kann mir einer zur Technik helfen?

Grüße!
paulman
Benutzeravatar
FReak950
Star
Star
Beiträge: 851
Registriert: Fr 23. Jul 2010, 14:51
Wohnort: Berlin

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von FReak950 »

nu-vox hat geschrieben:JA.

Auch wenn die Tauben und (von sich) Überzeugten das Gegenteil behaupten. Ich frage mich überhaupt, wer so einen Unsinn wie die Posts oben (nüchtern) Ernst meint.

Arcam rdac: http://www.arcam.de/index.php?promodid=2&dt=44

Ich habe auch so einen beratungsresistenten Freund wie die Herren hier. Hört seit Jahren über einen Sony Player der ES Serie. Jedesmal wenn ich ihn darauf ansprach, was er an Qualität verschenkt im Vergleich zum Streaming via asynchronen USB-Anschluß eines Arcams oder eines Northstar Wandlers hat er nur mit den Schultern gezuckt und darauf verwiesen, dass mein PC-Rip schiließlich von der CD kommt, die er ja mit seinem "High-End" Player der 90er Jahre live "filtert". Wo soll also der Unterschied liegen?

Irgendein Notebook + Arcam rdac via USB + XMBC Player (Freeware, steuerbar über PlugPlayer - IPhone App)
T+A P1200 + T+A A1200
Nubert nuBox 581 inkl. ABL

IRRE, was da abgeht. Knappe 400,-€ und die Anlage lebt auf. Lebendig und vor allem frapant räumlich stehen Instrumente im Raum. Via Digitalausgang des Sony Players immer noch ähnlich und selbst für unerfahrene Anwesende deutlich hörbar. Denn der Sony-Wandler klang im Vergleich dazu wie Mono. "Schrott", wie mein Mitmensch sagte.

So. Bei Nubert hat man keinen Bezug zum Thema. Mit Streaming kennt sich keiner aus, Herr Rettenmeier war dem Thema aufgeschlossen, scheiterte aber bislang an den Meinungen seiner Kollegen. "Was soll das bringen?"

Leute, das bringt zufriedene Musikhörer. Aber macht doch einfach mehr Bass in die Kisten. High End ...

Übrigens, "paulmann": Den CD-Player mit dem Ananlogeingang des AVR verbinden und evtl. die Surround-Modi genießen. Oder ist kaoxial und digital vorhanden? Den Arcam bitte digital verbinden und dann analog DIREKT mit dem 740er CA. Dann macht in Bezug auf Stereo hören alles Sinn. Bitte unbedingt die PC-Lösung mal ausprobieren, sonst hast du was verpaßt.
Kannst du das belegen? Ich meine, dass die Soundkarte von nem Notebook irgendwo nett gesagt "kompromissbehaftet" ist, ist klar. Aber jetzt nen D/A Wandler von nem anderen zu unterscheiden, sofern der erste nicht mies konstruiert ist... Ich weiß nicht, da müsste mir erstmal jemand nachvollziehbar erklären, was man bei so einer Wandlung alles "falsch" machen kann und vor allem was davon der Mensch hört. Behaupten kann jeder viel, Hr.Nuberts Test scheint wenigstens unter einigermaßen objektiven Bedingungen gelaufen zu sein...
zu verkaufen: 2x nuLine AW600

Denon X4000 + DCD-520 AE + HiFiAkademie Poweramp 400 + NuVero 14 + Sonos Connect + Harmony Smart Control (Hub+FB)
HHO
Star
Star
Beiträge: 2036
Registriert: Mo 31. Mai 2010, 17:33

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von HHO »

robsen hat geschrieben:
baerndorfer hat geschrieben:Das "Kastl" kriegt digitale Signale angeliefert und diese hat er in analoge zu konvertieren.
Nicht mehr, nicht weniger.
Mit Verlaub, eine ziemlich unqualifizierte Aussage.

Auch ein simpler DAC wie die meisten Audio Dacs nun mal sind braucht um auf die Specs im Datenblatt zu kommen eine
"Elektronik um sich außen rum" die gewissen Anforderungen genügt. Insbesondere für die analoge Welt sind Spannungsstabilität, schnelle Pufferkapazitäten, etc. das Maß der Dinge bei gutem Schaltungsdesign.

Gruss, Robert
Das mag sein, ändert aber nix an meiner Aussage.
Klar braucht´s da halbwegs vernünftige Elektronik, aber die ist wirklich nicht weltbewegend.
Und wir reden hier ja nicht von unglaublicher Leistung die gepuffert werden will!
Spannungsstabilität ist in diesen Regionen auch kein Thema.

Die Offenbarung gibt´s ohnehin beim Hörtest geliefert. 8)
Diese Signatur ist in Ihrem Land nicht verfügbar.
Benutzeravatar
djbergwerk
Star
Star
Beiträge: 1974
Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27

Re: Externer DAC sinnvoll?

Beitrag von djbergwerk »

Den Yulong hatte ich gestern im Vergleich (rein über USB vom Laptop und Foobar) zu meinem Dacmagic...
Der macht schon ein sehr guten Eindruck! Und falsch macht man damit jedenfalls nichts.

Die Unterschiede fand ich jetzt nicht so groß und ein Pegelabgleich wurde leider auch nicht gemacht; rein subiektiv war die Lautstärke aber ziemlich gleich. Ebenso versäumten wir auch mal die verschiedenen Filter des CA zu testen... naja :P
Anfangs fand ich den Yulong etwas zurückhaltender in den Höhen, bzw. den CA etwas heller, dies konnte ich aber im weiteren Verlauf nicht mehr bestätigen. Das ging so weiter bis das man meinte der Yulong würde verbindlicher klingen, oder eine klarer umrissenen Stimme abbilden und der CA hingegen etwas breiter, aber keinesfalls schlecht!
Also rein subiektiv hier und da ein paar Unterschiede; der Yulong schien teilweise ein ticken mehr Spass zu machen...

Wer weiß, ob wir beim Blindtest die Geräte hätten unterscheiden können? :lol:
Antworten