Dussun v8i-Alternativen

[StefanB]

Ich bin eben erst auf diesen Thread aufmerksam geworden. Angesichts der hier ( und im verlinkten Thread ) bereits getätigten Bemerkungen nun einige von mir.

Ich wurde mal per PN gefragt, welchen PA-Amp ich an eine Box mit 81dB !!! Wirkungsgrad dranhängen würde. Apart habe ich damals nicht erwähnt. Hat zum einen keinen relevanten Verbreitungsgrad und so auch kein valides Renommee bzgl. Haltbarkeit, Solidität etc. In der Szene rangiert sowas bzgl. Ansehen auf Behringer-Niveau; Hochglanz-Homepage hin oder her. ( Ich schätze, es gibt Europaweit exakt 0,0% existierende Tech-Rider, welche Freude über das Vorhandensein eines solchen Ampings äußern ).

Üblicherweise hängen solche PA-Amps aber an LS, welche typischerweise mit Wirkungsgraden ab 98dB aufwärts gesegnet sind !!!

Sollte der Apart also derart gerauscht haben und deutlichst schlecht geklungen, dann war er schlicht defekt. Das ist die einzig mögliche Schlussfolgerung, sofern man die Bausteine, welche o.g Zahlen bilden, richtig interpretieren kann.

Zudem verfügt er über eine Klangumschaltung Zwischen "Solid-State" und "Röhre". Was immer der Hersteller auch darunter versteht oder damit beabsichtigt : Das ist für einen PA-Amp nicht nur ungewöhnlich sondern ziemlich einzigartig, da der Sound üblicherweise im Siderack von Lexicon, Klark, drawmer & Co gemacht wird und nicht vom Amping.

Ich habe aber Verständnis für die unbedarften Pauschalurteile, welche darob über PA-Geraffel gefällt werden, kenne ich doch weitgehend die Ursachen dafür. Self-Fullfilling Prophecy usw.

Stefan

[Zim]

....
http://www.justhifi.de/Advance-Acoustic ... a4542.html

Ich sehe bei dem Gerät allerdings keine Möglichkeit, ein ATM anzuschließen.

Wieso ? Im Text steht doch eindeutig drin, daß er auftrennbar ist. Also kann auch ein ATM eingeschliffen werden.

Da hab ich den Wald vor lauter Bäumen... und so weiter

Nein das geht eben nicht, ist zwar auftrennbar, jedoch dann nur noch als Endstufe oder Vorstufe nutzbar...leider...einer der Verkaufsgründe von mir.

[Edgar J. Goodspeed]

Nein das geht eben nicht, ist zwar auftrennbar, jedoch dann nur noch als Endstufe oder Vorstufe nutzbar...leider...einer der Verkaufsgründe von mir.

Käse. Mein Dussun wurde vor kurzem erst beim Vergleich der MiDu vs nuVero 11 mit ABL betrieben!

[Zim]

Nix Käse, in dem Post geht es um den Advance Acoustic MAP 800 II und den kannst du nur so nutzen, so wie ich es beschrieben habe.

[joe.i.m]

Nix Käse, in dem Post geht es um den Advance Acoustic MAP 800 II und den kannst du nur so nutzen, so wie ich es beschrieben habe.

Das war auch einer der Gründe, warum ich von den Vollverstärkern von Advance Acoustic abgerückt bin. Sind meines Wissens nach nur die beiden kleinen mit einer richtigen Auftrennfunktion, die haben dann auch gesteckte Brücken.

[Zim]

Vielleicht wäre es daher trotzdem mal ganz interessant, ob und wie es sich auf den Klang auswirkt, wenn Du mit beiden NAD-Endstufen ungebrückt die nuVeros befeuern würdest (also Bi-Amping per Bi-Wiring angeschlossen).

Das heißt jeweils einen Amp für Mittel-Hochton und einen Amp für den Bass, richtig?
Wie wird das Ganze von Quelle zu Verstärker verkabelt?

Das stimmt so nicht, die NuVeros sind leider so aufgebaut, dass sich der Bass und der MT einen Abgriff gönnen und der andere für den HT zuständig ist.

[Rank]

Vielleicht wäre es daher trotzdem mal ganz interessant, ob und wie es sich auf den Klang auswirkt, wenn Du mit beiden NAD-Endstufen ungebrückt die nuVeros befeuern würdest (also Bi-Amping per Bi-Wiring angeschlossen).

Das heißt jeweils einen Amp für Mittel-Hochton und einen Amp für den Bass, richtig?
Wie wird das Ganze von Quelle zu Verstärker verkabelt?

Das stimmt so nicht, die NuVeros sind leider so aufgebaut, dass sich der Bass und der MT einen Abgriff gönnen und der andere für den HT zuständig ist.

Schon richtig was Du sagst.
Mir war dieser Umstand auch bewusst - dachte aber es könnte vielleicht trotzdem ein Versuch wert sein, weil hierbei zumindest mal jeder Box ein eigener Verstärker mit eigenem Netzteil & Stromversorgung zur Verfügung steht.


Gruß
Rank

[Zim]

Den "Musical Fidelity A 5.5" finde ich neben dem NAD M3 auch noch eine interessante Alternative.
Der MF 5.5 liegt mit ca. 2200 Euro fast genau zwischen dem NAD C375 und dem NAD M3.

Im Test der Zeitschrift AUDIO wurde dem Musical Fidelity A 5.5 nicht nur ein sehr guter Klang attestiert,
sondern auch eine sehr hohe "AUDIO-Kennzahl" ermittelt, hinter der man reichlich Leistung und Laststabilität vemuten kann.


Gruß
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Der hat nur 3 Probleme...Trafobrummen leider deutlich hörbar, lange warmlaufzeit (brauch knapp ne Stunde bis der in die Gänge kommt) und die fernbedienbarkeit der Lautstärkeregelung ist auf NAD Classic Niveau, sprich extrem unpräzise. Klanglich ist das mMn ein absoluter Spitzenverstärker.

[Rank]

Der hat nur 3 Probleme...Trafobrummen leider deutlich hörbar, lange warmlaufzeit (brauch knapp ne Stunde bis der in die Gänge kommt) und die fernbedienbarkeit der Lautstärkeregelung ist auf NAD Classic Niveau, sprich extrem unpräzise. Klanglich ist das mMn ein absoluter Spitzenverstärker.

Wobei ich bei der Lautstärkeregelung aber nicht von "NAD Classic Niveau" reden würde, da es bei der NAD Classic Serie diesbezüglich auch Modellbezogene Unterschiede gibt.
So ist beispielsweise die Lautstärkeregelung meiner Vor- End-Kombi wesentlich feinfühliger als beim C 375.

Wäre aber interesant zu wissen, ob der neue 6er von Musical Fidelity (also das Nachfolgermodell) die von dir erwähnten Probleme nicht hat.


Gruß
Rank

[Zim]

Dann hast du am variablen Eingang angeschlossen und runtergepegelt, denn die Potis sind soweit mir bekannt alle gleich, ich selbst hatte mal die NAD C 162/272 Kombi, war genauso schlecht in dem Punkt wie jeder andere NAD AMP aus der aktuellen oder vergangenen Classic Serie...leider...
Das mit dem Bi-Amping bezog sich übrigens nicht auf dich sondern auf Eddie