So einen geistigen "Unfall" hab ich schon lange nicht mehr gelesen, sorryfluxay hat geschrieben:es ist für euch vielleicht schwer zu verstehen aber es gibt keinen bösewicht. niemand trägt die verantwortung dafür. gewisse umstände, die man bewusst oder unbewusst nicht kontrollieren kann(das schließt auch den character ein) haben dazu geführt, dass die dinge sind wie sie sind. diese "gut und böse" mentalität ist sowieso kindergarten.
mfg *ihr wisst schon wer*
Hier geht es um eine kriminelle Handlung, die ein Unternehmen real Geld kostet und durch die auch ggf. Arbeitsplätze und ganze Existenzen gefährdet sind.fluxay hat geschrieben:es ist für euch vielleicht schwer zu verstehen aber es gibt keinen bösewicht. niemand trägt die verantwortung dafür. gewisse umstände, die man bewusst oder unbewusst nicht kontrollieren kann(das schließt auch den character ein) haben dazu geführt, dass die dinge sind wie sie sind. diese "gut und böse" mentalität ist sowieso kindergarten.
mfg *ihr wisst schon wer*
Lustig (oder auch eher nicht), wie schnell Menschen bereit sind Menschenrechte etc. über Bord zu werfen. Das es bereits dann beginnt, wenn die Homepage des Lieblingslautsprecherherstellers down ist, verwundert indes doch etwaszftkr18 hat geschrieben: Ich würde die Täter für 6 Monate nach Guantanamo schicken. Und zwar zu den selben Bedingungen wie die Terroristen.
Wieso ist das nicht schon nach dem ersten Angriff passiert? Welche Konsequenzen hat der verantwortliche Dienstleister aus den Lessons learned vom letzten Incident gezogen? Wurden überhaupt grundlegende Massnahmen und Prozessanpassungen umgesetzt? Wurde das System nach dem letzten bekannten erfolgreichen Eindringversuch neu aufgesetzt oder nur "bereinigt"? Als betroffene Firma würde ich mit dem Dienstleister ein ernstes Wörtchen reden und auch evtl. nochmal die Vertragsstrafen im Bereich Sicherheits Management durchgehen..R.Spiegler hat geschrieben:...so ist es.g.vogt hat geschrieben:.. aber ich vermute, dass man nach dem zweiten Angriff in Folge zu tun hat mit Beweissicherung und Reduzierung der Verwundbarkeit.
Leider.
Wer sich für das Thema Interessiert, findet hier schöne Infos: http://www.kaspersky.com/de/ratgeber/server-sicherheitDie amerikanische Sicherheitsfirma NGSS testete im Rahmen eines groß angelegten Checks mehr als eine Million zufällig ausgewählte IP-Adressen auf aktive SQL-Datenbanken von Oracle oder Microsoft. Das Ergebnis: Knapp eine halbe Million davon war direkt aus dem Internet zugänglich, keine Firewall verwehrte den Weg zu den Daten. Es kommt noch schlimmer: Die 368.000 Microsoft-SQL-Server waren zu 82 Prozent SQL-Server-2000-Versionen. Den letzten verfügbaren Patch-Level SP4 hatten nur 46 Prozent der Admins eingespielt, vier Prozent verwendeten ein komplett ungepatchtes Produkt, 50 Prozent befanden sich auf dem Patch-Level SP3a oder älter. Damit ist mehr als die Hälfte der Datenbanken nicht nur direkt aus dem Internet angreifbar, sondern weist auch noch Schwachstellen auf, für die bereits Exploits existieren.
Ja und? Beim Direktvertrieb sind nunmal die beiden grossen Vertriebskanäle als Mission Critical einzustufen. Und der Internetshop ist daher heutzutage (leider!) wie die Kronjuwelen des Unternehmens zu schützen. Aber wenns "die Anderen" ja auch nicht schaffen, dann ist ja alles ok..HiFiflex hat geschrieben:Aber Nubert ist da wohl nur eine Firma von vielen, die unter solchen Dingen leiden
Hoffentlich auch in einer vernünftigen Art und Weise und nicht nur mal schnell die letzten Löcher stopfen..HiFiflex hat geschrieben: es wird ja jetzt daran gearbeitet...
) 
